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Fanfiction

Harry Potter und die glorreichen Drei - Das Angebot

von fcb10

Harry Potter schlief in dieser Nacht sehr unruhig. Immer wieder hatte er Alpträume gehabt und war zwei Mal mitten in der Nacht aufgestanden um sich ein Glas Wasser zu holen. Seine Frau Ginny bemerkte nichts, denn sie schlief seelenruhig und Harry war sehr froh darüber, dass wenigstens sie einen angenehmen Schlaf hatte.
Doch als Harry früh im Morgengrauen aufwachte, machte ihn nicht der unruhige Schlaf sorgen, den er hatte, sondern, dass was er im Schlaf gesehen hatte. Er sah sich selbst, oder zumindest glaubte er das, auf einem Friedhof, der ihm sehr bekannt vorkam. Vor ihm stand ein Mann, der doch schon ein recht hohes Alter erreicht hatte und Harry wurde das Gefühl nicht los, dass er diesen Mann kannte. Er und der Mann redeten miteinander, doch Harry konnte nicht verstehen, was sie sagten.
Dann änderte sich der Schauplatz rasch und war in einem Haus. Er hatte einen Mann an die Wand gedrückt und es belustigte ihn sehr. Harry spürte wie der Mann langsam durch seine bloße Hand starb und es durchströmte ihn ein Glücksgefühl. Harry hatte im Traum getötet, doch war es wirklich er? Nein das glaubte er nicht, schließlich war es nicht das erste Mal, dass er diesen Traum gehabt hatte und allmählich glaubte er, dass es wohl nicht der Realität entsprach. Warum sollte es auch?
Harry blickte kurz auf Ginny. Sie war noch in ihrem Schlaf vertieft, aber das wollte er ihr auch nicht übel nehmen. Dennoch schloss Harry daraus, dass es noch nicht all zu spät sein konnte, denn für gewöhnlich war es Ginny, die er auf den Beinen war als er.
Harry entschloss sich nach unten in die Küche zu gehen. Er zog seinen Pyjama aus und zog sich seine Arbeitskleidung an. Er wollte nicht noch mal hochgehen, bevor er zur Arbeit ins Ministerium musste, dazu hatte er schlicht keine Lust. Als er sich angezogen hatte, nahm Harry nur noch seinen Umhang, den er sich erst anlegen wollte, wenn er gehen würde, und marschierte aus dem Schlafzimmer heraus in den Flur.
Er wollte kein Licht machen, denn er vermutete, dass er Ginny so mit wecken würde und das wollte er nicht. So ging er behutsam den Flur entlang, bis er zu der Treppe kam, die ihn ins Erdgeschoss führen würde. Als er an den Zimmern seine Kinder vorbeikam, hatte er kurz inne gehalten und gelauscht, ob vielleicht schon einer von ihnen wach war, doch auch schliefen noch in aller Seelenruhe.
Harry war nun die Treppe hinunter gegangen und befand sich nun in der Küche wieder. Er schaute auf die Uhr, die über der Spüle hing und stellte fest, dass es erst kurz nach fünf war. So hatte er noch knapp zwei Stunden Zeit, bis er im Ministerium sein musste. Harry hatte nicht besonders viel Lust sich ein Frühstück per Hand zu machen und so schwenkte er einmal kurz seinen Zauberstab und schon begangen sich Toastscheiben selbst mit Johannisbeermarmelade zu schmieren.
Als die Toast geschmiert waren, nahm Harry sich einen und biss herzhaft hinein. Es schmeckte ihm nicht so wie sonst, aber er konnte es verstehen, denn in seinen Gedanken, war er immer noch bei dem Traum gewesen, der ihn weiterhin beschäftigte.
Kaum hatte er seinen zweiten Toast fertig gegessen, da hörte er es am Küchenfenster klappern. Harry regte seinen Blick hoch und er sah einen Waldkauz mit schönem Gefieder vor dem Fenster. Er musste nicht zwei Mal überlegen um zu wissen, was der Vogel wollte. Er brachte die morgendliche Post.
Harry öffnete das Fenster und der Waldkauz kam herein geflattert. Er setze sich neben dem Teller, den Harry noch voll mit seinen Toast hatte und streckte gierig seinen Schnabel danach aus. Harry der sowieso keinen Hunger mehr hatte, ließ den Waldkauz behutsam an den Toasts knabbern.
Harry bemerkte, dass der Kauz an seinem rechten Bein den Tagespropheten geheftet hatte. Harry fand es komisch, da er den Tagespropheten gar nicht bestellte hatte, doch er wollte sich nicht weiter Gedanken darüber machen. Vielleicht lag einfach nur ein Missverständnis vor. An seinem anderen Bein hatte der Vogel eine Brief geheftete und Harry erkannte sofort, dass der Brief vom Minister Kingsley Schaklebolt war. Vorsichtig entfernte Harry den Propheten und achtete zunächst nicht weiter auf ihn.
Anschließend band Harry dem Waldkauz den Brief vom Bein und warf ihm fünf Knuts in ein Ledertäschchen, das er um sein rechtes Bein gebunden hatte. Der Waldkauz, der grade damit fertig war, den zweiten Toast zu verspeisen klapperte dankend mit den Flügeln und kaum zwei Sekunden später, war er durch das immer noch offene Küchenfenster verschwunden. Harry schloss das Fenster und begab sich zurück an den Tisch. Er nahm jetzt den Brief von Kingsley und fragte sich, was er wohl von ihm wolle. Harry entfaltete das Pergament und begann die wenigen Worte sorgfältig zu lesen.

