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Fanfiction

Es ist, wie es ist - Folgeschwere Entscheidung

von Pablo

Da ist der Sommer in Deutschland ausgebrochen und ich schreibe deprimierende chaps, ts ts ts...aber geht halt grad nicht anders ;)
Aber es wird wieder besser, keine Sorge!
War nach dem letzten chap total überrascht und happy über die vielen Kommentare! Danke! <3

@Sabrina.Lupin<3
: *fabelhaft* jej! ^^ Freue mich voll, dass es dir so gut gefällt, vor allem auch mein Schreibstil. Das hört man doch gerne ;) Viel Spaß bei dem chap hier! =)

@tonks<3
: Huhu! Freut mich, dass du mir einen Kommi dagelassen hast! Bin immer dankbar für feedback und wenns dann noch so nett und positiv ist ^^ werde versuchen in nächster Zeit wieder öfter ein neues chap reinzustellen. War ja ne kleine Durststrecke letztens ;) Danke für das Schreibstil-Lob =)

@remadora_ftw: Jej! Danke fürs Lob ^^ Jaaa, meistens sind die chaps weniger schlimm, als die Titel klingen ;) meistens... ich mags selbst auch nicht, wenns nur depri ist über Seiten hinweg. Bald sind die beiden wieder zusammen, aber bis dahin gibts noch ein paar Hürden ;) Dafür wird das Wiedersehen umso schöner, versprochen! =)
________________________________________________________

Langsam aber sicher hatten sich die Kinder in den Schlaf geweint.
Unfähig sie zu trösten hatten Ben und Remus neben ihnen gesessen bis lediglich Philipp noch krampfhaft versuchte wach zu bleiben.
Remus musste lächeln, als er ihn ansah, so traurig die Situation auch sein mochte.
„Philipp, du kannst ruhig einschlafen. Einer von uns wird hier bleiben und aufpassen, einverstanden? Ab jetzt werdet ihr nicht mehr allein sein.“, flüsterte Remus und legte ihm schließlich eine Hand auf die Schulter.
„Woher sollen wir wissen, dass ihr die Guten seid?“, nuschelte er noch verschlafen, dann fielen dem Jungen die Augen zu.
„Ich bleibe heute hier. Geh du rüber.“, flüsterte Remus nun an Ben gewandt.
„Nichts da! Ich löse dich ab, ich bin um drei Uhr hier.“, erwiderte Ben selbstbewusst und verschwand, um Remus gar nicht erst die Möglichkeit für Widerworte zu geben.
Die Nacht verlief ohne weitere Zwischenfälle und als Ben zur Ablöse kam, war Remus dann doch dankbar für dessen Sturheit.

Im Grimmauldplatz erwachte Tonks in einem leeren Bett.
Kein ruhig atmender Remus neben ihr, kein Guten-Morgen-Kuss.
Bloß ein kühles Laken und ein Hauch von Remus‘ Geruch, der noch an ihm haftete.
Traurig wälzte sie sich aus dem Bett und war zur Abwechslung mal froh über die Arbeit, die im Ministerium auf sie wartete.
„Hey Kingsley! Was liegt heute an?“, begrüßte sie ihren Chef, der mit in Falten gelegter Stirn über einem Wust aus Papieren saß.
„Die Werwolfabteilung macht uns zu schaffen. Das Ministerium kriegt täglich Briefe von besorgten Familien. Und wir sollen es mal wieder richten!“, erklärte Kingsley und rieb sich über die Augen.
„Aber was ist denn mit der Aufsicht gefährlicher Kreaturen? Ich meine wir haben den Arsch voller Arbeit!“, erwiderte Tonks verständnislos und kassierte direkt einen bösen Blick von Moody. „Sorry Mad-Eye, aber ist doch so…“
„Wenn die Leute wüssten wer da vorher gesessen hat, wüssten sie, dass es jetzt nicht schlimmer ist als vorher…das macht die ganze Sache aber auch nicht besser.“, knurrte der Auror.
„Da hat er Recht. Die Situation ist sehr unsicher. Aber die Aufsicht gefährlicher Kreaturen überwacht sie nicht wirklich. Sie registriert Werwölfe und zitiert sie regelmäßig zu Kontrollen. Aber das wars dann auch. Sobald es um Sicherheit und Risiken geht, sind wir wieder dran. Und momentan sieht es da bei uns schlecht aus.“, erklärte Kingsley.
„Aber kann denn das Ministerium niemanden einstellen, der sich damit auskennt?“, fragte Tonks verwirrt. „Einen ehemaligen Lehrer von Verteidigung gegen die dunklen Künste?“
„Naja, so viel verlässliche Auswahl gabs da nicht in den letzten Jahrzehnten.“, antwortete Kingsley und konnte sich ein Grinsen in Richtung Moody nicht verkneifen.
„Ja ja, ihr gebt wohl nie Ruhe damit, was?“, knurrte er auch sofort.
„Fest steht, das Ministerium hat niemanden. Sonst hätten sie schon längst jemanden eingestellt.“, sagte Kingsley und machte eine hilflose Geste mit den Händen.
„Also…ich wüsste da wen…“, sagte Tonks, legte den Kopf schief und verschränkte die Arme.

