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Fanfiction

Harry Potter und die glorreichen Drei - Zurück zum Grimmauldplatz

von fcb10

Expecto Patronum hörte Harry drei verschiedene Stimmen den Zauber aussprechen, die die Dementoren verjagen würden. And den Stimmen erkannte Harry, dass es sich um Frauen handelte, doch er wusste nicht genau, wer sie sein sollten. Er konnte nicht denken, nicht überlegen, wer ihm da half, dazu war er noch zu geschwächt von den Dementoren.
Silbriges Licht erhüllte nun den Marktplatz von Godric’s Hollow. Harry wusste, dass dieses Licht von den Patroni ausging, die die drei Frauen eben heraufbeschworen hatten. Harrys Augen flackerten. Er konnte nicht genau erkennen, was da vor sich ging, doch durch das Gefühl von Kälte, was sich allmählich löste, wusste er, dass die Dementoren vertrieben waren.
Harry spürte eine Hand neben sich. Sie kam ihm vertraut vor. Es war die Hand der Frau, die er so sehr liebte.
„Ginny“, keuchte Harry, „was geht da vor sich?“
„Ich weiss es nicht genau“, sagte Ginny mit zitternder Stimme, „diese drei Frauen kamen aus dem Nichts. Die Dementoren sind weg, sie haben sie vertrieben.“
Harry setzte sich jetzt auf, denn durch die Wirkung, die die Dementoren auf ihn hatten, war er in sich zusammengesackt und auf den harten Steinboden des Marktplatzes gefallen. Ginny half ihn dabei. Allmählich gewöhnten sich Harrys Augen wieder an die Nacht und er konnte schemenhaft erkennen, was da vor sich ging.
„Nein“, kam es von dem Mann, gegen den Harry gekämpft hatte. Es lag etwas enttäuschtes in seiner Stimme, „wer seit ihr?“
„Nun das werden wir dir nicht sagen“, sagte eine der drei Frauen. Harry konnte erkennen, dass sie immer näher auf den Mann zuschritten und je näher die drei Frauen kamen, umso nervöser wurde er.
„Das werdet ihr büßen“, sagte der Mann.
„Nun ich denke nicht das du eine Chance gegen uns drei hast“. Sagte nun die zweite der drei Frauen.
„Und was macht euch da so sicher?“, fragte der Mann.
„Wir sind mächtiger als du“, sagte die Frau, „wir können dich problemlos besiegen.
„Das glaube ich nicht“, kam es jett von dem Mann und in seiner Stimme lag ein Lachen, „ihr mich besiegen? Nicht einmal Harry Potter hätte dies grade geschafft.“
„Da bist du dir so sicher?“, fragte eine der Frauen, „so wie es aussah stand er kurz davor dich zu besiegen.“
„Nein stand er nicht“, sagte der Mann, „schaut euch ihn an, da liegt er.“
Der Mann deutet jetzt mit dem Finger auf die Stelle wo sich Harry und Ginny befanden. Harrys Augen wurden immer besser und aus den Schemen, die er Anfangs erkennen konnte wurden jetzt klare Strukturen.
„Ohne die Dementoren wärst du jetzt verloren“, sagte eine der Frauen, „er hätte dich besiegt und das Dorf vielleicht noch retten können.“
Der Mann fing nun an zu Lachen und die niedergebrannten Häuser, die sich ringsum den Marktplatz befanden, schallten das Lachen zurück.
„Das Dorf kann niemand mehr retten“, sagte er, „es ist zerstört.“
„Genauso, wie man es dir befohlen hatte nicht wahr“, sagte eine der Frauen, „genauso wie es dein Meister wollte.“
„Ja“, sagte der Mann, „er wird sehr dankbar sein, dass ich es getan hab. Er wollte es unbedingt.“
„Das er dankbar sein wird, davon gehen wir aus“, sagte eine der Frauen.
„Nun so niedergebrannt wie dieses Dorf ist, so vernichtend werde ich euch gleich besiegen“, sagte der Mann nun voller Stolz, „ich weiss nicht wer ihr seid und wieso ihr hier seid, aber ich weiss, dass ihr nicht die geringste Chance gegen mich haben werdet.“
„Du bist zu sehr von dir selbst überzeugt“, kam es jetzt von einer der Frauen, „du überschätzt deine Macht. Wir können dich nur warnen und dir anbieten, dass du den Platz räumst. Ansonsten müssen wir gegen dich kämpfen und das wird nicht gut für dich enden.“
„ich werde mich niemals kampflos ergeben“, sagte der Mann und Harry konnte jetzt vernehmen, dass etwas Wut in ihm lag.
„Nun dann müssen wir tun, was getan werden musst“, sagte eine der Frauen.
„Avada Kedavra“, schrie der Mann und ein grüner Lichtblitz ging von seinem Zauberstab aus, doch ehe dieser Lichtblitz die Frauen erreichen konnte hatte eine der Frauen ihren Zauberstab geschwenkt und der Blitz wurde in Rauch aufgelöst und verschwand in der verschwand in der warmen Sommerluft.