Lieber Harry,
ich habe eine Bitte an dich. Weber hat mir am Abend mitgeteilt, dass er es nicht zur Verhandlung von Edward Hunst schafft. Deswegen möchte ich dich bitten, ihn in dieser Sache zu vertreten. Beginn der Verhandlung ist Mittwoch der 23.8. um 8.45 im Gerichtsraum drei. Die Unterlagen für die Verhandlung liegen bei.

Harry hatte zu Ende gelesen und bemerkte erst jetzt, dass in dem Umschlag noch ein weiteres Stück Pergament war. Er nahm es raus und las es. tatsächlich enthielt es Informationen über die bevorstehende Verhandlung und Harry las sie sorgfältig durch. Offenbar hatte Edward Hunst mehrer Muggel mit dem Imperius Fluch verhext und sie dazu gebracht sich gegenseitig umzubringen. Harry hatte keine Ahnung, warum jemand so etwas machen würde, jedoch wollte er sich im Moment auch nicht weiter damit befassen, denn bei der Verhandlung würde er es eh herausbekommen. Außerdem kam ihn die Verhandlung recht gelegen, denn im Moment hatte er bei seiner Arbeit nicht viel zu tun. Seit einem halben Jahr etwa gab es kaum schwatzmagische Aktivitäten und somit hatte Harry, als Leiter des Aurorenbüros nicht all zu viel zu tun. Harry wandte sich jetzt dem Propheten zu, immer noch rätselnd, warum er einen bekommen hatte, doch er wusste es nicht. Aber vielleicht würde der Prophet ihm selbst darüber Aufschluss geben. Harry nahm den Propheten in die Hand und sah etwas auf den Rand gekritzelt, dass sehr nach der Handschrift seines langjährigen Freunds Ron Weasley aussah. Harry konnte es schwer entziffern, doch er meinte die Worte Sieh dir das an lesen zu können. Was Harry sich ansehen sollte, das brauchte er nicht lange zu suchen, denn es war direkt auf der Titelseite gedruckt.

England im Finale der Quidditch-Weltmeisterschafft

Harry vernahm unter der Überschrift ein rechts großes Foto von einer Quidditch Mannschaft, die scheinbar die der Engländer war. Harry sah zwei robuste Spieler, mit jeweils einem Schläger in der Hand. Das mussten die Treiber sein. Er sah zwei Frauen und einen Mann, welche alle drei ihre hand auf einen großen rotten fußballähnlichen Ball gelegt hatten. Zweifelsohne mussten das die Jäger des Teams sein. Der kleinste und scheinbar jüngste Spieler des Teams hatte etwas goldenes Glänzendes in der Hand und Harry wusste nur zu gut, was es war. Es war der Schnatz und somit musste der Spieler der Sucher sein.
Mit dem Schnatz kannte Harry sich gut genug aus. In seiner Zeit in Hogwarts war Harry aktiver
Quidditchspieler gewesen und in seiner Hausmannschaft von Gryffindor, war er stets der Sucher und später auch der Kapitän gewesen. Es war schwierig den Schnatz zu fangen, das wusste Harry, doch es war notwendig, denn ein Spiel endete erst, wenn der Schnatz gefangen wurde. Meistens hatte das zur Folge, dass die Mannschaft, deren Sucher den Schnatz gefangen hatte, das Spiel auch gewann, denn der Fang eines Schnatzes, brachte hundertundfünfzig Extrapunkte ein.
Harry beendete seine Gedanken an frühere Hogwartstage und blickt nun wieder auf das Foto der Mannschaft. Die Spieler winkten ihn jetzt zu und Harry hatte auf einen noch nicht geachtet. Den Hüter hatte er bis jetzt außen vor gelassen, doch als er sich den Hüter auf dem Foto ansah, erkannte er ein vertrautes, sehr markantes, jedoch recht freundliches Gesicht. Es war Oliver Wood. Wood spielte damals mit Harry gemeinsam drei Jahre lang in der Hausmannschaft von Gryffindor und in Harrys drittem Jahr schafften sie es zusammen den Pokal für Gryffindor zu gewinnen.
Harry hatte Wood nun schon mehr als zwanzig Jahre nicht mehr gesehen und das letzte, was er wusste war, das Wood bei der Reserve von Eintracht Pfützensee spielte. Harry fand es schade, dass man durch die Medien nichts über Quidditch erfuhr. Bis eben hatte er gar nicht gewusst, dass es in diesem Jahr wieder eine Weltmeisterschaft gab.
Harry ließ nun von dem Foto ab und wollte sich nun dem Artikel widmen. Es war ein nicht allzu langer jedoch recht ausführlicher Artikel, wie Harry feststellte, als er ihn las.

