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Harry Potter und die glorreichen Drei - Die Neue Armee

von fcb10

Die Nacht war tief schwarz und Harrys Augen, die nicht wirklich seine eigenen waren mussten sich erst einmal an diese Dunkelheit gewöhnen. Zu dem starken Geruch nach Salzwasser gesellte sich nun ein Brausen etlicher Wellen, die sich unter ihm befanden.
Harrys Augen kamen nun immer besser mit der Dunkelheit zurecht. Er blickte sich um und erkannte das offene Meer um ihn herum. Er stand auf einem kleinen Felsen, der sich im Meer befand Albert Sherwood, mit dem er eben appariert war, stand neben ihm und wirkte wie er erstarrt. Er sagte kein Wort und rührte sich auch nicht. Es war Sommer, doch es war kalt. Ungewöhnlich kalt. Doch Harry machte dies nichts aus. Die Wellen unter ihm tobten. Es schein ein Gewitter im Anmarsch zu sein, doch bis das aufkreuzen würde, wäre er schon längst wieder weg, so wusste er.
Harry ließ seinen Blick weiter durch die Umgebung schweifen. Sein Blick fand was er suchte. Einige hundert Meter von ihm entfernt türmte sich eine riesige steinerne Klippe auf. Die Wellen peitschen gegen das Gestein, denn dort war für sie Endstation. Die Klippe war einfach zu massiv.
Harry drehte seinen Kopf in Richtung Sherwood. Immer noch stand er da und regte sich nicht. Vielleicht wollte er auch einfach die nicht das Geräusch der Wellen durchbrechen.
„Nun“, sagte Harry, „wir sind hier wo wir hinmussten.“
Sherwood sagte nichts, doch das kümmerte Harry nicht. Sein Blick war nun voll und ganz auf die Klippe gerichtet. Nicht mehr lange dann wäre er dort wo er hinwollte. Irgendwo da im innern der Felsen verbarg sich wonach er suchte. Doch würde er es finden? Eigentlich war der Gedanke für ihn lächerlich. Warum sollte er nicht finden, was bisher drei Menschen vor ihm gefunden hatten?
Es stellet sich jetzt nur noch die Frage, wie er die Klippe erreichen würde, doch eigentlich wusste er die Antwort schon. Er würde fliegen, doch Sherwood konnte es nicht. Würde er ihn zurücklassen können? Nein, das wollte er nicht, denn er wollte seinen neusten Anhänger sehen lassen, zu was er in der Lage ist.
Er musste Sherwood tragen, es blieb ihm keine andere Wahl.
„Halt dich an mir fest“, sagte Harry und blickte dabei zu Sherwood.
Anhand der Miene die Sherwood aufsetzte, konnte Harry erkennen, dass er nicht ganz glauben konnte, was er eben zu ihm gesagt hatte, doch es war Harrys Ernst, eine andere Lösung wusste er nicht.
„Sind sie sich sicher?“, fragte Sherwood.
„Wir müssen zur Klippe“, sagte Harry, „ich kann fliegen, doch du nicht. Also ist das die einzige Lösung.“
Sherwood schluckte, doch Harry wusste nicht wieso. Vielleicht war es ihm unangenehm, doch darauf konnte Harry jetzt keine Rücksicht nehmen.
„Nun halt dich an mir fest“, wiederholte Harry
Sherwood tat, wie ihm geheißen und hielt sich nun an Harrys Umhang fest. Er war nicht schwer, von daher sollte es keine wirkliche Last für Harry sein. Kaum hatte Sherwood sich an ihm festgekrallt, so schwebte Harry in die Höhe, bereit zum Fliegen.
Er wollte jetzt keine Zeit mehr verlieren und wählte eine recht hohe Geschwindigkeit fürs Fliegen. Er streifte mit seinem Umhang leicht über die Oberfläche des Wassers, doch er merkte die Nässe nicht, die vom Meer ausging. Es war ihm auch schlichtweg egal, ob er nass wurde oder nicht. Der Wind brauste um ihn und Sherwood herum, doch ihm wurde nicht kalt. Sherwood hingegen bibberte auf seinem Rücken.
Schnell kamen sie der Klippe näher und näher, doch Harry machte keine Anstalten sein tempo zu verlangsamen. Er wollte jetzt so schnell wie möglich die Klippe erreichen. Erst als er sicher war, er würde der Klippe in diesem Tempo nicht mehr ausweichen können wurde er langsamer, bis er schließlich kaum noch fünf Meter von der Klippe entfernt war und nur noch in der Luft schwebte.
Er suchte das Gestein der Klippe ab. Irgendwo hier musste eine Spalte sein durch die er ins Innere der Klippe kommen könnte. Es dauerte eine Weile, doch dann hatte er gefunden was er suchte. Rechts von ihm, direkt an der Grenze zum Wasser gelegen befand sich eine kleine Öffnung im Gestein, durch die er sich durchzwängen konnte.
Harry schwebte runter zu der Öffnung, Sherwood immer noch auf seinem Rücken. Als Harry die Spalte erreicht hatte wurde ihm klar, das er ohne große Mühe hindurch passen würde. Er schwebte durch die Öffnung und befand sich nun innerhalb der Höhle. Unter ihm befand sich immer noch Wasser, doch das Wasser hier in der Höhle war wesentlich ruhiger, als das was das offene Meer mit sich trug.
