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Harry Potter und die glorreichen Drei - Der letzte Todesser

von fcb10

Da stand er nun. Alleine gelassen, doch aus einem bestimmten Grund störte dies ihn nicht weiter. Er brauchte im Moment niemanden als sich selbst. Das dumme Mädchen konnte er jetzt nicht gebrauchen. Ohnehin, war es töricht von ihr gewesen zu kommen, auch wenn er nicht grade behaupten konnte, dass er ihre Hilfe nicht gebraucht hatte.
Schließlich hatte er ihr das Bersteinpulver gebracht. Alleine hätte er es nicht mehr geschafft es zu holen, dazu war er zu schwach von seinem letzten Kampf gewesen. Er schaute jetzt auf das Glas, dass er vor wenigen Minuten zerbrochen hatte und in dem sich das Besteinpulver befand. Er war zwar nicht derjenige, der sich bedankte, dennoch entschloss er in diesem Moment seiner Gehilfin Dank zu erweisen, wenn der richtige Zeitpunkt dafür gekommen sein würde.
Doch nun stellte sich die Frage, wie er den letzten Kampf verlieren konnte. Er hatte den Sieg doch schon sicher gehabt, hatte seinen größten Widersacher in die Enge getrieben und ihm nahezu alle Lebensenergie ausgesaugt. Doch dann wurde er verraten. Verraten vom dunklen Lord, mit dem er doch einst ein Abkommen hatte, dass er den Auserwählten töten durfte, so sollte der dunkle Lord eben diesen unterliegen.
So war es auch gewiss gekommen, doch der dunkle Lord hatte ihn selbst daran gehindert zu vollenden, was das Abkommen ausmachte. Das hätte Tom Riddle nicht tun sollen.
Er ließ jetzt seinen Blick von dem Glas ab, doch er fühlte sich verraten. Ein Wehrmutstropfen jedoch war, dass er nun wieder Kraft hatte um den Plan, den er sich die letzten Stunden zurechtgelegt hatte nun durchzuführen. Doch die Macht, die er noch vor ein paar Stunden erlangt hatte, war nun gänzlich verloren gegangen, so wie auch seine Heiligtümer ihm wiederum verloren gingen, um dessen besitz er so sehnlich gerungen hatte. Es hatte schließlich Opfer gekostet, doch das war ihm eigentlich vollkommen egal, denn sein eigenes Ziel, war ihm viel wichtiger, als das von irgendwem anders.
Nun musste er sich die Heiligtümer eben erneut beschaffen, doch ihm war auch klar, dass er ohne Hilfe dies niemals schaffen würde. Er war zwar bei Kräften, doch ohne seine Mac hat, war er chancenlos gegen den Auserwählten, denn das war dieser schließlich nicht umsonst. Er hatte Fähigkeiten die kein anderen besaß, das musste einst schon der dunkle Lord einsehen und sich geschlagen geben.
Um an neue Macht zu gelangen, musste er wieder töten, doch er wollte dies nicht auffällig machen. Er dachte an Nicolas Flamel, so wie er es auch schon seiner Gehilfen gesagt hatte. Flamel würde eh bald sterben, da er nicht mehr viel des Lebenselixiers hatte. Wahrscheinlich würden viele denken, dass Flamel aus einem natürlichen Grunde gestorben war, und das wäre nicht mal das Schlechteste.
Schließlich war er der Meinung, dass der Auserwählte wohl denken könnte, dass es seinen Widersacher nicht mehr geben würde. Er würde wohl der Annahme sein, dass er vernichtet sei und somit die Prophezeiung erfüllt hatte, weshalb sich beide erst gegenüber standen.
Doch der Prohezeiung schenkte er nicht allzu viel Bedeutung. Schließlich war er darüber erhaben. Er war sich sicher, dass es nicht stimmen würde, was in der Prophezeiung gesagt wurde. Er konnte nicht vernichtet werden, das war einfach so.
Er überlegte kurz, dann schaute er auf en Umschlag und die Pergamente, die er immer noch in seiner Hand hielt. Gut von ihr, dass sie mir den Umschlag gebracht hat, dachte er. Er war sich sicher, dass die Informationen, die er eben auf den Pergamenten nachgelesen hatte, ihm noch sehr viel helfen und sehr weit bringen würden.
Doch fürs erste, wollte er sich nicht mit den Pergamenten zufrieden geben, denn sein Ziel war im Moment ein anderes. Seine Gedanken schwankten wieder um er war jetzt bei Flamel. Er steckte die Pergamente zurück in den Umschlag und ließ diesen dann in seinen Umhang verschwinden, ohne dabei ein Geräusch zu fabrizieren.
Flamle würde also sterben, dass hatte er bereits beschlossen. Doch etwas hielt ihn davon ab jetzt gleich aufzubrechen, um nach Flamel zu suchen. Er hatte noch einen anderen Plan, dem er Flamels Tod vorziehen musste. Es war zwar zeitaufwändig, dennoch musste es so sein, da war sich im Klaren drüber.
