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Fanfiction

Harry Potter und die glorreichen Drei - Das Pharonen Plateau

von fcb10

Am nächsten Morgen machte Harry sich recht früh auf dem Weg ins Ministerium. Schließlich hatte er den Minister noch davon in Kenntnis zu setzen, was momentan vor sich ging. Schließlich hatte dieser keine Ahnung. So zog sich Harry seinen Mantel über, den er immer trug, wenn er zur Arbeit ging, gab seiner Frau Ginny einen Kuss und marschierte den Flur entlang zur Vordertür, gut darauf bedacht keine lauten Geräusche zu machen, denn immerhin wollte er Mrs Black nicht wecken.
Harry trat hinaus auf den Grimmauldplatz und ein leicht frischer Wind streifte ihm durchs Gesicht. Die Tage wurde nun allmählich milder und Harry vermutete, dass dies etwas mit den Dementoren zu tun habe, die momentan durchs ganze Land zogen, ungesehen von den Muggeln, doch Harry wusste, dass sie da waren.
Harry fasste kurz den Entschluss sich hier nicht länger aufzuhalten. Er konzentrierte sich auf sein Ziel, drehte sich kurz auf der Stelle und schon war er in der schwindenden Sommerluft verschwunden und tauchte in London wieder auf. Er hatte sich vor einer Telefonzelle appariert. Für Muggel war dies eine ganz gewöhnliche Telefonzelle, die auch als solche zu benutzen war. Doch Harry wusste, dass es keine normale Telefonzelle war.
Harry betrat die Kabine, welche doch recht eng und griff sich den Höhrer. Er hielt ihn an sein Ohr und wählte auf der Tastatur die Ziffern 6-2-4-4-3. Sofort ertönte eine Frauenstimme, die Harry von den Fahrstühlen Herr kannte.
„Willkommen im Ministerium für Zauberei“, sagte die Frauenstimme, „bitte nennen sie uns ihren Namen und ihr Anliegen.
„Harry Potter“, sagte Harry, „Leiter des Büros der Auroren.“
„Vielen Dank“, entgegnete die Frauenstimme und unmittelbar fiel aus dem Schlitz für das Wechselgeld ein metallenes Schild mit der Aufschrift Harry Potter – Leiter der Aurorenzetrale. Harry fand es irgendwie komisch auf diese Art und Weise an seinem Arbeitsplatz anzukommen, doch irgendwie war ihm heute danach gewesen. Er konnte sich nicht erklären warum, doch als die Telefonzelle langsam im Boden von London verschwand, konnte Harry sich daran erinnern, als er das erste Mal auf diesen Weg ins Ministerium gelangt war.
Damals war er angeklagt gewesen einen Zauber in der Gegenwart eines Muggels durchgeführt zu haben. das stimmte auch tatsächlich, doch Harry zauberte nur aus dem Grund, da er sich und seinen Cousin Dudley vor Dementoren schützen wollte. Dementoren, die auch jetzt die Zauberschaft bedrohen. Der damalige Minister Fudge und seine Untersekretärin Umbrigde, wollten Harry deswegen von Hogwarts verwiesen, doch sie kamen mit ihrem Vorhaben nicht durch. Dumbledore hatte Harry damals aus einer misslichen Lage gerettet. Doch Dumbledore war nicht mehr und er würde Harry jetzt in keiner Weise helfen können, das Harry bewusst.
Die Telefonzelle, die doch mehr ein Fahrstuhl war, hatte ihr Ziel erreicht.
„Atrium“, sagte die Frauenstimme und die Tür der Zelle sprang auf. Harry verließ die Zelle und betrat das Atrium, welches er genauso vorfand, wie er es zuletzt gesehen hatte, aber was sollte sich auch schon großartig geändert haben?
Harry ging den langen Gang entlang, zu welcher Rechten und Linken sich unzählige Kamine befanden, in denen grünes Feuer aufloderte. Das war sicherlich die einfachste Art ins Ministerium zu gelangen, mit Flohpulver. Einige Leute kamen Harry entgegen. Viele kannte er nicht, doch er nickte ihn trotzdem zu, als sie an ihm vorbeigingen. Einige von ihnen kannte er auch und so konnte er hier und da ein „Morgen Potter“, oder ein „Hi Harry“ aufgreifen.
Harry fühlte sich nun wieder heimisch. Seit dem Einbruch in der Mysteriumsabteilung, war Harr nicht mehr ins Ministerium gekommen. Kurz darauf wurde schließlich Godric’s Hollow zerstört und er musste mit seiner Frau zurück in den Grimmauldplatz Nummer Zwölf. In einem kurzen und klärenden Gespräch hatte der Minister Harry erklärt, dass es besser sei erst einmal nicht mehr zu kommen, da er etwas Ruhe brauchte. Doch der Minister tat dies in einer Art, die Harry nicht leiden konnte.
Schon von beginn an, hatte Harry das Gefühl, dass etwas mit Barshore nicht stimmte. Er konnte nur nicht sagen was, doch das schreckliche Gefühl ließ Harry nicht los und er konnte nicht einmal sagen, ob es überhaupt begründet war, doch das brauchte er auch nicht, schließlich hatte sein Gefühl ihn bisher nie im Stich gelassen, doch er wollte auch nicht zu sehr an der Sache herumforschen, denn er hatte ganz andere Dinge, die ihm im Moment im Kopf herumschwirrten.
Harry erreichte die Aufzüge, denn schließlich musste er in der oberste Etage um zum Minister zu kommen. So gesellte er sich zu der Menschenmenge die vor den Aufzügen wartete und wartete ebenfalls, bis einer der Aufzüge für ihn bereit war. Harry musste relativ lange warten, doch schließlich kam endlich ein Aufzug nach unten. Die goldenen Gitter glitten zurück und ein kleiner Strom von Menschen verließ den Aufzug. Grade wollte Harry seine Füße in Bewegung setzen und den Aufzug besteigen, da wurde er von jemandem am Arm gepackt der grade eben erst den Aufzug verlassen hatte.