Doch die Höhle war noch dunkler als die Nacht die er draußen vorfand. Er hatte keine andere Möglichkeit, als die Höhle zu erleuchten. Er schnipste kurz mit seinem Finger und schon breiteten sich einige kleine Feuer ringsherum aus, die es leichter machten zu sehen, wo er sich nun befand.
Harry sah, dass er kaum fünf Meter weiter schweben musste, um wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Als Harry seine Füße auf nassem Gestein niederließ, lies Sherwood von ihm ab. Die Verwunderung war ihm ins Gesicht geschrieben. Hier war er noch nie gewesen, doch Harry ging es genau so, obwohl er genau wusste wo er hier war.
„Was ist das hier“, fragte Sherwood.
„Hier versteckte Voldemort einen seiner Horkruxe“, sagte Harry.
„Hier?“, fragte Sherwood verwundert“, ausgerechnet hier? es scheint mir nicht sicher zu sein.“
„ich denke nicht, dass er ihn genau hier versteckt hatte“, sagte Harry, „es scheint mir eine Art Eingangskammer zu sein. Die richtige Kammer muss irgendwo anders liegen.
„Aber wiese sind wir hier“, fragte Sherwood, „die Horkruxe von Voldemort existieren nicht mehr, genauso wenig wie er selber.“
„Das ist wohl wahr“, sagte Harry, „aber wir sind auch nicht des Horkrux wegen hier.
„Was führt uns denn dann hier hin?“, fragte Sherwood.
„Nur Geduld“, sagte Harry, „du wirst gleich sehen, wieso ich dich hierher gebracht habe. Es hat alles seinen Sinn. ich frage mich nur, wo ist der Eingang zu der richtigen Kammer?“
Harry schwang seinen Hand durch die Einganskammer, offenbar mit dem Willen versteckte Magie zu enthüllen, doch nichts passierte.
„Merkwürdig“, sagte er.
„Was ist so merkwürdig?, fragte Sherwood.
„Nun hier herrscht keine gewöhnliche Magie, sonst hätte ich sie enthüllen könne. Voldemort hat ganze Arbeit geleistet, als er dies hier eingerichtet hatte. Doch ich weiss, dass sie nicht gut genug war. Potter konnte schließlich auch diesen Bann brechen.
Harry überlegte jetzt kurz und kam dann zu dem Entschluss die steinernen Wände abzutasten. Als er an eine ganz bestimmte Stelle kam, hielt er kurz inne und ein Gefühl von Glück überkam ihn. Er wusste, dass er den Eingang gefunden hatte. Doch wie machte er ihn auf. Er tickte seine Hand auf das Gestein, doch nichts geschah. Doch insgeheim wusste er wie man den Eingang sichtbar machen konnte. Er musste dafür bezahlen, dass er durchgelassen wurde.
„Komm her“, sagte er zu Sherwood.
„Wieso`?“, fragte dieser
„Ich habe dich mitgenommen, weil ich befürchtet habe, dass ich dich brauchen werde.“
Sherwood kam nun zu Harry herüber, doch er machte es nicht mit großer Freude, was auch Harry auffiel.
„Du solltest Stolz drauf sein mir dienen zu dürfen“, sagte Harry.
„Das bin ich Meister“, sagte Sherwood.
„Nun dann erfüll deine Aufgabe mit größerem Ehrgeiz“, sagte Harry.
Er schwang seine hand und sofort bildete sich eine klaffende blutige Wunde an Sherwood Hand. Dieser schrie vor Schmerzen auf, doch Harry amüsierte das nur.
„Warum tun sie das meister“, fragte Sherwood der sich schmerzgepeinigt die Hand hielt.
„Stell keine Fragen“, sagte Harry, „das hat alles seine Richtigkeit.
Er nahm nun Sherwood Hand und drückte sie unvorsichtig auf die Stelle in dem Gestein, wo sich der Eingang befand. Sherwood schrie noch lauter vor Schmerzen und Harry lief das dicke Blut über die Hand. Er ließ Sherwoods Hand los und schmierte seine eigene an der Wand ab. durch das Blut hervorgerufen, tat sich nun eine Art Torbogen in der Wand auf, groß genug, das Harry hindurchpasste. Er hatte es geschafft. Er hatte den Eingang zu der Höhle gefunden.
Harry schwenkte seine Hand und sofort schloss sich Sherwoods Wunde. Er hörte auf zu Schreien, denn offenbar ließ der Schmerz in seiner Hand nach.
„Sie hätten mir sagen können, was sie vorhaben Meister“, sagte Sherwood, „ich hätte es mit großen Vergnügen ausgeführt, doch es wäre besser wenn ich vorher gewarnt gewesen wäre.“
Doch Harry hörte Sherwood nicht zu. Er ging durch den Torbogen hindurch und trat in eine größere Halle. Er konnte kaum etwas sehen, doch er wusste, dass er hier kein licht brauchen würde. Irgendwo in weiter Ferne, sah Harry ein grünes Licht aufleuchten. Da musste Voldemort damals seinen Horkrux versteckt haben. Alles in allem fand Harry, dass es nicht schlecht gemacht war. Gewiss wäre es schwierig gewesen an den Horkrux heranzukommen, zumindest für die Meisten.
