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Harry Potter und die glorreichen Drei - Die glorreichen Drei

von fcb10

Harry wusste im ersten Moment nicht wer die Person war, die gesprochen hatte. Zu schwierig fiel es ihm sich zu orientieren. Der Sprung aus der Pyramdie heraus hatte ihm sichtlich zugesetzt. Der Staub, den Harry bei seiner Landung in den Sand aufgewirbelt hatte hing noch in der Luft und Harrys Blick auf die Umgebung war versperrt. Er fragte sich warum ihm die Stimme so bekannt vorkam.
Allmählich verlor sich der Staub in der Luft. Harry konnte nun wieder besser sehen, auch wenn das Glas seiner Brille durch den Sturz gesprungen war. Er erhaschte einen Blick auf eine Gestalt, die nicht weit von ihnen weg stand. Genau konnte Harry diese Person noch nicht erkennen, doch er sag, dass sie die Hände in die Hüften gestüzt hatte und einen ziemlich langen Umhang trug.
Harry richtete sich auf. Er war noch ein wenig wacklig auf den Beinen. Der Sprung hatte ihm mehr zugesetzt, als er eigentlich gedacht hatte. Er schaute sich um. Hermine lag neben Ron und auf ihrem Gesicht breitete sich Schmerz aus. Ihr Bein stand in einem komischen Winkel ab und Harry wollte sich nicht daran wagen. Auch Ron hatte nicht das gernigste Bedürfnis die Lage noch schlimmer zu machen, als sie eigentlich schon war.
Ron hatte Hermine in den Arm genommen und stütze ihren Kopf, sodass sie ihn nicht in den Sand legen musste. Harry drehte sich nun wieder um, damit er der Person, die gesprochen hatte gegenüber treten konnte. Erst jetzt bemerkte er, dass er einige Wunden an den Armen und im Gesicht hatte, doch das kümmerte ihn jetzt nicht, schließlich hatte er schon weitaus schlimmere Verletzungen gehabt.
Der Staub war nun komplett verflogen und jetzt konnte Harry die Person genau erkennen. Harry stockte der Atem, denn er hatte die Person schon einmal gesehen. Doch hatte er sie nicht wirklich gesehen, sondern war sie ihm erschienen, als er wieder einmal unfreiwillig in Xenophilius Geist eingedrungen war. Die Person die vor ihm stand war Albert Sherwood, der schwarze Untergrundmagier.
„Harry Potter“, sagte Sherwood erneut, „dass ich sie endlich einmal treffen darf.“
„Wer sind sie?“, fragte Harry, denn er wollte nicht den Anschein erwecken, als wenn er bereits wüsste, wer Sherwood war.
„Das du nicht weißt wer ich bin wudnert mich“, sagte Sherwood vergnügt, „doch wäre es sicherlich unhöflich, wenn ich mich nicht vorstellen würde.“
Harry schaute Sherwood jetzt in die Augen und steig die drei Treppen hoch, die hinunter zur Pyramide führte. Als er den letzten Absatz erreicht hatte standen er und Sherwood sich keine zwei Meter gegenüber. Als Harry Sherwood im Traum gesehen hatte, hatte er nicht gemerkt dass sein Gesicht von einigen kleinen Narben überzogen war. An seiner Hand zog sich eine lange Narbe entlang. Dort hatte Xenophilius ihn geschnitten um in die Höhle von Voldemorts Horkurx zu kommen, so wusste Harry.
„Mein Name ist Albert Sherwood“, sagte Sherwood, „der größte schwarze Untergrundmagier aller Zeiten. ich denke jetzt wo du meinen Namen gehört hast Harry Potter weißt du wer ich bin. Schließlich bin ich kein unbeschriebenes Blatt. Sicherlich hast du bereits von mir gehört.“
„Gerüchteweise“, sagte Harry nur knapp.
„Nun ja“, entgegnete Sherwood, „Gerüchte sind immerhin besser als gar nichts oder?“
„Ich weiss nicht was sie hier wollen“, sagte Harry, „was gibt es was ein Mann wie sie hier wollen könnte?“
Natürlich hatte Harry eine Ahnung was Sherwood am Pharaonen Plateau zu suchen hatte. Xenophilius musste ihn vorgeschickt haben. Sicherlich war er sich zu fein dafür das geheimnis selber zu entschlüsseln. Sherwood war nur eine weitere Figur in seinem Plan erneut an die Macht zu kommen.
