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Fanfiction

Es ist, wie es ist - Trennung wider Willen

von Pablo

Hallo ihr Lieben!
Tut mir Leid, dass ihr so lange auf das neue chap warten musstet!
Aber mir fehlte einerseits die Inspiration und andererseits war ich kurz im Urlaub...Londoner Luft schnuppern =)

Jedenfalls hoffe ich, dass euch das chap gefällt.
Habe irgendwie das Gefühl aus der Übung zu sein ;)
Schreibt mir einen Kommi!

@remadora_ftw: Danke für den lieben Kommi! Das mit Weihnachten kann ich gut nachvollziehen...bei dem Sommer momentan wären mir verschneite Weihnachten im Juli lieber ;) Siriusly ist wundervoll ^^ aber ich bin eh schon meme-infiziert. Viel Spaß beim chap <3
_________________________________________________________

Am Nachmittag des nächsten Tages war ein erneutes Ordenstreffen angesetzt.
Selbst als Tonks von der Arbeit kam, war Remus immer noch so nachdenklich, wie bereits am Morgen.
Am liebsten hätte sie die Arme um ihn gelegt und ihn geküsst, so wie er da in der Küche saß.
Aber der Raum war bereits gut gefüllt mit den anderen Mitgliedern, die noch nichts von ihrer Beziehung ahnten.
Stattdessen sicherte sie sich einen Platz neben den drei Männern, mit denen sie am Vorabend auch im Wohnzimmer gesessen hatte.
Auch Ben schien zu grübeln.
Wenig später betrat Albus Dumbledore den Raum und alle verstummten augenblicklich.
„Ich freue mich, euch alle wohlbehalten wieder zu sehen! Aber so nah die Feiertage auch sein mögen, es gibt einige Dinge, die wir nicht ignorieren dürfen.“, sprach der Schulleiter und sein Blick huschte kaum merklich zu den beiden anwesenden Werwölfen.

Wie immer begannen Moody und Kingsley mit den Berichten aus dem Ministerium.
Doch dort hatte sich nicht viel getan.
Offiziell war Voldemorts Rückkehr immer noch ein Gerücht und man solle Dumbledores Worten keinen Glauben schenken.
Nachdem auch noch Bill und der zu Weihnachten angereiste Charlie etwas berichtet hatten, erhob wieder Dumbledore seine Stimme.
„Nun, es gibt wie bereits erwähnt ein paar Dinge, auf die wir achten müssen. Zum einen rücken die Feiertage näher und die Leute vergessen ein wenig ihre Achtsamkeit. Achtet bei euren Wachdiensten also vermehrt auf dunkle Gestalten. Zum anderen hat der Tagesprophet in letzter Zeit vermehrt über Verletzte und Kindeentführungen berichtet. Und ich denke zwei von den hier Anwesenden haben sich bereits ihre Gedanken dazu gemacht.“, sagte er und blickte über seine Brille hinweg abwartend zu Remus und Ben.
Diese blickten sich kurz an, dann begann Ben zu sprechen.
„Wir befürchten, dass Greyback dahinter steckt. Die verletzten Personen wiesen raubtierartige Bisswunden auf. Und die entführten Kinder wurden allesamt in der Nähe von Wäldern entführt und entsprechen Greybacks bevorzugter Altersgruppe. Wir vermuten auch, dass er Wind davon bekommen hat, dass die für Werwölfe zuständige Stelle im Aurorenbüro seit einiger Zeit unbesetzt ist. Er sieht jetzt seine Chance. Dumm ist das nicht, leider.“