Die Sensation ist geschafft. England hat das Finale der Quidditchwelmeisterschaft erreicht. Mit großer Spielfreude und Einsatzwillen wurden sogar die überstarken Mannschaften der Bulgaren (elfmaliger Weltmeister) und der Franzosen (siebenmaliger Weltmeister) geschlagen. Besonders die Treiber Alan Jimmes und Howard Max (beide Chudley Cannons) haben daran einen großen Anteil. Mit gekonnten Schlägen haben sie es immer wieder geschafft die starken Teams zur Verzweiflung zu bringen. Aber auch Jägerin Marie Dowle (Holyhead Harpies), die im bisherigen Turnier 29 Tore erzielte und damit die Jägerliste anführt hat einen besonderen Anteil am Erfolg der Engländer. Nicht zu vergessen sind die spektakulären Paraden von Jim Gor (Tutshill Tornados) bleiben in Erinnerung. Leider hatte er sich vor dem Halbfinalspiel im Training schwerwiegender verletzt und musste deshalb passen. Ob er im Finale dabei sein kann, ist noch eine Frage.

Der Weg ins Finale:

Vorrunde:
Aserbaidschan: 190-30 (Schnatzfang)
Mexiko: 240-50 (Schnatzfang)
Griechenland: 160-150 (kein Schnatzfang)

Viertelfinale:
Frankreich: 400-390 (Schnatzfang)

Halbfinale:
Bulgarien: 300-280 (kein Schnatzfang)

Im Finale wartet auf die englische Mannschaft nun der ebenfalls sehr schwere Gegner Irland. Die Iren die in ihrem Turnier den Gastgeber Deutschland, sowie auch das Topteam aus Luxemburg besiegte, galten schon vor dem Turnier als einer der Favoriten auf den Weltmeisterschaftstitel, den sie zuletzt vor vierundzwanzig Jahren gewinnen konnten. Somit wartet auf die Engländer ein harter Gegner im Finale, dennoch ist es machbar auch diese zu schlagen. Der Tagesprophet wünscht der englischen Mannschaft noch einmal viel Erfolg.

Der Kader der Englischen Mannschaft:

Hüter: Jim Gor (Tutshill Tornados), Oliver Wood (Eintracht Pfützense ; Treiber: Alan Jimmes, Howard Max (beide Chudley Cannons), Zynthia Johnson (Holyhead Harpies); Jäger: Marie Dowle (Holyhead Harpies), Phillip Heart (Chudley Cannons), Ricardo Jones, Sam Wither (beide Tutshill Tornados) ; Sucher: Phil Harper (London Lions)

Harry hatte den Artikel beendet. Er fand ihn äußerst interessant, denn er war früher immer ein begnadeter und begeisterter Quidditchspieler gewesen. Das es in diesem Jahr wieder eine Weltmeisterschaft gab, dass wusste Harry nicht. Er fand es schade, denn man bekam vom Quidditch nicht viel mit.
Sicher wusste Harry, dass die Weltmeisterschaft alle vier Jahre ausgespielt wurde, doch er hatte schlicht nicht dran gedacht. Die Engländer standen im Finale, dass macht es wohl Wert, sich dieses vielleicht anzusehen, doch aus dem Artikel, entnahm er, dass sie sich in Deutschland abspielte. Nach Deutschland zu reisen, da hatte Harry wirklich keine große Lust drauf.
Er erinnerte sich zurück an die letzte und bisher einzige Quidditchweltmeisterschaft, bei der eh je gewesen ist. es war die Quidditchweltmeisterschaft eben vor vierundzwanzig Jahren, wie schon im Text erwähnt, als die Iren sich zum letzten Mal den Titel sichern konnte. Doch damals bereiteten ihn andere Dinge große Sorge. Nach dem Sieg der Iren, kamen Todessers ins Zeltlager gestürmt und hatten es verwüstet.
Anschließend hatte man das dunkle Mal aufsteigen lassen und zunächst hatte man Harry verdächtigt, dass er es war, der es heraufbeschworen hatte, aber natürlich war dem nicht so gewesen. Warum hätte er auch jemals das dunkle Mal aufsteigen lassen sollen?
Harry legte den Propheten jetzt bei Seite und er nahm sich vor bei Gelegenheit mit Ron darüber zu sprechen, auch über die Tatsche, dass Wood im Kader der Engländer stand und so wie es aussah, hatte er sogar im Halbfinale gespielt, denn der standesgemäße Hüter der Engländer hatte sich verletzt. Komisch dachte sich Harry und schmunzelte etwas. Wood war sicherlich ein guter Hüter gewesen, aber das hätte er ihm nicht einmal zu Hogwartszeiten zugetraut.
Harry verbrachte noch einige Weile in der Küche und als er auf die Uhr blickte, sah er, dass es schon zehn Minuten vor sieben war, was bedeutet, dass er los musste, um nicht zu spät zur Arbeit zu kommen. Den Brief von Kingsley wollte Harry mitnehmen, denn er wollte die Informationen über den Fall, in dem er seinen Mitarbeiter Weber vertreten sollte, sich noch einmal durchlesen um sich zu vergewissern, um was es denn genau ging.
So ging Harry herüber zu seinem Kamin im Wohnzimmer. Er hatte vorher noch die Küche für seine Frau aufgeräumt. Er wunderte sich zunächst, dass Ginny nicht aufgestanden war um zur Arbeit zu gehen, doch dann fiel ihm wieder ein, dass sie Urlaub bekommen hatte.
Harry nahm nun eine Prise von dem Pulver, welches sich in einer kleinen Schale auf dem Kaminsims befand und warf es in den Kamin. Sofort entzündete sich ein Feuer in dem Kamin, welches ein helles Grün als Flammenfarbe angenommen hatte. Harry stieg in den Kamin und musste sich den Kopf etwas einziehen um nicht gegen die harten Steine zu schlagen.
Das Feuer war überhaupt nicht heiß und Harry wusste, dass er jetzt ganz deutlich sprechen musste, damit ihn das Flohpulver dahin brachte, wo er hinwollte.
„Ministerium für Zauberei“, sagte Harry in einem klaren und deutlichen Ton.
Sofort wirbelte er etwas in den Flamen herum und plötzlich wurde sein Körper schwerelos, dennoch bewegte er sich mit einer rasenden Geschwindigkeit. Kamin über Kamin glitt unter ihn hindurch und er behielt die Augen offen um zu sehen, wann er raus musste. Es dauerte nicht lange, dann hatte er gefunden, was er suchte. Er begab sich zum Ausgang des Kamins und kurze Zeit später, befand er sich in einer riesigen Halle, die er nur zu gut kannte. Er war im Atrium des Ministeriums für Zauberei.
Harry blickte kurz zurück auf den Kamin aus dem er eben gekommen war und sah, dass die grüne Flamme erloschen war. Heute Morgen war im Atrium noch nicht viel los, aber Harry kannte es nicht anders, schließlich war er als Leiter des Aurorenbüros immer einer der ersten die das Ministerium betraten.
Harry blickte jetzt in die Mitte des Atriums. Er erblickte eine riesige Statue und er konnte erkenne, dass sie drei Männer widerspiegelten. Einer davon, war er selber und es ehrten ihn sehr, dass er ihr einen Platz, als Statue, als Denkmal, im Atrium des Ministeriums bekommen hatte. Die Statue von Harry, war ganz links angeordnet worden. Der Zauberer, der ganz rechts stand, hatte einen langen Bart und ebenso langes Haar. Auf seiner recht krummen Nase, saß eine Halbmondbrille und das Gesicht sah sehr vergnügt aus. Es war Albus Dumbledore. Der Mann, der zwischen Harry und Dumbledore in der Mitte der gesamten Skulptur stand, war kein geringerer, als der momentane Minister persönlich; Kingsley Shakleblot.
Harry konnte sich noch genau an den Tag erinnern, als sie die Statue aufgestellt hatten. Gewiss war es noch nicht lange her, grade einmal sechs Wochen. Harry war wirklich stolz darauf, denn er hätte es nicht gedacht, dass die Zaubererwelt ihn einmal so ehren würde. Gewiss wusste er, dass er berühmt war, vielleicht auch mehr als jeder andere Zauberer es je gewesen war, doch mit so etwas hatte er nicht gerechnet. Aber es gab noch einen anderen Grund, warum er die Statue so sehr mochte. Es war der Grund, dass man auch Dumbledore einen Ehrenplatz gefestigt hatte. Zweifelsohne hatte er es auch verdient, sicherlich mehr als Harry, dachte er sich, doch auch so konnte Harry von dem Tag an, als dem man die Statue aufgestellt hatte, immer wieder in das Gesicht von Dumbledore schauen und das jeden Tag. Natürlich hatte er das Gesicht von Dumbledore nie vergessen, das konnte er auch gar nicht, doch es war für ihn trotzdem schön.
Harry ließ seinen Blick jetzt von den Statuen ab. Er wollte zu den Aufzügen um in sein Büro zu kommen. Er hatte noch die Unterlagen, die ihn Kingsley geschickt hatte und er sich noch einmal genau ansehen wollte. Doch kaum hatte er die goldenen Gitter erreicht, hinter denen sich die Fahrstühle befanden, da hörte er auch schon eine recht vertraute Stimme hinter sich seinen Namen rufen.
„Harry“, rief Ron Weasley, „schön dich zu sehen.“
Harry drehte sich um und blickte jetzt in das freundliche Gesicht seines langjährigen besten Freunds Ron Weasley, den er schon aus Hogwartszeiten kannte.
„Morgen Ron“, sagte Harry und die beiden Freunde schüttelten sich die Hand.
„Hast du auch so einen bekommen?“, fragte Ron und hielt einen Brief hoch ähnlich dem, den Harry von Kingsley bekommen hatte.
„Ja“, sagte Harry überrascht. Er hätte nicht gedacht, dass Ron auch dabei wäre, denn immerhin gab es nur Kingsley zu ersetzen. Rons Bruder Percy war für gewöhnlich bei Verhandlungen immer an Kingsleys Seite und wich auch kaum von ihr weg.
„Kam direkt heute morgen“, sagte Ron, als die goldenen Gitter aufschwangen und jetzt einen Durchgang für jeden Fahrstuhl preisgaben.
Harry und Ron besteigen den Fahrstuhl und Harry begutachtete den Brief in Rons Hand so, als sei dieser eine Fälschung.
„Was ist?“, fragte Ron, der bemerkt hatte, dass Harry den Brief in einer merkwürdigen Art und Weise anstarrte.
„Nichts“, sagte Harry, „ich frag mich nur grade, warum du auch einen bekommen hast.“
„Oh das ist leicht zu erklären“, sagte Ron während sich der Fahrstuhl jetzt in Bewegung setzte, „Percy hat Kingsley gesagt, dass er etwas für Mr. Humble erledigen müsse, du weißt schon, seinen Abteilungsleiter.“
„Ach so“, sagte Harry nur kann. Das erklärte natürlich, warum Kingsley auch Ron bat bei der Verhandlung mitzuwirken.
„Aber in Wirklichkeit hat Hugo ihm gestern einen schönen Furunkelzauber aufgehetzt und er ist jetzt überall übersäht mit Furunkeln. Mum wäre fast ausgerastet aber Hugo fand’s wohl ziemlich lustig. Na ja ich muss sagen, es ging mir nicht grade anders.“
Harry begann nun zu lachen. Tatsächlich fand er es auch lustig was Hugo, der Sohn von Ron und Hermine, mit Percy angestellt hatte.
„Nun ja“, sagte Ron, „Percy wollte eben nicht die Wahrheit sagen. Dann hat Kingsley mich eben darum gebeten.“
„Aber wird Kingsley nicht herauskriegen, dass Percy ihn angelogen hat?“, fragte Harry jetzt in einem recht interessierten Ton.
„Oh das hab ich mir zuerst auch gedacht“, sagte Ron, „aber Percy meinte, er würde Humble die Wahrheit sagen und er könnte ihm vertrauen, dass er gegenüber Kingsley nichts ausplaudert.“
Harry wollte dies nicht so ganz glauben, denn er kannte Elfirc Humble ganz genau. Er war nicht der Typ, der für andere lügen würde, doch darüber wollte Harry sich keine Gedanken machen. Es war Percys eigene Schuld wenn er auffliegen würde, dachte er sich. Er hätte Kingsley auch einfach sagen können, was mit ihm los war, offensichtlich war es ja nicht schwer einen geeignete Ersatz zu finden, und wenn es etwas gab, das Kingsley überhaupt nicht mochte, dann war es Leute, die ihn belogen.
Der Fahrstuhl machte nun halt und es kamen ein paar Memos herein geflogen. Harry fand dies sehr verwunderlich, denn so früh waren meistens noch keine Memos unterwegs.
„Wer die wohl geschickt hat?“, fragte er Ron, „ich meine, es ist nicht üblich, dass so früh am Morgen welche verschickt werden, ich bin meistens immer einer der ersten hier.“
„Vermutlich Humble“, sagte Ron, „er berichtet wahrscheinlich Kingsley von Percy.“