In der Werwolfsiedlung betrat derweil Remus die Höhle der Kinder.
Ben saß bei ihnen und erzählte ihnen etwas, was sie scheinbar äußerst zu interessieren schien.
„Und dann?“, fragte Leonard mit großen Augen.
„Dann hat er mich wieder losgelassen und ich wusste, dass er es ernst meinte.“, erzählte Ben den Kindern im Märchenton.
„Was erzählst du ihnen denn da für Gruselgeschichten?“, fragte Remus ihn entgeistert und verschränkte die Arme.
„Er erzählt uns doch nur wie ihr euch kennen gelernt habt.“, sagte Cole lächelnd.
Remus‘ Mund klappte ein Stück auf und er schüttelte den Kopf, als er in vier grinsende Gesichter sah.
„Aber jetzt seid ihr doch Freunde, oder?“, fragte Leonard.
„Ja, das sind wir. Remus musste halt wissen, ob er mir vertrauen kann. Das ist hier sehr wichtig.“, sagte Ben.
„Seid ihr mehr als Freunde? Oder warum habt ihr noch nichts von euren Frauen erzählt?“, fragte Cole gerade heraus.
„Cole!“, zischte Philipp und blickte nervös zu Remus hinauf.
Dieser musste lachen, und auch Ben grinste, wenn auch mit hochrotem Gesicht.
„Nein, wir sind bloß gute Freunde.“, antwortete Remus. „Aber wir haben auch keine Frauen.“
Ben und Remus wechselten einen raschen, verstehenden Blick.
Jede Erwähnung von Tonks in dieser Umgebung wäre höchst riskant.
Wenn es jemals ans Licht käme, dass Tonks eine wichtige Rolle in Remus‘ Leben spielt, sie sogar seine Partnerin war, dann wäre sie in höchster Gefahr…
„Hmm, okay. Aber selbst wenn müsstet ihr euch nicht schämen! Unsere Mama hat uns erklärt, dass es auch Männer gibt, die Männer lieb haben und Frauen, die Frauen lieb haben. Und dass das genauso schön ist wie bei Mann und Frau.“, erklärte Cole stolz.
„Das ist gut zu wissen.“, zwinkerte Ben.