Doch schließlich hatte Potter es geschafft. Potter. Der Feind den es zu besiegen gab und aus genau diesem Grund war er jetzt hier. Hier in der Höhle in der Voldemort einst versucht hatte sich vor dem Tod zu schützen. In dem er töricht genug war einen Horkux verstecken. Welch eine lächerliche Idee zu denken, dass man mit einem Horkrux den Tod austricksen konnte.
Doch er wurde schon einmal ausgetrickst. Die drei Brüder. Doch sie waren ihm nie fremd gewesen. Zumindest nie wirklich. Doch das behielt er immer für sich, zu dumm wäre es jemanden davon zu erzählen. Die Verbidnung würde doch sofort erkannt wären. Doch er zog seine Gedanken weg von den drei Brüdern, die heutzutage in einer Kindergeschichte herumgeisterten. Er war aus einem anderen Grund hier.
Sherwood hatte mittlerweile auch die große Höhle betreten.
„Hier ist es also?“, stellte er erstaunt fest, „unglaublich nicht wahr.“
„Für dich mag es unglaublich sein“, sagte Harry, „doch für mich ist es das nicht. Voldemort war ein großer Magier. Görßer als du, doch niemals so groß wie ich.“
„Gewiss nicht Meister“, wie könnte er auch, „doch warum sind wir nun hier?“
„Du wirst es gleich sehen“, sagte Harry und er konnte jetzt nicht mehr länger warten zu enthüllen warum er hier war.“
Er trat nun einige Schritte in Richtung des Lichts. Harry kam an einen riesigen See, der ihn zuvor nicht aufgefallen war. Voldemort Horkrux musste wohl auf einer Insel in der Mitte des Sees gewesen sein. Doch wie konnte er jetzt bekommen was er brauchte. Konnte es sein das - ? War dies möglich? Harry musste es überprüfen. Er hob einen seiner Füße und tippte ihn leicht auf die Oberfläche des Wassers. Kaum hatte er seinen Fuß weggezogen, so stieß eine weiße glitschige Hand aus dem Wasser hervor. Und viele andere taten es der ersten gleich. Sie versuchten nach Harry zu greifen, doch sie schafften es nicht ihn zu packen.
Harry wusste dass er gefunden hatte was er suchte, doch wie konnte er sie jetzt für sich gewinnen. Die Arme waren wieder im Wasser verschwunden. Harry schwang seinen Arm und mit einmal verschwand jegliches Wasser aus dem See. es blieb trockenes Gestein zurück und Harry konnte nur erahnen, dass der See unzählige Meter tief sein musste. Doch Harry interessierte sich für etwas anderes, was der See beherbergte. Unzählige Gestalten schritten nun aus dem tiefen der trockenen Grube auf Harry zu. Sie hatte aschfahle Haut und obwohl alles Wasser verschwunden war, waren sie glitschig. Ihre Arme und Beine waren dünn, doch Harry war sich sicher, dass sie eine riesige Durchschlagskraft hatten.
Bevor sie ihm etwas antun würden, schwang Harry seine Hand erneut und errichte einen Schutzwall um ihn und Sherwood herum. Die Gestalten, welche Inferi waren, so wusste Harry, versuchten nun an Sherwood und Harry heranzukommen, doch sie schafften es nicht, was Harry bedeutete das sein Zauber wirkte.
Harry war sich nicht sicher, ob die Inferi ihn hören würden, wenn er sprechen würde, doch er musste nun zu ihnen sprechen.
„Hört mir zu“, sagte er und seine Stimme hallte von den Steinwänden der Höhle wieder. Die Inferi hörten auf nach Harry und Sherwood zu greifen und wurden in eine Art Bann gezogen. Offenbar war Harrys Stimme für sie eine Genugtuung.
„Voldemort tötete euch“, sagte Harry, „das hattet ihr nicht verdient. Der Tod ist etwas, was niemand verdient. Und daher habt ihr das Rech zu erfahren, warum er es getan hatte. Er hatte euch benutzt. benutzt um etwas von ihm zu schützen und das tatet ihr. Ihr beschütztet seine Horkrux ohne jemals was dafür zu bekommen. Er dachte nur an sich und nicht daran, was ihr wollt. Doch ihr habt das getan was er wollte. Gewiss war er ein großer Zauberer, doch das gab ihm nicht das Recht euch so zu behandeln.“
Während Harry sprach waren die Inferi ganz ruhig und schienen ihm zuzuhören. Sie verstanden scheinbar, das was er sagte und das genoss er.
„Voldemort war dumm, so wie jeder Zauberer“, sagte Harry, „aber ihr habt es in der Hand euch zu rächen. Ihr könnt zeigen, dass es nicht richtig war euch zu töten und euch dann zu benutzen. Zeigt der Zauberschaft, dass euch unrecht getan wurdet. Schleißt euch mir an und rächt euch. Rächt euch für das Verbrechen, welches an euch ausgeführt wurde. Zeigt Voldemort, dass ihr mehr wert sein, als nur seinen Horkrux zu bewachen. Mit mir an euer Seite, schafft ihr es.“
Zwar konnten die Inferi nicht sprechen, doch den Lauten zu urteilen, die sich von sich gaben, war sich Harry sicher, das sie verstanden hatten, was er ihnen sagen wollte und das sie nicht abgeneigt waren sich ihm anzuschließen. Harry hob jetzt das Schutzschild auf, denn er wusste, dass von den Inferis jetzt keine Gefahr mehr ausging. Sherwood sah das ganze etwas skeptischer, doch das interessierte Harry nicht.