„Nun“, sagte Sherwood, „ich habe eine Aufgabe zu erfüllen. Eine sehr wichtige. Mein Meister hat sie mir aufgetragen und es ist von höchster Bedeutung.“
„Es hieße immer sie wären ihr eigener Meister“, sagte Harry, „warum braucht ein Mann wie sie jemanden dem sie sich unterordnen, wenn sie doch so stark und machtvoll sind?“
„Gewiss das ist eine gute Frage“, sagte Sherwood, „doch es gibt immer jemanden mit noch mehr Kraft und noch mehr Macht, den man sich beugen muss. Auch du wirst es bald erfahren Harry Potter.“
„Man muss sich nie unterordnen“, sagte Harry, „wer sich unterordnet ist schwach und kann nicht für sich alleine kämpfen.“
„Der Fehler der hellen Seite“, sagte Sherwood, „ihr strebt nie nach Macht. Das einzige was euch bestrebt ist das wohlergehen aller. Daher werdet ihr auch nie wissen, wie man am besten an Macht kommt. es gibt immer gewisse Wege und mittel die sich durchführen lassen um das zu bekommen was man will. Ich persönlich finde das eine Kooperation für mich wesentlich besser ist, als wenn ich alleine handle.“
„Dem der Hilfe braucht und der wahre Freunde und Verbündete hat, dem wird auch immer Hilfe zu Teil werden“, entgegnete Harry.
„Ein wahres Wort Potter“, sagte Sherwood und setzte dabei ein grinsen auf, „doch scherrte ich mich nie um das was du Freunde nennst. Freunde sind dazu da um seine eigenen Ziele zu verdecken. das was man selbst erreichen will wird dir nie gelingen, wenn du dich auf sogenannte Freunde verlässt.“
„Und dann ist es für sie besser ein Bündnis einzugehen?“, fragte Harry.
„Gewiss“, kam es von Sherwood, „für mich ist dies wesentlich effektiver, wie ich schon erwähnte.“
„Er benutzt sie nur und sie merken es nicht“, sagte Harry, „sind sie sich nicht im Klaren, dass er auch sie töten wird. Sicherlich als letzten, kurz bevor er wieder seine Macht erlangt. Er scherrt sich nicht um Anhänger. Er braucht sie nicht für seine Macht. das einzige wofür er sie braucht ist, damit sie schön Aufgaben für ihn erfüllen, die er nicht selber erledigen will.“
„Ich hatte gedacht das du weißt wer mein Meister ist Potter“, sagte nun Sherwood, „immerhin hast du ihn vor wenigen Monaten besiegt. Zumindest dachtest du das du ihn besiegt hättest nicht wahr?“
„In der Tat das war meine Annahme“, sagte Harry, „im Endeffekt merkte ich jedoch wie dumm es war. Es gehört sicherlich mehr dazu ihn zu besiegen.“
„Wie recht du hast Potter“, sagte Sherwood, „wie recht du nur hast. Doch Potter, eine Frage hätte ich da noch. Und es ist etwas das mich sehr verwundert. Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich hier antreffen würde. Mein Meister hatte nicht erwartet, dass sich jemand außer mir in die Pyramiden begeben würde. ich habe einen Auftrag zu erledigen und ich frage mich, was hast du mit deinen Freunden da drin gemacht?“
„Ich wüsste nicht, dass sie das etwas angeht“, sagte Harry, „außerdem wird er ihnen doch verraten haben, was sie hier tun sollen. Denn immerhin hat er sie hier her geschickt. Sie wissen um was es geht, da bin ich mir voll und ganz sicher.“
„Unglücklicherweise muss ich dich da enttäuschen Potter“, sagte Sherwood, „mein Meister hat mir nicht verraten wieso ich mich hierherbegeben sollte. Er sagte ich sollte es selbst herausfinden. Er vertraut mir. Er wird mich reicht belohnen, wenn ich das geheminis lüfte, hinter dem er her ist.“
„Er wusste das es gefährlich wird und wollte sie der Gefahr aussetzen“, sagte Harry, „ihm war es egal ob sie überleben oder nicht. Er wird sicherlich noch selbst kommen und das Geheimnis lüften. Was anderes wird ihm sowieso nicht übrig bleiben.“
„Du hast es also gelüftet Potter?“, fragte Sherwood, „ist das der Grudn wieso du hier bist? Wusstest du was mein Meister hier sucht? Los sag mir Potter, was hast du herausgefunden und ich werde dich fürs Erste verschonen. Es ist eh die sache des Meister dich zu erledigen.“