„Du hast Kingsley was vorgeschlagen?“, fragte Sirius leicht belustigt und nahm einen Schluck Feuerwhiskey.
„Du hast mich schon richtig verstanden! Warum sollten sie ihn nicht nehmen? Er ist doch perfekt für den Job!“, lachte Tonks und nahm ihrerseits einen Schluck Butterbier.
„Natürlich ist er das! Aber er ist ein Werwolf Tonks, du kennst doch die Einstellung des Ministeriums!“, argumentierte Sirius.
„Ja aber gerade deshalb ist er doch perfekt dafür! Und er hätte endlich einen Job! Klar, das wäre schwierig, wegen dem Orden…jeder wüsste dann auf wessen Seite er steht.“, sagte sie.
„Es sei denn er gibt sich bei den Wölfen als Doppelagent aus.“, schlug Sirius vor.
„Das wäre eine Idee.“, erwiderte Tonks.
„Ja schon, aber ziemlich riskant. Remus weiß am besten, wie er das zu handlen hätte. Aber du kennst ihn. Warte einfach ab, bis er wieder da ist und schlag es ihm vor.“, sagte Sirius und nahm einen weiteren Schluck.
„Wahrscheinlich hast du Recht…“, seufzte sie und lehnte sich zurück.

„Dann werde ich mal sehen, was ich euch zu essen organisieren kann.“, sagte Remus zu den Kindern und wollte gerade gehen, als im Eingang eine Gestalt auftauchte.
„Was willst du Finch?“, fragte Remus sofort kalt und knurrend, sodass die Kinder große Augen machten und näher zusammen rückten.
„Seht ihr, das meinte ich vorhin.“, raunte Ben ihnen zu und stellte sich hinter Remus.
„Ist ja süß, spielt ihr schon wieder Amme? Wann lernt ihr, dass sie das Leben hier auf die harte Tour lernen müssen, so wie es auch ist?“, bellte der Werwolf.
„Ich frage dich nur noch einmal Finch. Was. Willst. Du?“, knurrte Remus erneut.
„Greyback will die Kinder sehen.“, knurrte Finch zurück.
„Warum?“, fragte Ben plötzlich und kassierte einen warnenden Blick von Remus.
Zwar war Remus kein großer Fan von Hierarchien, aber hier unter Wölfen meldete sich der Instinkt nach einer Rangfolge zu Wort und Ben war nun mal rangniedriger als er und bei weitem niedriger als Finch…

„Wir werden sie begleiten.“, sagte Remus und blickte Finch direkt in die Augen.
Dieser lachte bellend auf.
„Wir wissen, was du hier für ein Spielchen spielst Lupin! Die Bälger werden lernen müssen, dass diese Welt da draußen sie nicht will! Greyback ist der einzige, der ihnen etwas bieten kann! Du wirst mit deinem Schmusekurs nicht mehr lange durchhalten Lupin! Irgendwann wirst auch du auf den richtigen Kurs kommen. Ich wüsste also nicht, wieso du und Thompson sie begleiten sollten.“, knurrte Finch und blickte seinerseits in Remus‘ Augen.
Ben senkte instinktiv den Blick.
„Weil sie letzte Nacht beinahe geflohen wären, hätten Thompson und ich sie nicht erwischt, darum! Die sind klüger als man denkt.“, lachte Remus spöttisch.
„Was?! Das stimmt gar nicht!“, rief da Cole aus der Ecke und Ben warf ihm einen warnenden Blick zu, während Remus nicht einmal mit der Wimper zuckte.
„Siehst du.“, sagte er.
„Na schön. Kommt.“, gab Finch schließlich nach.
In den Augen der Kinder lag völlige Verständnislosigkeit und Furcht…

Greyback hatte es sich inmitten der Lichtung auf seinem Felsen gemütlich gemacht, von dem aus er immer seine Reden hielt.
Links und rechts wurde er von zwei seiner engsten Vertrauten flankiert.
„Da haben wir ja das Frischfleisch, eskortiert von Lupin, wie immer.“, lachte Greyback spöttisch, doch Remus senkte den Kopf in demütiger Geste und blickte zur Seite.
Wie er es hasste…
„Was wollen Sie von uns?!“, rief Philipp, als Finch die drei nach vorn schubste.
Sofort knurrten die zwei Leibwächter warnend und traten einen Schritt nach vorne, bereit den aufmüpfigen Jungen in seine Schranken zu weisen.
Auch Remus knurrte warnend.
Greyback lachte bloß gehässig auf.
„Schon gut, schon gut. Ein energischer junger Mann, das ist gut. Er wird seinen Platz hier noch lernen. Aber sein Temperament wird uns noch nützen. Und was deine Frage anbetrifft: die sollte eher lauten, was ihr von mir wollt. Wollt ihr gut behandelt werden? Dann solltet ihr euch ein wenig zusammenreißen und eingliedern, verstanden? Und nicht den Alpha so ansprechen!“, grollte Greyback.
„Finch hat mir gesagt ihr hätte schon euren ersten Fluchtversuch hinter euch. Lupin. Du und Thompson ihr werdet sie bewachen. Das werdet ihr ja wohl gerade noch so hinbekommen…und wehe, wenn nicht. Und jetzt schert euch weg.“