Um das zu tun, was er tun musste, wollte er jetzt gleich aufbrechen, denn allmählich wurde es sehr warm in dem Tal, in dem er sich befand. Doch er war natürlich aus einem bestimmten Grund hier, dass wusste er auch und das war auch gut so. Dennoch beschloss er jetzt gleich aufzubrechen, denn er wollte nicht mehr zeit verlieren. Sein Weg zur Macht war zwar unterbrochen, dennoch nicht vollkommen erloschen.
Er ließ einen letzten Blick über das Tal werfen. Es war immerhin ein guter Zufluchtsort gewesen, dass musste er schon zugeben. Doch ohne sich noch länger aufzuhalten, stieß er sich vom Boden ab in die Lüfte und flog nun davon. Hoch stieg er in die Lüfte und schon bald war er so hochgestiegen, dass er das Tal, in dem er zuvor Zuflucht gesucht hatte nicht mehr erkennen konnte.
Kalter Wind kam nun von vorne auf, obwohl es doch sehr warm war. Durch die Schlitze seiner Masken, drang kalte Luft an seine Augen und diese begangen zu tränen, doch es war ihm egal. Er flog immer weiter in Richtung Nordwesten, denn dort war sein Ziel, was er nun vor Augen hatte.
Er Überflog den Strand eines Meeres und der salzige Geruch des Wassers stieg ihm jetzt in die Nase. Doch schon bald hatte er das Meer hinter sich gelassen und er hatte wiederum festes Land unter sich. Nach etwa zwei Stunden, so kam es ihm vor, konnte er unter sich eine hügelige Landschaft erkennen, die sich auch schon Bald in einen gewaltigen Gebirgszug wiederfand. Er wusste jetzt, dass er genau auf dem richtigen Weg war, denn dieses Gebirge hatte er schon auf seiner Flucht überquert.
Er wurde immer schneller, denn er wollte jetzt keine zeit mehr verlieren. Er musste sein Ziel so schnell wie möglich erreichen, denn er musste sich erneut aufbauen, was vor wenigen Stunden zu Nichte gemacht wurde. Der Auserwählte hatte ihn besiegt. Der Gedanke daran, machte ihn noch zorniger und er beschleunigte seinen Flug weiter.
Das feste Land das jetzt unter ihm vorbeizog, verlor sich bald in einem weiteren Gebirgszug, der jedoch deutlich kleiner und niedriger war, als der, den er zuerst überquert hatte. Nicht lange, nachdem er auch den zweiten Gebirgszug hinter sich gelassen hatte, schaute er hinab auf ein Fluss-Delta und das darauf folgende Meer, über dem er sich jetzt befand.
Ihm war nun bewusst, dass es wirklich nicht mehr weit sein würde. Er flog kaum fünf Minuten über das Meer hinweg, da sah er auch schon wieder Land unter sich. Er versetzte seinen Flug jetzt komplett in nördliche Richtung und einige Zeit später setzte er in einer sehr ländlichen Gegend zum Landen an.
Er landete vor einem Haus und er fand es abscheulich. Sein eigenes gefiel ihm da schon um einiges besser. Gelandet war er auf einer Landstraße, die von einer Hecke abgegrenzt wurde. Das schmiedeiserne Tor, welches in den Vorgarten führte war verschlossen, doch das störte ihn nicht weiter, denn als er sich auf das Haus zu bewegte, glitt es wie von selbst auf. Im Vorgarten befand sich ein kleiner Springbrunnen und ein Pfau stolzierte umher. Dies zeugte von Wohlstand und Eitelkeit und er wusste, dass es demjenigen, der dort wohnte sicher genauso gefallt und nicht anders.
Er schritt nun den Zugang zum Haus entlang und ungewöhnlich lange blieb sein Blick auf en Pfau hängen, der vor ihm erschreckend zurückwich. Er fand dies sehr amüsant. Gewiss fand er es immer amüsant, wenn jemand mit Angst und Schrecken vor ihm zurückwich. Bald hatte er die Tür erreicht und stieß sie seltsamer Weise leichter Hand auf.
Er betrat das Haus und fand sich nun in einem Flur wieder. Ihn erinnerte das Haus sehr an das von Dolores Umbridge. Er schritt den Flur entlang und machte keine Anstalten anzuhalten. Gleich hatte er sein Ziel erreicht, es war sicher hier. Vielleicht schon hinter er nächsten Tür?
Er öffnete jetzt die Tür zum Saloon und blickte sich in dem Zimmer um. Doch es war niemand dort. Wie konnte das sein? Im Kamin prasselte kein Feuer und es schien so als wäre schon etwas länger niemand mehr im Saloon gewesen. Es war merkwürdig, so fand er es und so verließ er den Saloon wieder.
Als er aus dem Saloon hinaustrat fiel ihm etwas auf, dass ihm vorher nicht aufgefallen war. Seile lagen entlang der Wand des Flurs. Dies war sehr ungewöhnlich, aber er hatte jetzt auch nicht die Zeit um sich damit zu beschäftigen, wie diese Seile in den Flur gekommen waren. Er musste sein Ziel finden, aber wo, dass wusste er nicht.