„Wir geben dir nun die allerletzte Chance zu verschwinden“, sagte eine der Frauen und zum ersten Mal wirkte der Tonfall einer der Frauen sehr ernst.
„Nein“, sagte der Mann“, nein niemals. Avada Kedavra.“
Wieder schoss ein grüner Lichtblitz aus seinen Zauberstab in Richtung der drei Frauen, doch wieder erreichte er sie nicht. Der Mann hatte keine Chance gegen die drei Frauen, doch er gab nicht auf. Er schickte nun ein reges Feuer an Todesflüchen den drei Frauen entgegen, doch nicht ein einziger von ihnen konnte sie erreichen.
Irgendwann hörte der Mann erschöpft auf. Harry konnte sein Gesicht durch die Maske natürlich nicht sehen, doch er war sich sicher, dass der Gesichtsausdruck des Mannes verzweifelt sein musste.
„Wir haben dir gesagt, dass du keine Chance haben wirst“, sagte ein der Frauen, „doch du wolltest nicht hören“
„Dein Meister wird nicht erfreut sein, wenn er hört, dass du dich hast so leicht besiegen lassen.“
„Das kann alles nicht sein“, sagte der Mann und die Verzweiflung die Harry vermutete machte sich nun in der Stimme des Mannes erkennbar, „vergib mir Meister sie sind zu stark.“
„Vergeben wird er dir dafür nicht“, sagte eine der Frauen, „du musst es akzeptieren dass du uns nicht besiegten kannst. Und jetzt zum allerletzten Mal. Verschwinde, oder wir werden dich töten.“
Noch einige Zeit stand der Mann wie regungslos auf der Stelle, doch dann drehte er sich einmal um sich selbst und war in der warmen Sommerluft verschwunden. Es war vorbei. Der Angreifer war besiegt. Harry rappelte sich nun vollständig auf. Ginny war die ganze Zeit an seiner Seite gewesen. Wer war der Angreifer, schoss es Harry sofort durch den Kopf, doch schon kam ihn eine andere Frage, die er sicherlich gleich beantwortet kriegen würde. Wer waren die drei Frauen?
„Wer sind sie“, sagte Harry der nun auf die drei Frauen zuging.
Die Frauen drehten sich zu Harry um, doch sie sagten kein Wort zu ihnen.
„Danke das sie uns gerettet haben“, sagte Harry und streckte zum dank die Hand aus um die der drei Frauen zu schütteln. Doch dazu kam Harry nicht.
„Harry Potter“, sagte die drei Frauen wie aus einem Munde und schon hatten auch sie sich auf der Stelle gedreht und waren in der Nacht verschwunden. Harry blieb regungslos stehen. Er wusste nicht, was das alles zu bedeuten hatte. Ginny die ihm hinterhergetrapt war trat nun an seine Seite und lehnte sich an ihm an.
„Hast du eine Ahnung wer sie waren?“, fragte sie Harry.
„Nein nicht im Geringsten“, sagte er, „ich weiss nicht was das alles bedeutet.“
„Nun sie haben uns gerettet“, sagte Ginny, „wir sollten ihnen dankbar sein.“
„Ja“, sagte Harry nur knapp. Er war in Gedanken versunken. Wer war der Angreifer? Das er für Xenophilius arbeitete, dass wusste Harry, denn er hatte es selber gesehen. Und warum hat er das Buch aus der Mysteriumsabteilung gestohlen? Harry wusste auf diese Fragen keine Antwort. Des Weiteren stellte er sich die Frage, wer die drei Frauen waren. Warum hatten sie ihm und Ginny geholfen? Kämpften sie gegen Xenophilius oder warum wussten sie so genau, wer der Meister des Mannes war?
Harry konnte sich auf all diese Fragen keine Antwort geben. Er wusste noch nicht einmal, ob er jemals erfahren würde, was das alles zu bedeuten hatte.
„Es ist alles zerstört“, hörte Harry eine Vertraute Stimme neben sich. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen. Ginny neben ihm hatten Tränen in den Augen. Harryblickte sich um. Nicht ein einziges Haus war von dem Feuer verschont geblieben. Das jemand überlebt hatte der in den Häusern wohnte, war unwahrscheinlich, denn es war alles bis aufs letzte Niedergebrannt. Harry schritt nun auf die Kriegerstatue zu, die nicht weit von ihm weg war, doch es war dein Krieger, sondern sein Vater, dem jetzt der Kopf fehlte und seine Mutter, die ihn, Harry, im Arm trug, behutsam und sicher. Behutsam und sicher, dass war er nicht, dass wusste er. Xenophilius war wieder da und er hatte einen Plan. Harry wusste nicht welchen Plan er verfolgte, doch er hatte die leise Ahnung, dass es ihn vor große Probleme stellen würde.
