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Fanfiction

Es ist, wie es ist - ...Wiedergutmachung

von Pablo

Huhuuu!
Da bin ich wieder =)
Das chap hier ist nicht sooo lang, da es auch mehr der weniger ien Übergang zu Silvester sein soll.
Allerdings gibts auch hier ein paar wichtige Ereignisse und für alle,d enen in letzter Zeit die Romantik zu kurz gekommen ist: hier gibts eine Portion ;)
Viel Spaß!

@remadora_ftw: Ich denke, deine Frage nach dem abgehackten Titel des letzten chaps klärt sich jetzt mit diesem ^^ Ja, Sirius konnte das selbst auch nicht wirklich glauben...aber ich wollte irgendwie was "skandalöses" ^^
Ja, klar, eigentlich hatte ich vor, dass sie in Zukunft alle eine offene Vierecksbeziehung im Grimmauldplatz führen :P dann wird die das chap heir gefallen ;)
btw, man kann ja auch Freunde lieben ^^
Eigentlich ist es gut, dass du deine kommis während dem Lesen schreibst.
Ich mach das nämlich immer nachher und vergesse dann die hälfte -.-
Stimmt, das mit Harry als Baby hatte ich vergessen, da hast du Recht.
Wobei ich mir bei Remus gut vorstellen könnte, dass er das einfach nur so sagt, weil es ihm irgendwie unangenehm ist, so vor Dora...keine Ahnung ^^
Posteingang ist jetzt leer und ich danke dir gaaaaanz dolle für die Komplimente! <3

@Dora Lupin: Wow! Ich hab Leser auf der ganzen Welt ;) Wo auch immer du gerade bist, ich beneide dich!
Das mit dem Ansporn stimmt, ist einfach schön, wenn man was sieht.
Ja, die Offenbarung ihrer Beziehung ist nicht mehr weit entfernt, zwei bis drei chaps in etwa würde ich sagen. Kurz nach Silvester irgendwann.
Keine Sorge, die Beziehung bleibt der Mittelpunkt, vor allem in diesem chap gibts wieder etwas mehr Remus+Dora ;)
Viel Spaß! <3

PS: Mit dem letzten chap wurde die 3000 Klicks Marke überschritten!
Danke dafür! <3

_______________________________________________________

Langsam erwachte Remus am nächsten Morgen und brauchte erstmal ein paar Sekunden, um sich zu orientieren.
Er lag in Doras Zimmer, keine Frage.
Rosa Bilderrahmen, rosa Bettwäsche mit bunten Kissen.
Ihre Klamotten mehr oder weniger überall im Zimmer verstreut.
Wie so oft musste Remus lächeln, als sich in seinen Armen etwas regte.
Im Schlaf kuschelte Tonks, die mit dem Rücken an seinen Bauch gekuschelt vor ihm lag, sich noch etwas enger an ihn.
Wieder trug sie ihre kurzen Schweinchen-Schlafshorts sodass Remus sich darüber ärgerte, dass es erst kurz nach Vollmond war.
Angestrengt atmete er tief durch und brachte dann wenigstens ein paar Zentimeter Abstand zwischen Tonks Po und seinen Schoß.
Tonks sollte mehr anziehen, wenigstens um Vollmond herum, das ist ja nicht auszuhalten, dachte er grinsend und schaffte es schließlich sogar noch etwas zu schlafen.