„Also“, sagte Harry so, als wolle er die Sache nun zu Ende bringen, „schleißt ihr euch mir an und werdet dadurch die Chance bekommen euch zu rächen? Kommt ihr auf meine Seite und kämpft für euer Recht?“
Wieder ging ein zustimmendes Gemurmel durch die Inferi. Harry wusste, dass er nun erreicht hatte was er wollte. Einer der Inferi kam nun auf ihn zu. Harry vermutete, dass er der Anführer der Inferi war. Er stampfte zu Harry hinüber und erst jetzt konnte Harry erkennen, dass die Inferi wesentlich kleiner waren als er selbst. Als er Harry erreicht hatte streckte er ihm die Hand aus. Harry war sich sofort bewusst, was das zu bedeuten hatte. Die Inferi ließen mit sich kooperieren.
Ein Glücksgefühl durchströmte Harry. Er hatte nicht erwarte, dass es so leicht gehen würde. Er hatte mit größerem Widerstand der Inferi gerechnet, doch den bekam er nicht. Harry war nun sehr zu frieden. Er schüttelte die Hand des Inferi und spürte wie kalt der tote Körper war. Doch damit war die Sache besiegelt. Harry hatte den ersten Teil, den er für seine Armee brauchte zusammen. Wie lange dieser teil halten würde? Harry hatte keine Ahnung, doch er hatte da ja noch etwas in der Hinterhand.
Der Inferi ließ nun von Harry ab und begab sich zurück zu den anderen Inferi, die allesamt etwas aufgerückt waren und näher an Harry herangetreten waren. Harry spürte eine Verbundenheit der Inferi just ab dem Moment, wo er die Zusammenarbeit mit ihrem Anführer besiegelt hatte. Er wusste, dass jetzt nichts mehr schief gehen könnt. Sein Plan lief optimal. Er hätte es sich nicht besser vorstellen können.
Harry richtete sich jetzt erneut an die Inferi.
„Nun geht raus und rächt euch“, sagte Harry. Er schwang seine Hand und ein Luftwirbel ging durch die Höhle, der die Inferi berührte. Die Luftwirbel verstärkte sich. Der Wind brauste um Harry herum. es wurde gräulich und ein Nebel tat sich auf. Harry konnte kaum noch etwas sehen. Auch Sherwood schien es nicht anders zu gehen. Allmählich verzog sich der Schleier. Harry und Sherwood waren alleine. Harry hatte die Inferi hinaus in die Welt geschickt, damit sie für ihn arbeiten konnten.
„Wir werden stärker und stärker“, sagte Harry an Sherwood gewandt.
„Das waren inferi?“, fragte er.
„Ja“, sagte Harry, „und gleich eine ganze Armee von ihnen. es ist gut dass wir sie für uns gewinnen konnten. Sie werden uns sehr nützlich sein.
„Aber Herr“, sagte Sherwood, „glauben sie, dass eine Armee von Toten uns helfen kann Potter zu vernichten?“
„ich denke nicht das sie uns helfen können Potter zu vernichten“, sagte Harry, „aber sie werden die anderen Zauberer bei Laune halten, so dass sie Potter nicht helfen können. Das ist mein Plan der dahinter steckt und ich denke er ist perfekt.“
„Gewiss das ist er“, sagte Sherwood.
„Doch ich bin mir nicht sicher, ob die Inferi reichen werden“, sagte Harry, „daher sind sie nur der erste Teil meiner Armee.“
„Das heisst sie haben noch etwas anderes geplant?“, fragte Sherwood die Spur verblüfft.
„Sicherlich hab ich das“, sagte Harry, „mir war von Anfang an klar, das die Inferi nicht reichen würden um meine Pläne zu verwirklichen.“
„Aber wen wollt ihr noch zu euer Armee hinzuziehen?“, fragte Sherwood, „wer hat genug Macht um gut genug für euch zu sein?“
„Dementoren“, sagte Harry.
„Dementoren?“, fragte Sherwood erstaunt, „Herr bei allem Respekt, aber Dementoren arbeiten für niemanden. es wird schwer sein sie zu überzeugen.“
„Nein das wird es ganz und gar nicht“, sagte Harry und lachte herzhaft dabei.
„Was macht euch da so sicher?“, fragte Sherwood, der von mal zu mal immer beeindruckter wirkte.