„Wir sollten vielleicht alles reparieren“, sagte Ginny und hatte schon ihren Zauberstab gezückt. Harry stimmte ihr stumm zu und zückte seinen eigenen.
„Reparo“, sagten die beiden, wie aus einem Munde, doch es passieret nichts. Ginny wirkte sichtlich geschockt, doch Harry hatte es nicht anders erwartet. Jemand der solch eine Verwüstung anrichtet, würde auch darauf achten, dass man es nicht mehr reparieren kann. Im Prinzip hatte er es schon gewusst, als er das Haus verlassen hatte. Es kam ihm vor, als wären es Stunden her, als er feststellte, dass er niemals mehr in das Haus seiner Eltern zurückkehren kann, da es nun zerstört war. Ein Schmerz durchstach seine Brust und er wusste, dass es Ginny ähnlich gehen würde.
„Was machen wir jetzt wollte sie wissen?“, wollte sie wissen. Sie weinte, das konnte Harry erkennen, auch ohne sie anzusehen.
Harry antwortete ihr nicht. Er setzte seine Schritte in Richtung der Gasse, wo sein Haus stand, was nun so wie alle anderen Häuser in Godrics Hollow niedergebrannt war. Harry hatte Ginny nicht gesagt, dass sie ihm Folgen sollte doch er wusste, dass sie es tun würde. So hatte er kaum ein paar Schritte getan, da spürte er schon, wie sie seine Hand nahm.
Beide schritten nun wie bei einem Trauermarsch die Gasse entlang. Das Ausmaß der Verwüstung und Zerstörung war riesig. Doch Harry hatte jetzt keine Augen für die anderen Häuser. Er wollte nur noch zu seinem eigenen. Sekunden, Minuten und Stunden vergingen, dann hatten er und Ginny es erreicht. Von dem Haus war nicht mehr viel übrig außer Schutt und Asche. Es war komplett in sich zusammen gefallen. Die schöne Rasenfläche, die sich vor dem Haus befand, war verbrannt und schwarz. Irgendwo am Horizont ging nun die Sonne auf und der erste Sonnenstrahl des Tages durchflutete die Gasse in der sich Harry und Ginny befanden.
Harry konnte nicht länger. Jetzt musste auch er weinen. Es war ihm peinlich, doch das machte ihn menschlich und er war froh, dass er nach allem, was er in seinem Leben hatte durchmachen müssen, noch so fühlen konnte. Ginny griff seine Hand nun fester. Auch sie fing wieder an zu weinen.
Das Haus indem Harry seit zwanzig Jahren lebte, was er mühsam wieder aufgebaut hatte, nachdem es von Tom Riddle zerstört wurde, war nun ganz und gar nicht mehr da. Hier wurde Harry geboren und hier starben seine Eltern. Alle Erinnerungen, die er hatte an dieses Haus waren jetzt unter Schutt und Asche begraben. Es blieb nichts mehr übrig, dass er hätte mitnehmen können. Er schämte sich, denn er hatte das Haus seiner Eltern verloren.
Vielleicht würden sie ihm verzeihen, doch er würde sich das selber nicht verzeihen können, dass wusste er. Doch nun plagte ihn ein weiterer Gedanke. Was war nun mit den Heiligtümern des Todes, die Harry im Haus aufbewahrte. Wurden sie von den Flammen zerstört? Harry ging davon aus, nein er wusste, dass die Heiligtümer nicht mehr existierten. Würde das nun den Sieg über Xenophilius bringen und hätte die Zerstörung von Godrics Hollow somit einen Sinn. Harry zückte seinen Zauberstab.
„Was hast du vor?“, fragte Ginny, „wir können es nicht reparieren.“
„Ich will es nicht reparieren“, sagte Harry, §es geht um die Heiligtümer. Ich denke sie sind zerstört. Ich hatte sie aber nicht mit Schutzzaubern belegt, daher müsste ich sie, wenn sie noch existieren mit einem Aufrufezauber holen können.
„Accio Heiligtümer“, sagte Harry. Er wartete einen Moment, doch nichts passierte.
„Das wars dann wohl“, sagte Harry, „sie sind zerstört.“
„Bist du dir da vollkommen sicher?“, fragte Ginny
„Ja“, sagte Harry, „ich bin mir absolut sicher. Dieses Feuer haben sie nicht überstanden. Xenophilius wird sie nicht mehr benutzen können um seine Macht zu bekommen. Das ist das einzig Gute was dieses Feuer mit sich gebracht hatte.“
Einige Minuten schwiegen Harry und Ginny und schauten sich die Trümmer und die Verwüstung an, die das Feuer angerichtet hatte, dann brach Ginny das Schweigen.
„Wo sollen wir jetzt hin?“, fragte sie besorgt.
„Ich weiss es nicht“, sagte Harry und er hatte wirklich keine Ahnung, sein Kopf war zu voll mit Fragen um klar zu denken.