Er beschloss in en anderen Räumen nachzusehen, doch auch in den anderen Räumen im Erdgeschoss fand er nicht, was er suchte. Er begab sich nun nach oben, in den ersten Stock, doch auch in den Zimmern des ersten Stocks, fand er nicht, was er suchte. Wut und Ärger stieg in ihm hoch, er wusste nicht was er jetzt machen sollte. Er musste einfach finden, was er suchte, doch hier würde es sicherlich nicht auf ihn warten.
Er verließ nun den oberen Stock und fand sicher erneut im Flur wieder. Jetzt fiel ihm eine kleine Anrichte auf, auf der sich ein paar Unterlagen und Briefe befanden. Er trat näher an die Anrichte heran und nahm den ersten Brief auf, den er greifen konnte. Sorgfältig entfaltete er ihn, als wolle er einen Tatort nicht verwüsten. Er las den Brief und von mal zu mal schien ihm einiges klarer zu werden.

Lieber Draco,
Harry, Ron und ich haben über dein Angebot nachgedacht, was du uns gemacht hast. Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass es vielleicht gar nicht so verkehrt ist, wenn wir für einen Besuch zu dir kommen. Dann können wir uns endlich einmal aussprechen und sicherlich das alte Kriegsbeil begraben. Harry, Ron und ich würden uns über eine zügige Antwort von dir freuen.

Mit freundlichem Gruß, Hermine Weasley

Natürlich, dass war es gewesen. Vor einigen Monaten hatte er doch selbst noch erfahren, dass sein Feind, Harry Potter, auf den Weg zu Draco Malfoy war. Er hatte daraufhin die Carrow Geschwister zu Malfoy geschickt, da Potter im Besitz von etwas war, das er brauchte und er hatte es schließlich auch bekommen. Dabei töteten die Carrows jedoch Draco.
Er selbst hatte nicht darum gebeten, das die Carrows den jungen Malfoy töten sollten, jedoch scherte es ihn auch nicht weiter. Wenn er dadurch bekam, was er brauchte, dann war es ihm eigentlich recht gewesen. Jetzt schaute er durch großflächige Fenster nach draußen in den Garten und er erkannte etwas, dass ihn wissen ließ, dass er mit seiner Annahme richtig lag.
Draußen im Garten stand ein großes Grab und er konnte vom weiten erkennen, dass der Name Dracos daraufgeschrieben war. Sie hatten ihn also hier, in seinem eigenen Garten begraben. Das hatte er nicht gewusst und er fand es relativ eigenartig, jedoch war das wohl so die Art gewesen.
Er schloss schließlich aus der Angelegenheit, dass der jenige, der ihn suchte wohl nicht wieder in dieses Haus zurückgekommen war, nachdem Draco Malfoy getötet wurde. Doch wo war er? Wie konnte er ihn aufspüren?
Er musste sich etwas überlegen und zwar rasch. Er musste den Mann finden, den er suchte, dass war ihm bewusst.
„Nach ihm suchst du also?“, hörte er jetzt eine vetraute Stimme hinter sich.
Er drehte sich um und blickte in das Gesicht der Frau, dien ihm vor wenigen Stunden geholfen hatte, wieder zu Kräften zu kommen.
„Ich habe dir doch gesagt, dass ich deine Hilfe im Moment nicht brauche“, sagte er jetzt und etwas Bedrohliches und Verärgertes lag in seiner Stimme.
„Nun ich dachte, vielleicht könnte ich dir noch einmal helfen“, sagte die Frau, „anscheinend scheinst du nicht zu wissen, wo er ist.“
„Das finde ich heraus“, sagte er nur knapp und wandte sich jetzt von der Frau ab.
„Du willst ihn schnell finden nicht wahr?“, fragte die Frau jetzt, „wenn du ihn alleine suchst, dann wird es lange dauern.“
„Ich schaffe das schon“, sagte er jetzt, „das ist nicht wirklich ein Problem für mich. Und jetzt geh wieder. Halt dich an deine Sache und lass mich alleine meine machen.“
„Ich weiss, wo er ist“, sagte die Frau, „ich hab ich gesehen, grade eben noch.“
Nun war er auf einmal ganz aufgeweckt. Konnte das stimmen, was die Frau sagte? Hatte sie ihn grade eben wirklich noch gesehen?
„Wo?“, fragte er knapp und mit begier darauf es zu erfahren.
„London“, sagte die Frau, „ich apparierte in die Winkelgasse und sah ihn grade im Tropfenden Kessel verschwinden.“
„Gut“, sagte er jetzt, „ich muss zugeben, auch diesmal warst du sehr nützlich für mich. Doch jetzt halt dich an das was ich dir gesagt habe, verstanden?“
Die Frau wollte noch protestieren doch mit einer Handbewegung weiß er sie an zu schweigen, was sie auch tat.
„Ich werde jetzt aufbrechen“, sagte er, „und du folgst mir nicht noch einmal.“
Er blickte sich noch einmal um, doch die Frau war bereits verschwunden. Sie war disappariert. Er musste jetzt also nach London, dort hatte sie den Mann gesehen, den er suchte und er brauchte ihn, das wusste er nur zu gut.