„Harry mein Lieber“, sagte eine Stimme, die Harry ehr vertraut vorkam. Schließlich hatte er sie gestern Abend noch gehört
„Weber“, sagte Harry ein wenig verdutzt, was Weber von ihm wollte, „ich wollte grade zum Minister ihm von gestern berichten.“
„Das kann warten“, sagte Weber nach Luft ringend, „wir müssen uns beeilen schnell.“
„Beruhigen sie sich erst einmal“, sagte Harry, „was ist los?“
„Angriff auf Muggel“, stammelte Weber, „Ich bekam eben einen Patronus von Weasley. offenbar war er an sie gerichtet, doch sie waren noch nicht da. Da dachte ich, dass ich mich der Sache annehmen würde. Aber jetzt, da sie da sind ist es ja umso besser.“
„Wer hat angegriffen?“, wollte Harry, doch eigentlich wusste er die Antwort schon.
„Dementoren“, sagte Weber, „ich hoffe Weasley ist noch rechtzeitig gekommen. So wie der Patronus verlauten ließ sind es mehrere. Wir können nur hoffen, dass er sich gut schlägt bis wir da sind.“
Harry verstand sofort und er wusste, dass sie jetzt keine Zeit mehr verlieren durften. Barshore war für den Moment aus Harrys Kopf gestrichen, jetzt ging es erst einmal darum seinen besten Freund Ron vor den Dementoren zu retten. Barshore hatte Recht. Hoffentlich kamen sie nicht zu spät. Ron war kein mieser Zauberer gewesen, doch Harry glaubte nicht, dass er mit einer Unmenge an Dementoren alleine fertig werden würde.
Weber stürmte voran und Harry folgte ihm. Der Patronus hatte ihm wohlmöglich gesagt wo er hin musste und so verließ sich Harry ganz darauf, wo Weber ihn hinführte. Weber sprang förmlich in einen der Kamine und Harry hörte ihn Winkelgasse rufen. Harry tat es Weber gleich und es fühlte sich an, als würde er in ein riesiges Abflussrohr gezwängt werden. Doch schneller als es angefangen hatte hörte es auch wieder auf. Vom Ministerium bis zur Winkelgasse war es keine lange Reise durch das Flohnetzwerk.
Harry und Weber im Tropfenden Kessel, welcher menschenleer war. Tom der zahnlose Wirt putzte hinter der Bar ein paar Gläser und schien kein bisschen überrascht davon zu sein, dass so eben zwei Männer in seinem Kamin erschienen waren. Weber klopfte sich hastig den Ruß von den Kleidern und Harry tat dasselbe mit seinen.
Weber schritt weiter voran, doch nicht nach hinten heraus, so wie es Harry eigentlich immer getan hatte, wenn der im Tropfenden Kessel war, sondern nach vorne heraus auf die Straße. Nach vorne heraus in die Welt der Muggel. Aber das hätte Harry eigentlich klar sein müssen, denn immerhin hatte Weber von einem Angriff auf Muggel gesprochen.
Kaum waren Harry und Weber durch die Tür nach draußen getreten, da wusste Harry, dass sie hier richtig waren. Eine eisige Kälte durchdrang seinen Körper und er spürte kaum noch seine Hände. Harry hätte es nicht mal sehen müssen und er hätte gewusst dass es etliche Dementoren sein mussten, die hier ihr Unwesen trieben. Ein bitteres Gefühl überkam ihn und er fühlte sich ganz leer und so als würde er nie wieder froh sein, doch über die Jahre und durch die unzähligen Kämpfe gegen Dementoren, hatte Harry gelernt dagegen anzukämpfen.
Weber hatte erst gar nicht gezögert und war sofort in den Kampf gegen die Dementoren eingestiegen und trat Ron zur Seite, welcher sich immer noch auf den Beinen hielt, doch Harry merkte, dass er schwach war und schleunigst Hilfe brauchte. Bei diesem Anblick sprangen Harrys Beine sofort los, auch wenn sie sich noch so sehr danach anfühlten als wären sie festgefroren.
„Expecto Patronum“, rief Harry als fünf oder sechs Dementoren gleichzeitig auf Ron stürmten. Harry war sich sicher, dass Ron das nicht überstanden hätte, hätte Harry nichts dagegen übernommen. Die Dementoren ließen von Ron ab und verschwanden. Doch da waren noch mehr. So unzählige mehr.
Harry rannte nun zu Ron. den Schild, den er mit dem Patronus geformt hatte hielt er immer noch aufrecht.
„Ron“, sagte Harry als er ihn erreicht hatte, doch Ron fiel auf seine Knie und sackte dann in sich zusammen. Harry wusste, dass er nicht tot war, doch er war so schwach, dass er sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Harry konnte Ron nicht alleine da liegen lassen, denn dann wäre er ein gefundenes Fressen für die Dementoren gewesen.
Weber hingegen kämpfte sich tapfer durch die Dementorenmassen. Harry wusste, dass er es auch tun musste, doch konnte Ron da nicht liegen lassen. es gab keinen anderen Ausweg. Harry musste es schaffen mit einem Mal alle zu verjagen. Das hatte er doch schon einmal geschafft. Harry dachte nach. Eine glückliche Erinnerung, die stark genug war. er dachte an Ginny. Ihren ersten Kuss. Ja das war stark genug, dachte sich Harry.
„Expecto Patronum“, rief er. Ein riesiger Hirsch brach aus der Spitze seines Zauberstabs hervor und setzte sich in Bewegung, gleich in Richtung der Dementoren, die er verjagen wollte. Harry bemühte sich seine Erinnerung aufrecht zu erhalten, doch auf einmal war da Cho. Die junge Cho. Sie stand vor ihm und weinte. Unter einem Mistelzweig. Sie kam immer näher, ihre Lippen berührten sich fast.