Ein nachdenkliches Schweigen erfüllte den Raum und Molly sammelte sich wieder ein wenig, nachdem sie die Nachricht von entführten Kindern kurz vor Weihnachten doch sehr getroffen hatte.
Dumbledore blickte auf die Tischplatte und nickte nachdenklich.
„Es tut mir Leid, dass es so kurz vor Weihnachten sein muss, aber ich fürchte ich werde euch in den Untergrund schicken müssen.“, sagte er schließlich an Remus und Ben gewandt, die stumm und kurz nickten.
„Das haben wir uns schon gedacht.“, sagte Remus in düsterem Tonfall. „Wann sollen wir abreisen Albus?“
„Am besten sofort morgen früh.“, antwortete der Angesprochene mit entschuldigender Miene.
Erneut ein stummes Nicken.
„Aber sie werden doch bis Weihnachten wieder hier sein, oder?“, meldete sich eine Stimme zu Wort, die Remus nicht erwartet hatte.
Erwartungsvoll blickte Molly zu Dumbledore.
„Nun, das kann ich nicht garantieren. Die beiden wissen selbst wohl am besten, wann es Zeit ist zu gehen. Aber da der nächste Vollmond vor die Feiertage fällt, wäre es möglich Molly.“, antwortete Dumbledore, ohne eine wirkliche Zusage zu machen.
Die Stimmung der restlichen Sitzung war gedrückt.
Hin und wieder blickte Remus unauffällig zu Tonks hinüber, die sich jedoch nichts anmerken ließ.
Er spürte aber genau, dass die Nachricht von Remus‘ baldiger Abreise sie bedrückte.

Als alle gegangen waren und er sich mit Ben wegen der Abreise abgesprochen hatte, setzte Remus Tee auf und blickte zu Tonks.
„Es tut mir Leid Dora.“, sagte er bloß mit traurigem Gesichtsausdruck.
„Du kannst doch nichts dafür! Das ist wichtig und du und Ben, ihr seid nun mal die Besten für diesen Job. Ich mache mir einfach nur Sorgen…“, murmelte sie und blickte auf ihre Finger, mit denen sie auf der Tischplatte herum kratzte.
Behutsam strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht und setzte sich neben sie.
„Wieso machst du dir Sorgen?“, fragte er.
Sofort sah sie ihn ungläubig an.
„Das fragst du noch? Remus ich habe Angst um dich! Was, wenn dir etwas passiert? Was wenn du nicht mehr zurück kommst?“
Tränen standen in ihren Augen und Remus nahm sie rasch in den Arm.
„Shhh, das darfst du gar nicht denken! Außerdem bin ich bisher noch jedes Mal gesund wieder gekommen. Und jetzt bin ich nicht mehr alleine. Ich habe doch Ben, wir werden schon aufeinander aufpassen. Ich habe mich bisher auch immer um die Kinder gekümmert. Das wird Greyback nicht neugierig machen. Was hältst du davon, wenn wir unseren Tee nehmen und den Abend genießen?“
„Okay.“, erwiderte Tonks und zog die Nase hoch.

Nur minimal bekleidet kuschelte Tonks sich wenige Minuten später an Remus, der auch nicht mehr als eine Boxershort trug.
„Ich werde alles dafür tun, damit du mich wieder in einem Stück zurück bekommst, okay Dora?“, murmelte er und küsste ihre Stirn.
„Das hoffe ich doch! Aber Weihnachten ohne dich wird scheiße…‘tschuldigung. Ich hatte mich so darauf gefreut mit dir und Sirius den Baum zu schmücken und all das.“, sagte sie traurig.
„Hey, Schatz!“, sagte Remus und drehte sie zu sich.
Ein kleines Lächeln umspielte beim Klang des Kosenamens ihre Lippen.
„Keiner hat behauptet, dass ich auf keinen Fall an Weihnachten wieder hier sein werde. Ich will doch auch so schnell wie möglich wieder hierher zurück kommen. Ich bin es doch gar nicht mehr gewohnt ohne ein kleines, schnarchendes Etwas neben mir einzuschlafen.“, scherzte er.
„Wie bitte? Ich schnarche doch nicht!“, protestierte Tonks und grinste.
„Oh doch, aber nur wenn du auf dem Rücken liegst und nur ganz leise…ist eigentlich ganz süß.“, lächelte er.
„Ich schnarche? Das kann doch nicht wahr sein! Und was kommt als nächstes? Pupse ich auch wie ein Ochse?“, lachte sie.
„Naja, dazu will ich mich jetzt nicht äußern.“, grinste Remus noch breiter.
„Oh nein!“, rief sie peinlich berührt und schlug die Hände vors Gesicht.
„Hey, du bist auch nur ein Mensch! Dafür drückst du morgens beim Kuscheln niemandem eine Erektion in den Rücken.“, versuchte er sie abzulenken.
„Das stimmt auch wieder, und ich knurre nicht beim Sex.“, grinste sie, was ihn nun leicht erröten ließ.
„Ich knurre?“, fragte er und lächelte schief.
Da veränderte sich Tonks‘ Blick und sie rückte noch ein Stück näher an ihn heran.
„Oh ja mein Wölfchen.“, grinste sie, strich mit der flachen Hand über seinen Bauch und versenkte sie schließlich in seiner Boxershorts.
Überrascht stöhnte Remus auf…und es klang wirklich fast wie ein Knurren.
„Na warte!“, grummelte er mit erregter Stimme und rollte sich über sie…

Am nächsten Morgen erwachte Remus lächelnd.
Seine gute Laune schwand jedoch wieder ein wenig, als er daran dachte, dass er in ein paar Stunden schon wieder unter Werwölfen sein würde.
Dann allerdings fiel sein Blick auf die friedlich schlafende Tonks neben ihm.
Halb verzaubert von ihrem Anblick, halb traurig über seine baldige Abreise, machte er sich auf in die Küche, um Frühstück zu machen.
„Hey, warum warst du auf einmal weg?“, fragte eine verschlafene Tonks eine Viertelstunde später, als sie im Türrahmen erschien.
„Ich wollte Frühstück machen und nicht mehr an die nächsten Tage denken.“, schmunzelte er ihr zu.
„Hmm…“, machte sie und wirkte wieder trauriger.
Letztendlich wurde das Frühstück dann doch noch schön und irgendwann konnte Remus es nicht mehr für sich selbst behalten.
„Dora, nur damit du es weißt. Sollte ich an Weihnachten noch nicht hier sein, dann kriegst du dein Geschenk auf jeden Fall wenn ich wieder da bin.“, sagte er.
„Du solltest mir doch nichts schenken Remus!“, protestierte sie, als sie gerade einen Schluck Tee nehmen wollte.
„Ich möchte das aber. Das ist mir sehr wichtig…aber wenn du mir nichts schenkst und es dir unangenehm wäre…“, deutete er verschwörerisch an.
Tonks rotes Gesicht verschwand in ihrer Teetasse und Remus grinste triumphierend.

„Ich muss langsam los Dora…“, sagte er schweren Herzens einige Minuten später.
„Ich werde so lange auf das Schmücken warten, wie es nur geht! Pass nur bitte auf dich auf! Ich will dich nicht verlieren. Ich liebe dich!“, sagte sie und fiel ihm um den Hals.
Seufzend strich er ihr über den Rücken.
„Ich liebe dich auch Dora!“, sagte er und nahm ihr Gesicht in seine Hände.
Noch einmal küssten sie sich liebevoll, dann nahm Remus schweren Herzens sein weniges Gepäck und trat aus der Tür.
Draußen schneite es mal wieder…
Er apparierte sofort und fand sich in einem Wald wieder, der ihm unangenehm bekannt vorkam.
Das letzte Mal, als er hier gewesen war, hatte er Ben das Leben gerettet und war um sein eigenes gelaufen, als Todesser mit Flüchen nach ihnen geschossen hatten.
„Keine schönen Erinnerungen, was?“, sprach Bens Stimme plötzlich neben ihm, doch Remus erschrak nicht.
„Nein, nicht wirklich.“, antwortete er knapp.
„Nicht leicht für dich, gerade jetzt von zu Hause weg zu müssen, was?“, fragte Ben verständnisvoll.
Ein Grummeln, war Remus‘ einzige Antwort.