Er verließ das Haus raschen Zuges. London war nicht so weit weg. Im nu würde er da sein und den Mann stellen. Doch würde er noch da sein. Sie sagte sie habe ihn in den Tropfenden Kessel gehen sehen. Vielleicht war er auch schon verschwunden. Er wusste, dass er in den tropfenden Kessel musste.
Er erhob sich in die Luft und setzte seinen weg etwas nach Süden. Vor einer knappen Stunde erst, war er über London geflogen. Kaum war er fünf Minuten unterwegs gewesen, da sah er auch schon die Straße, die voller Menschen war. Er setzte seinen Landeanflug bedacht an.
Er landete in der Winkelgasse und die Zauberermassen, die sich eben noch dicht aneinander gedrängt hatten stoben wie wild auseinander. Einige von ihnen schrien und schlugen sich die Hände vor den Mund. Doch er achtete nicht auf sie, denn er hatte nicht vor sich mit einen von ihnen abzugeben. Sein Ziel war ein deutlich anderes.
Er blickte sich um und sah die Mauer, die ihn zum Tropfenden Kessel führen würde. Raschen Schrittes ging er auf sie zu und achte nicht darauf, dass er Zauberer und Hexen umwarf oder gegen Katzen trat, die diese dabei hatten.
Er erreichte die Mauer und er wusste, wie man sie öffnen konnte, doch die Mühe wollte er sich nicht machen. Er schwang seine Hand einmal kurz und schon sprangen dicke Brocken der Mauer heraus und bildeten einen Durchgang, durch den er problemlos durchpasste. Angeregt von den Lärm kamen jetzt ein paar Hexen und Zauberer durch die Hintertür des Tropfenden Kessels, doch ein weiterer Schlenker seiner Hand, brachte sie dazu durch alle Richtungen zu fliegen.
Nun hatte er freie Bahn und konnte den Tropfenden Kessel ohne Problem betreten. Es war ein komisches Gefühl für ihn, denn sonst hatte er den Tropfenden Kessel immer auf andere Art und Weise betreten. Doch damals steckte er auch noch fest unter seiner Maskerade, doch diese wollte er nie wieder erlang, so hatte er schon vor Monaten entschieden.
Als er den ersten Schritt in den Tropfenden Kessel setzte. Sah er viele verwirrte Zauberer und Hexen. Einige stand der Zorn ins Gesicht geschrieben, da der Hintereingang zum Tropfenden Kessel demoliert wurde. Anderen sah man ganz deutlich an, dass sie sich fürchteten.
Er spürte nun, dass alle Blicke auf ihn gerichtet waren und er genoss es ausgiebig. Eine kleine pummelige Hexe kam nun auf ihn zu. Er hätte sie wohl kaum bemerkt, wenn sie nicht schon im laufen gesprochen hätte.
„Was fällt ihnen eigentlich ein. Hier so einen Radau zu machen?“, fragte sie, „einfach so den Hintereingang demolieren. Ich fass es nicht. Der Minister ist schon informiert. Ich habe ihm ein Patronus geschickt.“
Doch er beachtete die Frau gar nicht, denn es war ihm schlichtweg egal, ob der Minister kommen würde oder nicht. Er wäre ihm sowieso nicht gewachsen. Nicht in seinem jetzigen Zustand. So ließ er seine Blicke durch den Raum schweifen.
„Hallo?“, kam es jetzt von der Frau, „können sie mich verstehen?“
Doch dann hatte er gefunden, was er suchte. Nicht weit weg von ihm, saß der Mann, zu dem er so unbedingt gelangen wollte, am Tresen. Er war einer von denen, die ein sehr ängstliches Gesicht aufgesetzt hatten und das fand er merkwürdig, denn so kannte er den Mann gewiss nicht.
Er hatte noch ein Glas mit Rum in der Hand, das er sich wohl eben erst bestellt hatte, doch die Hand, die das Glas umklammerte zitterte deutlicht zu vernehmen und als er merkte, dass er angestarrt wurde, ließ er es sofort fallen und es zerbrach in etlichen von Scherben.
„Ich rede mit ihnen“, sagte die Frau erneut und langsam, war er genervt von ihr.
„Schweig“, sagte er und schwang seine Hand erneut durch die Luft.
Die Frau riss es von ihren Füßen und sie flog durch den ganzen Raum. Am anderen Ende schlug sie hart gegen eine Wand und fiel bewusstlos zu Boden. Es machte ihm Spaß das zu sehen.
Doch jetzt herrschte rege Aufruhr im Pub. Überall standen gestandene Zauberer von ihren Stühlen auf und schritten jetzt verärgert auf ihn zu.
„Haben sie vollkommen den Verstand verloren?“, fragte eine von ihnen, „was hat Mitsy ihnen getan?“
Bald war er von einer Traube Zauberern umgeben, doch das interessierte ihn nicht sehr. Er vernahm keine außergewöhnlichen Kräfte bei ihnen, also war ihm bewusst, dass er auch im jetzigen Zustand problemlos mit ihnen fertig werden würde.