„wir sollten vielleicht erst einmal zu Mum und Dad“, sagte Ginny, „dann können wir weiter sehen, oder meinst du nicht.“
Harry wusste nicht, was gegen Ginnys Vorschlag sprechen würde und so stimmte er ihr bei. Harry griff Ginnys Hand und warf noch einmal einen letzten Blick auf die Trümmer des Hauses, dass er so geliebt hatte, dann drehte er sich im Kreis und er und Ginny wurden in den frühen Morgen hineingezogen.
Etliche Meilen entfernt kamen sie auf einer matschigen und vom Morgentau übersäten Wiese auf. Beim Landen sackten sie ein bisschen in die Wiese ein, doch das machte nichts. Sie befanden sich nun vor dem absonderlichsten Gebäude, das Harry jemals gesehen hatte, doch er liebte den Fuchsbau fast genauso, wie sein eigenes zu Hause. Er und Ginny gingen nun auf den Hintereingang des Fuchsbaus zu und waren bedacht nicht wieder in die Wiese einzusinken. Harry ließ Ginnys Hand nicht los und auch sie machte nicht die Anstalten seine loszulassen.
Der Hintereingang des Fuchsbaus war, so wie man es gewohnt war, dekoriert mit etlichen Gegenständen. So standen zur rechten Seite der Tür unzählige paar Gummistiefel bereit und zur rechten Seite türmten sich Eimer auf, in der sich ein Huhn niedergelassen hatte um zu schlafen.
Kaum hatten Harry und Ginny den Eingang erreicht, öffnete sich auch schon die Tür und eine entsetzte Molly stand vor den beiden.
„Was ist los?“, fragte sie besorgt und aufgebracht, „ich habe das knallen gehört, da wusste ich jemand ist appariert. Nun seid ihr es. Also was ist passiert?“
„Dürfen wir erst einmal reinkommen Mum?“, fragte Ginny etwas eingeschüchtert.
„Oh ja natürlich“, sagte Molly und bat Harry und Ginny hinein
Harry und Ginny betraten das Esszimmer, welches an die Küche gekoppelt war und Molly bat ihnen beiden einen Stuhl an.
„Wollt ihr etwas essen?“, fragte Molly, „oder trinken?“
Harry und Ginny lehnten dankend ab, denn nach essen und Trinken war ihnen im Moment nicht zu mute. Molly seufzte und setzte sich zu ihnen.
„Also nun?“, fragte sie, „was genau ist geschehen?“, fragte sie, doch in diesem Moment kam ein gähnender Arthur Weasley die Treppe hinunter. Er hatte seinen Morgenmantel übergeworfen und sah so aus, als hätte man ihn aus dem Schlaf geweckt.
„Beim Barte des Merlin“, sagte er, „nicht einmal ausschlafen kann man. Was ein Krach.“
Er hatte Molly, Harry und Ginny noch gar nicht bemerkt.
„Guten Morgen“, sagte Molly in einem ernsten und gekünzelt freundlichem Ton. Arthur schreckte zurück. Scheinbar hatte er nicht erwartet, dass sonst noch jemand wach war.
„Guten Morgen“, sagte Arthur, „und Harry und Ginny? Was macht ihr so früh hier.“
„Das wollten sie mir grade erzählen“, sagte Molly, „wenn du es auch hören möchtest, dann setz dich zu uns.“
Arthur tat wie ihm geheißen und setzte sich auf den Stuhl neben Molly. Er und Molly schauten Harry und Ginny nun ganz wissbegierig an, da sie erfahren wollten, was passiert war. Harry wusste jedoch nicht so recht, wo er anfangen sollte. Es schmerzte ihn über den Verlust seines Hauses zu reden. Er wusste, dass er es kaum übers Herz bringen würden Arthur und Molly zu erzählen, was passiert war, denn wenn er es aussprechen würde, dann machte er es endgültig. So kam es ihm auf jeden Fall vor. Doch er wusste schließlich, dass er es ihnen erzählen musste, denn er kannte sie so lange Zeit und vertraute ihnen natürlich maßlos. Zudem wollte er die Last nicht Ginny auferlegen, denn sie war ebenso geschockt wie er.
„Godrics Hollow“, sagte Harry, „es ist zerstört.
Blankes entsetzen gepaart mit Ungläubigkeit standen nun Arthur und Molly ins Gesicht geschrieben. Sie bibberten mit den Lippen doch keiner von ihnen brachte ein Wort heraus. Sie beide starrten sich verwirrt an und taten so als würden sie durch Blicke miteinander kommunizieren.
„Es ist abgebrannt“, sagte Harry, „alles abgebrannt“
Eine Träne lief ihm die Wange hinunter und auch Ginny fing wieder an zu weinen. Molly schwenkte ihren Zauberstab und schon waren Taschentücher erschienen, die sie jetzt Harry und Ginny überreichte.