„Nun leider muss sich enttäuschen“, sagte Harry, „aber ich habe gar nichts herausgefunden. Und sie werden auch nichts herausfinden. Wie sie sehen ist die Pyramide von innen eingestürzt.“
„Ich denke das wird mich nicht vor größere Probleme stellen“, sagte Sherwood, „ich werde schon einen weg finden. Aber zunächst musst du mir erzählen was du herausgefunden hast Potter. Ich spüre das du lügst. Du weißt etwas, doch du willst es mir nicht sagen.“
„ich habe ihnen doch gesagt, dass ich nichts weiss“, sagte Harry, „ich habe in der Pyramide nichts herausgefunden. Nichts was mir oder ihm etwas helfen würde.“
„Du lügst“, sagte Sherwood, „ich weiss das du lügst Potter. Raus mit der Sprache. Was ist in der Pyramide passiert?“
„Ich weiss nicht warum sie das nicht verstehen wollen“, entgegnete Harry, „wie oft soll ich ihnen noch sagen, dass ich dort drinnen nichts herausgefunden habe, was von Bedeutung ist. Weder für mich noch für ihn.“
„Nun Potter“, sagte Sherwood, „du scheinst es mir einfach nicht sagen zu wollen. Nun dann werde ich deine Zunge wohl auf eine andere Weise lockern können.“
„Sie werden nichts aus mir herausbekommen“, sagte Harry, „ganz einfach weil ich nichts weiss. Und wie wollen sie etwas aus mir herausbekommen? mit Legilimentik? Das können sie sich sparen, denn ich beherrsche die Kunst der Okklumentik perfekt.“
Sherwood lachte jetzt und es war ein sehr herzhaftes Lachen. Harry wusste nicht was an seiner Aussage so witzig gewesen sei, doch Sherwood brauchte eine ganze Minute um sich wieder zu fangen.
„Nein Potter“, sagte er, „ich werde mit Sicherheit keinen Legilimentik einsetzen. Solche Mittel sind zu profan und zu leicht zu durchschauen. ich habe da an etwas ganz anderes gedacht.“
„Und an was?“, fragte Harry.
„Das wirst du schon bald sehen oder besser gesagt spüren“, sagte Sherwood und brachte wieder in Lachen aus. Dann zückte er seinen Zauberstab, doch Harry hatte bemerkt, was Sherwood vorhatte und war blitzschnell auf der Hut.
„Crucio“, schrie Sherwood, doch Harry konnte reagieren.
„Protzego“, schrie er und der Folterfluch von Sherwood traf ihn nicht.
„Recht schnell gehandelt Potter“, sagte Sherwood, „doch glaub mir, du wirst es nicht so leicht gegen mich haben, dass kann ich dir versichern.
„Dann reden sie nicht bloß sondern zeigen sie, was sie drauf haben“, kam es von Harry.
Sherwood schwang seinen Zauberstab durch die Luft und gelbe Funken kamen aus der Spitze hervor, die jetzt auf Harry zurasten. Harry kannte diesen Zauber nicht, doch er wusste, dass er nichts Gutes verheißen mochte.
„Protego“, schrie Harry erneut und auch der zweite Fluch von Sherwood erreichte nicht die Wirkung, die dieser sich eigentlich erhofft hatte.
„Lassen sie sich was Besseres einfallen“, sagte Harry, „und sie wollen der größte schwarze Untergrundmagier sein? Mit ihrer Vorstellung hier können sie nichts erreichen.“
Sherwood schienen diese Worte in Rage zu versetzen, denn wutentbrannt schleuderte er jetzt seinen zauberstab durch die Luft und schoss unzählige Flüche auf Harry ab. Harry hatte schon größere Mühe die Flüche zu parrieren und als er den letzten pariert hatte, sah er das eine große glänzende weiße Kugel aus Licht auf ihn zuströmte.
„Das warst nun Potter“, sagte Sherwood, „das ist dein Ende. Ich hätte es ja lieber meinen Meister überlassen, doch wo ich schon Mal dabei bin, lass ich mir den Spaß natürlich nicht nehmen.
„Protego Maxima“, brüllte Harry kurz bevor die Kugel auf ihn traf. Doch der starkte Schutzzauber wirkte nicht so wie er sollte. Die Kugel fraß sich durch den unsichtbaren Schutzschild. und zersplitterte in tausende von Stücken.
Harry konnte nicht ausweichen. das hätte niemand gekonnt. Die Splitter rasten auf ihn zu und hinterließen tiefe Schnitte in seiner Haut. Vorallem sein geischt wurde getroffen. Harry blutete am ganzen Körper. Er war schwach und er konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Er sackte zusammen und fiel in den weichen Sand.