„Die Dementoren gehorchen mir“, sagte Harry, „ich habe sie nach meinem Ebenbild erschaffen. Nur ich hab sie unter Kontrolle. es wird mir ein leichtes sein, sie von Askaban wegzulocken und sich mir anzuschließen.“
Sherwood wusste nicht mehr was er sagen sollte. Der und stand ihm offen. Mit so etwas hatte er nicht gerechnet, als er sich dem Tod angeschlossen hatte. Harry amüsierte es nur, doch dann spürte er, dass er wach wurde. Doch das durfte er nicht. Er konnte jetzt nicht einfach die Augen öffnen. Er musste weiter verfolgen was da vor sich ging. Er musste weiterhin Xenophilius sein. Er musste weiterhin in seinen Geist schauen. etwas an seiner Seite rüttelte ihn. Es war Ginny, doch er konnte jetzt nicht aufhören. Nur noch ein kleines Bisschen, dann würde er erfahren, ob Xenophilius die Dementoren mit in seine Armee aufnehmen konnte.
Das Schütteln wurde stärker und nicht mehr lange und er würde gänzlich aufwachen. Doch Harry quälte sich. Zurück in die Gedanken von Xenophilius. Ginny spürte er nicht mehr.
Harry hatte die Höhle bereits verlassen und Sherwood war in seinem Schlepptau. Sie fanden sich auf dem Hügel wieder, von dem sie aus gestartet waren. Sherwood fasste grade an Harrys Hand und sie apparierten. Sie wurden in einen engen Schlauch gezogen, doch es machte Harry nichts aus. Schnell hatten sie wieder Boden unter den Füßen und wieder konnte Harry Wellen wahrnehmen, die von Wasser ausgingen. Sie waren in Askaban, welches sich Mitten im Meer befand. Sie standen an einer der Spitzen, die die dreieckige Form des Gefängnisses bildete. Harry atmete Tief ein. Er spürte die Dementoren, die sich hier befanden und er fühlte sich in ihrer Gegenwart wohl. Ganz anders als Sherwood
„Hört mir alle zu meine treuen Diener“, rief Harry in einer grässlichen Stimme. Die Dementoren wandten sich ihm zu.
„Ich hab euch nach meinem Ebenbild erschaffen und jetzt brauch ich euch um mir zu dienen“, sagte Harry, „die Zauberschaft braucht euch nicht mehr. Verlast eure Posten hier. Askaban wird nicht länger gebraucht. geht raus in die Welt und wartete darauf, dass ihr Anweisungen von mir erhaltet. Es dauerte keine zehn Sekunden und alle Dementoren waren verschwunden. Harry war stolz, denn er hatte sie gut im Griff. Askaban wirkte ziemlich leer ohne die Dementoren, doch sie wurden jetzt für andere zwecke benötigt, welche sicherlich wichtiger waren, als ein Gefängnis zu bewachen.
„Nun“, sagte Harry an Sherwood gewandt“, es ist vollbracht. Unsere Aufgaben wären fürs erste erledigt. Die Armee ist zusammen. Nun müssen wir Pläne schmieden um zu erreichen was wir wollen.“
„Das wird uns sicherlich ein Leichtes sein“, sagte Sherwood mit einem Lachen auf den Lippen.
„Vertue dich da mal nicht“, sagte Harry, „Potter ist ein starker Gegner. Du unterschätzt ihn. das war auch mein Fehler während unseres ersten Kampfes. Er ist mir ebenbürtig und es wird ein hartes Stück Arbeit ihn zu besiegen, wenngleich ich davon ausgehe, dass ich ihn vernichten werde.“
„Gewiss Meister“, kam es von Sherwood, „das werden sie.“
„Ich hatte noch etwas für Schleimerei übrig“, sagte Harry.
„Verzeiht mir Herr“, entgegnete Sherwood, doch Harry gebot ihn mit einer Handbewegung zu schweigen, was Sherwood auch augenblicklich tat.
„Verlasse mich nun“, sagte Harry.
„Aber Herr“, kam es von Sherwood, „Herr ich lasse sie nicht alleine.“
„Tu was ich dir sage“, sagte Harry und sein Ton wirkte ernst, „geh zu deiner Bande zurück. Überzeug sie davon sich mir anzuschließen. Ich wette du hast einige brauchbare Zauberer in deine Reihen.“
„Die besten Männer“, sagte Sherwood stolz.
„Dann geh und bekehre sie“, sagte Harry, wenn nicht dann töte sie.“
„Herr das kann ich nicht“ sagte Sherwood entsetzt, „meine eigenen Männer.“
„deine Männer sind meine Männer“, sagte Harry, entweder sie sterben wenn sie sich mir widersetzen und ihr sterbt alle.“
Sherwood wusste nicht, was er darauf sagen sollte. Er drehte sich einmal kurz auf der Stelle und schon war er verschwunden. Der Morgen brach langsam aber sicher herein und endlich war Harry allein. Er genoss es allein zu sein, denn jetzt konnte er seinen Triumph auskosten. Er hatte alles erreicht, was er sich vorgenommen hatte. Es waren keine Probleme aufgetreten. es war alles so leicht gewesen und doch hatte er es sich erarbeiten müssen.
Die Inferi und die Dementoren würden ihre Sache schon gut meistern, da hatte er keine Bedenken. Und dann waren da noch der Mann, die Frau und schließlich Sherwood und seine Männer. Er hatte eine gute Armee und er konnte gar nicht scheitern, so wie er beim ersten Mal vor wenigen Monaten gescheitert war. Sein Plan war jetzt viel besser. Doch es gab noch zwei weitere Dinge um die er sich Kümmern musste.