„Aber wer“, fragte Arthur, „wer ist das gewesen?“
„Ich weiss es nicht“, sagte Harry, „es war ein Mann. Er kam einfach mitten in der Nacht ohne Vorwarnung. Ich konnte nichts tun.“
„Es ist nicht deine schuld Harry“, sagte Molly.
„Doch das ist es“, sagte Harry, „er arbeitet für Xenophilius. Es war derselbe Mann, der das Buch aus der Mysteriumsabteilung gestohlen hat. Er wollte mich töten, deswegen hat er alles niedergebrannt.“
Molly und Arthur wussten beide nicht, was sie darauf sagen sollten, doch das brauchten sie auch nicht, denn Harry redete weiter.
„Ich hab gegen ihn gekämpft“, sagte Harry, „ich hätte ihn besiegt, doch dann kamen mit einmal hunderte Dementoren. Ich hatte keine Chance mein Patronus alleine war viel zu schwach.“
„Wie habt ihr es geschafft zu fliehen“, wollte Arthur jetzt wissen, doch er stellte seine Frage behutsam, da er nicht wusste, ob sie jetzt angebracht war.
„Ich war schwach“, sagte Harry, „doch dann tauchten drei Frauen auf. Sie haben die Dementoren verjagt und den Mann zum Rückzug gezwungen. Sie waren sehr mächtig. Er hatte keine Chance gegen sie.“
„Drei Frauen“, sags du kam es jetzt von Molly, „konntest du sehen wer sie waren? Oder hast du mit ihnen geredet.“
„Ich weiss nicht wer sie waren“, sagte Harry, „kaum hatten sie uns gerettet, da waren sie auch schon wieder weg. Es ist merkwürdig das Ganze.“
„Ja allerdings“, sagte Arthur, „das ist sehr sehr merkwürdig. Ich mein das der Mann für Xenophilius arbeitet ist nicht einmal das abwegigste, aber das einfach so drei Frauen auftauchen und euch retten das ist schon seltsam. Ich wüsste zu gerne wer sie waren.“
„Ich auch“, sagte Harry, „aber ich denke das werde ich nicht herausfinden können. Sie sind verschwunden.“
„Und euer Haus?“, fragte Arthur
„Komplett zerstört“, sagte Harry, „es ist alles in Schutt und Asche.“
„Ihr konntet es nicht reparieren?“, fragte Molly, doch sie wusste die Antwort schon, das war an der Art und Weise zu erkennen, wie sie die Frage stellte.
„Nein das war unmöglich“, sagte Harry, „aber ich hatte auch nicht gedacht, dass es funktionieren würde. Wer so eine Zerstörung anrichtet, will nicht, dass man den Schaden wieder beheben kann.“
„Da ist was wahres dran“, sagte Arthur.
„Die Heiligtümer“, sagte Harry, „sie sind zerstört.“
„Wirklich?“, fragte Arthur verwundert
„Ja“, kam es von Harry, sie sind im Feuer verbrannt. Ich hätte sie aufrufen können, da ich über sie keine Schutzzauber gelegt hatte. Aber sie ließen sich nicht aufrufen, daher müssen sie zerstört sein.“
„Da ist was wahres dran“, sagte Arthur und jetzt trat ein peinliches Schweigen von mehreren Minuten ein, was Molly dann druchbrach.
„Was wollt ihr jetzt tun?“, fragte sie.
„Nun ja“, sagte Harry peinlich berührt, „wir dachten wir könnten vielleicht eine Nacht hier verbringen.“
„Selbstverständlich“, entgegnete Molly, „ich geh gleich nach oben und bereite für euch die Betten vor, ihr müsst ja schlafen, dass habt ihr die ganze Nacht schon nicht.“

Am Abend hatten Harry Und Ginny sich von den Strapazen der letzten Nacht erholt und wachten ausgeschlafen auf. Bevor sie jedoch eingeschlafen waren, hatten sie für sich eine Entscheidung gefällt, die sie auch gleich Arthur und Molly mitteilen wollten.
Sie hatten sich dafür entschieden nicht länger im Fuchsbau zu bleiben um Arthur und Molly nicht zur Last zur fallen. Harry wusste zwar, dass Molly das nichts ausmachen würden, jedoch fühlte er sich wohler, wenn er selbst für sich und Ginny sorgen konnte. So beschlossen die beiden, dass sie sich noch am Abend zum Grimmauldplatz begeben würden, um dort zu wohnen.
Harry setzte sich auf und nahm die Brille von der kleinen Kommode, die nehmen dem bett stand und setzte sie auf. Auch Ginny hatte sich aufgerafft. Die beiden zogen die Kleidung an, die Molly auf die schnell für sie besorgt hatte und verließen das Zimmer.