„Nein“, konnte Harry eine Stimme hinter sich schreien hören. Er blickte auf um zu sehen, was da passierte. Ron stürmte auf Sherwood los und schoss ihm Flüche entgegen. Doch Sherwodd hatte keine große Mühe sich gegen Ron zu wehren. Er schwang seinen Zauberstab kraftvoll durch die Luft und ein Fluch traf Ron genau in den Magen. Ron wurde einige Meter durch die Luft geschleudert und prallte gegen das massive Gestein der Pyramide, an dem er herunterutschte und schließlich im Sand bewusstlos liegen blieb.
„Ich wusste ihr würdet mich nicht besiegen können“, sagte Sherwood. Und er hatte wohl recht. Sie waren alle verletzt. Hermines Bein war gebrochen und sie hatte riesige Schmerzen. Ron war bewustlos und lag im Sand. Und er, Harry lag nun zu Sherwoods Füßen, denn dieser war zu ihm herübergekommen und beugte sich nun zu ihm herunter. Harry blickte in die Augenj von Sherwood. Es waren betrügerische Augen. Sherwood lächelte.
„Entweder sagts du mir nun was in der Pyramdie ist, oder du stirbst Potter“, sagte Sherwood.
Harry war voller Hass. Er wollte Sherwood Schmerzen zufügen, doch er hatte keine Chance das jetzt durchzuführen. Sherwood hatte eindeutig die Oberhand, das war Harry klar und deutlich bewusst.
„Gut“, sagte Sherwood, „du willst nicht reden. Ein Jammer das der berühmte Harry Potter so zu Grunde geben muss. Aber wenn du mir nicht sagen willst, was du in der Pyramide herausgefunden hast, dann bleibt mir keine andere Wahl. Stirb Harry Potter. Avada …“
Doch Sherwood schaffte es nicht den Todesfluch zu Ende zu sprechen, denn er wurde abgelenkt. Flüche wurden hinter seinen Rücken abgefeuert und er drehte sich um, damit er sehen konnte, wer da auf ihn feuerte. Es waren drei Gestalten, doch mehr konnte Harry nicht erkennen.
Ihm wurde schlecht, denn er verlor viel Blut. Doch er wollte die Augen offen halten, damit er sehen konnte, was da vor sich ging. Harry wurde das gefühl nicht los, das diese drei Gestalten ihm auch schon in Godrics Hollow das Leben gerettet hatten und er wollte unbedingt wissen, wer diese drei waren.
Flüche schossen durch die Luft und Stimmen ertönten, die Harry nicht zuordnen konnte. Seine Augenlieder wurden schwerer. Er sank in einen Schlaf, nein er wurde ohnmächtig. Er wusste nicht mehr was er tun sollte. Er hatte Angst zu sterben. Harry wusste nicht ob er je wieder aufwachen würde, wenn er jetzt die Augen schloss, doch er konnte nicht anders. Seine Nerven versagten. Sein Körper wurde immer schwächer und schwächer und dann allmählich wurde ihm Schwarz vor Augen und er schien durch einen langen Tunnel zu fallen. Er sah am Ende weißes Licht. Das musste das Paradies sein. Er kam immer näher und das Licht wurde immer heller. Gleich war er vollkommen tot, das wusste er. Das Licht war nicht mehr weit entfernt. Und dann trat er aus dem Tunnel hinaus in das Licht. Jemand würde doch sicherlich auf ihn warten. Doch war das wirklich sterben?
Harry schlug langsam die Augen wieder auf. Sie mussten sich erst einmal wieder an das grelle Tageslicht gewöhnen. Doch war er im Paradies? Nein das konnte es nicht sein. Hier konnte es doch nicht so sandig sein? Harry schlug die Augen schnell auf und zu und allmählich begann er sich wieder an das Licht zu gewöhnen. Er schaute sich kurz um. Er war unverkennbar noch immer an derselben Stelle wo er zusammengesackt war. Wo Sherwood ihn hatte umbringen wollen. Doch er war nicht tot und Sherwood war auch nicht mehr in der Nähe.
Dann fiel es Harry wieder ein. Drei Gestalten. Sie hatten den kampf gegen Sherwood aufgenommen. Sie hatten ihm das Leben gerettet. Harry war ihnen sehr dankbar, doch wusste er nicht, wie er sich jemals bei ihnen bedanken konnte, denn er kannte sie nicht und er fragte sich ob er jemals wissen würde, wer sie waren.