Er blickte in sich hinein. Ein Geheimnis, was er nicht kannte und welches gelüftet werden musste. Er sah eine Pyramide, zwei, drei. Dort musste er hin. Gizeh. es würde ihn einen weiteren Schritt in die richtige Richtung bringen. Es hatte mit den drei Brüdern zu tun, das wusste er. Mit dem Geheimnis, was er selbst nie lüftete. Wurde er schon damals verraten? Das wusste er nicht. Konnte es sein, dass er schon damals seinen größten Feind hatte kommen sehen. Ausgebildet von dem Nachfahre, der Person, die er am meisten schätzte. Er wusste es nicht und er hatte jetzt auch keine Antwort darauf.
Doch er konnte sich nicht darum kümmern. Nicht jetzt, denn er war zu schwach. Seine Kräfte hatte er noch nicht wieder. Doch er würde er sie wieder bekommen? Und dann war da auch noch die andere Sache, um die er sich kümmern musste.
Doch Harry erfuhr niemals, was die andere Sache war, um die sich Xenophilius noch kümmern musste. Ginny hatte es geschafft ihn endlich zu wecken. Dafür hatte sie einen harten Stoß in Harrys Seiten gebraucht. Harrys Rippen fühlten sich nun an als wären sie gebrochen, doch das waren sie nicht. Harry war schweißgebadet. Schweiß lief ihn über die Stirn und die Nase und tropfte auf sein Nachthemd.
„Harry“, sagte Ginny, „Harry was ist los?“
Harry brachte kein Wort heraus. Zu tief saß der Schock über das was er gesehen hatte. er setzte sich auf. Ginny starrte ihn an, in der Hoffnung, dass er endlich mit ihr reden würde, doch Harry fand die Worte nicht. Konnte es denn wirklich sein? Harry war sich jetzt just in diesem moemnt voll und ganz sicher. Er war noch da obwohl Harry sich doch so sicher war dass er ihn besiegt hatte. Tausend Fragen schossen ihm durch den Kopf und er wusste auf keine eine Antwort.
„Harry“, sagte Ginny erneut, „was ist los? Was hast du gesehen?“
„Er rekrutiert eine Armee“, sagte Harry, der jetzt die Worte wiedergefunden hatte, die ihm fehlten. Er ist wieder da und rekrutiert.“
„Wer“, fragte Ginny verdutzt
„Er“, sagte Harry, „Xenophilius, der Tod.“
Harry sprang auf. Er wusste, dass er etwas tun musste. er wusste, dass er wieder in den Kampf musste, was blieb ihm auch anderes übrig. Er erinnerte sich an die Worte der zweiten Prophezeiung

Bald wird der dunkle Lord seine volle Macht erlangen und er wird jemanden für sich als Gefahr ansehen. Es wird der junge der Potters sein, den er fürchten wird.
Bei dem Versuch, ihn zu töten, wird der dunkle Lord scheitern und die Macht, die er besitzt, wird zu diesem Zeitpunkt in sich zusammenfallen.
Doch wird der dunkle Lord nicht sterben, sondern er wird den Tod nur begegnen. Sie werden für sich untereinander ein Abkommen aus machen und es wird das Leben des dunklen Lords verändern.
Sollte es der dunkle Lord nicht schaffen den Sohn der Potters zu töten, so dürfte sich der Tod die Seele des Potterjungen holen und so würde der Tod wieder an seine Macht kommen, die er einst verloren hatte, als er die drei Heiligtümer des Todes herstellte.
Letztendlich, wird der dunkle Lord verlieren und so kommt es, wie es kommen muss. Der Tod wird fortan hinter Harry Potter her sein.

Jedoch wird der Tod nicht nur bestreben Harry Potter zu töten, sondern er wird seine Heiligtümer brauchen um es zu vollenden.
Doch einer der Potters, wird in der Lage sein und dem Tod ein für alle Mal ein Ende setzten. Es ist nur eine Frage der Zeit.

„Bist du dir sicher“, fragte Ginny erschreckt.
„Ja absolut“, sagte Harry. Er zwängte sich jetzt aus seinem schweißgebadeten Nachthemd.
„Erzähl mir alles, was du gesehen hast“, sagte Ginny, „hab keine Geheimnisse vor mir.“
„Ich habe keine Geheimnisse vor dir“, sagte Harry, „du wirst es erfahren, aber Ron und Hermine müssen dabei sein.“

Kaum eine Stunde später, waren Harry und Ginny zum Fuchsbau aufgebrochen. Sie hatten Ron und Hermine eine Eule geschickt mit einem Brief, indem Harry kurz erklärte, was er gesehen hatte und das er sich mit ihnen im Fuchsbau treffen möchte.
Kaum kamen Harry und Ginny im Fuchsbau an, wurden sie von einer aufgelösten Hermine in Empfang genommen.
„Harry was ist passiert?“, fragte sie mit bibbernder Stimme.