„Ich will euch nicht wehtun“, sagte er, „lasst mich einfach zu ihm“
Er deutet auf den Mann, der immer noch verängstigt an der Bar saß.
„Du willst uns nicht wehtun?“, fragte ein Zauberer und begann dabei zu lachen. Die anderen im Umkreis stimmten dem Lachen bei, „wir sind zu dreizehn und du alleine. Wa willst du gegen uns ausrichten?“
„Ich will euch nicht wehtun“, wiederholte er erneut, doch es brachte nicht die Wirkung, wie er gedacht hatte. Mittlerweile hatten alle Zauberer ihre Zauberstäbe gezückt.
„Nun ich denke ein Platz in Askaban würde dir ganz gut tun“, sagte einer der Zauberer jetzt.
„Askaban is unter meiner Kontrolle“, sagte er und das Lachen begann erneut.
„Wohl er St. Mungo“, sagte ein weiterer Zauberer, „sie können Lockhart bestimmt viel Gesellschaft leisten. Schnappt ihn euch.“
Uns es flogen viele Flüche gleichzeitig auf ihn los, doch er konnte sie ohne Probleme abfangen. Er schleuderte einen nach en anderen gegen die Wände des Pubs und er sah sie alle nacheinander ohnmächtig zusammentreffen.
Die Tür zum Pub ging auf und ein dunkler Zauberer kam herein. Er sah gehetzt und geeilt aus, doch es schien eine große Kraft von ihm auszugehen. Er war sich nun bewusst wer das war. Es war der Minister persönlich. Er wusste jetzt auch, dass er nicht mehr viel Zeit hatte und jetzt handelte er schnell. Er war zügig bei dem Mann, den er gesucht hatte packte ihm am Arm und schon wurde er zusammen mit den Mann in die Dunkelheit gezogen.
Der Mann den er gepackt hatte, zerrte und rüttelte an seinem griff, doch so schwer es auch war, er ließ ihn nicht los, denn dann würde er verloren gehen und er konnte sich erneut auf die Suche nach ihm machen. Doch der Mann gab nicht auf und als er fast loslassen musste, landeten sie, denn sie hatten erreicht, wo er hinwollte.
Sie waren auf einer Art Friedhof. Obwohl es helllichter Tag war, schien es recht dunkel und betrübt auf diesem Platz zu sein. Doch er fand es nicht schlimm, schließlich mochte er genauso eine Atmosphäre. Der Mann, den er sich gepackt hatte und den er so sehnlich gesucht hatte, war einige Meter entfernt von ihm gelandet. Er war hingefallen und rappelte sich nun mühselig auf.
Völlig perplex starrte er in der Umgebung herum offenbar um jemanden oder etwas zu finden, was ihn aus dieses brenzligen Lage helfen würde. Doch er fand nichts und lies seinen Blick nun auf denjenigen fallen, der ihn gepackt hatte.
Doch derjenige fand diese Bedrücktheit die der andere jetzt ausstrahlte zu seiner Befriedigung, doch er merkte auch, dass er Anstallten machte, durch Apparieren zu fliehen. Schnell zückte er seinen Zauberstab und hielt ihn so mit in Schach.
„Nein du fliehst nicht“, sagte er mit einer vergnügten Stimme, „es hat mich so lange zeit gekostet dich zu finden. Zu lange Zeit.“
Dem Mann, der ihm jetzt gegenüber stand, war das Entsetzen ins Gesicht geschrieben, doch er sagte nichts und sie blickten sich nur stur an. Von Angesicht zu Angesicht. Doch dann plötzlich holte der Mann seinen Zauberstab heraus und richtete ihn auf seinen Entführer offenbar mit der Absicht ihn zu töten.
„Ich weiss nicht wer du bist“, sagte er in einer kühlen dennoch gefassten Stimme, „doch wenn du mich nicht gehen lässt, dann muss ich dich leider töten.“
„Mich töten?“, fragte der Entführer, „du hast keine Ahnung was es bedeutet mich töten zu wollen.“
Er machte nun einen gewaltigen Satz in Richtung des Mannes und dies gab eben diesen den Ausschlag den Fluch auszusprechen.
„Avada Kedavra“, sagte er, doch mit einer lässigen Bewegung seines Zauberstabs, hatte der Entführer den Fluch beiseite gefegt und es machte ihn regelrecht keine Mühe.
Das Entsetzen in dem Gesicht des Mannes, wurde immer größer. Er wusste wohl keinen Ausweg mehr. So versuchte er zu fliehen. Schnellen Schrittes drehte er sich um rannte davon. Der Entführer begann zu lachen und dies in einem grässlichem Ton.
„Du kannst mir nicht mehr entkommen“, sagte er, „es ist mein Wille, dass du hier bleibst“
Schon war er verschwunden und tauchte wenige Sekunden später vor dem Mann auf, den er entführt hatte. Jetzt stand er zum ersten Mal vollkommen nah an dem Mann dran und konnte genau sehen, wie er aussah. Er hatte weißes langes Haar, welches er sich zu einem Zopf gebunden hatte. Sein Gesicht wahr aschfahl, doch wohl nicht nur, da er solche Angst hatte seinen Widersacher in die Augen zu sehen. Seine haut war eng über seine Wangenknochen gespannt und er hatte bereits Falten bekommen. Das Alter hatte ihm vermutlich zugesetzt.