Nach dem Frühstück machte Tonks sich wieder an ihren Papierkram und verschanzte sich hinter ihrem Schreibtisch.
„Na, ausgeschlafen?“, fragte Sirius, als Tonks sich aus der Küche verabschiedet hatte.
„Ja, seit langem mal wieder.“, erwiderte Remus und blickte vom Tagespropheten auf.
Tatsächlich fühlte er sich seit Tagen, zum ersten Mal ausgeruht.
Einige Momente war nichts außer ihrem Atem, dem Rascheln der Zeitung und dem Knistern des Feuers im Kamin zu hören, als Sirius plötzlich ungelenk zu sprechen begann.
„Weißt du, ich weiß einfach nicht, wie ich eine Frau finden soll! Wenn ich aus dem Haus gehe, sehen die Leute nur DEN Sirius Black in mir. Jeder hat ein Bild von mir und kennt meine Geschichte, ohne mich zu kennen.“, sagte er.
Remus legte die Zeitung weg und sah seinen Freund prüfend an.
„Es gibt aber auch bestimmt viele Frauen, die dich genau deswegen interessant finden.“, erwiderte Remus und zuckte mit den Schultern.
„Jaa, mag sein. Ich hätte bestimmt Auswahl, aber...“, druckste Sirius herum.
„Aber was?“, lächelte Remus ihm aufmunternd zu.
Er merkte, dass Sirius auf etwas bestimmtes hinaus wollte.
„Naja...vielleicht will ich ja keine Affäre. Klar, für den Anfang wäre das okay. Aber ich gehe auf die Vierzig zu. Ich fühle mich dank euch seit langem wieder wohl und glücklich...selbst in diesem Haus! Aber da fehlt halt etwas.“, erklärte Sirius und Remus kam er dabei fast schon kleinlaut vor.
„Und das aus deinem Mund...dass ich das noch erleben darf.“, lachte der Werwolf.
„Sehr lustig...ich meine es ernst. Ich will auch irgendwann mal neben jemandem aufwachen...also neben der selben Person immer wieder.“, grinste nun auch Sirius.
„Ich verstehe schon. Naja, was soll ich dir sagen. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals das Glück haben werde. Und um ehrlich zu sein mache ich mir immer noch Sorgen und kann das gar nicht glauben. Es ist ja irgendwie immer noch neu alles. Jedenfalls ist sie im wahrsten Sinne des Wortes mehr in mich hinein gestolpert. Ich hab sie nicht gefunden.“, erklärte Remus.
„Du hast auch nie nach jemandem gesucht Moony.“, belehrte Sirius ihn.
„Jaa, mag sein. Aber darum geht’s ja auch nicht.“, sagte Remus und wedelte abwehrend mit der Hand herum. „Was ich meine ist, wenn du nicht verkrampft suchst, findet sich das wahrscheinlich ganz von alleine. Aber dafür müsstest du erstmal aus dem Haus kommen.“
„Hmm, vielleicht hast du Recht.“, murmelte Sirius.
„Ist doch ein guter Vorsatz fürs neue Jahr.“, schlug Remus achselzuckend vor.
„Meinst du? An Neujahr nicht alleine aufwachen, guter Vorsatz.“, grinste Sirius.
„Vielleicht solltest du dem Schicksal ein paar Tage mehr zugestehen Tatze.“, lachte Remus, klopfte ihm auf die Schulter und machte sich auf den Weg ins Bad, um zu duschen.

Als er eine Viertelstunde später aus dem Bad treten wollte, fiel ihm auf, dass er seinen Pullover vergessen hatte.
Das getragene T-Shirt war jedoch bereits in einer Ecke auf dem Boden gelandet und gut durchnässt, da der Duschvorhang seinen Dienst nur mittelprächtig tat.
„Na toll...“, murmelte er zu sich selbst und zog sich seine Hose an.
Er schnappte sich sein nasses T-Shirt, verwarf dann aber wieder die Idee es mithilfe eines Zaubers trocken zu hexen, da es den Aufwand nicht wert gewesen wäre.
Stattdessen huschte er oben ohne über den Flur und trat in Tonks' Zimmer, wo er am Morgen den Pulli liegen gelassen hatte.
„Hey!“, begrüßte Tonks ihn fröhlich und drehte sich um.
„Ähm, tut mir leid, dass ich jetzt hier so rein platze. Vor allem so.“, sagte er und wurde ein wenig rot.
„Warum? Ist doch kein Problem.“, sagte sie und stand auf.
„Die Dusche oben spinnt, muss mich gleich mal drum kümmern...und ich hab meinen Pulli vergessen.“, murmelte er und streckte die Hand nach dem Kleidungsstück aus.
Doch Tonks kam ihm zuvor, schnappte sich den Pullover und schmiss ihn aus Remus' Reichweite aufs Bett.
Verwirrt sah er sie an.
„Wieso lässt du den nicht gleich aus?“, sagte sie verführerisch, überwand die letzten Schritte zwischen ihnen und strich ihm über die nackte Brust.
„Naja, weil es kalt ist?“, wehrte Remus sich mehr schlecht als recht und merkte bereits, wie sein Widerstand zu bröckeln begann.
Nicht dass dieser ohnehin mickrig gewesen wäre...
„Das kann ich ändern.“, zwinkerte sie ihm zu und lehnte sich gegen ihn, sodass er sich zurück an die Wand sinken lassen musste.
„Sicher, dass das so eine gute Idee ist? Du hast doch bestimmt viel zu tun...“, murmelte er mit rauer Stimme.
Wie von selbst legten sich sein Arme um ihre Taille.
Als Antwort neigte Tonks jedoch bloß den Kopf und küsste ihn.
„Du willst mir erzählen, dass du keine Lust darauf hast?“, fragte sie und und sah ihn aus großen braunen Augen an.
Gleichzeitig drückte sie sich noch enger an seinen Schoß und ließ ihre Hand zu seinem Hosenbund wandern.
Leise stöhnte Remus auf und hätte sich gleich darauf dafür in den Hintern treten können.
Natürlich wollte er es auch...und wie!
Aber Vollmond war erst kurz vorbei und es würde schwer werden, sich zu beherrschen...
Er spürte, wie sein Herz schneller zu schlagen begann und sein Blut durch den Körper pumpte...doch dieses Mal waren nicht sein Wangen das Ziel.
„Dora, es ist kurz nach Vollmond, ich weiß nicht...“, grummelte er, als sie sich an seinem Hals zu schaffen machte.
„Meinst du nicht, ich hab nach deiner Geheimnistuerei den ein oder anderen Gefallen bei dir gut?“, fragte sie und sah ihn schelmisch an.
„Doch schon, auf jeden Fall-“, begann er, wurde jedoch von ihr unterbrochen.
„Worauf wartest du dann noch?“, fragte sie grinsend und streichelte über seinen Po.
Da trat auch ein Grinsen auf sein Gesicht und bevor Tonks sich versah, hatte er sie hoch gehoben und aufs Bett gelegt.