Behutsam stiegen sie die enge Treppe hinunter, die sie zum Esszimmer bringen würde. Das es so eng war, hatte Harry nicht mehr so recht in Erinnerung. Als er jünger und kleiner war, kamen ihn der Flur und die Treppe im Fuchsbau nie so eng vor. Schließlich erreichten er und Ginny den letzten Absatz der Treppe und fanden sich im Esszimmer wieder. Molly war grade dabei das Abendessen vorzubereiten, als Harry und Ginny sich an den Tisch zu Arthur setzten.
Zwar wollte Harry es schnell über sich bringen den beiden zu erzählen, dass sie nicht länger blieben, doch wollte er auch Molly erst das essen fertig machen lassen, da er wusste, dass es ihr viel bedeutete. Nach einigen Minuten des Schweigens durchbrach Molly die Stille, denn sie kam mit einer Pfanne voller Würstchen zum gedeckten Tisch und Harry, Ginny und Arthur nahmen sich jeweils eins.
„Nun guten Appetit“, sagte Molly, als sie sich nun auch zu den anderen drei an den Tisch gesellte.
„Danke gleichfalls“, sagte sie allesamt und begannen die Würstchen zu essen, zu denen sie sich jeder noch einen verschiedenen Salat hinzugenommen hatten.
„Wir müssen mit euch reden“, sagte Harry, als alle grade ihren ersten Bissen der Wurst hinuntergeschlungen hatten.
„Was gibt es?“, fragte Arthur interessiert, „doch nichts Schlimmes oder?“
„Nein“, sagte Harry nur knapp.
„Nun dann erzähl uns was euch auf den herzen liegt Harry“, sagte Molly und lächelte ihn dabei an.
„Wisst ihr“, begann Harry, „wir wissen es natürlich sehr zu schätzen, dass ihr uns hier aufgenommen habt und das alles für uns tut.“
„Das ist doch selbstverständlich“, sagte Arthur und auch er lächelte Harry jetzt an, „genau das gleiche würdet ihr für uns tun.“
„Ja“, sagte Harry, „das Problem ist nur, das wir euch nicht zur Last fallen wollen.“
„Ihr fallt uns nicht zur Last Harry“, sagte Molly, „warum solltet ihr auch?“
„Ich weiss nicht“, sagte Harry, „aber wir finden es besser wenn wir zum Grimmauldplatz gehen und uns dort einquartieren, bis wir eine andere Lösung gefunden haben.“
Für den ersten Moment, dachte Harry das Molly gleich losweinen würde und ihn anschreien würde, wie wenig dankbar er doch sei, dass sie ihn und Ginny aufgenommen hatten und umso mehr verwunderte ihn Mollys freundliche Antwort.
„Nun wenn ihr das vorzieht“, sagte Molly, „dann denke ich, dass das okai ist, oder Arthur?“
„Ja ich denke auch“, bestätigte er, „wann habt ihr denn vor zu gehen?“
„Wir dachten jetzt gleich nach dem Essen“, sagte Ginny jetzt, die sich zuvor aus dem Gespräch rausgehalten hatte.
„Na gut“, sagte Molly in einem freundlichem und fürsorglichem Ton, „dann esst jetzt erst einmal auf, damit ihr gestärkt zum Grimmauldplatz kommt.“
Harry und Ginny ließen sich dies nicht zweimal sagen, denn sie hatte beiden großen Hunger, was jedoch klar war, denn sie hatten seit tagen nichts gegessen, so kam es Harry auf jeden fall vor. So verging fast eine Stunde, indem sie alle zusammen am Esstisch saßen und jeder von ihnen stopfte so viel in sich hinein, wie er nur konnte.
Doch nach einiger Zeit hatte Harry das Gefühl er würde platzen und es passte nichts mehr in ihn hinein. Molly hatte wieder einmal wundervoll gekocht. So erhoben sich Harry und Ginny als sie aufgegessen hatten von ihren Stühlen und Molly begleitete sie nach draußen. Arthur kam hinterher, hielt jedoch einige Meter Abstand.
„Nun machts gut“, sagte Molly und umarmte Harry und dann Ginny, „und lasst von euch hören. Wir werden sicherlich alle zusammen eine zufriedenstellende Lösung finden.“
„Ja Mum das machen wir“, sagte Ginny, nachdem sie ihre Mutter gedrückt hatte. Harry gab Arthur einen Handschlag, als dieser zu den anderen Aufgeschlossen hatte und Ginny umarte ihren Vater. Dann entfernten sie sich vom Fuchsbau. Es war bereits dunkel geworden. Ginny nahm Harrys Hand und sie beide drehten sich, ehe sie in einen engen Schlauch gezogen wurden und in der Nacht verschwanden.
Am Grimmauldplatz tauchten die beiden wieder auf. Sie befanden sich in einem kleinen Park in der Mitte des Platzes und sie verließen ihn durch ein rostiges Eisentor und traten auf die Straße. Die Häuser ringsherum wurden von den Laternen, die mittlerweile gezündet waren nur spärlich beleuchtet, dennoch konnte man einen Marode Fassade der Häuser erkennen. Harry suchte die Häuserreihen ab, doch das brauchte er gar nicht, denn er wusste genau, wo er hinmusste.