„Nicht hier draußen“, sagte Harry, „wir sollten reingehen.“
Das taten sie nun auch. Ron hatte sich eben so aufgelöst wie Hermine in einen Sessel, nahe dem Kamin niedergelassen. Molly und Arthur waren ebenfalls da. Harry, Ginny und Hermine gesellten sich zu den anderen und Molly war bereit für alle ein Tee zur Beruhigung zu machen. Harry dies gelegen, denn er brauchte jetzt erst einmal ein wenig Ruhe bevor er anfangen würde zu erzählen. In der zeit, die Molly brauchte um den Tee zu machen, sprach niemand ein Wort und die Stille kam Harry recht unangenehm vor, wohl auch, weil er von allen Seiten ab und zu angestarrt wurde. Er bemerkte, dass sie alle gespannt darauf waren zu hören, was er zu sagen hatte.
Molly kam wieder und hatte den Tee dabei. Sie übergab jedem eine Tasse und setzte sich dann an die Seite von Arthur und blickte nun gespannt wie alle anderen zu Harry.
„Du hast geschrieben, das du dir nun vollkommen sicher bist das er immer noch da ist“, sagte Hermine und durchbrach damit die Stille.
„Ja“, sagte Harry nur knapp.
„Wieso bist du dir da so sicher?“, fragte Ron.
„Ich hab ihn gesehen“, entgegnete Harry, „er rekrutiert für eine Armee.“
„Er rekrutiert?“, fragte Arthur, „in welcher Form? was stellt er für eine Armee auf?“
„Er hat sich zuerst auf die Suche nach einem gewissen Albert Sherwood begeben“, sagte Harry.
„Albert Sherwood?“, fragte Molly, „nie von ihm gehört.“
„ich schon“, sagten Ron und Arthur wie aus einem Mund, „er ist ein Untergrund Zauberer und den dunklen Künsten verfallen. Er hatte das beste Abschlusszeugnis, dass je ein Durmstrangschüler erreicht hatte.“
„Er war auf Durmstrang?“, fragte Hermine.
„Ja scheinbar“, sagte Ron, „aber das tut jetzt hier nichts zur Sache, „es geht darum, was Harry gesehen hat.“
„Genau“, pflichtete Ginny ihrem Bruder bei. „also was hast du noch gesehen.
„Nun ja“, sagte Harry, „er ist mit Sherwood in die Höhle die Voldemort für einen seiner Horkruxe ausgesucht hatte.“
„Was wollte er denn da?“, fragte Hermine, „die Horkruxe sind doch alle vernichtet.“
„Er ist auch nicht hinter einem Horkrux hergewesen“, sagte Harry.
„Aber was gab es für ihn denn sonst in der Höhle zu hohlen?“, wollte Molly wissen.
„Inferi“, sagte Harry, „er benutzt sie jetzt in seiner Armee.“
„Inferi?“, fragten alle zeitgleich und entsetzt.
„Ja“, sagte Harry, „er hat ihnen eingebläut sich an den Zauberern zu rächen, da sie ja alle von einem Zauberer, Voldemort, getötet wurden.“
„Und sie gehorchen ihm?“, fragte Ginny
„Ja allerdings“, sagte Harry, „er hat es geschafft sie zu überzeugen.
„Aber ich denke nicht das Inferi uns Zauberern großen Widerstand leisten können“, sagte Arthur.
„Das will er auch gar nicht“, sagte Harry, „er will das die Zauberer sich aus der Angelegenheit von ihm und mir heraushalten. Er braucht sie praktisch als Ablenkung.“
„Aber auch als Ablenkung sind sie nicht stark genug“, sagte Ron.
„Für den Fall hat er sich gleich Dementoren dazu geholt“, sagte Harry, „ich denke er will auf Nummer sicher gehen.“
„Nun dann werden wir uns wohl für einen kKampf gegen Inferi und Dementoren bereit machen müssen“, kam es von Hermine, „aber wir sind überlegen. Sie haben keine Chance.“
„Das denkt er ja auch nicht“, sagte Harry, „wie gesagt. Er braucht sie als Ablenkung, damit er mich alleine vernichten kann.“
„Aber das wird er nicht“, sagte Molly, „das kann er nicht schaffen. Du hast ihn schließlich schon einmal besiegt und wirst es auch ein nächstes Mal schaffen.“
„Ich hoffe dem ist so“, sagte Harry, doch noch etwas anderes durchstreifte seine Gedanken. Doch er wollte es nur Ron und Hermine erzählen, da er sicher war, dass sie nicht gleich in Panik verfallen würden. Schließlich hatte er schon so vieles mit ihnen durchgestanden.
„Ich leg mich etwas hin“, sagte Ginny, „ich hab ja kaum geschlafen die Nacht.“
Schon war sie verschwunden und man hörte ihre Schritte das enge Treppenhaus entlang hallen. Schließlich fiel eine Tür ins Schloss und Harry wusste, das sie in ihr altes Zimmer gegangen war. Auch Arthur und Molly verließen den Raum und begaben sich zurück in ihre Betten.
Harry war nun mit Ron und Hermine alleine und es war der perfekte Augenblick um ihnen zu erzählen was ihm noch bedrückte.
„Meinst du er wird sich dir bald stellen?“, fragte Ron.
„Lass das mal kurz bleiben und hört mir zu“, sagte Harry, „da ist nämlich etwas ganz anderes, was mir Sorgen macht.“
„Was ist es?“, wollte Hermine wissen.
„Nun“, sagte Harry, „er scheint einen weiteren Plan zu haben und ist dazu auf der Suche nach etwas.“
„Weißt du was es ist?“, fragte Ron.