Remus nickte knapp, ohne Greyback direkt anzusehen und entfernte sich wieder Richtung Höhle.
Die Kinder folgten ihm, eskortiert von Ben, der die Wut der Kinder scheinbar spüren konnte.
Und kaum hatten sie die Höhle betreten, entlud diese sich auch sofort.
„Wieso hast du uns angelogen?“, rief Leonard und sah wütend zu Remus hoch, der sich seufzend über die Augen rieb.
„Du bist ein Lügner! Du bist genauso wie die anderen hier! Wieso hast du gesagt, dass wir weglaufen wollten?“, schrie Cole wütend und sein Gesicht verfärbte sich tomatenrot.
Lediglich Philipp sagte nichts, sondern wartete auf Remus‘ Reaktion.
Und auch Ben war auf die Antwort auf Coles Frage gespannt…
„Jungs, hört mir zu. Gebt mir die Chance euch alles zu erklären und lasst mich erstmal ausreden, einverstanden?“, sagte Remus ruhig mit verschränkten Armen.
Remus war ein überlegter, gutmütiger und ruhiger Mann, das war Ben bewusst, aber er sah ihm auch an, wie schwer es ihm fiel, was gerade vorgefallen war.
„Okay.“, sagte Philipp mit fester, aber abwartender Stimme, bevor einer der Zwillinge etwas entgegnen konnte.
„Danke.“, sagte Remus und nickte ihm zu. „Jungs…bald ist Weihnachten und alles was ich will, ist euch hier raus zu schaffen, damit ihr bei euren Eltern sein könnt. Ihr habt es bestimmt schon mitbekommen, aber ihr seid bloß hier und infiziert worden, weil Greyback neue Anhänger braucht. Ihr habt bestimmt auch schon die Jugendlichen gesehen, die hier sind. Sie sind alle aus dem selben Grund hier wie ihr, bloß länger. Und bei manchen ist es ihm auch schon fast gelungen, sie zu seinen Idealen zu erziehen. Aber diese Ideale sind falsch und gefährlich. Das Leben im Rudel ist gefährlich und alles andere als schön oder erfüllt. Ich habe die Chance bekommen zur Schule zu gehen, ich durfte mit meinen Eltern aufwachsen. Und ich will, dass ihr die selben Chancen habt. Eure Eltern und ihr selbst macht gerade eine schreckliche Zeit durch, weil ein schrecklicher Werwolf schreckliche Dinge tut. Gegen das meiste kann ich nichts tun, aber was ich tun kann ist das: ich werde versuchen euch hier raus zu bringen! Aber dafür muss ich mir erst einen Plan überlegen. Und dank meiner Lüge gerade, hat Greyback selbst entschieden, dass wir auf euch aufpassen. Vertraut mir einfach, bitte.“

Stille war eingetreten und Ben wurde bewusster als je zuvor, wie schwer die Hilflosigkeit gegenüber Greybacks Taten auf Remus lastete und wie wichtig ihm die Rettung dieser Kinder sein musste.
Die Zwillinge sahen zu Boden, Philipp erwiderte Remus‘ nachdenklichen Blick.
Ben blickte mit verschränkten Armen hinaus in den Regen, der inzwischen eingesetzt hatte.
„Ich werde dir vertrauen. Ich habe zwar keine Garantie, dass du es ernst meinst, aber ich vertraue dir irgendwie trotzdem.“, sagte Philipp plötzlich leise.
„Danke.“, sagte Remus und der Hauch eines Lächelns striff über seine Lippen.
Da vernahm Ben das Schluchzen der Zwillinge.
„Hey, was habt ihr denn?“, fragte er sanft und setzte sich neben sie.
„Ich hab Angst.“, schluchzte Leonard und drückte sich an seinen Bruder.
„Das ist verständlich. Aber wir werden auf euch aufpassen, okay? Wir werden nicht zulassen, dass euch etwas geschieht, nicht wahr Remus?“, fragte er und sah diesen auffordernd an.
„Natürlich.“, sagte er und setzte sich zu Philipp auf die andere Liege.
Wieder trat Stille ein und Ben wickelte eine Decke um die beiden Jüngeren.
„Du hast gesagt wir sind infiziert. Was heißt das? Ich meine, ich weiß schon was das heißt, aber…“, murmelte Philipp nach einer Weile in die Stille hinein.
Remus atmete tief durch und sah dann zu dem Jungen hinab.
„In ein paar Tagen ist Vollmond, genauer gesagt am Tag vor Heiligabend. Dann werdet ihr euch zum ersten Mal verwandeln. In Wölfe.“, erklärte Remus.
„Tut das weh?“, jammerte Cole und blickte angsterfüllt zu Remus.
Dieser warf Ben einen kurzen Blick zu.
Der junge Mann biss sich auf die Unterlippe, wusste er doch genau, was Remus‘ Antwort sein würde und musste…
„Ja Cole, ich wünschte es wäre anders. Aber ja, es tut weh.“, antwortete Remus knapp und die Zwillinge begannen wieder zu weinen.
Philipp kaute auf seiner Lippe herum.
Da holte Remus tief Luft und sagte: „Aber die Schmerzen werden erträglich sein und ihr werdet nicht allein sein, okay? Wir werden bei euch sein, die ganze Zeit. Zumindest Ben.“
Verwirrt blickte der Besagte auf und sah Remus fragend an.
„Wie soll das gehen? Und warum bist du nicht da?“, fragte Leonard und das Bedauern in dessen Stimme rührte Remus ein wenig.

Langsam löste er den Augenkontakt mit Ben, um Leonard anzusehen und antwortete.
„Es gibt einen Trank. Er heißt Wolfsbanntrank. Nicht viele Menschen können ihn brauen, aber ich habe eine Quelle. Wir beide haben eine. Ich konnte leider auf die Schnelle nicht mehr beschaffen, aber ihr werdet etwas von mir abbekommen, okay? Es wird für euch reichen, ihr braucht noch nicht so viel. Dadurch verliert ihr nicht die Kontrolle über euch und habt weniger Schmerzen.“, erklärte Remus und mied Bens Blick, den er auf sich ruhen spürte.
„Was ist mit dir. Fehlt dir nicht etwas, wenn du nicht die ganze Menge nimmst?“, fragte Philipp.
„Doch. Er wird nicht so gut wirken wie sonst und es wird schwer bei Verstand zu bleiben. Deshalb wäre es zu gefährlich, wenn ich hier bei euch bleibe. Zumindest kurz vor und nach den Verwandlungen.“, sagte er ruhig.
„Remus du kennst die Risiken!“, sagte Ben eindringlich.
„Ja, und ich weiß, was es hieße, wenn ich es nicht täte.“, erwiderte Remus.
„Remus! Was, wenn wir beide etwas abgeben?“
„Nein, die Kinder brauchen einen von uns, der sicher ist.“
„Remus!“, flehte Ben schon fast.
„Du weißt, dass ich nicht anders kann!“, knurrte Remus und beendete damit die Diskussion.
Resignierend seufzte Ben und sah hinaus, wo der Regen sich inzwischen zu dicken watteartigen Flocken gewandelt hatte…


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