Harry drehte sich nun um. Sein Körper schmerzte bei jeder Bewegung und er merkte, dass seine Wunden geschlossen waren und dick einbandagiert waren. Er fühlte sich schwach, doch schaffte es dennoch sich einmal um sich selbst zu drehen und dann sah er die drei Gestalten, die ihm das Leben gerettet hatten. Nur schemenhaft waren ihre Umrisse zu erkenne, denn Harrys Augen funktionierten noch nicht so gut. Und da waren noch zwei andere Gestalten, die im Sand saßen. Ron und Hermine.
„So das müsste wieder gut sein“, sagte eine der Gestalten und an der Stimme konnte Harry erkennen, dass es eine Frau war die redete, „sah übler aus als es war.“
Die Frau sprach zu Hermine, doch Hermine antwortete nicht.
„Auch bei dir wird es wieder“, sagte die zweite Frau, die sich um Ron gekümmert hatte.
Harry erhob sich nun. Er wollte wissen, wer diese Fraune waren. Er stüzte sich kräftig auf und ein stechender Schmerz behindetre ihn kurz, doch schließlichn schaffte er es sich aufzustellen. Mit wackligen Beinen ging er nun zu dem Schauspiel herüber. Er wusste nicht genau, was ihn erwartete, doch er wusste das er keine Gefahr mehr zu befürchten hatte.
„Ahh Harry“, sagte die Frau, die sich um Hermine gekümert hatte. Sie richtete sich jetzt auf und Harry erkannte, dass sie relativ zierlich und klein waren. So wie alle anderen der Frauen auch. Harrys Augen funktionierten jetzt besser. Er konnte erkennen, dass es drei sehr hübsche Frauen waren, die sich um ihn, Hermine und Ron gekümmert hatten.
Harry sagte kein Wort. Er wollte erst sicher gehen, dass es seinen Freunden gut gin.
„Alles klar bei dir Hermine?“, fragte er und das Nicken von Hermine genügte ihm als Antwort, „und bei dir Ron?“
Auch Ron nickte und Harry war damit zu frieden.Jetzt richtete sich Harry an die drei Frauen, die ihm und seinen Freunden das Leben gerettet hatten.
„Ich danke Ihnen“, sagte Harry, „sie kamen im genau richtigen Moment. Er hätte mich umgebracht.“
„Keine Ursache Harry mein Lieber“, sagte die Frau die sich zuvor um Ron gekümmert hatte, „doch ich denke nicht, dass er es wirklich fertig gebracht hätte dich umzubringen. Er hätte es zwar gewollt, aber ich denke, dass sein meister ihn daran gehindert hätte.“
„Sie wissen wer sein meister ist?“, fragte Harry verblüfft.
„In der Tat“, entgegnete die Frau, die sich um Hermines gebrochenes Bein gekümmert hatte, es wäre doch fatal, wenn wir es nicht wüssten oder?“
„Aber woher wissen sie das?“, fragte Harry und bemerkte dabei, dass sich Ron und Hermien scheinbar aus der Unterhaltung raushalten wollten und gespannt lauschten.
„Nun ja es ist so“, begann die Frau die zuerst gesprochen hatte, „wir jagen ihn seit Jahren. Nun ja vielleicht ist es mittlerweile kein Jagen mehr, aber wir haben ihn im Auge.“
Harry wusste zunächst nicht was er sagen sollte. Er kämpfte mit sich, ob er den drei Frauen den Gefallen tun sollte und ihnen glaubte, oder ob er es für totalen Schwachsinn halten sollte, was sie ihm da erzählten. Doch schließlich hatte sie sein Leben gerettet und das nicht nur hier in Ägypten, sondern auch in Godrics Hollows vor wenigen Tagen.
„Sie halten also ein Auge auf ihn?“, fragte Harry mehr als, dass er es feststellte, „aber warum? Woher wissen sie wer er ist und was er vorhat. Ich dachte das niemand wüsste wer er ist?“
„Nun Harry ich denke das wirst du noch erfahren“, sagte nun die dritte Frau, „doch nicht jetzt und nicht durch uns. Wir werden es dir zeigen bei gegebenen Anlass. Du wirst unser ganze Geschichte erfahren und du wirst erkennen, was wir mit Xenophilius zu tun haben und warum wir hinter ihm her sind.“
Harry wusste das er damit keine Abweisung erfahren hatte. Aus einem ihn unerklärlichen Grund glaubte er den Frauen und er wusste, dass sie ihm alles erzähöen würden, oder wie sie es ausdrückten, zeigen würden, was er wissen wollte und wissen sollte.
„Wer sind sie?“, fragte Harry. Das war die einzige Frage, die ihm grade einfiel und bei der er sich sicher war, das er eine zufriedenstellende Antwort bekommen würde.
„Ich bin Celestia“, sagte die erste Frau
„Mein Name ist Zynthia“, sagte die zweite Frau
„Ich bin Fenia“, sate die dritte der Frauen.
„Nun jetzt kenne ich ihre Namen“, sagte Harry, doch ich weiss immer noch nicht wer sie sind.“
„Nun wir sind auch bekannt als die glorreichen Drei“, sagte Celestia
„Die glorreichen Drei?“, fragte Harry. Er hatte noch nie von drei Hexen gelesen oder gehört, die sich die glorreichen drei nannten.
„So ist es“, bestätiget Fenia
„Ich möchte nicht unhöflich sein“, sagte Harry, „doch ich habe noch nie von ihnen gehört.
Harry blickte sich fragend zu Ron und Hermine um, doch sah bei beiden nur ein Kopfschütteln. Bei Ron hatte er es erwartet, doch zumindet hatte er gehofft, dass Hermine schonmal etwas von der glorreichen Drei gehört hatte. Doch auch sie enttäuschte ihn in diesem Fall. Das war er von ihr nicht gewohnt.
„Das ist nicht schlimm Harry“, sagte Fenia weiter, „es war auch immer der Plan das du nichts von uns wissen würdest. Auch Ron und Hermine sollten nichts von uns erfahren.“
„Nun ja der Plan ist aufgegangen“, sagte Zynthia, „zumindest scheint es so.“
„Allerdings“, sagte Harry, „doch verstehe ich die ganze Sache nicht. Wieso sollten wir sie nicht kennen dürfen. Immerhin haben sie mir zweimal das Leben gerettet. Ich denke mal das sie das vorher wussten, das es mal soweit kommen wird.
„Nun“, sagte Fenia, „wir wussten es nicht, aber wir haben es natürlich irgendwie geahnt. Immerhin hast du einen besonderen Draht dich in Schwierigkeiten zu bringen Harry.“
Harry musste kurz Lächeln. Das er den Draht hatte sich in Schwierigkeiten zu bringen, dass wusste er und zum ersten Mal hatte er es von jemanden gehört vor ach so lage Zeit. Harry sah den weißen Bart und die blauen Augen über die Halbmondbrille auf ihn hinab sehen, als er im Krakenflügel von Hogwarts lag, nachdem er sich einen Kampf mit Voldemort geliefert hatte, um etwas zu bekommen das Voldemort begehrte.
Voldemort und Dumbledore, sie waren beide nicht mehr. Dumbledore gestorben auf dem Weg Harry auf das vorzubereiten, was ihn sein Leben lang verfolgen würde. Voldemort gestorben im Kampf mit Harry. Doch sie waren beide gut im Endeffekt. Harry hätte das von Voldemort nicht erwartet. Doch war es weniger Voldemort an den er jetzt dachte, sondern vielmehr an Dumbledore. Was würde er nicht geben um jetzt mit ihm Reden zu können. Der alte weise Mann würde sicherlich eine Antwort wissen, so wie der alte Weise Mann in der Pyramide, der jedoch nichts von sich preisgeben wollte.
Harry kam ein abstruser Gedanke, doch er schob ihn erstmal nach hinten in sein Gedächtnis. Er würde später noch zeit bekommen sich damit zu beschäftigen, dass wusste er.
„Sie sind meienr Frage ausgewichen“, sagte Harry, „warum durften wir sie nicht kennen?“
„Nun ja“, sagte Zynthia, „ihr wart zu jung nicht?“
„Zu jung“, fragte Harry verblüfft, „wir sind erwachsen.“
„Gewiss das seit ihr jetzt“, sagte Celestia, „aber das wart ihr damals nicht. Harry wir konnten dich Ron und Hermine nicht mit noch mehr belasten. Ihr hattet schon eine so schwere Zeit hinter euch, da brauchtet ihr nicht noch drei ältere Frauen, die euch sagten was ihr noch nicht wissen solltet.“
„Aber sie hätten es danach tun können“, sagte Harry und seine Stimme bebte dabei etwas, denn er wurde wütend auf die drei Frauen. Er konnte nicht verstehen, warum sie ihm nichts erzählt hätten.
„Wir hätten es tun können“, sagte Fenia, „doch es wäre falsch gewesen es dann zu tun.Immerhin hattest du danach zwanzig Jahre Ruhe. Zwanzig Jahre in denen nichts passierte. Auch in dieser Zeit wollten wir dich und deine Freunde nicht damit belasten, dass wir mehr über dich wussten als dir eigentlich lieb war.