Harry und Ron fingen an zu lachen und das Gitter des Fahrstuhls schloss sich wieder und sie stiegen weiter hinauf. Als der Fahrstuhl die Gitter aufschwingen ließ und es an der Zeit war für Ron und Harry den Fahrstuhl zu verlassen, flogen auch die Memos raus und machten sich auf in Richtung von Kingsleys Büro.
Harry und Ron marschierten den Gang entlang und hatten auch schon bald das Büro von Harry erreicht. Harry öffnete sein Büro mit seinem Schlüssel und schon befanden er und Ron sich in eben diesen. Ron ließ sich auf den erst besten Stuhl fallen und Harry nahm hinter seinem Schreibtisch Platz. Da Weber heute nicht da war, so wie er aus dem Brief von Kingsley entnahm, würde er wohl heute einen ruhigen Tag haben, ohne sich ständig anhören zu müssen, wie unordentlich sein Arbeitsplatz doch aussehe.
Harry wollte es Weber nicht übel nehmen, wenn er das sagte, denn irgendwie hatte er recht. Schaute man sich Webers Schreibtisch im Vergleich zu Harry seinem an, dann konnte man schon deutlich einen großen Unterschied erkennen.
Weber Platz war ordentlich. es war kein Staubkorn zu sehen und er hatte seinen Akten alle schön auf einander gestapelt in dazu passenden Heftern. Webers Federkiele und Tintenfässer, waren tadellos angeordnet und man hätte meinen können, das Dolores Jane Umbrdige mit Harry in einem Büro arbeiten würde, aber das würde gewiss nie wieder der Fall sein, dass wusste Harry nur zu, denn sein bester Freund, der jetzt hier mit Harry in seinem Büro saß, hatte vor etwa einem halben Jahr dafür gesorgt, dass es Umbridge nicht mehr gab.
Harry Platz war ganz anders wie Webers unordentlich. Die Akten lagen kreuz und quer auf den Tisch und selbst für Harry, der immer einen guten Überblick über alles hatte, war es schwer zu erahnen, was zu wem gehörte. Auf dem Feindglas, welches sich Harry besorgt hatte, und welches hinter ihm auf einer Anrichte stand, war eine dicke Schicht von Staub und Harry hatte nicht wirklich Lust es zu putzen, denn wie er genau wusste, war es kaputt und funktionierte nicht mehr richtig, daher machte es für Harry auch nicht Sinn.
Harry holte jetzt den Brief heraus, dem ihm Kingsley am frühen Morgen geschickt hatte und studierte ihn noch einmal sorgfältig. Die Verhandlung würde um 8.45 Uhr beginnen und es ging um die Verhandlung von Edward Hunst, der es geschafft hatte Muggel mit dem Imperius zu belegen und sie dazu gebracht sich gegenseitig zu töten. das wusste er bereits und wie er entnahm, gab es nicht mehr sonst viel zu wissen.
Auch Ron hatte den Brief von Kingsley noch einmal zu rate gezogen. Offenbar wollte er sich ähnlich wie Harry noch einmal vergewissern um was es genau ging.
„Ich muss zudem die Anklage verlesen“, sagte Ron als er mit dem Brief geendet hatte. Doch Harry dies schon geahnt, denn immerhin, war es sonst immer Percys Aufgabe gewesen das zu tun. Es war nur logisch, dass dies jetzt, da Ron den Platz von Percy annahm, auf ihn zurückfallen würde.
„Hast du übrigens den Artikel gelesen, den ich dir geschickt hab?“, wollte Ron jetzt wissen und Harry war froh, dass er sich jetzt über etwas anderes Gedanken machen konnte, als über seine Arbeit.
„Ja habe ich“, sagte er zu Ron, „höchst interessant, nicht wahr.“
„Ja allerdings“, sagte Ron in einem schwärmerischen Ton. Harry wusste das es immer Rons Wunsch gewesen war auch ein berühmter Quidditchspieler zu werden, doch natürlich hat er dies nicht geschafft. Noch nicht einmal Harry hatte dies bewerkstelligen können. Harry wollte nicht angeben, doch er konnte guten Gewissens sagen, dass er doch um einiges besser im Quidditch war als Ron.
„Wusstest du das Wood für England spielt?“, fragte Harry Ron.
„Nein“, sagte Ron und in seiner Stimme lag etwas bewunderndes, „es ist unglaublich. Nicht viele haben diese Ehre. Und ich meine Wood. Er hat mit dir in Hogwarts in der Mannschaft gespielt weißt du noch.“
„Ja“, sagte Harry, der immer wieder gerne an seine Hogwartszeit erinnert wurde, denn gewiss war das einer der schönsten Abschnitte in seinem Leben gewesen.
„Nun ja ich hab natürlich sofort Hermine gefragt, ob wir hinwollen“, sagte Ron, „aber du kennst sie ja. Sie hat sich natürlich dagegen gestellt, aber irgendwie hab ich es dann auch eingesehen. Ich mein es ist in Deutschland und wir haben kein Urlaub oder so. Außerdem wer passt dann auf die Kinder auf und im Zeltlager ist es sicherlich viel zu voll nehme ich mal an.“
„Nun ja“, sagte Harry, „auch ich hab mir darüber Gedanken gemacht. Aber ich bin derselben Meinung wie du. das macht nicht viel Sinn.“
„Ja leider“, sagte Ron und an seiner Stimme konnte man erkennen, dass er wirklich etwas angeschlagen wegen dieser Sache wirkte, doch Harry fand dies nicht so schlimm, wie Ron.
„Ich find es schade, dass man hier kaum etwas davon mitbekommt“, sagte Ron, „ich wusste das England wohl gegen Frankreich gewonnen hatte, aber das wusste ich auch nur von Fleur. Du weißt ja, sie vergöttert ihr Land wie nichts anderes. Ich glaube Bill finde das manchmal gar nicht so gut.“
Harry lachte. Genauso kannte er Fleur und genauso hatte er sie kennengelernt. Sie stand für ihr Land, denn sie kam aus Frankreich und fand alles aus anderen Kulturen schlecht bis wirklich miserabel.
„Ich hatte noch nicht mal eine Ahnung, dass es dieses Jahr überhaupt eine Weltmeisterschaft gibt“, sagte Harry und er und Ron verfielen sofort in Lachen. Die restliche Zeit des Morgens vertrieben sie sich die Zeit damit über Quidditch zu reden. Sie heckten die besten Ideen aus um irgendwie nach Deutschland zu kommen, doch natürlich wussten sie, dass es keinen Sinn hatte. Dennoch fühlten sie sich wie früher, als sie noch gemeinsam nach Hogwarts gingen.
Um 8.35 Uhr sagte Ron dann, dass es für sie jetzt Zeit sei zu gehen und sie machten sich auf und verließen Harrys Büro um zur Verhandlung von Edward Hunst zu kommen. Sie gingen den Gang zurück den sie vor gut eineinhalb Stunden entlang gekommen waren und hatten bald auch schon die Fahrstühle erreicht. Das goldene Gitter glitt zurück und Harry und Ron betraten den Fahrstuhl Ein paar Memos flatterten hinterher, doch zu dieser Zeit war dies nicht verwunderlich, so wie noch vorhin.
Der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung und bis auf ein paar weiterer Memos, die jedoch noch vor ihnen den Fahrstuhl wieder verließen, hatten Harry und Ron den Fahrstuhl für sich ganz alleine. Irgendwann ertönte eine kühle Frauenstimme Mysteriumsabteilung, und Harry und Ron verließen den Fahrstuhl durch das goldene Gitter.
Doch die Mysteriumsabteilung war nicht das, wo sie hinwollten, denn sie wollte zu den Gerichtsräumen nichts weiter. Sie gingen einen langen Gang entlang, welcher zu beiden Seiten schwarz gefliest war und an den Wänden entlang, befanden sich Fackeln, welche blau leuchteten. Harry und Ron kamen jetzt einer großen runden Tür näher und sie wussten, dass diese sie gradewegs in die Mysteriumsabteilung führen würde, doch das wollten sie nicht.
Sie gingen eine Treppe, die sich zur linken der Tür befand hinunter und wussten, dass sie beide schon bald den Gerichtsraums betreten haben würden. Harry hatte zuerst das Ende der Stufe erreicht und Ron folgte ihm.
„Gerichtsraum drei“, sagte Harry, der sich die Daten des Briefs von Kingsley genau eingeprägt hatte, „da“
Harry deutet auf eine Tür nicht weit links von ihnen und über ihr war eine große Drei in goldenen Lettern geschrieben. Harry betrat den Gerichtsraum vor Ron und er konnte sehen, dass schon jemand oben auf dem Podest saß, dass für den Richter (Kingsley) angerichtet war. natürlich war es Kingsley persönlich, der dort oben saß und auf sie wartete.
„Ah Harry“, sagte Kingsley in seiner gewohnt freundlichen Art, „und Ron.“
Harry und Ron hatten das Podest erreicht und Kingsley war nun etwas hinab gekommen und gab den beiden die Hand.
„Guten Morgen“, sagte Harry
„Guten Morgen“, kam es auch von Ron.
„Sie müssten gleich hier sein“, sagte Kingsley und schaute auf seine Uhr, „bitte nach ihnen.“
Er weiß Harry und Ron an, dass sie sich setzen sollten und tat es ihnen dann gleich. Kaum das sie sich gesetzt hatten, ging die Tür des Gerichtssaals auf uns es kamen zwei Männer herein, die einen dritten mit sich umher schleiften, den sie in Ketten eingewickelt hatten. Sie führten Edward Hunst jetzt in die Mitte des Saals und pressten ihn auf einen Stuhl. Hunst wehrte sich nicht, doch jetzt konnte Harry ihn erkennen.
„Frisch aus Askaban“, sagte einer der Männer, die Hunst in den Saal gebracht hatten.
„Danke Matthews“, sagte Kingsley und er hatte immer noch einen freundlichen Ton aufgelegt.
Der Mann, der Edward Hunst hieß hatte lange blonde, jedoch sehr fettige Harre, die er zu einem Zopf trug. Seine Zähne waren tadellos weiß, jedoch fehlte ihm ein Schneidezahn und es ließ ihn etwas komisch wirken. An hatte er nichts als fetzen, doch so ging es nun einmal in Askaban zu.
Die Männer machten jetzt die Ketten on Hunst auf und er machte keine Anstalten zu fliehen oder sich gegen die Männer zu wehren. Die beiden hielten Hunst jetzt mit ihren Zauberstäben in Schach.
„Nun die Anklage Mr. Weasley“, sagte Kingsley und sofort erhob sich Ron um seines Amtes zu walten. Er las laut die Anklage vor.

Der Angeklagte Edward Hunst hat sich am 20.8. dieses Jahres strafbar gemacht, indem er den Imperius-Fluch welcher immer noch zu den Unverzeihlichen Flüchen zählt, auf Muggel angewandt zu haben. In Folge dessen, brachte er die Muggel dazu sich gegenseitig zu töten, sodass es mehrere Opfer zu beklagen gibt.

Ron hatte geendet und Harrys Augen ruhten nun auf Edward Hunst.
„Nun“, sagte Kingsley, „sie haben die Anklage gehört. was sagen sie dazu.“
„Es ist wie es ist“, sagte Hunst und seine Stimme klang dabei angeschlagen. offenbar hatte Askaban ihm zugesetzt.“
„Das ist also ein Geständnis nehme ich an“, sagte Kingsley, „warum haben sie das getan?“
„Sie hatten es verdient“, sagte Hunst und lächelte dabei.
„Warum?“, wollte jetzt Harry wissen.
„Harry Potter“, kam es von Hunst, „nehm dich in Acht Potter, der dunkel Lord lebt immer noch.“
Dabei entfuhr es Hunst einen lauten Lacher und auch Harry musste lachen.
„Den dunklen Lord gib es nicht mehr und warum nenen sie ihn nicht Voldemort?“, sagte Harry
Harry merkte wie Hunst bei den Namen Voldemort zuckte.
„Wage es nicht seinen Namen zu nenne Potter“, sagte Hunst doch Harry lachte weiter.
„Minister“, sagte Harry nun immer noch halb lachend, „ich glaube sie stimmen mir zu, wenn sie ihn abführen können. Die Verhandlung ist vorbei.
„Gewiss“, sagte Kingsley, Die Verhandlung ist geschlossen. Edward Hunst erwartet lebenslang in Askaban.
Hunst lachte er. Er wurde in seine Ketten gesteckt und von den Ministeriumsmitarbeitern hinaus geführt.
„Na das war ja was“, sagte Ron und auch er musste jetzt lachen, ebenso wie Kingsley.
„Na wenigstens hat es nicht lange gedauert“, sagte Harry, „Kingsley, wenn sie mich entschuldigen würden, ich hab noch einiges an Arbeit zu erledigen.“
Ron war schon aufgestanden und hatte das Podest verlassen doch Kingsley wollte Harry wohl nicht so schnell gehen lassen.
„Weasley sie können gehen“, sagte Kingsley, „doch Potter sie würde ich gerne noch auf ein Wort hierbehalten.“
„Wieso“, wollte Harry prompt wissen.
„Das werden sie sofort erfahren.“, sagte Kingsley, „Weasley bitte.“
„Nun ich denke wir sehen uns später Harry“, sagte Ron und winkte kurz.
„Ja ist okai“, sagte Harry und wandte sich nun wieder Kingsley zu.
Ron ging währenddessen durch den Gerichtssaal und verließ diesen durch die Tür. der ihn in den schwarz gefliesten Gang führen würde.
„Nun Minister was gibt es?“, fragte Harry. Er konnte sich überhaupt nicht ausmalen, was Kingsley von ihm wollen würde. Kingsley behielt Harry nicht oft für Einzelgespräche dar, denn für gewöhnlich verstanden sie sich auch so. Doch wenn Kingsley ihn für ein Einzelgespräch zurückbehalten hatte, dann war es auch immer stets wichtig gewesen. Letztes Mal, hatte Kingsley Harry wegen Überarbeitung Urlaub angeboten, was es wohl dieses Mal war?
„Nun Harry“, sagte Kingsley, „ich denke, dass ich allmählich zu alt werde um Minister zu sein.“
„Quatsch sagte Harry“, sie sind der Beste, den wir je hatten.“
„Ja und schon ewig im Dienst“, sagte Kingsley, „allmählich fehlt mir die Kraft.“
„Aber wer sollte sie denn ersetzen“, sagte Harry, „es gibt niemanden der so kompetent ist wie sie.“
„Doch den gibt es“, sagte Kingsley und lächelte Harry an, „Harry ich würde mir wünschen, dass sie meine Stelle als Minister übernehmen.“


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Emma Watson