Als sein Entführer direkt vor ihm Auftauchte, schoss er erneut einen Todesfluch auf ihn ab, doch wiederum brauchte der Entführer nur einen lässigen Schlenker seines Zauberstabs um diesen abzutun. Doch die kurze Zeit indem der Entführer abgelenkt war nutze der Mann um weiter zu rennen. Er wollte nur noch entkommen.
Doch schon wieder war der Entführer ins Nichts hineingetaucht und tauchte unmittelbar vor dem Mann auf, den er entführt hatte.
„Es ist aussichtslos“, sagte er und lachte dabei herzhaft, „du hast keine Chance mehr zu fliehen.“
Doch der Mann wollte nicht hören und rannte weiter, er hatte bald den Zaun erreicht, indem das Tor war, durch das er den Friedhof verlassen konnte. Doch jetzt war wirklich alles zu spät. Ein weiterer Schlenker des Zauberstabs des Entführers und schon wurde um den Mann herum alles schwarz. Die Welt schien sich um ihn herum zu drehen.
Er sah den Friedhof immer unschärfer werden und dann brach Dunkelheit über ihn her, wie die Nacht. Er wurde ohnmächtig. Als er wieder zu sich kam, war er gefesselt und das erste, was er versuchte, war sich zu befreien, doch er schaffte es nicht. Er blickte sich um. Er war immer noch auf den Friedhof. Doch jetzt viel ihm etwas auf, dass ihn genau wissen ließ, wo er eigentlich war. Sein Blick war jetzt genau auf ein Haus gerichtet. Er kannte dieses Haus und er kannte auch diesen Friedhof, auf dem er sich befand. Vor knapp einem Vierteljahrhundert, war er hier schon einmal gewesen, doch damals, hatte er sich nicht in einer so aussichtslosen Situation befunden.
Er schaute nun runter und konnte erkennen, dass er an einer Art Kreuz gefesselt war. Der Tag war nun nicht mehr, denn er konnte hinter dem Haus langsam aber sicher die Sonne untergehen sehen. Er musste wohl lange bewusstlos gewesen sein. Die Dunkelheit, die sich jetzt über den Friedhof legte, war eine ganz andere, als noch die, die vorherrschte, als er den Friedhof vorhin zum ersten Mal, wenn auch unfreiwillig, betreten hatte.
„Du bist also wach“, sagte eine schreckliche jedoch vertraute Stimme. Es war der Entführer. Der Mann, der an dem Kreuz hin sagte kein Wort, sondern schaute seinen Entführer nur voller Missachtung und Hass an. Er wollte einfach los gemacht werden von seinen Fesseln, die ihm jetzt tief ins Fleisch schneideten und langsam verließ ihn die Kraft, denn das Blut in seinen Armen und Beinen wurde abgeschnürt.
„Sicher hast du erfahren, wo wir uns befinden Malfoy“, sagte der Entführer.
„Woher kennst du meinen Namen?“, wollte Malfoy wissen und er stellte diese Frage voller Zorn.
„Oh ich denke das ist jetzt nicht weiter von Bedeutung“, sagte der Entführer, „du musst nur wissen, dass ich alles weiss.“
Malfoy starrte ihn erneut mit vollster Missachtung an. Wieso war ausgerechnet er in dieser Situation? Warum hatte man genau ihn entführt und nicht jemand anderes? Er wusste es nicht, doch er wollte es erfahren, doch sein Entführer war es, der sprach, bevor Malfoy seine Frage stellen konnte.
„Du weißt wo wir sind?“, fragte er erneut in einem ruhigen und gelassenen Ton.
„Ja“, sagte Malfoy, „das alte Haus der Riddles.“
„Gut erkannt“, sagte der Entführer, „aber gestatte, dass ich mich erst einmal vorstelle. Ich bin Xenophilius Lovegood.“
„Lovegood?“, fragte Malfoy erstaunt, er hätte nicht gedacht, dass dieser Mann zu so etwas fähig wäre, „der Vater von Luna Lovegood?“
„Ganz recht“, sagte Xenophilius und seiner Stimme war anzumerken, dass er sehr erfreut war.
„Was wollen sie von mir?“, fragte Malfoy, „ich wüsste nicht, was ich habe, dass sie gebrauchen könnten?“
„Oh gewiss Malfoy“, sagte Xenophilius, „sie haben einiges, dass sie mir geben können.“#
„Was soll das sein?“, fragte Malfoy, „Gold? Sie können so viel davon haben, wie sie wollen. Ich habe genug. Lassen sie mich gehen und wir können darüber verhandeln.“
„Ich will bestimmt nicht dein dreckiges Gold“, sagte Xenophilius und er schien jetzt sehr verärgert, „was soll ich mit einem Haufen illegal erworbenen Gold? Das nützt mir nichts. Das nützt mir gar nichts.“#
„Aber was ist es dann?“, fragte Malfoy und in seiner Stimme lag eine Art Verzweiflung. Er wusste nicht warum er hier war. Er wäre jetzt viel lieber auf den Weg nach Hause zu seiner Frau und seinem Enkelsohn.