Nach einem halbstündigen Fußmarsch lichtete sich der Wald und sie traten auf eine Lichtung am Fuße eines Berges, in dessen steil aufragende Felswand Tunnel geschlagen worden waren…ihr zu Hause auf unbestimmte Zeit.
„Na sieh mal einer an, wen haben wir denn da?“, bellte spöttisch ein grob wirkender Mann. „Auch mal wieder da? Wann wird euch Fantasten bloß klar, dass die da draußen euch nicht wollen?“
Es war einer von Greybacks engsten Gefolgsleuten und stand somit weit oben in der Rangfolge…
„Sag uns doch einfach, wo unser Platz ist Finch!“, knurrte Remus zurück.
„Da drüben! Ihr teilt euch eine Höhle, ja nicht zu viel Komfort…nebenan sind übrigens die Neuen untergebracht. Greyback wird sich freuen, zu hören, dass ich jetzt jemanden hab, der sich um die Brut kümmert.“, lachte er bellend und verschwand.
Als er außer Sichtweite war tauschten Remus und Ben vielsagende Blicke.
„Er weiß genau, dass wir die Kinder nicht einfach so sitzen lassen würden…“, knurrte Remus, als sie ihr Gepäck abstellten und blickte auf den staubigen Steinboden.
„Was meinst du, sollen wir mal rüber gehen? Wie lange mögen sie hier sein? Eine Woche?“, sagte Ben besorgt.
Remus nickte und die beiden verließen ihre Unterkunft.

An diesem Abend kam Tonks niedergeschlagen von der Arbeit, warf sich sofort in ihre Schlabbersachen und setzte sich mit einem Tee aufs Bett.
Da klopfte es an der Tür.
„Komm rein Sirius.“, sagte sie betrübt.
„Hey, Feierabend?“, versuchte Sirius es mit einem aufmunternden Lächeln.
„Jaa…“, seufzte sie.
„Hey, was ist los Kleine?“, fragte er, obwohl er die Antwort genau kannte und ließ sich neben sie aufs Bett fallen.
„Was soll schon sein? Remus ist weg! Ich weiß nicht wo er ist, ich weiß nicht, wie es ihm dort geht und wann er wieder hier sein wird!“, sagte sie traurig und lehnte sich an Sirius‘ Schulter.
„Ich vermisse ihn auch.“, gestand dieser.
„Wir haben jede freie Minute miteinander verbracht, ich bin jeden Abend in seinem Arm eingeschlafen und jeden Morgen darin aufgewacht! Ich wünsche mir so sehr, dass er jetzt hier wäre, aber das geht nicht. Das ist nicht fair Sirius! Bald ist Weihnachten und er ist nicht zu Hause…“, sagte sie aufgebracht.
„Du hast ja Recht, aber was meinst du wie es den entführten Kindern geht? Und sie sind der einzige Grund, weshalb Remus und Ben dort hin sind! Du kennst doch Remus! Immer erst andere, dann er.“, schmunzelte Sirius.
Tonks seufzte bloß in einen gewaltigen Gähner hinein.
„Du solltest schlafen gehen…und vielleicht hilft dir das ja dabei.“, lächelte Sirius und nickte in Richtung ihres Schreibtischstuhls, über dessen Lehne ein etwas knittriges Herrenhemd hing.
Sofort hellte sich ihre Mine etwas auf und sie überwand den Abstand zum Stuhl.
Tief vergrub sie ihre Nase im Stoff und atmete ein…es roch wundervoll nach ihrem Werwolf.
„Meinst du er hat es absichtlich hier gelassen?“, strahlte sie Sirius an.
„Naja, sonst lässt Remus seine Sachen nicht überall liegen.“, zwinkerte er ihr zu und erhob sich. „Gute Nacht Tonks! Wir sehen uns morgen!“
„Nacht!“, antwortete sie und lächelte das Hemd in ihren Händen an.