So stellte er sich genau zwischen die Lücke von den Häusern von Nummer elf und Nummer dreizehn, denn er wusste das die falsche Beschriftung kein Fehler war, sondern eine gewisse Absicht hatte. Kaum hatte Harry auf die Stelle zwischen den Häusern geschaut, da begannen sich die Wände nach Links und rechts voneinander zu entfernen und in der Mitte entstand ein neues Haus, welches sich perfekt in die Häuserreihe einpasste. Die umliegenden Bewohner der Häuser bemerkten von diesem Vorgehen jedoch nichts.
So betrat Harry den Absatz von Haus Nummer Zwölf und öffnete behutsam die schwarze Holztür an der der lack bereits teilweise abgeblättert war. Ginny folgte ihm. So betrat Harry nun den Flur des Hauses, welcher nicht beleuchtet war. Harry zückte seinen Zauberstab.
„Lumos“, murmelte er und an der Spitze seines Zauberstabs erschien ein Licht, welches problemlos den kompletten Flur ausleuchtete. Lange war es nicht her, dass er hier gewesen war, doch wie er erkennen konnte, hatten sich bereits etliche Spinnenweben neu gebildet, die jetzt von der Decke baumelten. Harry und Ginny gingen den Flur entlang und bogen durch eine Tür in die Küche.
Die alten Möbel sahen recht gepflegt aus, genauso, wie es Harry hinterlassen hatte, als er vor einigen Monaten hier gewesen war. Ob Kreacher sich wohl immer noch um das Haus kümmerte? Aber um Kreacher wollte Harry sich jetzt nicht kümmern, denn er hatte ganz andere Sorgen, immer noch gingen ihm etliche Fragen durch den Kopf, die er sich nicht beantworten konnte.
Er und Ginny setzten sich auf einen der vielen Stühle welche sich um den großzügigen Esstisch gruppiert hatten, doch kaum saßen sie auf dem Stuhl, hörte Harry die Haustür aufschwingen. Wer konnte das sein? Xenophilius konnte sie unmöglich hier gefunden haben? Dazu war das Haus zu sicher, das wusste Harry. Doch zur Vorsicht zog er seinen Zauberstab und auch Ginny tat es ihm gleich. Schritte halten dem Flur entlang und Harry vermutete, dass es mindesten zwei Personen sein mussten. Harry und Ginny versteckten sich hinter einer Anrichte und wollten warten, bis der Einbrecher in die Küche kam, doch kaum schwang die Tür auf, da wurde Harry bewusst, dass es keine Einbrecher waren, die sich in das Haus geschlichen hatten.
„Ron? Hermine“, sagte Harry verwundert, „was macht ihr hier?“
„Harry? Was soll das ganze?“, fragte Hermine, „warum habt ihr euch versteckt.“
„Wir dachten ihr wärt Einbrecher“, sagte Harry und steckte seinen Zauberstab ein, „wir wollten nur auf Nummer sicher gehen.“
Harry und Ginny traten jetzt hinter der Anrichte hervor.
„Nun“, sagte Harry, „wieso seit ihr hier?“
„Wir waren eben bei Mum und Dad“, sagte Ron, „sie haben gesagt ihr seit grade hierhin gegangen.“
„Ja“, kam es jetzt von Hermine, „sie haben uns kurz erzählt, was passiert ist. Es ist furchtbar und ich kann nicht verstehen, wie man so etwas machen kann.“
„Ich versteh es selber nicht“, sagte Harry.
„Nun dann sind wir direkt hierhin“, sagte Ron, „wir wollten aus erster Hand erfahren, was passiert ist.“
Harry und Ginny setzten sich jetzt wieder an den Tisch und Ron und Hermine taten es ihnen gleich. Hary hatte nicht wirklich Lust die ganze Geschichte noch einmal zu erzählen, doch es blieb ihm ja wohl nichts anderes übrig, schließlich waren Ron und Hermine seine beiden besten Freunde.
„Wir schliefen“, begann Harry, „dann hatten wir einen Knall gehört. Uns war klar, das jemand appariert sein musste. Also sind wir aufgestanden um nachzusehen. Dann sahen wir schon das Feuer. Es waren riesige Flammen. Wir konnten nichts dagegen tun und dann sie auch auf unser Haus übergegangen. Glücklicherweise waren wir vorher draußen. Wir sind dann zum Makrtplatz um zu sehen woher das Feuer ausging und dann sahen wir ihn. Es war ein Mann. Derselbe Mann der das Buch aus der Mysteriumsbateilung gestohlen hatte.“
„Der war das?“, fragte Ron entsetzt, „er hat Godrics Hollow niedergebrannt.