„Nein daran darf ich nicht denken“, sagte Harry zu sich selber, doch es war schon zu spät. der Patronus hatte seine Stärke verloren. Harry wusste nicht was mit ihm los war. Warum dachte er genau in diesem Moment an Cho?
Etwas kam von der Seite. Kalt, grausam und eisig. Ein Dementor. Er riss Harry von den Füßen und Harry schlug hart auf dem Beton auf. Harry konnte sehen, wie sich einer der Dementoren über den schwachen Ron hermachte. Nein, das konnte er nicht zulassen. Er musste jetzt dafür sorgen, dass alle Dementoren verschwanden. Harry richtete sich auf und wich einem zweiten Dementor aus, der ihn grade wieder zu Boden strecken wollte.
Ron und Hermine, dachte sich Harry. Meine Freunde. ich war nie glücklicher gewesen, als ich sie als meine Freunde gewonnen hatte. Harry richtete seinen Zauberstab auf.
„Expecto Patronum“, rief er erneut und war sich sicher, dass es jetzt klappen würde. Der Hirsch, der aus der Spitze seines Zauberstabs hervorbrach war noch riesiger als der Hirsch, den er eben zu Stande gebracht hatte. Harry lenkte ihn in Richtung der Dementoren, doch das silberne Licht, welches von dem Patronus ausging, war so hell, dass Harry nicht genau sehen konnte, wohin er seinen Patronus lenkte. Etliche Dementoren musste er schon verjagt haben, doch noch immer hielt sich der Patronus aufrecht. Doch langsam wurde er schwächer. Harry konnte nun wieder erkennen was er tat.
Viele Dementoren waren nun nicht mehr da und Weber half tatkräftig sie zu verjagen. Ein letzter Stoß der beiden Patroni und dann waren alle finsteren Wesen verschwunden. Harry rann der Schweiß von der Stirn, so sehr hatte er sich anstrengend müssen. Weber, der ebenfalls schweißgebadet war, kam zu ihm herüber.
„Das wäre geschafft Potter“, sagte er, „wie geht es Weasley.“
„Ich weiss es nicht“, sagte Harry und schon war er auf den weg zu Ron herüber, der immer noch schwach am Boden lag.
„Ron“, sagte Harry und schüttelte Ron dabei“, Ron bist du okai.
Ron hustete einmal auf. Harry war erleichtert, denn er wusste, das on nichts passiert war, dennoch befand er es besser, wenn Ron sich erst einmal in ärztliche Behandlung geben würde.
„Wir bringen dich erst einmal ins St. Mungo“, sagte Harry und Ron schien damit einverstanden zu sein.
Harry half Ron auf die Beine und er und Weber musste ihn stützen damit er aufrecht gehen konnte.
„Da lang“, sagte Weber und deutete auf eine Gasse rechts von ihnen. Die Straßen waren menschenleer. offenbar war es den Muggeln gelungen zu fliehen, bevor Ron den Kampf mit den Dementoren aufnehmen konnte. So gingen sie etwa fünf Minuten, bis sie das St. Mungo Hospital erreicht hatten. Sie befanden sich vor einem Kaufhaus Namens Reining und Tukunter, doch Hgarry wusste, dass sich hinter dem Schaufenster das Hospital befand, dass er aufsuchen musste. Eine alte Schaufenster Puppe nicht weit von Harry war das einzige was den tristen Anblick es Schaufensters aufpäppelte.
Harry ging zu der Puppe hinüber, denn er wusste, dass man sie ansprechen musste um hereinzukommen.
„Hallo“, sagte Harry, „bitte lassen sie uns durch. Mein Freund hier wurde von Dementoren angegriffen. Schnell wir müssen ihm helfen.“
„Treten sie ein“, sagte die Schaufensterpuppe und schon waren Harry, Ron und Weber durch das Schaufenster getreten und befanden sich nun der Empfangshalle. Harry und Weber schafften es Ron auf einen nahegelegenen Stuhl zu hieven und Harry kümmerte sich darum der Empfangsdame bescheid zu geben. Es dauerte eine weile, doch dann kam ein Heiler, der sich Ron annahm.
Weber verschwand, denn er musste zurück ins Ministerium und eigentlich hätte Harry auch da sein sollen, doch er konnte seinen Freund jetzt nicht alleine lassen. Er und der Heiler schafften es Ron auf ein Zimmer zu bringen und Harry verabreichte Ron einen Trank, der ihn wieder zu Kräften kommen lassen sollte.
Der Heiler verließ das Zimmer und ließ Harry und Ron alleine. Harry befand es für das beste er würde Hermine bescheid geben und so schickte er einen Patronus los, eher er sich wieder zu Ron gesellte. Kaum hatte Ron den Heiltrank getrunken, ging es ihm wieder so weit besser, dass er reden konnte. Doch der Heiler hatte Ron ausdrücklich angewiesen über Nacht da zu bleiben und auch Harry befand dies für das Beste.
„Nun Ron“, sagte Harry, „was ist genau passiert?“
„ich war grade im Tropfenden Kessel“, sagte Ron, „ich hab die Nacht durchgearbeitet und wollte mir eine kleine Pause genehmigen, da höret ich von draußen Schreie. Nicht aus der Winkelgasse sondern von der Muggelstraße.“
„Du bist natürlich hin“, sagte Harry.
„Selbstverständlich bin ich das“, sagte Ron, „und dann hab ich gesehen, dass etliche Dementoren die Muggel angriffen. Natürlich konnten die Muggel das nicht sehen, das war mir klar, ebenso, dass ich etwas tun musste. Tom der Wirt wollte mit der Sache nichts zu tun haben.“
„Und du hast dann den Patronus ins Ministerium geschickt.“
„Ja“, sagte Ron, „ich wollte dir bescheid geben. ich wusste nur nicht ob du schon da warst.“
„Nun Weber hat den Patronus abgefangen und mich mitgeschleppt. Ich denke, das war auch ganz gut so“, sagte Harry.
„ich bin froh, das ihr gekommen seid“, sagte Ron, „alleine hätte ich mich nicht länger gegen sie wehren können.“
„Das haben wir gesehen“, sagte Harry, „du hast mit aller letzter Kraft gekämpft.“
„es war furchtbar“, sagte Ron, „glücklicherweise haben sie von den Muggeln angelassen und sich voll und ganz auf mich konzentriert. Die Muggel konnten fliehen. Ich denke die Dementoren haben den Auftrag sich erst um die Zauberer zu kümmern, bevor sie Muggel angreifen, deswegen haben sie sich auch ganz mir zugewandt.“
„Ja das klingt logisch“, sagte Harry, „ich frag mich nur was das ganze soll. Am helllichtem Tage und dann in einer Muggelstraße.“
„ich weiss es nicht“, sagte Ron und fiel mit dem kopf auf sein Kissen zurück.
„Ruh dich erst einmal aus“, sagte Harry, „der Arzt sagte morgen bist du wieder fit.“
„ich hoffe es“, sagte Ron, „schließlich müssen wir doch nach Ägypten und da muss ich dabei sein.“
„Ja“, sagte Harry nur knapp, denn für ihn war es eigentlich klar, dass Ron sich erst einmal erholen sollte bevor er mit nach Ägypten kommen sollte.
„Hast du eigentlich schon mit Barshore geredet?“, wollte Ron jetzt wissen.
„Nein“, sagte Harry, „dazu kam ich ja nicht.“
„Warum sitzt du dann hier rum?“, fragte Ron, „geh und sag es ihm. es ist wichtig, dass er das weiss.“
„Ich weiss“, sagte Harry, „aber du bist wichtiger. Hermine wird gleich kommen, dann wird ich losgehen und mit Barshore reden.“
In dem Moment ging die Tür auf und eine völlig aufgelöste Hermine betrat das Zimmer.
„Oh Ron“, stammelte sie, lief zu Rons bett rüber, umarmte ihn und gab ihm einen Kuss, „als der Patronus von Harry kam hatte ich mir solche Sorgen gemacht. erzähl was ist passiert?“

Harry ließ Ron und Hermine alleine und begab sich zurück ins Ministerium. Jetzt da er sicher war, dass es Ron gut ging und er in sicheren Hände war, hatte Harry seinen Klopf nun wieder frei sich auf andere Dinge zu konzentrieren. Und natürlich gab es etwas, dass er immer noch zu erledigen hatte. Zwar hatte sich das Gespräch mit Barshore jetzt herausgeschoben, doch vergessen hatte Harry es längst nicht.
So fand sich Harry erneut vor den Aufzügen des Ministeriums wieder. Eine knappe Stunde nachdem er zuerst versucht hatte zu Barshore zu gelangen, doch von Weber aufgehalten wurde. Der Aufzug kam und die goldenen Gitter glitten wiederum zurück. Niemand war in dem Aufzug. Harry fand es auch besser so, denn er wollte nicht noch unnötig in irgendein Gespräch vertieft werden. Der Aufzug setzte sich nach oben hin in Bewegung. Harry sah die einzelnen Ebenen an sich vorbei gleiten. Niemand wollte einsteigen, niemand hielt den Fahrstuhl an. vermutlich waren alle Leute in ihre Arbeit vertieft und musste nicht in andere Abteilungen wechseln.
Nach einer ganzen Weile, so kam es Harry zumindest vor, machte der Aufzug halt. Er war ganz oben angelangt und die kühle Frauenstimme verkündete:
„Zaubereiministeriumszentrale – Zaubereiminister und Assistenzkräfte.“
Harry wusste, dass er hier richtig war und so verließ er den Aufzug. Seine Füße trugen ihn wie von selbst, denn er war den weg zum Büro des Ministers schon so oft gegangen. Er brauchte gar nicht zu überlegen und schon nach kurzer Zeit hatte er die Tür erreicht, welche ihn in das Büro von Barshore führen würde.
Die Tür stand einen Spalt breit auf und Harry hörte von Innen her ein Geraschel. es kam ihm sehr merkwürdig vor, doch er klopfte lieber an, bevor er den Raum betrat. Doch die Person, die Harry in dem Raum vorfand, war keineswegs Barshore, doch trotzdem kannte Harry sie.
„Luna“, sagte Harry verblüfft.
Luna zuckte erschreckt zusammen. offenbar hatte sie nicht bemerkt, dass jemand in das Büro des Ministers gekommen war.
„Harry“, stammelte sie und wirkte dabei sichtlich nervös. Harry lies einen Blick durch das Büro schweifen und sofort wurde ihm klar, dass Luna das Büro durchsucht hatte, doch er wollte sie nicht danach fragen was sie durchsucht hatte, dass würde die Lage sicherlich peinlich für sie machen.
Luna sah jedoch schlimmer aus als eh und je. Unter ihren Augen zeichneten sich große Ringe ab. Sie schien schlecht zu schlafen. Ihr Haar war ganz zersaust und das Blond blich sich allmählich aus. Luna wirkte krank und stark gealtert. Barshore überforderte sie wohl immer noch. Harry war entschlossen mit dem Minister auch über dieses Thema zu reden, so würde er ihn noch heute zu fassen bekommen.
„Ich hab nur etwas gesucht“, sagte Luna, „für den Minister verstehst du. Er ist grade unten in den Gerichtsälen und hält eine Verhandlung, da hat er mich gebeten ob ich eben nachsehe und es für ihn holen kann.“
„Verstehe“, sagte Harry, „und hasst du gefunden was du gesucht hast.“
„Ja“, sagte Luna und griff ein Formular, welches sich auf dem Schreibtisch befand. Es sah so willkürlich aus, dass Harry stark bezweifelte, dass es das Formular war, dass Luna gesucht hatte, doch er wollte nichts dazu sagen.
„Ich geh dann mal“, sagte Luna, „der Minister wartet auf mich mit dem Schreiben.“
„Ist gut“, sagte Harry und schon war Luna verschwunden und hatte die Tür hinter sich geschlossen.
Harry fand das Verhalten von Luna sehr merkwürdig. Bat Barshore sie wirklich danach nach einem Formular zu suchen oder durchstöberte sie das Büro des Ministers auf der Suche nach etwas? Harry wurde das Gefühl nicht los, dass es letzteres war. Doch den Gedanken wollte er erst einmal aufschieben, schließlich hatte er später immer noch Zeit sich damit zu befassen.
Da Barshore scheinbar noch in einer Verhandlung steckte, befand Harry es für das Beste, wenn er hier einfach auf Barshore warten würde. Doch das Büro konnte er nicht in dem Chaos lassen, in dem Luna es gelassen hatte. Hinterher würde Barshore noch denken, dass Harry dafür verantwortlich war und das wollte er nun wirklich nicht. So schwang Harry seinen Zauberstab und im Nu war das ganze Büro des Ministers wieder auf Vordermann gebracht worden.
Harry kam es so vor als wartete er Stunden, bis er endlich Schritte auf dem Gang hörte, die die Rückkehr von Barshore andeuteten. Je näher die Schritte kamen, desto klarer wurden auch die Stimmen die dazu gehörten. Barshore schien in Begleitung zu sein.
„Unglaublich“, sagte Barshore, „greift Muggel an und will es dann noch verleugnen.“
„Ja Minister das ist gewiss unglaublich“, sagte eine zweite Stimme, die Harry sehr bekannt vorkam. es war Percy Weasley.
„Wir müssen uns etwas anderes einfallen lassen, damit so etwas nicht noch häufiger passiert“, sagte Barshore, „in letzter zeit passiert mir das eindeutig zu häufig.“
„Da haben Sie recht“, sagte Percy.
„Nun denn Weasley“, sagte Barshore. Die Stimme war nun so deutlich und klar, dass Harry vermutete Barshore und Percy würden direkt vor der Tür stehen.
„Ich denke sie haben noch einiges zu tun Weasley“, sagte Barshore weiter.
„Ja“, sagte Percy, „der Bericht muss noch ausgeschrieben werden und dann ist da auch noch diese Sache in Birmingham.“
„Sie werden ihre Sache schon gut erledigen“, sagte Barshore, „also dann sehen wir uns später noch einmal zur Besprechung würde ich meinen.“
„Sehr wohl Minister“, sagte Percy und schritt von dannen.
Die Türklinke drückte sich nun runter und Barshore trat in sein Büro ein. Er wirkte ziemlich gut gelaunt und bemerkte Harry erst gar nicht.
„Greift Muggel an“, sagte Barshore zu sich selbst, „na den haben wir es gezeigt.“
Harry räusperte sich und Barshore zuckte vor schrecken zusammen. Als er sich wieder gefangen hatte, blicket er Harry etwas verwirrt in die Augen.
„Du meine Güte Potter“, sagte Barshore, „was machen sie hier. Wie sind sie hereingekommen?“
Harry war fest darauf bedacht nichts von Luna zu erwähnen und so sagte er.
„Die Tür stand offen Minister.“
„In der Tat“, sagte Barshore und prüfte unnötigerweise die Tür, „Ich sollte mir angewöhnen sie gründlicher zu schließen.“
Harry sagte nichts. Barshore zog sich seinen Umhang aus und warf ihn über die Garderobe. Dann ging er um seinen Schreibtisch herum und setzte sich genau Harry gegenüber.
„Nun Potter“, sagte er, „was ist das anliegen, weswegen sie mich hier aufgesucht haben. Sie müssen wissen ich habe nicht viel Zeit. ich bin ein sehr beschäftigter Mann.“
„Es ist kompliziert“, sagte Harry, „sehr kompliziert.“
„Nun dann suchen wir uns besser einen besser geeigneten Zeitpunkt für diese Unterredung aus, würde ich meine. Ich weiss nicht wie viel zeit ich ihnen entgegenbringen kann Potter.“
„Minister sie verstehen nicht“, sagte Harry, „es ist von großer Bedeutung.“
„Dann versteh ich nicht wieso nicht längst beim Thema sind“, sagte Barshore, „ich habe nicht viel Zeit und ihn scheint es wichtig zu sein. Also los reden sie. nur zu.“
„Es geht um den Tod“, sagte Harry.
„Der Tod in der Tat?“, fragte Barshore, „ich nahm an sie hätten ihn vernichtet Potter?“
„Nun das achte ich auch“, entgegnete Harry, „doch dem ist nicht so.“
„Kein Zweifel?“, fragte Barshore nachdrücklich.
„Nein Minister“, sagte Harry eindringlich, „es besteht absolut kein Zweifel.“
„Ich frage mich, was sie so sicher macht“, sagte Barshore, „immerhin gingen auch sie davon aus, dass er nun nicht mehr sei.“
„Das ist richtig“, sagte Harry, „aber ich kann ihnen versichern, dass ich mich nicht irre. da müssen sie mir vertrauen.“
„Angenommen ich vertraue ihnen“, sagte Barshore, „was gibt es dann, was sie mir weiter erzählen möchten? Ich merke, dass es längst nicht alles ist, was sie zu sagen haben Potter.“
„Das ist richtig“, sagte Harry, „sehen sie Minister. Er ist im Begriff eine Armee zusammenzustellen.“
„Eine Armee sagen sie?“, kam es jetzt von Barshore, der Harry damit unterbrach, „recht schwer sich das vorzustellen. Er ist doch scheinbar so mächtig, da braucht er keine Armee will ich doch mal annehmen, oder etwas doch.“
„Seien sie versichert“, sagte Harry, „er braucht sie eigentlich nicht.“
„Nun denn“, sagte Barshore, „warum baut er sich dann eine Armee und von was für einer Armee reden wie hier überhaupt?“
„Dementoren und Inferi“, sagte Harry, „er braucht sie um zeit zu gewinnen.“
„Dementoren und Inferi“, wiederholte Barshore, „in der Tat ist das so?“
„Definitiv“, sagte Harry nur knapp.
„Und wozu benötigt er Zeit?“, wollte Barshore jetzt wissen.
„Aber das liegt doch klar auf der Hand“, sagte Harry, „er benötigt Zeit um seine Macht wiederzuerlangen.
„Aber das kann er doch wohl nicht“, sagte jetzt Barshore, „er benötigt seine Heiligtümer und wie ich hörte wurden diese in den Flammen von Godrics Hollow zerstört.“
„In der Annahme liegen sie grob richtig“, sagte Harry, „dennoch denke ich dass er einen weg finden wir um zu seiner alten Stärke zu kommen.“
„Sie glauben scheinbar das schwarze Magier immer einen gewissen Hang haben macht zu erlangen“, sagte Barshore.
„Gewiss“, sagte Harry, „ich denke diese Annahmen sich auch begründet.“
„Nun Potter“, sagte Barshore jetzt in einem nahezu väterlichem Ton, „sie erzählen mir das hier so, doch was genau wollen sie damit eigentlich bezwecken?“
„Ist ihnen das nicht klar?“, fragte Harry, „verstehen sie nicht was das bedeutet?“
„Nun erklären sie es mir“, sagte Barshore, „ein wenig Zeit habe ich noch.“
Harry konnte es nicht fassenn, wie konnte Barshorenur so engstirning sein. selbst der dümmste Troll hätte bereits bemerket, was für eine Gefahr dort draußen lauerte. Und barshore schien dies ganz gelassen zu nehmen.
„Herr Minister bei allem Respekt“, sagte Harry, „aber draußen lauert eine unglaubliche Gefahr. Niemand ist mehr sicher. Tausende von Dementoren und Inferi streifen durch das Land. Wir müssen die Leute waren. Erst vorhin haben Weber, Ron Weasley und ich gegen Dementoren gekämpft. Sie greifen wahrhlos Muggel an. Wir müssen sie schützen.“
„Mit den Angelegenheiten der Muggel haben wir nichts zu tun“, sagte Barshore.
„Minister“, sagte Harry, „jetzt ganz ruhig. es sind nicht die Angelegenheiten der Muggel. Es sind unsere. Das Bestreben der Inferi und Dementoren liegt daran uns Zauberer den Garaus zu machen. Treffen sie auf Muggel ist das nur ein gefundenes Fressen für sie.“
„Wir können es uns nicht leisten für die Muggel aufzukommen.“, sagte Barshore, „wir können es nicht riskieren uns in gefahr zu begeben. Durch Voldemort hatte sich die Zahl der magischen Leute um einiges Verringert. Wir sind grade mal so wieder in der Lage unsere Mitglieder zu erhöhen. Ich werde niemanden opfern.“
„Sie werden so oder so sterben“, sagte Harry, „bitte Sir wir müssen die Leute warnen.“
„ich werde den Leuten nichts erzählen“, sagte Barshore, „es bringt nichts, wenn wir sie unnötig in Panik setzten.“
„Unnötig in Panik“, sagte Harry. er war jetzt auf den beinen. Er konnte einfach nicht glauben, was Barshore da sagte, „wissen sie eigentlich was sie da reden. Die leute werden von gleich zub gleich merken, dass sich mysteriöse Dinge abspielen. Sie können nicht hier sitzen und nichts tun. Ron Weasley liegt durch den Dementoren angriff im St. Mungo. Er hat Glück das er noch der ist, der er war. Und das wird den Leuten nicht anders ergehen.“
„Potter ich werde keine Panik ausrufen“, sagte Barshore, „gewisse Leute werden sich darum kümmern. Ich denke das wird genügen.“
„Sie haben keine Ahnung was sie da tun“, sagte Harry, „es nützt nichts wenn nur ein paar Leuite eingeweiht sind. Wenn sie nichts tun, dann tue ich etwas. Zusammen mit dem Orden des Phönix.“
„Der Orden des Phönix“, sagte Barshore, „sie werden nicht die Mittel haben um es mit den Dementoren aufnehmen zu können. Auch nicht mit den Inferi. Ihre kleine Bande da ist insgesamt zu schwach dafür. Lassen sie dass Sache des Ministeriums sein. Meine Leute werden sich darum kümmern.“
„Sie wissen das ich dem Minsiterium angehöre“, sagte Harry.
„In der Tat“, sagte Barshore, „doch ich würde meinen einen Verlängerung ihres Urlaubs würde ich allgemein in betracht ziehen.“
„Gut wie sie wünschen“, sagte Harry, „doch ich werde nicht glauben, dass sie die Dinge in die Hand nehmen. Sie tun ja nichts. Sehen sie sich Mrs Lovegood an. Sie ist krank und schafft es nicht die Aufgaben zu bewältigen, die sie ihr gegeben haben.“
„Luna ist eine sehr kompetente Mitarbeiterin“, sagte barshore, „sie weiss worauf sie sich eingelassen hatte. und sie erfüllt ihre Arbeit mit volster Zufriedenheit.“
„Noch“, sagte Harry, „wenn sie sie weiter so ran nehmen, dann wird sie es nicht mehr lange durchhalten. Sie müssen etwas ändern werter Minister.“
„Potter sie haben mir nicht zu sagen was ich zu tun und zu lassen habe“, sagte Barshore.
„In der Tat nein“, entgegnete Harry, „sie wissen was richtig ist Minister.“
„Allerdings“, sagte Barshore, „es ist besser wenn sie jetzt gehen Potter. Und ich kann nur für sie beten, dass sie sich weiterhin nicht in die Sache einmischen werden.“
„Ich werde mich so lange in die sache einmischen, bis sie geklärt ist“, sagte Harry, „schließlich betrifft sie mich.“
Harry hatte das Brüo noch verlassen ehe Barshore darauf Antworten konnte. Wutentbrand lief Harry zu den Aufzügen. Er hatte nicht gedacht das Barshore so uneinsichtig ist. Sah er denn das Problem wirklich nicht? Wie konnte er denn nur so engstirning sein? Harry wusste nicht, was er davon halten sollte. Barshore verhielt sich genauso, wie es damals Fudge getan hatte um am Ende war es Fudge auch nicht grade gut bekommen so gehandelt zu haben. Aber Harry konnte sich darum jetzt nicht mehr kümmern. Barshore wollte nicht kooperieren und das musste er so akzeptieren. Also blieb es an Harry und dem Orden die Dinge in die Hand zu nehmen. Barshore hatte Harry zwar gedroht das er sich ja nicht einmischen solle, doch das war ihm egal. es ging hier nicht um ihn oder Barshore, es ging um das Wohl der gesamten Zauberschaft, doch scheinbar wollte Barshore dies nicht einsehen.
Die goldenen Gitter schoben sich zur Seeite und Harry betrat den Aufzug. wiederum war dieser leer und das war Harry nur recht. Die Gitter glitten wieder an ihren Platz und der Aufzug begann sich nach unten hin zu bewegen.
Knappe zehn Miunten später betrat Harry das Zimmer im st. Mungo indem Ron lag. Hermine war noch immer da uns sie und Ron merkten sofort das etwas nicht stimmte.
„Was ist los?“, fragte Hermine.
„Barshore“, sagte Harry nur knapp.
„Hast du mit ihm geredet?“, fragte Ron, „was hat er gesagt.“
„Er hat es alles heruntergespielt“, sagte Harry, „meinte man müsse die Leute nicht warnen. er will keine Panik verbreiten.“
„Der weiss doch gar nicht wovon er redet“, sagte Hermine entsetzt.
„Eben das weiss er nicht“, sagte Harry, „er hat nicht die Geringste Ahnung von dem, was er da eigentlich tut.“
„Scheinbar hat er selbnst zu viel Angst um sich die Dinge einzugestehen“, sagte Ron, „wäre ja nicht das erste Mal das ein Minsiter so handelt.“
„Es hilf alles nichts“, sagte Harry, „wir müssen Handeln, der orden muss handeln.“
„In der Tat“, sagte Hermine.
„Ich denke die Leute wissen genau was sie zu tun haben“, sagte Harry, „wir haben jedoch was anderes, worum wir uns kümmern müssen.“
„Wovon redest du?“, fragte Hermine
„Von Ägypten“, sagte Ron, „das ist doch klar. Wir müssen herausfinden was Xenophilius dort will.“
„genau“, sagte Harry und jetzt schien auch Hermine zu verstehen worum es ging.
„Nur wie kommen wir dorthin?“, fragte Ron.
„Apparieren dachte ich“, sagte Harry, „du warst doch schon mal dort, du weißt wo wir hin müssen.“
„Sicher war ich schon mal da“, sagte Ron, „aber dorhin kann man nicht apparieren. Flohpulver und derglkeichen funktioniert auch nicht. Ich hatte schon damals das Gefühl, dass der Ort dort magisch sein muss. Das man nicht apparieren kann, dass kenn ich eigentlich nur aus Hogwarts.“
Das hatte harry grade noch gefehlt. Man konnte nicht nach Ägypten apparieren. Doch es blieb noch eine andere Möglichkeit. Schließlich hatten sie diese auch bei ihrer letzten Reise benutzt.
„Thestrale“, sagte Harry.
„Bist du verrückt“, sagte Ron, „Barshore wird sie dir niemals geben nach dem Gespräch heute.“
„Nun Hagrid besitzt eine ganze Herde oder?“, sagte Hermine, „er wird uns sicherlich drei borgen.“
„Gute Idee“, sagte Harry, „also Ron denkst du, dass du morgen bereit bist mitzukommen?“
„Klar“, sagte er, „dass lass ich mir nicht entgehen.“
Hermine blickte zwar kritisch zu Ron, doch sie schien damit einverstanden zu sein, dass Ron mitkam.

Am nächsten Morgen hatte Harry schon recht früh das St. Mungo aufgesucht. Hermine hatte bei Ron im Zimmer geschlafen, sodass sie nicht erst noch nach Hause musste. Harry war dies nur recht, denn so würden sie weniger Zeit vebrauchen.
„Wie geht’s dir?“, fragte Harry, als er das Zimmer von Ron betrat.
„Könnte nicht besser sein“, sagte Ron, der sich grade ein paar frische Klamotten überschmiss um sich bereit für die Reise zu machen. Harry, Ron und Hermine verließen das St. Mungo. es war noch etwas dunkel draußen, die Sonne schien grade aufzugehen. Harry fasste Ron und Hermine an der Hand, dann drehte er sich auf der Stelle und schon hinterließ er nichts als Luft, da wo er die drei eben noch gestanden hatten.
Kurz darauf spürte Harry wieder Boden unter den Füßen. Sie waren im dorf Hogsmeade gelandet. Gier kündete sich der Herbst noch deutlicher an, als er es in London tat. Die Läden waren alle geschlossen und die aufgehende Sonne war einen trüben Schein von Licht auf die verlassene Dorfstraße.
„Schnell lasst uns gehen“, sagte Harry, dem es hier irgendwie unangenehm war. Ron und Hermine folgten ihm entlang an Zonko und den drei Besen vorbei und sie verließen das Dorf in Richtung Hogwarts. Die großen Zinnen und Türme ragten in den Morgenhimmel hinein. Harrys Kinder waren nun dort und schliefen vermutlich ruhig. Doch er war nicht hier um Hogwarts und seine Kinder zu besuchen, er war hier, weil er eine ganz andere Aufgabe hatte.