Als Remus und Ben die spärlich beleuchtete Nachbarhöhle betraten, empfingen sie drei verängstigte Augenpaare.
Es waren ein älterer Junge, etwa 13 Jahre alt, und ein Zwillingspärchen, etwa 8 Jahre alt.
Nach einem kurzen Moment stellte sich der Ältere vor die beiden Jüngeren und blickte direkt, wenn auch nicht furchtlos, in Remus Augen.
„Was wollt ihr?“, fragte er mit zittriger Stimme.
„Nichts. Ihr braucht vor uns keine Angst zu haben, das verspreche ich euch.“, sagte Remus mit seiner ruhigen Stimme und etwas darin überzeugte den Jungen ein Stück weit.
„Ich bin Remus Lupin, das ist Ben Thompson. Wir wohnen in der Höhle nebenan. Ihr seid noch nicht lange hier, oder?“, fuhr er fort.
„Nein. Ich seit 10 Tagen, Cole und Leonard seit 8 Tagen. Mein Name ist Philipp. Was wollt ihr von uns?“, erwiderte der Ältere immer noch misstrauisch.
„Wir wollen euch nicht ein Haar krümmen. Wir machen uns Sorgen…hat sich bisher jemand um euch gekümmert?“, fragte Ben nun sanft.
„Nein, wir haben immer Essen bekommen und den Schlafplatz hier. Aber das wars. Die passen nur auf, dass wir nicht wegrennen…aber warum sollten wir euch vertrauen? Seid ihr keine Werwölfe?“, sagte Philipp zögerlich.
Die beiden Zwillinge musterten sie aus der Ecke mit großen Augen und Remus versetzte es einen Stich, dass sie solch eine Angst vor ihnen hatten.
„Doch das sind wir…aber wir sind nicht alle wie Greyback. Nicht jeder will sich Voldemort anschließen. Manche hier brauchen nur einen Ort zum Leben, weil die Gesellschaft sie nicht will.“, erklärte Ben und bereute es sofort, denn einer der Zwillinge begann sofort zu weinen.
Remus wollte ihr ein Taschentuch reichen, doch Philipp stellte sich zwischen seine Hand und Leonard.
Besorgt blickte Remus auf.

„Philipp, hat euch irgendjemand hier etwas angetan? Hat man euch weh getan? Oder etwas anderes?“, fragte Remus und schluckte.
„Nein, bisher nicht jedenfalls…“, antwortete Philipp verängstigt.
Erleichtert atmeten Remus und Ben aus.
„Hört zu, ich weiß es ist schwer uns jetzt einfach so zu glauben und das verlangen wir auch nicht von euch. Aber wir werden euch nichts tun, und wir werden auch aufpassen, dass es niemand sonst tut. Verstanden? Bald ist Vollmond und, naja. Ihr werdet Hilfe brauchen.“, erklärte Remus traurig.
Schließlich ließ auch Philipp sich wieder auf das Feldbett sinken und Tränen liefen seine Wangen hinab.
Die Zwillinge weinten ebenfalls und hielten sich aneinander fest.
„Ich will nach Hause!“, weinten sie.
Remus haderte mit sich, aber es zerriss ihn innerlich, die Kinder so zu sehen.
Auch Ben sah ihn hilflos an.
„Hey, shh! Wir passen auf euch auf, okay? Solange wir hier sind, wird euch nichts passieren, okay?“, sagte Ben und die beiden setzten sich neben die Kinder auf das Feldbett.
„Wenn es uns irgendwie möglich ist, dann werden wir euch hier wegschaffen, okay? Aber behaltet das für euch, egal was passiert, ja?“, sagte Remus zu Bens Verwunderung.
Verwirrt blickte er ihn an.
Wie konnte er den Kindern so etwas sagen, wenn es nicht einmal sicher war, dass sie es schaffen würden?
Doch Remus war sich in diesem Moment zumindest einer Sache mehr als sicher:
Koste es, was es wolle, er würde diese Kinder zurück zu ihren Eltern bringen!
Er würde es nicht zulassen, dass sie unter Werwölfen aufwachsen…er wollte ihnen die selben Chancen geben, die Dumbledore ihm damals gegeben hatte.
Auch wenn das hieß, dass er ein für alle Mal zum Feind Greybacks wurde…


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