„Liegt das denn nicht klar auf der Hand?“, fragte
Xenophilius, „ist es dir denn nicht offensichtlich genug Malfoy“?
„Offenbar nicht“, sagte Malfoy.
„Dummer Mann“, sagte Xenophilius, „von dir hätte ich etwas mehr erwartet Malfoy. Du enttäuscht mich.“
„Sagen sie mir nun endlich warum ich hier bin“, sagte Malfoy und ein Anflug von Ärger lag jetzt in seiner Stimme.
„Wir werden doch nicht gleich die Beherrschung verlieren?“, sagte Xenophilius, der offenbar bemerkt hatte, dass Malfoy sauer wurde, „gewiss werde ich dir sagen, warum du hier bist, Warum ich dich entführt habe. Es ist, weil ich ich brauche Malfoy.“
„Mich brauchen?“, fragte Malfoy, „wofür brauchst du mich Lovegood?“
„Für gewisse Dinge“, sagte er, „du wärst mir eine große Hilfe und sehr nützlich für mich um wieder an die Macht zu kommen.“
„Macht?“, kam es von Lucius Malfoy, „was denn für eine Macht? Ich kann mich nicht dran erinnern, dass ein armer Mann wie sie jemals mächtig war.“
Xenophilius begann zu lachen. So etwas Amüsantes hatte er noch nie gehört. Lucius Malfoy war dümmer als er gedacht hatte.
„Malfoy du siehst wieder nur das, was du sehen willst“, sagte Xenophilius, „du bist geblendet, weil du zu töricht bist die Realität zu erkennen.“
„Die Realität?“, fragte Malfoy, „die Realität ist, dass sie ein mittelklassiger Zauberer sind, der es nicht verdient hat zu existieren. Das Ministerium wird herausfinden, was für ein krummes Spiel sie mit mir treiben und dann kommen sie nach Askaban.“
„Hast du im tropfenden Kessel nicht zugehört?“, fragte Xenophilius Malfoy jetzt in einem väterlichen Ton, „Askaban ist unter meiner Kontrolle. Ich werde niemals nach Askaban gehen.“#
„Askaban unter ihrer Kontrolle?“, fragte Malfoy und ein Anflug von Lachen lag in seiner Stimme, „Die Dementoren von Askaban stehen unter der Kontrolle des Ministeriums. Sie sind vollkommen übergeschnappt. Sie wissen nicht, was sie tun. Askaban tut ihnen vielleicht ganz gut.“
„Malfoy du willst nicht verstehen“, sagte Xenophilius, „Askaban gehört mir. Die Dementoren gehorchen meinen Befehlen ich kann mit ihnen machen, was ich will. Sie jagen auf wen ich will.“
„Warum solllten die Demenetoren ihnen gehorchen, warum sollten sie ihre Befehle ausführen?“, fragte Malfoy und er merkte, dass sich die Fesseln immer tiefer in sein Fleisch drückten. Er hatte unheimliche Schmerzen jedoch weigerte er sich einen Ton zu sagen, denn er wollte sich nicht selbst als schwach darstellen.
„Die Frage kann ich dir ganz einfach beantworten“, sagte Xenophilius, „die Dementoren habe ich nach meinen Ebenbild erschaffen. Sie sind meins und keiner sonst darf sich annehmen sie zu befehligen.“
„Sie haben die Dementoren erschaffen?“, fragte Malfoy in einem recht genüsslichen Ton. Er hielt Xenophilius für vollkommen verloren, „die Dementoren bestehen aus Schatten und Dunkelheit.“
„Was ist, wenn ich selbst nichts anderes bin als Schatten und Dunkelheit?“, fragte Xenophilius, „denn das ist es gewiss was ich bin.“
„Wie soll das möglich sein?“, fragte Malfoy, „wie kann ein Mensch wie sie nichts anderes sein als Schatten und Dunkelheit?“
„Nun Malfoy auch das kann ich dir genau sagen“, sagte Xenophilius, „natürlich weiss nicht ob du bereits bist mir das zu glauben. Aber ich denke, dir wird keine andere Möglichkeit bleiben. Ich bin der Tod.“
„Der Tod“, sagte Malfoy und aus einem recht amüsierten Gesicht wurde binnen Sekunden ein ängstliches und verwirrtes Gesicht, „der Tod? Sie? Das kann nicht sein, das glaub ich einfach nicht.“
„Glaub es Malfoy“, sagte Xenophilius, „denn es ist die Wahrheit und tief in dir drin weiss du es.“
„Potter sagte mir etwas von dem Tod“, sagte Malfoy, „Potter hat mir erzählt, dass sie für den Tod meines Sohnes Draco verantwortlich sind.“
„In der Tat ist er Sohn gestorben, damit es mir besser geht“, sagte Xenophilius.
„Machen sie mich sofort los“, sagte Malfoy, „ich bringe sie um. Mit meinen bloßen Händen.“
In Malfoys Gesicht war wieder Zorn und Missachtung gestiegen. Er stand nun demjenigen gegenüber, der für den Tod seines Sohns Draco verantwortlich war. Er wollte jetzt nichts lieber tun, als von diesen kreuz herunter zu kommen und Xenophilius mit bloßen Händen erwürgen. Er zappelte in seinen Fesseln und es war ihm egal, dass sie ihm weiter die Hände abschnürten und er mehr und mehr an Kraft verlor. Die Fesseln drückten sich jetzt immer tiefer in seine Gelenke. Der Schmerz wurde immer unerträglicher für Malfoy.
„Lass mich erklären“, sagte Xenophilius, „es war nicht meine Absicht, dass die Carrows Draco töteten. Ich wollte lediglich etwas von Potter. Potter befand sich zu der Zeit im Haus deines Sohns. Draco hatte ihn eingeladen und die Carrows hatten die Spur aufgenommen. Sie begaben sich zum Haus von Draco. Draco hat sich ihnen in den Weg gestellt und sie haben ihn getötet. Dein Sohn Lucius ist gestorben, weil er Potter verteidigen wollte.“
„Weil er Potter verteidigen wollte?“, fragte Malfoy, „das hat Potter mir nicht erzählt.“
„Gewiss hat er das nicht“, sagte Xenophilius, „er wusste, dass er selbst daran Schuld war, das Draco gestorben ist und er wusste sehr wohl, dass du Lucius ihn umbringen würdest, solltest, du erfahren, dass es Potter Schuld war.“
Malfoy schwieg. Er wusste nicht, was er noch darauf sagen sollte. Potter hatte ihm nicht die ganze Wahrheit erzählt. Es stieg Hass ihn ihm auf. Hass auf seinen Entführer und auch Hass auf Potter. Er konnte sich jedoch nicht entscheiden auf wen der Hass größer war.
„Nun ich denke“, dass wir ab heute einen neuen gemeinsamen Feind haben“, sagte Xenophilius.
„Wie meinst du das?“, fragte Malfoy, der noch immer mit seinen Fesseln kämpfte.
„Potter“, kam es knapp von Xenophilius. Dieser bemerkte, dass Malfoy es nicht mehr lange mit den Fesseln aushalten würde, „Wenn du da bleibst erlöse ich dich von den Fesseln“
Malfoy nickte nur kurz. Xenophilius schwang seine Hand und nur wenige Sekunden später lag Malfoy alle Viere von sich gestreckt auf den Boden. Das Kreuz, an dem er gehangen hatte, war verschwunden. Er kniete kurz auf dem weichen und trockenen Friedhofsboden und rang nach Luft.
Er fühlet sich über seine Handknöchel. Er hatte tiefe Einschnitte dort und jetzt, als er von den Fesseln befreit war, begannen sie zu bluten. Er hatte Hass auf Xenophilius, der hatte zugestimmt nicht zu verschwinden.
„Ich habe aufgehört Potter zu hassen, als der dunkle Lord vernichtet wurde“, sagte Malfoy, „er ist nicht mehr mein Feind. Außerdem hat er damals dazu beigetragen, dass wir Malfoy sicher aus Hogwarts bergen konnten.“
„Aber das ist viele Jahre her“, sagte Xenophilius, „die Zeiten haben sich geändert Malfoy. Denk dran. Potter ist dafür verantwortlich, dass Draco gestorben ist, vergiss das nicht.“
„Vielleicht hat Potter das doch gar nicht gewollt“, sagte Malfoy, „vielleicht war er Zufall.“
„Potter wusste, dass ich hinter ihm her war“, sagte Xenophilius. Er hatte gewusst, dass ich etwas von ihm brauchte und er hatte es immer bei sich getragen. Er hat deinen Sohn somit bewusst in Gefahr gebracht, als er ihn zu ihm gekommen ist.“
Malfoy rang mit sich selbst. Konnte das stimmen, was Xenophilius zu ihm sagte? Hatte Potter wirklich bereitwillig seinen Sohn Draco in Gefahr gebracht? Eigentlich wollte Malfoy Xenophilius kein Wort glauben, doch die Tatsache, dass Potter ihm nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte, machte ihn sehr stutzig.
„Bist du dir sicher?“, fragte Malfoy Xenophilius.
„Absolut“, sagte Xenophilius, „Potter ist Schuld, dass dein Sohn Draco tot ist.“
Malfoy achte kurz nach. Wäre es jetzt richtig sich dem Tod anzuschließen? Er wusste es nicht. Er wollte eigentlich mit solchen Sachen nichts mehr zu tun haben. Seitdem Voldemort gefallen war, hatte er sich geschworen, nie wieder schwarzmagisch aktiv zu werden. Aber es brodelte ihn ihm nach Rache. Er wusste es war vielleicht falsch, aber es war auch nur natürlich, dass er sich nun an Potter rächen wollte.
Xenophilius bemerkte, dass Malfoy mit sich rang und er musste ihn für seine Gunsten umstimmen, dass war ihm bewusst.
„Umbridge hat sich auch dafür entschlossen gehabt für mich zu arbeiten“


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