So machten sie auf den länderein kehrt und wandten sich vom Schloss ab. Sie maschierten den steilen Abhang hinunter, der sie zum See führen würde, doch zum see wollten sie gewiss nicht. Harrys Blick viel auf eine kleine Hütte. Hagrids Hütte. Er rannte fast die letzten Meter des Abhangs hinunter und Ron und Hermine hatten sichtlich Mühe mit ihm Schritt zu halten.
Harry wusste, dass es früh war, doch Hagrid schien offenbar schon auf zu sein, denn rauch kam aus seinem Kamin und Harry vermutete, dass er Tee kochte. Harry klopfte herzhaft an der Tür und er konnte von drinnen ein Murren und Gegrunze hören. Hagrid war wohl nicht erfreut so früh am Morgen gestört zu werden.
„So früh am Morgen“, konnte Harry ihn schimpfen hören, kurz bevor er die Tür öffnete.
„Was gibs?“, fragte Hagrid, bevor er Harry, Ron und Und Hermine erkannte, „ach ihr seid’s. mein Gott in solch Hergottsfrühe. was treibt euch hierher? Soll ich euch einen tee machen?“
„Nein Hagrid danke“, wimmelte Harry den Riesen ab, „wir brauchen etwas von dir.“
„Etwas brauchen? Von Mir?“, fragte hagrid verwundert, „was kann das’n sein?“
„Wir brauchen drei der Thestrale?“, sagte Harry, „es ist ziemlich dringend. Auftrag fürs Ministerium.“
Harry wollte Hagrid nicht die ganze Geschichte erzählen, denn da würde späetr noch zeit für sein, doch Hagrid schien ihm die geschichte auch so zu glauben.
„ Weiss zwar nicht warum ihr nicht die aus dem Ministerium nehmt, aber geht den weg dort runter dann werdet ihr sie finden.“
„Danke Hagrid“, sagte Harry.
„Kein Problem“, sagte Hagrid, „sagt nur vorher bitte Bescheid wenn ihr das nächste Mal vorbeikommt in solcher früh.“
Hagrid machte die Tür seine Hütte zu und Harry, Ron und Hermine begaben sich den weg entlang, den hagrid ihn gezeigt hatte. Es dauerte nicht lange, dann kamen sie auf eine Lichtung zu und schon sah Harry was sie suchten. Thestrale. es waren mindestens zwanzig Stück. Doch so viele würden sie nicht brauchen, da war sich Harry sicher.
Die Thestrale starrten die neuankömmlig mit ihren großen weißen Augen an, doch Harry musste nichts von ihnen befürchten. Auch wenn sie mit ihrer ledrigen Haut recht furchteinflößend aussahen, sie waren doch recht zarme Geschöpfe und schlaue noch dazu.
„Jeder schnappt sich einen und dann geht’s los“, sagte Harry und schwang sich auf einen Thestral dem er zuvor den Kopf getätschelt hatte. Ron und Hermine taten es ihm gleich, schafften es jedoch nicht so elegant wie Harry auf ihren jeweiligen thestral zu gelangen.
„Wir müssen nach Ägypten“, sagte Harry zu dem thestral, „zu den Pyramiden.“
Harry wusste das der Thestral ihn sicher zu seinem Ziel bringen würde. Die Thestrale von Ron und Hermine hatten zugehört und schon setzten sich die pferdeartigen geschöpfe in die Luft und spannten ihre Flügel aus. Der tag war nun vollständig herangebrochen. Die spätsommerliche Sonne spiegelte sich im See wieder, der sich um Hogwarts herum befand. Harrys Thestral schoss an einigen Türmen des Schlosses vorbei und einmal musste Harry sich kurz dücken, sodass er nicht gegen eine Regenrinne knallte.
Hogwarts wurde hinter Harry immer kleiner. Sein Thestral hatte eine immense Geschwindigkeit drauf. So schnell würde Harry niemals mit einem Besen fliegen können, das war ihm bewusst. Die Thestrale von Ron und Hermine hielten mit, doch ließen immer gut bedacht ein wenig Abstand zu Harry.
Das lang zog sich unter Harry dahin. mal flogen sie über Felder, mal für einen kurzen Moment über ganze Städte. Harry peitsche der kalte Wind ins Gesicht und langsam fühlte es sich taub an. Doch je weiter sie nach Süden kamen, desto wärme wurde es und allmählich konnte Harry seine Gesichtsmuskeln wieder spüren.
Er konnte das Meer unter sich sehen. Zweifellos das Mittelmeer. Sie flogen schon sein einigen Stunden so dachte sich Harry, aber wenn dies hier das Mittelmeer war, dann würde es nicht mehr lange dauern, bis sie ihr Ziel erreicht hatten. Und wie recht Harry hatte. Kaum hatte er darüber nachgedacht, da setzte sein Thestral zum Landeanflug an. Warme, nahezu heiße Luft strömte über Harrys Körper. Sie kamen den Boden immer näher. es war recht staubig und sandig. Harry musste husten als er eine Menge Staub einatmete. Doch schon war er gelandet. Die Thestrale von Ron und Hermine landeten sanft neben ihm.
Sie alle stiegen von ihren Thestralen. Harry blickte sich in der Gegend um. Keine Menschenseele war zu sehen. Noch ein weiterer Blick und dann sah er sie, Pyramiden. Es bedeutete dass er und die anderen auf dem Pharonen Plateau angelangt waren. das mussten die Pyramiden von Gizeh sein. Harrys Mund stand offen, als er sie betrachtete. So etwas hatte er in seinem Leben noch nie gesehen.


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
Daniel Radcliffe über seine Rolle