Stürmisch begann er sie zu küssen und zog ihr das T-Shirt über den Kopf, während sie sich an seinem Gürtel zu schaffen machte.
Keine Minute später lagen sie eng umschlungen und völlig entkleidet unter der Decke.
Remus war wirklich etwas stürmischer, das merkte sie.
Eigentlich lag er nie neben ihr, sondern immer leicht über sie gebeugt.
Immer wieder machte er Anstalten ihre Beine mit seinem Knie sanft auseinander zu schieben, doch so schnell wollte sie sich nicht geschlagen geben.
Flehend blickte er sie an und küsste sie dann wieder leidenschaftlich.
Da wanderte ihre Hand an seiner Seite hinab und begann ihn quälend langsam zu massieren.
Unterdrückt stöhnte er auf und ein leichtes Knurren entfuhr seiner Kehle, welches Tonks einen Schauer über den Rücken jagte.
Erregt blickte er sie an, streichelte ihre Brust und packte schließlich ihre streichelnde Hand, um sie neben ihrem Kopf auf der Matratze festzuhalten.
Sich versichernd, ob das für sie okay wäre, blickte er sie kurz an und hielt inne.
Doch Tonks wollte nun auch nicht mehr warten, grinste ihn an und schlang ihre Beine um ihn und zog ihn zu sich heran.
Überrascht keuchte er auf, als er sie spürte und beide konnten ein Stöhnen nicht zurück halten.
Immer wieder verlangsamte Tonks in den nächsten Minuten das Tempo und beobachtete grinsend, wie ihr Wolf in sich hinein knurrte.
Schließlich ließ sie ihm freie Hand und wenig später lagen sie immer noch ineinander verschlungen und heftig atmend nebeneinander.
Gerade war Tonks noch etwas kalt gewesen und nun lag sie eng an ihren Remus gekuschelt da und genoss das Gefühl ihrer verschwitzten warmen Haut auf seiner.
Als er sich wieder ein wenig gefangen hatte, blickte er sie verliebt an.
„Danke.“, grummelte er und gab ihr einen sanften Kuss.
„Ich habe zu danken.“, grinste sie und streichelte von seiner Seite aus über seinen Po, was ihn kurz zusammen zucken ließ.
„Wirklich?“, fragte er ein wenig zweifelnd.
„Ja, das war...großartig. Wieso immer so selbstkritisch?“, sagte sie und lächelte ihn verliebt an, während sie sich gegenseitig sanft streichelten.
„Naja, ich denke mir jedes Mal davor, dass ich eigentlich absolut keine Ahnung hab, wie ich anfangen soll.“, lächelte er schief.
„Aber wenn du einmal angefangen hast, denkst du nicht mehr darüber nach, oder?“, fragte sie, während sie sich wieder voneinander lösten.
„Nein...eigentlich nicht komischerweise...“, erwiderte er und legte seinen Arm um sie, sodass sie sich an seine Seite kuscheln konnte.
Gedankenverloren malte sie mit ihrem Finger auf seiner Brust herum.
„Gut so, das merke ich nämlich. Du bist dann völlig entspannt und machst einfach...was dein Bauch dir sagt...oder vielleicht eher etwas tiefer als dein Bauch.“, grinste sie ihn an.
„Ich liebe dich Dora!“, grinste er und küsste sie.
„Ich liebe dich auch mein Wölfchen.“, lächelte sie ihn an und stupste sein Kinn mit ihrer Nase an. „Bleiben wie noch 'ne Weile liegen?“
„Sehr gerne.“, sagte er und wickelte die Decke noch etwas enger um sie.
„Du...wie lange sollen wir das eigentlich noch für uns behalten?“, fragte sie und umkreiste seinen Bauchnabel mit ihrem Finger.
„So lange, wie du möchtest. Ich richte mich da nach dir. Aber...wie machen wir das eigentlich? Hallo Leute, wir wollten euch was sagen, und zwar sind wir ein Paar. Keine Ahnung, irgendwie komisch, aber ich wüsste auch nicht wie man das sonst machen sollte.“, erwiderte er.
„Gute Frage. Aber wenn es soweit ist kriegen wir das schon hin.“, lächelte sie.
„Also noch eine Weile unser Geheimnis?“, fragte er und strahlte sie an.
„Ja, denke schon.“, zwinkerte sie ihm zu. „Es ist schön, dich so lächeln zu sehen.“
„Du tust mir einfach gut.“, sagte er und küsste sie zärtlich.
Zu diesem Zeitpunkt wusste jedoch keiner der beiden, dass sich ihre Frage nach dem Wie und Wo ihres Beziehungs-Geständnisses, ganz von alleine auflösen würde...