„Schön sie haben nur aus reinster Güte und Zuneigung zu mir gehandelt“, sagte Harry, „so wier es jeder in meinem Leben immer tat. Nur um mich zu schützen. Das ich jedoch wissen will was um mich herum passiert, das interessiert scheinbar niemanden.“
„Wir wissen das es dich interessiert was um dich herum passiert“, sagte Fenia
„Warum haben sie sich dann niemals gezeigt?“, fragte Harry und jetzt konnte man an seiner Stimme eindeutig festmachen, dass er wütend war.
„Weil es richtig war“, sagte Zynthia, „Harry die zwei Prophezeiungen hätten es nicht anders zugelassen. Es war wichtig das du vorher nichts wusstest. Hättest du vorher etwas gewusst hättest du anders gehandelt als du es jetzt tust. Du hättest Xenophilius eher aufgesucht. Hättest die drei Heiligtümer eher zusammengetragen und es wäre mit Sicherheit nicht so verlaufen, wie es jetzt bisher verlaufen ist.“
„Ganz richtig“, sagte Harry, „ich hätte ihn jetzt schon erledigt. Er wäre Geschichte. Vielleicht schon seit Jahren, aber da ich von euch nichts erfahren habe, stecke ich jetzt in einer Zwickmühle.“
„Du hättest ihn vor Jahren nicht besiegt“, sagte Fenia, „er hätte dich überrollt. Nur weil es jetzt so abgelaufen ist, wie es abgelaufen ist lebst du noch Harry. Und du bist in einer guten Position. In einer sehr guten Position. Er wurde von dir geschwächt und er bestrebt wieder an seine Macht zu kommen. Das hast du ganz alleine dem zu verdanken, das wir abgewartet haben.“
Harry wollte nicht hören was die glorreichen Drei zu sagen hatten. Er war wütend auf sie, dass er nicht schon vorher von ihnen erfahren hatte. Hätte er Xenophilius nicht schon viel eher um die Strecke bringen können? Wäre das nicht alles schon längst hinfällig? Harry war sich eigentlich sicher das er im Recht war, doch irgendetwas an den dreien weckte in Harry ein gewisses Vertrauen. Er wusste das sie ihn nicht anlogen. Er wusste, dass alles was sie ihm sagten die Wahrheit war. Und dennoch war er sauer. Vielleicht auch nicht unbedingt auf die glorreichen Drei. Vielleicht war er einfach sauer auf niemand bestimmten.
„Harry glaub uns es ist wirklich das Beste das es so gekommen ist, wie es gekommen ist“, sagte Fenia.
„Schon gut“, sagte Harry mürrisch, „ich hab es ja verstanden.“
„Gut“, sagte Zynthia, „jetzt kennst du uns und wir haben dir, euch noch einiges zu erzählen. Aber nicht heute.“
„Wann werde ich von all den Dingen erfahren?“, fragte Harry, „wann wird ich endlich die Wahrheit lernen?“
„Es dauert nicht mehr lange“, sagte Celestia, „vielleicht morgen, vielleicht in einer Woche, aber nicht mehr lange.“
„Wir warten noch den richtigen Zeitpunkt ab, genau so wie wir den richtigen zeitpunkt abgewartet hatten um uns zu zeigen.“
„Okay“, sagte Harry, „ich werde auf euch warten.“
„Wir werden uns melden“, sagte Zynthia, „darauf hast du unser Wort Harry Potter.“
„Ich glaube euch“, gab Harry zurück und das tat er auch. Er vertraute den Dreien.
„Wir möchte dir jedoch noch eine Sache sagen, bevor wir uns vorzeitig verabschieden“, sagte Fenia.
Harry war nun wieder vollkommen neugierig. Harry war sich bewusst das sie mit der Sacxhe bis ganz zum Ende gewartet hatten, weil sie wichtig war. Die Sache war so bedeutend, das sie vielleict schon vieles erklären konnte, doch gewiss nicht alles.
„Harry wir sind die Schwestern der Peverells“, sagte Celestia.
„Sie sind die Schwester der Peverells?“, fragte Harry und er war vollkommen erstaunt. Damit hätte er nie und nimmer gerechnet.
„Aber wie kann das sein?“, fragte er, „wie kann das nur möglich sein. Die Peverells lebten vor unzähligen Jahren und sie schauen noch so jung aus.“
„Hexen wissen wie man sich jung hält Harry“, sagte Zynthia und setzte dabei ein süßliches Lächeln auf.
„Ich möchte mehr erfahren“, sagte Harry.