„Nein, aber ich weiss wo es ist“, sagte Harry.
„Wo?“, wollte Ron wissen
„Die Pyramiden von Gizeh“, sagte Harry, „es muss dort etwas geben, was er herausfinden will, oder eine Waffe, die er brauchen kann um mich zu erledigen.“
„Ägypten also“, sagte Hermine, „und du bist dir sicher?“
„Ja absolut“, sagte Harry, „er hat daran gedacht und ich konnte in dem Moment seine Gedanken lesen. Er will dort hin, doch er wartet noch etwas.“
„Wieso wartet er noch?“, fragte Hermine.
„Er fühlt sich zu schwach um das im Moment auf sich zu nehmen“, kam es von Harry.
„Weißt du wenigstens ansatzweise worum es geht?“, fragte Ron
„Es scheint etwas mit den Peverell Brüdern zu tun haben“, sagte Harry.
„Mit den Peverells?“, fragten Hermine und Ron wie aus einem Munde.
„Scheinbar schon“, sagte Harry, „er fühlte sich von ihnen betrogen. Und es gibt ein Geheimnis um ihn und die Peverells, welches er nie gelüftet hatte. Und jetzt ist er auf dem Weg ein Geheimnis zu entschlüsseln, welches mit den drei Brüdern zu tun hat.
„Sehr merkwürdig das Ganze“, sagte Hermine
„In der Tat“, stimmte Ron ihr bei.
„ich weiss, dass ist alles etwas komisch“, sagte Harry, „und ich kann das auch alles noch nicht so einordnen. Aber Fakt ist doch, dass wir etwas unternehmen müssen. Wir müssen nach Gizeh, um vorher herauszufinden um was es geht, um vor Xenophilius zu bekommen was er sucht.“
„Da hasst du recht Harry“, sagte Hermine, „aber es könnte eine Falle sein. es könnte wirklich gefährlich sein.“
„Nun dieses Risiko muss ich eingehen“, sagte Harry, „es bleibt uns nichts anderes übrig und zu Dritt wird uns schon nichts passieren.“
„Harry hat Recht Hermine“, sagte Ron, „wir müssen dahin. Wir müssen herausfinden, um was es sich handelt.“
„Ich weiss das er recht hat“, sagte Hermine, „und natürlich müssen wir dahin. ich hab einfach nur Angst um dich Harry.“
„Mach dir um mich keine Sorgen“, sagte Harry und schenkte ihr ein Lächeln, „wir drei haben schon genug durchgestanden. Wir schaffen das schon.“
„Also ich bin dabei“, sagte Ron.
„Ich auch“, sagte Harry und auch Hermine stimmte ein.
„Da ist nur noch die Sache mit den Inferi und den Dementoren“, sagte Ron, „die Zauberschaft sollte gewarnt werden, damit sie sich besser schützen können.“
„Ja das stimmt“, sagte Hermine, „aber wir können nicht alle auf einmal waren.“
„Nein das nicht“, sagte Harry, „aber wir können eine Gegenintiative ergreifen, die uns einiges an Zeit spart.“
„An was hast du da gedacht?“, fragte Ron, „das klingt so als hättest du einen Plan.“
„Der Orden“, sagte Harry, „wir müssen den Orden dafür einsetzen die Leute zu verteidigen.“
„Das ist eine großartige Idee Harry“, sagte Ron.
„Nur das wir damit das Leben der Mitglieder aufs Spiel setzten“, sagte Hermine
„Wir zwingen niemanden“, sagte Harry, „jeder kann selbst entscheiden ob er mitmacht, doch jeder der im Orden ist hat genug Mumm dafür. Ich denke nicht das Jemand zurückschrecken wird. Der Orden ist tapfer und er wird es auch immer bleiben. Wir müssen ihnen nur vor Augen führen, dass es besser ist zu kämpfen anstatt sich einfach abschlachten zu lassen.“
„ich bewundere deinen Mut Harry“, sagte Hermine
„Danke“, sagte Harry und wurde dabei etwas rot, „nun ich werde mich so schnell wie möglich darum kümmern, dass der Orden zusammenkommt und wir alles besprechen werden.“
„Wo willst du es tun?“, fragte Ron.
„Der Grimmauldplatz ist perfekt dafür“, sagte Harry, „so wie beim letzten Mal.“
Ron und Hermine stimmten Harry bei.
„Wir sollten auch Severna einladen“, sagte Hermine, „sie kann zwar nicht helfen, aber auch sie sollte gewarnt werden.“
„Da hast du recht“, sagte Harry, „und ich werde den Minister davon in Kenntnis setzten, sobald alles geklärt ist. Barshore kann es dann dem Ministerium schonend beibringen.“
Hermine und Ron wollten nun auch ein bisschen schlafen. So zog es sie hoch in die oberen Zimmer. Harry wartete ein bisschen dann ging er ihnen nach. Er öffnete die Tür zu Ginnys Zimmer. Harry bemerkte, dass sie nicht schlief, sondern nur so tat, doch er wollte jetzt nicht zeigen, dass er es gemerkt hatte. Harry dachte noch einmal kur über alles nach, doch die Müdigkeit überkam ihn. Er schlief ein, ohne das er seltsame Dinge in seinem Schlaf erlebte


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