Eine knappe Viertelstunde später scheuchte sie dann doch eine Eule aus dem Bett, welche an ihr Fenster kratzte.
Also zogen sie sich an und schritten hinunter in die Küche, wo sie bereits Sirius und Ben erwarteten.
„Hey, was ist das denn?“, fragte Sirius auch sogleich, als Remus sich mit dem ncoh ungeöffneten Brief zu ihnen setzte, welchen er nachdenklich beäugte.
„Der ist von Kingsley...aber aus dem Ministerium, nicht privat.“, murmelte Remus und fuhr sich durch die Haare.
„Von Kingsley?“, fragte Tonks verdutzt und hielt beim Tee kochen inne.
„Mach ihn einfach auf, dann weißt du Bescheid, schlug Ben vor und zuckte mit den Achseln.
Nickend öffnete Remus den Brief und las ihn aufmerksam, scheinbar sogar zwei Mal, durch.
Auf seiner Stirn bildeten sich dabei immer tiefer werdende Falten.
„Was ist denn jetzt?“, fragte Sirius ungeduldig, während Tonks zwei Tassen Tee vor sich und Remus stellte.
„Danke.“, murmelte er.
„Remus!“, drängelte Sirius weiter und wurde von Ben von der Seite beschmunzelt.
„Er schreibt ich solle nach Naujahr mal zu ihm kommen, wegen einer...Stelle.“, sagte er verwirrt.
„Wirklich? Ist doch super!“, ergriff als erster Ben das Wort.
Er wusste, wie sehr es Remus belastete arbeitslos zu sein.
„Wegen der Werwolf-Sache, oder?“, fragte Tonks und ihr schien ein Licht aufgegangen zu sein.
„Werwolf-Sache?“, fragte Sirius verwirrt und stand mal wieder voll auf dem Schlauch.
„Na weil die Abteilung für die Aufsicht der Werwölfe doch unbesetzt ist. Das Ekelpaket haben sie doch raus geworfen.“, erklärt Remus, nicht ohne Wut in der Stimme, als er Palmer erwähnte.
„Dann haben die endlich jemanden mit Ahnung!“, sagte Sirius euphorisch, während Remus immer noch nicht so recht zu wissen schien, was er von der ganzen Sache halten sollte.
„Mehr noch als das!“, sagte nun Ben und beugte sich vor. „Das Ministerium selbst überlegt einen Werwolf einzustellen! Das ist...das ist ein Meilenstein!“
„Er hat Recht Remus! Und sie könnten keinen besseren Mann dafür finden, als dich.“, grinste Tonks und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Ben musste bei dem Anblick lächeln.
Es war so viel Nähe und Liebe zwischen den beiden, Tonsk konnte Remus immer aufmuntern, egal wie dreckig es ihm ging.
Etwas, was er selbst schon lange vermisste...
„Gut, dann werde ich einfach mal zu Kingsley gehen. Wenn er schon einen offiziellen Brief schreibt, stehen meine Chancen doch ganz gut, oder? Merlin...das wäre wunderbar.“, sagte Remus lächelnd.
„Darauf ein Butterbier im Wohnzimmer! Darauf, und darauf, dass ich bald jemanden finde, der es mit mir genauso aushält wie Tonks mit Remus...oder umgekehrt. Und Ben nicht zu vergessen! Für dich finden wir auch noch wen nettes.“, zwinkerte Sirius und ging allen voran ins Wohnzimmer, wo sie den Rest des Tages ausklingen ließen.
Immerhin bin ich nicht der einzige einsame hier, dachte Ben und folgte ihnen aus der Küche...

Immer noch völlig perplex wegen dem Brief setzte Remus sich mit seinem Tee aufs Sofa.
Tonks kuschelte sich neben ihn und betrachtete ihn aufmerksam für einige Sekunden.
„Hey, alles klar?“, fragte sie liebevoll und strich ihm über die Wange.
„Ja...ich kann das grade nur gar nicht glauben...es kommt mir vor wie ein schlechter Scherz. Nur weiß ich ja, dass Kingsley das nie tun würde...träume ich Dora?“, sagte er und sah sie unsicher an.
„Autsch!“, rief er halb lachend, als sie ihm kurzer Hand einfach in die Seite zwickte.
„Nein, ich denke nicht. Und das vorhin kam mir auch sehr real vor.“, flüsterte sie grinsend.
Lächelnd lehnte Remus sich nun zu ihr und gab ihr einen lagen Kuss.
„Komm her.“, sagte er und öffnete einladend die Arme.
Tonks ließ auch nicht lange auf sich warten, sondern schwang die Füße aufs Polster, kuschelte sich an seine Seite und streichelte nebenbei über seinen Bauch.
Da blickte Remus auf und erwischte gerade noch im Augenwinkel, wie Ben seinen Blick abwand.
Nachdenklich blickte er auf die Flasche Butterbier in seinen Händen und erinnerte Remus für einen kurzen Moment an Sirius mit seinem Feuerwhisky.
Dieses Bild war in diesem Jahr häufig zu sehen gewesen, wenn Sirius wieder mit seiner Situation gehadert hatte...
„Ist alles okay?“, fragte Remus.
„Was? Oh, ja klar. Ich...freue mich einfach nur euch so zu sehen. Ich meine, ihr seht so glücklich zusammen aus. Manchmal vermisst man das halt.“, gestand er mit roten Wangen.
„Du findest jemanden. Manchmal findet man genau dann jemanden, wenn man am wenigsten sucht.“, sagte sie einfühlsam und blickte zu Remus.

Dieser war erstaunt, wie sehr ihre Worte denen ähnelten, mit denen er erst kurz zuvor Sirius aufgeheitert hatte.
„Ich weiß, das hilft nicht viel. Aber wir könnten doch mal zusammen ausgehen, dann lernst du vielleicht jemanden kennen! Und wenn nicht, hatten wir wenigstens einen netten Abend.“, lächelte sie ihm zu, was nun auch endlich seine Mundwinkel hob.
Er mochte Tonks, sie war ihm eine treue Freundin geworden.
Natürlich vertraute er auch Remus vollkommen, aber Tonks war einfach anders...
Sie wusste immer genau, was sie ihm sagen musste und verstand genau, wie er sich gerade fühlte.
„Danke!“, sagte er lächelnd, nahm einen Schluck und blickte wieder geradeaus, wo sein Blick auf den von Sirius traf, welcher inzwischen wieder im Raum erschienen war.
Dieser sah ihn lächelnd an und prostete ihm schließlich stumm zu, indem er seine Flasche ein wenig hob.
Ben erwiderte den Gruß, spürte aber auch, wie ihm die Röte ins Gesicht schoss.
Wieso wirst du jetzt rot?!, schoss es ihm durch den Kopf.
Dennoch glaubte Ben jetzt zu verstehen, wieso in seiner Schulzeit reihenweise Mädchen diesem Lächeln verfallen waren...


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Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
Mike Newell