„Ja“, sagte Harry, „Er arbeitet für Xenophilius und ich denke er wollte mich damit töten. Niemand sonst außer uns hat überlebt, das wäre unmöglich gewesen.“
„Was ist dann passiert?“, fragte Hermine wissbegierig.
„Ginny hat sich versteckt und ich hab gegen ihn gekämpft“, sagte Harry.
„Und dann?“, fragte Ron und drängte Harry dabei zu erzählen.
„Ich hätte ihn besiegt, doch dann tauchten auf einmal hunderte Dementoren auf“, entgegnete Harry, „natürlich wurde das Feuer dadurch gestoppt, aber das brachte auch nichts mehr. Es war ja schon alles zerstört.“
„Konntest du die Dementoren verjagen?“, fragte Ron.
„nein“, sagte Harry, „es waren einfach viel zu viele. Ich wurde immer schwächer und schwächer. Ich hab wieder Mum gehört und Dad. Doch kurz bevor ich zusammengebrochen bin, kamen drei Frauen wie aus dem Nichts.“
„Drei Frauen?“, unterbrach Hermine Harry.
„Ja“, sagte er, „sie haben die Dementoren verjagt und dann den Kampf gegen diesen Mann aufgenommen.
„Hast du herausgefunden wer diese drei waren?“, fragte Ron.
„Nein dazu kam es nicht!“, sagte Harry, „obwohl ich liebend gerne wüsste, wer sie waren.“
„Und was haben sie mit dem Mann angestellt?“, fragte Hermine.
„Sie waren mächtig“, sagte Harry, „sehr mächtig. Er hatte keine Chance gegen sie, doch er wollte zunächst nicht aufgeben. Doch irgendwann hat er es doch eingesehen, dass es sinnlos ist und ist disappariert. Sie haben ihn einfach laufen lassen.“
„das ist sehr unberuhigend“, sagte Hermine, „erst tauchen sie auf um dich und Ginny zu retten, und dann lassen sie einfach dien Attentäter laufen. Das passt alles nicht so ganz zusammen.“

„Nun ja“, sagte Harry, „sie wussten dass der Mann für Xenophilius arbeitet, das war eindeutig zu hören.“
„Vielleicht kennen sie ihn?“, fragte Ron, „das wäre doch möglich?“
„Ich denke nicht, dass sie den Mann kannten“ ,sagte Ginny, „aber es klang so als würden sie Xenophilius besser kennen.“
„Das macht die ganze Sache noch merkwürdiger“, sagte Hermine
„Ja“, sagte Harry, „das stimmt. Aber wir wissen nicht was wir tun sollen. Wir haben jetzt kein Haus mehr.“
„Deswegen seit ihr ja hier“, sagte Ron.
„Ja“, sagte Ginny, Wir befanden dies für die beste Lösung im Moment. Wir wollten Mum und Dad nicht zur Last fallen.“
„was mir grade einfällt“, kam es von Ron, „was machen die Heiligtümer? Sie waren doch in dem Haus oder?“
„Ja“, sagte Harry nur knapp.
„Das heisst“, kam es von Hermine, „sie sind zerstört.“
„Es sieht ganz so aus“, sagte Harry, „ich konnte sie nicht aufrufen, daher gehe ich davon aus, dass sie nicht mehr existieren.“
„Das klingt logisch“, sagte Ro, „aber heisst das denn nicht auch, dass er jetzt keine Chance mehr hat an seine Macht zu kommen?“
„Ich weiss nicht ob er an seine Macht kommen kann“, sagte Harry, „was wir wissen ist, dass er wieder da ist und das er etwas plant. Wir wissen nun eindeutig, dass ich ihn nicht vollständig besiegt hatte.“
„Was mich nur interessieren würde ist, warum er das Buch aus der Mysteriusmabteilung braucht“, sagte Hermine, „ich kann mir nicht vorstellen, wozu er es gebrauchen kann.“
Harry wusste keine Antwort, genauso wenig wie er Antwort auf die Fragen wusste, die ihm sonst noch durch den Kopf schossen. Es machte für ihn alles keinen Sinn. Das Xenophilius ihn töten wollte, dass wusste er, aber was war sein Plan? Wie würde er es anstellen?
So überlegten Harry, Ginny, Ron und Hermine noch stundenlang, wie der Plan aussehen könnte, doch eine Idee war abwegiger als die andere. So war es schon mitten in der Nacht, als Ron und Hermine den Grimmauldplatz Nummer Zwölf verließen und versicherten, dass sie bald wiederkommen würden. Harry und Ginny verabschiedeten die beiden und machten sich dann auf in das Zimmer, dass sich Harry und Ron teilten, als er zum ersten Mal in diesem Haus war, was einst seinem Paten Sirius Black gehörte. Die war vor all dieser Zeit. Harry überkam eine starke Müdigkeit und es wunderte ihn nicht, dass er sofort einschlief, als er sich neben Ginny ins bett legte.


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Zitat
Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson