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Harry Potter und die glorreichen Drei - Der Alte Weise

von fcb10

„Unfassbar“, sagte Harry und staunte immer noch bei dem überwältigenden Anblick der Pyramiden. Er schaute zu Hermine. Auch ihr Blick war voller Bewunderung für das, was sie da sah.
„Habt ihr so etwas schon mal gesehen?“, fragte Harry.
„Nein“, kam es von Hermine
„Ja“, sagte Rob. Harry hatte vollkommen vergessen, dass Ron schon mit seiner Familie in Ägypten war, um sich die Pyramiden anzugucken.
Harry wollte seinen Blick nicht von den Pyramiden abwenden, doch er musste sich zusammenreißen. Schließlich waren sie nicht hergekommen um sich die Pyramiden anzuschauen, sondern um herauszufinden, was Xenophilius dort wollte. Harry überlegte kurz und ließ dann wieder seinen Blick durch die Gegend schweifen. Es gab nichts auffälliges, was man mit Xenophilius hätte in Verbindung bringen können, doch Harry wusste, dass an diesem Ort etwas war, dass Xenophilius begehrte, doch was war es? Harry wusste es nicht, doch hatte er ein komisches Gefühl seitdem sie gelandet waren. So fühlte sich Magie an und Harry wusste, dass an diesem Ort Magie herrscht.
„Wo fangen wir an?“, fragte Ron.
„Ich weiss es nicht“, sagte Harry, nachdem er kurz überlegt hatte, „Xenophilius sucht etwas, dass sich hier befindet, oder viel mehr er will etwas entschlüsseln, was und will hier einen Anhaltspunkt finden. Wisst ihr was das sein könnte?“
Doch wie Harry es nicht anders erwartet hatte, schüttelten Ron und Hermine beide mit dem Kopf. Wenn Harry schon nicht wusste, was Xenophilius hier zu suchen hatte, dann würden es Ron und Hermine erst recht nicht wissen. Schlißelich schafften sie es nicht wie Harry in Xenophilius Geist einzudringen und zu sehen, was er trieb.
„Vielleicht sollten wir uns die Pyramiden einmal genauer ansehen“, schlug Hermine.
„Ja ich denke du hast recht“, sagte Harry darauf, „vielleicht hat es ja etwas mit den Pyramiden zu tun.
So schritten sie in Richtung der. Der Sand, der sich überall auf den Pharaonen Plateau ausbreitete fand sich dabei schon bald in ihren Schuhen wieder und Harry kribbelte es an den Füßen. Ron und Hermine schien es ähnlich zu ergehen.
Sie kamen jetzt immer näher an die Pyramiden heran, doch von Außen ließ sich immer noch nichts Sonderbares erkennen. Kurz von den Pyramiden kamen sie an eine Mauer und sie musste kurz anhalten. Die Mauer war nicht sonderlich hoch, doch Harry wusste nicht so Recht, ob er über sie klettern sollte oder nicht. War es ihnen überhaupt gestattet weiter als diese Mauer zu gehen?
Doch eigentlich konnte sich Harry darüber keine Gedanken machen, denn er musste das Geheimnis enthschlüsseln, warum Xenophilius diesen Ort begehrte. So schwang er sich auf die Mauer und half dann Hermine hoch. Ron kam ihnen nach. Sie sprangen von der oberen Kante der Mauer herab und landeten weich im Sand, der sich auch hinter der Masuer auf dem Boden befand. Immer noch war von keiner Menschenseele eine Spur und Harry fragte sich, ob überhaupt Menschen zu den Pyramiden kamen, doch er wusste, dass es so war, schließlich waren die Pyramiden berühmt und eine Atraktion für Touristen.
Sie schritten jetzt näher an die Pyramiden heran und befanden sich jetzt direkt vor der Kleinsten von ihnen. Harry hielt weiterhin Ausschau nach etwas Verdächtigen und die anderen taten es ihm nach. Doch Harry konnte nichts Ungewöhnliches an der Pyramide feststellen.
„Wir sollten einmal herum laufen“, schlug Hermine vor und Harry und Ron stimmten ihr bei. Sie gingen rechtsum die Pyramide rum und suchten dabei jeden für sie sichtbaren Zentimeter der Außenwand nach etwas Merkwürdigen ab. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie das Ende der ersten Seite erreicht hatten und jetzt die nächste der vier Seiten unter Betrachte nehmen konnten.
„Da“, sagte Ron, „das sieht mir aus wie ein Loch. Vielleicht kann man hineingehen.“
Doch das was Ron als Loch sah, war in Wirklichkeit nur Dreck, der sich auf der Pyramide abgelagert hatte. Ron war enttäuscht, als er dies feststellte, denn er war sich fast sicher gewesen, dass dies ein Eingang war. Doch es half Alles nichts. Sie mussten die Pyramide weiter absuchen. Nach etwa fünfzehn Minuten hatten sie die erste Pyramide komplett abgesucht und dabei nichts Auffälliges gefunden.
„Nun dann auf zur Nächsten“, sagte Harry und irrte dabei eher planlos rüber zur nächsten Pyramide.
Auch hier begannen sie die Seiten abzusuchen, doch es war ihnen sofort klar, dass sie hier etwas länger brauchen würden, denn die zweite Pyramide war um einiges Größer als die erste.
Doch auch an der ersten Seite der Pyramide konnten sie nichts feststellen. Harry tastete dabei sorgfältig über das Gestein und berührte jeden Fleck, den er ohne Probleme erreichen konnte. Ron tat es ihm gleich, doch auch er hatte nicht den Erfolg, den sich Harry von der Aktion versprach. So blieb nun auch die Zweite Seite ohne Befund. Doch als sie zur dritten Seite kamen, sah Harry auf Anhieb, dass an dieser etwas anders war, als an den anderen Pyramiden. Sie hatte einen Eingang.
„Da“, sagte Harry, „ein Eingang. Da können wir rein.“
„Klasse“, sagte Ron und war nun vollauf begeistert.
„Ich weiss nicht“, sagte Hermine, „vielleicht könnte das eine Falle sein.“
Damit bewies Hermine wieder einmal, dass sie besonders skeptisch fremden Dingen gegenüberstand, doch Harry ließ sich davon nicht stören. Er wusste, dass er in Pyramide musste um vielleicht etwas mehr zu erfahren. Er spürte, dass das der richtige Weg war. So schritt er mit Ron an seiner Seite auf den Eingang der Pyramide hinzu. Der Sand füllte sich dabei immer weiter in seinen Schuh. Er spürte das Gefühl der Magie und es wurde immer stärker, je näher er an den Eingang herantrat.
Das musste der Weg sein, da war er sich nun voll und ganz sicher. Anders hätte es nicht sein können. Doch Hermine zögerte noch.
„Kommst du Hermine?“, fragte Harry, „sonst gehen Ron und ich alleine.“
Doch eigentlich wusste Harry, dass er es mit Ron alleine nicht schaffen würde, wenn sie auf Schwierigkeiten stießen, daher wollte er das Hermine mitkam. Sie wartete noch einen kurzen Moment, ließ sich aber dann doch bereitschlagen und folgte Harry und Ron. Sie brauchten etwas zwei Minuten um den Eingang zu erreichen.
Es führten drei Stufen hinunter und über den Eingan war eine Art Stofftuch gespannt, welches im leichten Wind der Wüste flackerte. Harry schaute durch den Eingang in die Pyramide herein, doch er konnte nur den Anfang eines gesteinerten Wegs erkennen, der in die unendlichen Weiten der Pyramide führte.
Harry setzte jetzt seine Schritte vorraus und steig die drei Stufen hinab. Auch als er näher am Eingang der Pyramide stand, konnte er nicht erkennen, wie weit der Gang in die Pyramide hineinführte. Doch Harry hatte sich bereits entschlossen. Er wusste, dass er keine andere Wahl hatte. Er musste in die Pyramide, denn er wollte unbedingt herausfinden, um welches Geheimnis es sich dreht, dass Xenophilius versuchte zu entschlüsseln.
Ron und Hermine folgten Harry und jetzt standen die Drei am Anfang des dunklen Ganges.
„Lumos“, sagte Harry und an der Spitze seines Zauberstabs entleuchtete ein Licht. Ron und Hermine taten es ihm gleich. Doch die Spitzen ihrer Zauberstäbe warfen nur spärliches Licht in den Gang. Sie konnten kaum zehn Meter weit gucken. Die steinigen Wände schienen das Licht stärke als gewöhnlich abzudämpfen.
„Ziemlich unheimlich hier nicht wahr“, sagte Hermine und Harry und Ron stimmten ihr bei. Doch ans Umkehren durften sie jetzt nicht denken. Wo sie schopn einmal hier waren, mussten sie es jetzt auch zu Ende bringen, dass war Harry mehr als bewusst.
Er ging jetzt langsam den Gang entlang und belecuhtete ab und zu die Wände um ihn herum. An einigen Stellen waren zeichnungen in das gestein gemeißelt. Sie zeigten größenteils Ägypter, die ihre Pharaonen verehrten, oder wie sie Sklaven trieben.
„Das ist barabrisch“, sagte Hermine, als sie an einer großen Zeichnung entlang kamen, welche einen Oberherr zeigte, der es schaffte zehn oder mehr Sklaven gleichzeitig zu foltern. Sie hatten kurz inne gehalten und sich die Zeichnung angeschaut. Hermine wirkte sehr schockiert.
„Kommt weiter“, sagte Harry und das riss Hermine aus ihrem Bann. Sie ließ von dem Bild ab und folgte Harry weiter in die Tiefen der Pyramide hinein. Sie waren etwa zehn Minuten gegangen, dann machte der Gang eine Biegung nacht rechts. Harry hatte sich schon gefragt, wann sie denn endlich mal die Richtung wechseln würden. Am Ende des Ganges konnte Harry einen Schimmer erkennen und er spürte wieder dieses Gefühl von Magie.
„Da ist es“, sagte Harry und begann nun etwas schneller zu laufen. Ron und Hermine hatten Probleme mit ihm Schritt zu halten, doch Harry war so auf das Ende des Ganges fokusiert, dass er nicht weiter auf seine Freunde achtete.
Er kam dem Schimmern jetzt immer näher. Ron und Hermine hatte er schon einige Meter hinter sich gelassen, doch er wusste, dass sie nicht umdrehen würden. Er war jetzt fast da, nur noch ein paar Meter und dann stand er in einem kreisrunden raum, der von oben bis unten vergoldet war. Das Gold hatte den Schimmer ausgelöst, der von diesem Raum ausging. Harry blickte sich nun genauer um. Auch in diesem Raum konnte er Zeichnungen erkennen, welche sich an den Wänden befanden.
Ron und Hermine kamen nun etwas schwer atmend in den Raum und blickten sich ebenso wie Harry vorher erst einmal um.
„Da sind rei Türen“, sagte Hermine und deutete auf das andere Ende des Raums. Sie hatte Recht. Die Türen waren Harry zunächst nicht aufgefallen, er hatte sich zu sehr an den Zeichnungen aufgehalten und er wollte auch nicht von ihnen ablassen. Harry schritt jetzt die Wände entlang. Er erkannte Ägypter die Todesqualen litten, aber auch welche die freudestrahlend etwas in die Lüfte stemmten, das für Harry so aussah, als wären es Schlüssel.
Ron war zu den Türen rüber gelaufen und versucchte jetzt die mittlere von ihnen zu öffnen. Doch er hatte keinen Erfolg, Harry hatte es auch nicht anders erwartet.
„Verschlossen“, sagte Ron nur knapp, doch Harry sah sich weiterhin die Zeichnungen an und jetzt trat Hermine an seine Seite und betrachtete ebenfalls die Wände.
„Das sind“, sagte sie, doch Harry fiel ihr ins Wort.
„Schlüssel, ich weiss“, sagte er.
„Meinst du wir müssen sie hier im Raum finden um durch die Türen zu kommen?“, fragte Ron, der jetzt auch zu ihnen herüber kam.
„Unwahrscheinlich“, sagte Harry, „hier im Raum ist nichts, wo man etwas verstecken könnte. Er hatte recht. Bis auf einem kleinen Podest in der Mitte des Raumes, gab es nichts Außergewöhnliches an dieser Kammer. Harrys Blick fiel jetzt auf das Podest und er beschloss, dass er es sich genauer ansehen würde. Er schritt auf das Podest zu und begann es gezielt zu untersuchen.
And drei der Seiten fand er etwas, dass aussah, als würden drei Schlüssel hinein passen.
„ich glaube das Podest lässt sich durch die Schlüssel öffnen“, sagte Harry, „und es sind drei.“
„Drei sagts du“, kam es von Hermine, „nun ja es sind auch drei Türen am Ende des Raumes. Glaubst du etwa wir müssen uns die Schlüssel holen? Hinter den Türen?“
„Jede Wette“, entgegnete Harry, doch er forschte noch weiter an dem Podest herum. Drei der Seiten hatte er ja schon abgesucht, doch als an die vierte kam stockte ihm der Atem. Es waren Worte eingraviert. Worte, die er schon einmal gesehen hatte undzwar in genauer der gleichen Schreibweise. Harry verstand die Wörter, denn sie waren in seiner Sprache geschrieben.
Der letzte Feind, der besiegt werden wird ist der Tod
Es waren die Worte, die sich auf dem rabmal seiner Eltern befanden und die kein geringerer als Dumbledore dort eingraviert hatte.
„Seht euch das an“, sagte Harry und sofort waren Ron und Hermine an seine Seite getreten und auch sie starrten jetzt auf die Wörter.
„Aber das sind ja die Wörter, die auf dem Grabstein deiner Eltern stehen“, sagte Ron, „das ist ja unglaublich.“
„Ja“, sagte Harry, „Dumbledore sagte, dass er die Wörter auf das Grabstein meiner Eltern graviert hatte, um mir einen Hinweis zu geben, aber warum stehen sie auch hier?“
„Glaubst du Dumbledore war hier?“, fragte Hermine, „glaubst du Dumbledore wusste von dem geheimnis, dass Xenophilius entschlüsseln will?“
„Ich weiss es nicht“, sagte Harry, „aber warum sollten denn sonst die Wörter hier draufstehen? es sind genau die gleichen.“
Harry war ratlos und auch Hermine und Ron stand die Ratlosigkeit ins Gesicht geschrieben. was hatte das alles zu bedeuten? Warum fanden sich hier auf diesem Podest die Wörter wieder, die auch auf dem Grabmal seiner Eltern standen? War Dumbledore wirklich hier. Wusste er noch viel mehr, als er Harry immer hatte glauben lassen. Wusste Dumbledore im Grunde alles? Gab es etwas, was der Tod fürchtete und war Dumbledore diesem auf der Spur gewesen?
Tausend Fragen schossen Harry durch den Kopf und er wusste nicht, wie er sie alle beantworten sollte. Es gab nur eine Lösung. Er musste die Schlüssel finden und sie dann in das Podest stecken. Er wusste zwar nicht, was dann geschehen würde, doch er wusste, dass er dann etwas mehr erfahren würde, daran bestand kein Zweifel. Nicht umsonst hatte Dumbledore die Wörter in das Podest eingraviert. Oder war es überhaupt Dumbledore? Konnte es nicht auch jemand anderes gewesen sein? Da Harry diese Frage jetzt nicht beantworten konnte, musste er sich um die anderen Dinge kümmern, die er sicherlich lösen könnte.
„Die Türen sind verschlossen?“, fragte Harry and Ron gewandt.
„Ja“, sagte er, „ich hab es mit Alohomora versucht, doch das hatte keine Wirkung.“
„Das dachte ich mir“, sagte Hermine.
Harry begab sich jetzt zu den Türen. Er hatte beschlossen sich diese genauer anzuschauen. Harry hatte weiterhin dieses Gefühl von Magie in der Magengegend, doch er wusste, dass es durchaus schwarze Magie war, die hier herrschte. Die alten Ägyptischen Zauberer verstanden scheinbar viel von der schwarzen Kunst. Harry ließ dies Erschaudern.
Er kam zu den Türen und brauchte keine zwei Sekunden um zu wissen, was er zu tun hatte um sie zu öffnen. Es war so wie damals, als mit Dumbledore in Riddles Höhle waren. Sie mussten bezahlen um durch zu dürfen und das mit Blut.
„Wir müssen mit Blut bezahlen“, sagte Harry, „das ist der einzige Weg.
„Mit Blut?“, fragte Hermine entsetzt.
„Ist das nicht klar“, sagte Harry, „sie wollen, dass man sich schwächt. Natürlich haben sie keinen Grund es jemanden, der die Schlüssel will leicht zu machen. Ich denke ich würde es ähnlich machen.“
„Ich mach es“, sagte Ron, doch Harry wies ihn ab.
„Es geht irgendwie um mich“, sagte Harry, „also wird ich es tun.“
„Gut wie du willst“, sagte Ron
Harry schwenkte seinen Zauberstab durch die Luft und vor ihn erschien ein Messer, welches er auffing. Er setzte kurz an seine Hand an und fuhr mit dem Messer dadrüber. Ein stechender Schmerz durchfuhr ihn, doch er konnte es aushalten. Seine Hand blutete stark, doch er wusste, dass es gleich vorbei sein würde. Er presste seine Hand auf die Tür und sofort begann diese in einem roten Licht aufzuleuchten. Das icht wurde immer stärker und dann blendete es Harry, Ron und Hermine so stark, dass sie für einen kurzen Moment die Augen schließen mussten.
Als sie die Augen wieder öffneten war das Licht verschwunden und mit ihm auch die Tür. Vor Harry, Ron und Hermine machte sich nun ein Durchgang breit und Harry war der erste der eintrat. Dicht hinter ihm folgte Ron und dann Hermine.
Zunächst erkannte Harry nicht, was er da vor sich hatte, doch dann sah er es. Es war eine Art kleiner See, ja viel mehr ein Weiher. Harry ging jetzt einen Schritt auf diesen Weiher zu und er bemerkte, dass das Wasser, welches sich in dieserm Weiher befand kochend heiß war. Die Hitze erfüllte den Raum und schnell begann Harry zu schwitzen.
Doch was hatte das zu bedeuten? Doch insgeheim wusste Harry das schon. Er musste in den Weiher eintauchen, so wie er vor so vielen Jahren in den kleinen Weiher im Forest of dean eingetaucht war um das Schwert von Gryffindor zu holen. Nur diesesmal war der Weiher nicht eingefroren, sondern das Wasser war heiß und würde ihm sicherlich mehr schaden, als das kalte Wasser vor all dieser Zeit. Doch es half nichts. Er wusste, dass er es tun musste.
„Ich tu es“, sagte er.
„Nein“, sagte Ron, „du könntest das nicht überleben, das ist Irrsinn.“
„Harry nein“, kam es von Hermine tu das nicht, „das ist zu gefährlich. Und außerdem. Was ist mit deiner Hand?“
Harry hatte nicht gemerkt, dass seine Hand immer noch blutete. Zu sehr hatte er sich auf den Weiher fokusiert. Mit seinen Zauberstab glitt er einmal kurz über die Schnittwunde und schon stoppte die Blutung und die Wunde war geschlossen.
„Ich hab keine andere Wahl“, sagte er, „wenn ich wissen will was Xenophilius hier will, dann brauchen wir die Schlüssel um das Podest zu öffnen. Und um den Schlüssel zu kriegen muss ich eben darein.“
„Harry nein“, sagte Hermine noch einmal und etwas Flehendes lag in ihrer Stimme, doch das konnte Harry nicht umstimmen. Er wollte unbedingt herausfinden was Xenophilius herausfinden wollte, bevor dieser es herausfand.
„Ich geh hinein“, sagte Harry, „das ist mein letztes Wort.“
Harry zog sich die Kleider aus. So war es in dieserm Raum schon besser zu ertragen und der Schweiß auf seiner Stirn ließ nach. Ron und Hermine sagten kein Wort und sie versuchten auch nicht mehr Harry davon abzubringen was er vorhatte, denn sie wussten, dass das eh keinen Sinn hatte.
Harry trat an den Weiher heran und er konnte die Hitze des Wassers schon auf seinem Körper spüren, obwohl er das Wasser nicht einmal berührt hatte. Er nahm nun allen Mut zusammen. Eine andere Wahl hatte er nicht mehr. Und dann sprang er und als er das Wasser berührte, vebrühte er sich die Haut. Er hatte Schmerzen, doch er musste sie ertragen. Er tauchte tief in das Wasser ein. Seine Haut überzog sich jetzt mit Brandblasen und die Schmerzen wurden stärker. Doch Harry hielt die Augen offen und die Luft an und er konnte erkennen, dass der Weiher etwas in die Tiefe ging.
Harry tauchte weiter hinunter, doch kaum hatte er zwei Meter hinter sich gebracht schoss etwas aus der Tiefe auf ihn zu. Es waren Wassermensche, mindestens zehn und sie versammelten sich jetzt um Harry herum. Zwei von ihnen packten Harry an den Armen und er versuchte sich zu wehren. Doch schon waren zwei weitere Wassermenschen bei ihm und packten seine Fußgelenke.
Harry bekamm kaum Luft, doch er musste den Mund geschlossen halten. Er musste es irgendwie schaffen nach unten zu gelangen. Es folgte ein Lichtsrahl von oben und die Wassermenschen ließen von ihm ab. harry hatte keine Zeit sich zu fragen was passiert war. Er tauchte weiter hinunter und er merkte, dass das Wasser immer kühler wurde je tiefer er tauchte.
Er sah nun ein Funkeln vom Grund des Weihers. Er war keine drei Meter mehr entfernt, von dem was da funkelte. DieWassermenschen waren wieder da. Doch diesesmla wollte er es ihnen nicht so leicht machen. Er packte seinen Zauberstab und schwang ihn in Richtung der Wassermenschen. Diese stoben auseinander und Harry hatte nun wieder etwas Zeit. Er griff nach dem was da funkelte und spürte einen Schlüssel in seiner Hand. Er hatte es geschafft. Jetzt musste er nur noch nach oben kommen. Harry begann aufwärts zu schwimmen. Auch die Wassermenschen kamen wieder um ihn herum.
Harry hatte es jetzt schwer noch weiterhin die Luft anzuhalten, doch er musste die Oberfläche erreichen. Mit allem was er hatte schwam er jetzt. Die Wassermenschen konnten ihm kaum folgen. Nur noch einige Meter bis zur Oberfläche.
Einer der Wassermenschen hatte Harry erreicht und griff jetzt nach ihm. Er schnappte sich Harrys Fußgelenk und versuchte ihn ernet in die Tiefe zu ziehen. Doch da war wieder der Lichtstrahl und der Wassermensch ließ von ihm ab. Harry beeilte sich nun auf den letzten Metern. das Wasser wurde wieder heiß und erneut durchdrang Harry ein stechender Schmerz. Doch gleich war es vorbei. Gleich hatte er es geschafft. Harry durchstieß die Oberfläche und schnappte nach Luft.
„Harry“, kam es von Hermine. Harry schwam zum Ufer und Ron und Hermine halfen ihm aus dem Wasser. Harry hatte Schmerzen am ganzen Körer. Seine Haut war fast komplett überzogen mit Brandblasen, doch er hatte, dass bekommen was er wollte. Er hatte den Schlüssel.
„Oh Harry“, sagte Hermine, „wir müssen das behandeln.“
„Du bist verrückt“, sagte Ron und starrte Harry ehrfürchtig an.
„Ich hab den Schlüssel“, keuchte Harry hervor, während Hermine mit dem Zauberstab über seine Haut glitt und die Brandblasen behandelte.
Harry ließ den Schlüssel auf den Boden fallen und Ron hob ihn auf. Es war ein bronzener kleiner Schlüssel, doch unverkennbar ein Schlüssel. Der Schmerz, den Harry empfand ließ jetzt nach. Hermine leistete wie gewohnt gute Arbeit. Die Brandblasen von Harrys Haut verschwanden.
„Da waren Wassermenschen“, sagte Harry, „sie haben versucht mich runterzuziehen.“
„Das haben wir bemerkt“, sagte Ron, „Hermine hat versucht sie zu verjagen.“
„Danke“, sagte Harry an Hermine gewandt, „wärst du nicht gewesen, dann wäre ich jetzt tot.
„Harry du solltest dir deine Sachen wieder anziehen“, sagte Hermine und sie hatte recht, obwohl es in dem Raum recht warm war, fühlte Harry sich unnatürlich kalt, so als ob er einem Dementor begegnet wäre. Ron reichte Harry seine Sachen und er begann sich anzuziehen.
„Wir müssen weiter“,sagte Harry und war auch schon wieder auf den Beinen.
„Zwei Schlüssel fehlen uns noch“, sagte nun Hermine
Sie verließen den Raum und betraten nun wieder den goldenen mit dem Podest. der Durchgang der sich für sie bereitgemacht hatte verschwnad und er hinterließ nicht etwa wieder eine Tür, sondern er hinterließ ein kahles Stück Wand.
Harry bewegte sich zu der Tür links von ihm und er nahm bereits das Messer in die Hand welches er vorhin heraufbeschworen hatte. Grade wollte er zum Schnitt auf seine Hand ansetzen, da nahm ihn Ron das Messer weg und starrte ihn finster an.
„Das machst jetzt nicht wieder du“, sagte er, „du hasst grade schon genug Schmerzen gehabt. Ich mach es jetzt.“
Harry hatte keine Einwände, obwohl es ihm eigentlich nicht lieb war, das Ron sich selbst verwundete, doch schon hatte Ron das Messer über seine Hand gefahren und eine klaffende Wunde breitete sich jetzt auf seinr Hand aus die stark bluetete. Ron verzog zwar das Gesicht, sagte jedoch kein Wort sonder legte seine Hand auf die zweite Tür. Wieder leuchtete diese rot auf und als das Leuchten zu einem Blenden wurde, schlossen Harry und die anderen erneut die Augen. Als sie sie wieder öffneten, befand sich wiederum ein Durchgang vor ihnen. Ron schloss die Wunde an seiner Hand und war der erste der in den nächsten Raum hineintrat. Harry und Hermine folgten ihm.
Kaum hatten sie den raum betreten so hörten sie Flügel schlagen. Grade wollte sich Harry fragen, woher das rührte, da sahn er schon, was das Flügelgeklapper ausmachte. Hunderte von kleinen Wichteln befanden sich in den Raum. Die leuchtend blauen Körper schienen fast zu blenden, doch Harry wusste, dass sie das nicht taten.
Jetzt bemerkten die Wichtel, wer da so eben in ihren Raum getreten war und sie fingen nun an wild um sich zu schlagen und rassten auf Harry, Ron und Hermine zu.
„Petrificus Totalus“, schrie Hermine und streckte ihren Zauberstab in Richtung der Wichelt. Doch es gescha nichts. Harry hatte das nicht erwartet und so musste er sich bücken um den Wichteln auszuweichen. Er richtete sich wieder auf und sah, dass sich die Wichelt zu einem neuen Angriff bereit machten. Doch Harry konnte sich nicht nur wegducken er musste Ausschau nach dem Schlüssel halten, den er so dringend brauchte. Die Wichtel schossen auf die drei zu.
Ron und Hermine duckten sich erneut, doch Harry blieb aufrecht stehen und die Wichtel hinterließen Tiefe Kratzer in seinem Gesicht. Doch das war es wert gewesen, denn Harry hatte den Schlüssel gesehen. Er war silbern und an einem äußerst großen Wichtel befestigt, der sich jetzt langsam wieder von harry entfernte.
„Da ist der Schlüssel“, sagte Harry zu den anderen, als diese sich wieder aufgerichtet hatten. er deutet auf den Wichtel, der den Schlüssel beherbergte.
„Wie sollen wir da ran kommen?“, fragte Ron, grade als die Wichtel sich zu einem neuen Angriff entschlossen hatten. Harry überlegte kurz und ließ schnell seinen Blick durch den Raum schweifen und dann sah er was er vermutet hatte.
„Ein Besen“, sagte Harry.
„Ich mach das“, kam es von Ron und schon hatte er sich in Richtung des Besens bewegt. Augenblicklich fokusierten die Wichtel sich auf Ron. Sie wollten bestimmt nicht, dass jemand den Schlüssel fangen würde. Harry versuchte die Aufmerksamkeit der Wichtel auf sich zu ziehen, doch es war vergebens. Ron erreichte den Besen und musste mit den Armen um sich schlagen, damit er aufsteigen konnte. Die Wichtel ließen ihm fast keine Chance, doch am Ende hatte er es geschafft und den Besen bestiegen. Kräftig stieß er sich in die Luft ab. Die Wichtel waren immer noch komplett auf ihn fokusiert.
„Ron da oben ist er“, rief ihm Harry zu und Ron achtete darauf, wo Harry hinzeigte. Er bewegte den Besen jetzt in die Richtung in die Harry deutete und holte schnell auf den Wichtel auf, an dem der Schlüssel befestigt war. Doch Ron hatte immer noch Schwierigkeiten damit sich die anderen Wichtel vom leib zu halten. Der Wichtel mit dem Schlüssel hatte offenbar bemerkt, dass Ron hinter ihm her war, denn er setzte sich von der Schar ab, die sich auf Ron stürzte und stob i die andere Richtung davon.
Doch Rons Ehrgeiz wurde nicht gebrochen. Er wollte wie harry zuvor schon in dem Raum unbedingt diesen Schlüssel. Wild mit den armen umherschlagend kam Ron dem Wichtel mit dem Schlüssel nun wieder näher. Er war fast da und musste eigentlich nur noch die Hand um den Wichtel schließen und ihn packen. Doch der Wichtel entglitt Rons Griff, blieb kurz in der Schwebe stehen und zog eine Grimasse. Die anderen Wichtel stürzten sich erneut uf Ron, doch dieser war immer noch auf den einzigen Wichtel fokusiert, der einen Schlüssel bei sich trug.
Ron hatte etwas an Metern verloren, doch diese konnte er schnell wieder aufholen. Er packte erneut nach dem Wichtel und dieser entlitt ihm abermals, doch schnell packte Ron mit der anderen Hand zu und dann hatte er ihn gefasst. Ron drehte den Besen nach unten und flog nun auf Harry und Hermine zu, die zur Seite sprangen, als Ron genau da landete, wo sie vor einer Sekunde noch gestanden hatten.
„Schnell raus hier“, sagte Harry und das musste er nicht zweimal sagen. Wieder formatierten sich die Wichtel zum Angriff, doch bevor sie Harry, Ron und Hermine erreicht hatten, waren diese schon aus dem Raum gestürzt und er hatte sich hinter ihnen geschlossen. Er ließ ebenfalls ein kahles Stück Wabnd zurück.
Ron entfernte den Schlüssel von dem Wichtel und ließ ihn dann frei. Kaum hatte Ron den Wichtel losgelassen verschwand dieser spurlos.
„Kleine Biester“, sagte Ron, der wirkte zu frieden mit sich, immerhin hatte er den zweiten Schlüssel bekommen.
„Dann fehlt nur noch einer“, sagte Harry und setzte seine Schritte schon in Richtung der letzten Tür.
„Dieses Mal bin ich dran“, sagte Hermine und ließ sich von Ron das Messer geben. Sie schnitt sich selber und Blut strömte auch über ihre Handfläche, doch sie ließ sich keinerlei Schmerzen anmerken. Hermine legte ihre Hand auf die Tür und schon begann auch die letzte Tür rot zu leuchten. Harry schloss von vornerein seine Augen. weil er wusste, dass sie wohl wieder geblendet werden würde und als er sie wieder öffnete, befand sich zum dritten Mal ein Durchgang vor ihnen.
Hermine schloss die Wunde an ihrer Hand und war die erste, die den letzten Raum betrat. Ron und Harry folgten ihr und sahen auch schon direkt womit sie es diesmal zutun bekamen. Vor ihnen stand ein riesiger ausgewachsener Berglöwe um dessen Hals sich der letzte Schlüssel befand.
Harry blickte in die Augen des Löwens und dieser blickte finster zurück. Harry hatte keine Angst, doch er fragte sich, was den Löwen so aggresiv machte, doch schon sprang der löwe in ihre Richtung und hatte sich auf Hermine gestürzt, die unter der Last des Löwens zu ersticken drohte.
„Weg von ihr“, sagte Ron und schleuderte einen Fluch gegen den Löwen, der ihn zwar traf, jedoch kaum wirkte hatte. Bis auf ein kleines Zucken, ließ sich der Löwe nichts anmerken. Doch nun war er auf Ron fokusiert und sprang in dessern Richtung. Hermine rappelte sich hoch und konnte grade noch erkennen, wie der Löwe jetzt Ron unter sich bergub. Jetzt war eas Harry, der einen Fluch gegen den löwen schleuderte. Wieder ließ sich der Löwe kaum etwas anmerken, doch er war jetzt auf Harry fokusiert.
Doch Harry würde sich nicht so leicht anspringen lassen. Als der Löwe auf ihn zugesprungen kam, wich Harry schnell zur Seite aus und der Löwe krachte mir voller Wucht gegen die Wand. Doch auch das schien ihm sonderlich wenig auszumachen. Er schüttelte sich einmal kurz, rappelte sich auf und sprang dann erneut in Richtung Harry. Ron und Hermine schossen gleichzeitig einen Fluch auf den löwen ab und dies schien Wirkung zu haben.
Der Löwe wurde ein wenig zur Seite gepresst und verfehlte Harry deswegen knapp.
„Wie sollen wir ihn besiegen?“, fragte Ron die Spur panisch, „er ist einfach zu stark.“
„Nur die Ruhe“, sagte Harry, „uns wird schon etwas einfallen, wir sind schließlich zu dritt und er ist alleine.“
Wieder sprang der Löwe in Richtung Harry und erneut wich Harry aus. Ron und Hermine hatten weitere Flüche auf den Löwen abgefeuert, die eine kleine, jedoch geringe Wirkung zeigten.
„Ihr müsst stärkere Flüche nehmen“, sagte Harry, der grade wieder versuchte den löwen auf sich zu locken, als er in Richtung Ron und Hermine machierte. Der löwe wurde auf ihn aufmerksam und Ron und Hermine nahmen die besten Flüche die ihnen einfielen, doch auch das hattenicht wirklich viel Wirkung.
„Harry“, sagte Hermine, „es muss eine anderen Möglichkeit geben an den Schlüssel zu kommen.“
Doch Harry wusste nichts anderes. es gab nur eine Möglichkeit, doch diese wollte er eigentlich gar nicht anweden. Doch er musste es. Er hatte kaum eine andere Wahl. Schließlich wollte er diesen Schlüssel.
„Es gibt nur eine Möglichkeit“, sagte Harry und Hermine schien zu verstehen.
„Nein“, sagte Hermine, grade als der Löwe auf sie zukam. Sie duckte sich weg.
„Das kannst du nicht tun“, sagte sie.
„Hermine ich muss“, sagte Harry, „es geht nicht anders. Wir brauchen diesen Schlüssel. Wir müssen das geheimnis entschlüsseln bevor es Xenophilius tut.“
Hermine schien nichts darauf sagen zu könnne. Schließlich hatte sei keinen besseren Plan. Harry hob seinen Zauberstab und wusste genau was er zu tun hatte. Er wollte es und somit würde es ihm leicht fallen.
„Avada Kedavra“, rief er. Grüne Lichtblitze schossen aus seinen Zauberstab genau in die Richtung des Löwen. Harry traf ihn etwa an der Stelle wo er das Herz vermutete. Der Löew hatte keine Sekunde mehr Zeit sich zu bewegen. Sein Körper erstarrte, dann fiel er zur Seite und war tot.
Hermine kam jetzt zu Harry herüber. Sie hatte Tränen in den Augen und Harry konnte es ihr nicht verübeln. Immerhin hatte sie sich stets für das Wohl von anderen Lebewesen eingesetzt.
„Es ging nicht anders Hermine“, sagte Harry und sie nickte nur und wischte siche die Tränen weg. Ron trat jetzt an den Löwen heran und nahm ihm den Schlüssel ab. Dann kam er zu harry und Hermine herüber und zeigte ihnen den Schlüssel. Er war golden.
Harry ließ nun von den anderen ab. Er wusste dass er jetzt nur noch eine sache zu tun hatte. Er betrat nun wieder den goldenen Raum mit dem Podest in der Mitte. Ron und Hermine kamen ihm hinterher. Der Durchgang hinter ihnen schloss sich und ließ wiederum nichts als ein kahles Stück Wand zurück.
Harry holte den bronzenen Schlüssel aus seiner Tasche und untersuchte das Podest erneut. jetzt fand er etwas, dass er vorher nicht bemerkt hatte. Die Löcher für die Schlüssel waren in Bronze, Silber und Gold gehalten, genauso wie die Schlüssel.
„Wir sollten es zusammen tun“, sagte Harry. Ron nahm den silbernen Schlüssel in seine Hand und übergab Hermine den goldenen. Sie stellten sich um das Podest auf. Jeder auf eine Seite, in der sich ein Loch für den jeweiligen Schlüssel befand.
Sie steckten die Schlüssel in die Löcher und nichts passierte. harry hatte dies geahnt, denn man musste vermutlich noch umdrehen.
„Auf drei drehen wir alle um“, sagte Harry, „eins, zwei, drei.“
harry drehte seinen Schlüssel um und Ron und Hermine taten es ihm gleich. Ein leises Zischen ging nun von dem Podest aus, so als würde damfp aus ihm heurastreten. Ein Deckel hob sich ab und schwebte nun einige zentimeter über dem Podest, dann klappte er zur Seite und gab einen Durchgang frei, grade so, dass sich ein Mensch hindurch zwängen konnte.
„Wir müssen da runter“, sagte Harry.
„ich gehe zuerst“, sagte Ron und schon hatte er einen Fuß in das Podest gestellt, „hier ist eine Leiter.“
Ron hatte recht. Etwas unterhalb der Innenseite des Podest befand sich eine Leiter. Ron bestieg diese Leiter und ließ sich nun ab. Hermine folgte ihm und schließlich auch Harry. Immer tiefer ließen sie sich herab und schon bald konnte Harry die Öffnung des Podestest nur noch erahnen.
Sie kletterten etwa zehn Minuten abwärts, dann sah harry unter sich Licht und er wusste dass sie nun ihr Ziel erreicht hatten. Ron erreichte als erster den Raum am anderen Ende der Leiter, ihm folgten Hermine und Harry.
Sie befanden sich nun in einem kleinen quadratischen Raujm, der nicht sonderlich schön war. Er war ausgeleuchtet mit einigen Fackeln, doch an den Wänden befand sich keinerlei Malerei. Harry wusste nicht was das sollte. Hatten sie denn alles auf sich genommen nur um in einen raum zu gelangen, in dem sich nichts befand außer etwas Staub und einige Spinnen.
„Das wars dann“, sagte Ron, „wir sind auf nichts gestoßen.“
„Das kann es nicht sein“, sagte Harry, „das geht einfach nicht. Hier muss etwas sein.“
Er begann die Wände abzusuchen, doch er fand nichts. Es konnte doch nicht alles umsonst gewesen sein. Doch dann hörte Harry hinter sich ein Rauschen. Er drehte sich um. Aus dem nichts hatte sich auf einmal Rauch inmitten des raumes gebildet. Harry wusste nicht was da vor sich ging, doch er wusste, dass er nicht in Gefahr schwebte, was sollte rauch ihm schon anhaben?
Allmählich formte sich der rauch zu etwas, doch Harry konnte nicht genau erkennen, zu was er sich formte, denn er brante ihm leicht in den Augen und nun floß Harry eine Träne. er rieb sich einmal kurz die Augen und dann sah er das, was er nicht glauben konnte.
Aus dem Rauch hatte sich eine person gebildet. Sie war zwar gänzlich weiß und schien nicht aus Fleisch und Blut zu sein, doch sie war recht groß und wirkte sehr schlaksig in ihrem großen Umhang. Es war ein Mann uner hatte mittellanges Harr und einen leichten Bart. Harry wusste nicht wer das war, noch wusste er ob es ein geist oder irgendeine andere Erscheinung war.
„Wie ich sehe hab ihr es bis hierher geschafft“, sagte die Person.
„Wer sind sie?“, wollte jetzt Harry wissen, „oder viel mehr was sind sie?“
„Nun das ist eine gute Frage“, sagte die Person, „das kommt alles mit der Zeit. Viel mehr würde ich behaupten, dass ich alt und Weise bin.“
„Hören sie“, sagte Harry, „wir haben nicht viel Zeit.“
„Nun dann ist es vielleicht besser, wenn sie wieder gehen“, sagte die Person.
„Nein“, sagte Harry, „wir sind hier, weil wir etwas suchen. Bezeihungsweise, soll es hier ein Geheimnis geben was entschlüsselt werden soll.“
„Nun scheinbar bin ich für euch ein Geheimnis“, sagte die Person und wirkte darüber amüsiert.
„Hören sie es geht um den Tod“, sagte Harry und mit einmal wurde die Person hellhörig.
„Den Tod sagen sie“, sagte sie
„Ja“, sagte Harry, „er sucht hier etwas. Er will hier ein Geheimnis herausfinden. Hören sie. Ich fürchte er hatte Angst und er wollte hier unbedingt hin, damit er etwas herausfindet, was ihm wohlmöglich schockt.“
„In der Annahme liegts dur sicherlich richtig“, sagte die Person.
„Das heisst sie wissen etwas darüber?“, fragte jetzt Hermine, „sie wissen warum der Tod hierher kommen will?“
„In gewisser Weise würde ich dies behaupten“, sagte die Person.
„Woher wissen sie das?“, fragte Harry, „sie kennen den Tod doch gar nicht.“
„Du irrst dich“, sagte die Person, „ich weiss wer der Tod ist. Und ich weiss auch, wass er hier sucht.“
„Können sie es uns sagen?“, fragte Hermine.
„Ja und nein“, entgegnete die Person, „zunächst solltet ihr einmal wissen, dass die heiligtümer, die einst der Tod erstellte, nicht das mächtigste ist, was einst erzeugt wurde. Es gibt etwas, was diese Heiligtümer aughalten kann.“
Plötzlich fiel ein Stein von der Decke und die Kammer begann zu wackeln. Noch ein Stein kam herunter.
„Die kammer stürzt ein“, rief Ron.
„Wir können nicht gehen“, sagte Harry, „wir müssen noch mehr erfahren.“
Doch die mysteriöse Person war bereits verschwunden. Ron schwang sich nun die Leiter hoch und Hermine folgte ihm. Harry schaute sich noch einmal in der Kammer um, dann fiel ein Stein direkt neebn ihm zu Boden und er befand es für das beste den anderen beiden zu folgen. So schnell sie konnten stiegen sie die Leiter empor. Links und rechts bröckelte die Wand des Schachtes ab, in denen sie sich befanden. Doch da sie schnell kletterten hatten sie auch schon bald das Ende erreicht. Sie steigen aus dem Podest heraus und befanden sich auch schon wieder in dem goldenen Raum. Viel von dem Gold war bereits von den Wänden abgeblättert und große Löcher taten sich in der Decke auf.
„Wir müssen so schnell wie möglich hier raus“, sagte Hermine und sie war schon den Gang entlang zurück gespurtet. Harry und Ron folgten ihr. Auch sie rannten. Immer wieder verfehlten Dicke Brocken der Decke sie nur knapp. Dann endlich bogen sie um die Kurve und in der Ferne sah man schon das Licht des Ausgangs. Sie begangen jetzt schneller zu laufen. Hinter ihnen stürzte jetzt die komplette Decke ein. Harry rannte. Er überholte Hermine, die nach Luft rang aber nicht aufhörte zu rennen.
Vor ihnen begann die Decke ebenfalls einzustürzen, doch sie hatten es nicht mehr weit. Harry wollte jetzt nichts sehnlicher als endlich aus dieser Pyramide herauskommen. Ein dicker Brocken fiel von der Decke. Harry schaffte es ihn auszuweichen, doch Hermine hatte es erwischt.
„Hermine“, schrie Harry, doch Ron war schon bei ihr und schob den Brocken von ihr runter.
Harry kam zu ihnen herüber und half Ron. Sie schafften es gemeinsam den Brocken von Hermine zu entfernen. Doch ihr Bein war gebrochen, daran bestand keinen Zweifel.
„Ich nehm sie“, sagte Ron und er hob Hermine auf, die ganz ruhig geworden war. Harry konnte in der Dunkelheit nichts sehen, doch er wusste, dass sie wohl Schmerzen hatte. Harry rannte nun weiter denm Gang entlang. Einige kleiner brocken schlugen ihm auf den Kopf und er holte sich etliche Kratzer, als er an der Wand entlang striff. Doch der Asugang war nah. Noch immer war die decke vor ihnen am einstürzen. Ron rannte mit Hermine so gut er konnte. Sie hatten es jetzt fast geschafft, doch dann stockte Harry der Atem. Die Decke vor ihnen riss sich fast herunter. Doch weit war es nicht mehr. Harry rannte weiter. Ron hinter ihm. Sie waren dem Ausgang jetzt ganz nahe. Dann bemerkte Harry, das hinter ihnen ein großer Stein von der decke fallen würde.
„Spring“, sagte Harry zu Ron und er selbts sprang und landete in dem Sand kurz vor den Stufen, die zum Eingang der Pyramide führten. Ron und Hermine kamen knapp hinter ihm auf.
„So so, der berühmte Harry Potter“, sagte eine Stimme die Harry ungewohnt vertraut vorkam.


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