„Zu gegebener Zeit“, sagte Fenia
„Aber sie können mich doch nicht damit jetzt hier zurücklassen“, sagte Harry, „es sind so viele ungeklärt Fragen die offen stehen.
„Du wirst alles erfahren Harry“, sagte Celestia, „das kann dir versichert sein.“
„Ich will es jetzt erfahren“, sagte Harry bestimmend.
„Nicht jetzt“, sagte Celestia und wies in damit zurück. Harry protestierte nicht, sondern blickte von fortan gespannt auf den Tag an dem er endlich alles erfahren würde.
„Wir verlassen euch nun“, sagte Zynthia, „wir werden uns schon bald wieder sehen.“
„Ich werde gespannt warten“, sagte Harry.
Die drei Frauen lächelten Harry und den anderen noch einmal zu, dann hatten sie sich bereits auf der Stelle gedreht und waren in der schwühöen Luft der Wüste verschwunden.
Harry atmete einmal tief ein. Er hätte nicht mitb dem gerechnet was heute passiert war. Doch war es eigentlich törricht von ihm nicht damit zu rechnen, denn schließlich war in seinem Leben schon so vieles merkwürdiges passiert.
Harry drehte sich und schritt nun auf seine Freunde zu, die sich während der ganzen Unterhaltung nicht einmal zu Wort gemeldet hatte. Harry konnte in den Gesichtern von Ron und Hermine Verwirrung und Besorgnis sehen. Harry fand jedoch das dies unbegründet ware, schließlich würden sie bald alles erfahren.
„Glaubst du ihnen“, fragte Hermine. Die ehrlich Antwort die Harry ihr gab war ja.
„Ich nicht so wirklich“, sagte Hermine, „es ist alles sehr komisch und ich finde es teilweise auch sehr unlogisch. Von der glorreichen Dreien habe ich noch nie gehört.“
„Du hast doch gehört was sie gesagt haben“, entgegnete Harry, „sie wollten nicht das wir wissen das sie existieren. das ist der Grund warum wir bisher nichts von ihnen wussten.“
„Ja schon Harry“, entgegnete Ron, „aber kommt dir das nicht trotzdem alles etwas komisch vor?“
„Natürlich kommt mir das komisch vor“, sagte Harry, „aber wann war etwas in unserem Leben schon jemals nicht komisch gewesen. Also ich zumindest glaube ihnen.“
„Ich hoffe wirklich das sie uns nicht hinters Licht führen“, sagte Hermine, „vielleicht arbeiten sie für Xenophilius.“
„Nein das glaube ich nicht“, sagte Harry, „immerhin haben sie uns das Leben gerettet. Mir sogar schon zweimal. Ich weiss das die drei es waren die mich in Godrics Hollow gerettet hatten.“
„Vermutlich hast du recht Harry“, sagte Ron, „Hermine wir sollten ihnen vertrauen. Sie können uns sicherlich sehr nützlich werden im Kampf gegen Xenophilius.“
„Ich bin mir sicher, dass sie uns sehr nützlich sein werden“, sagte Harry.
Schließlich gab sich auch Hermine besänftigt. Harrys Instinkt hatte schließlich schon desöfteren richtig gelegen. Ihre Vernunft war dagegen keine Waffe.
„Ich finde wir sollten verschwinden, damit wir uns weiterhin um unsere Wunden kümmern können“, sagte Hermine, „die drei haben es sicherlich ganz gut hinbekommen ich hätte es aber trotzdem ganz gerne, dass deine Mum sich das noch einmal anschaut Ron.“
„Du hast vermutlich Recht“, sagte Ron
„Ja wir sollten aufbrechen“, pflichtete Harry bei.
Harry schritt voran zu der Stelle an der sich die Thestrale befanden. Wieder einmal wünschte er sich diese Geschöpfe nicht sehen zu können, doch der Zug war schon lange abgefahren. Seit Ewigkeiten konnte er sie sehen und es würde sich nicht mehr ändern. Harry konnte sich nur langsam fortbewegen. Zu stramm waren die Verbände gebunden und zu sehr taten die Wunden noch weh, doch das würde sich im Nu wieder legen, dass wusste er nur zu gut.
Er schwang sich auf einen der Thestrale und am Geruch des Geschöpfes stellte er fest, dass es genau der Thestral war, mit dem er hergeflogen kam. Hermine und Ron folgten ihm stumm. Auch sie schwangen sich auf einen Thestral. Harry sagte seinem Thestral, dass er zurück nach London fliegen sollte. Dann gab er dem Tier einen Tritt in die Seite und schon setzte es sich in Bewegung. es streckte seine fledermausartigen Flügel zu den Seiten hin aus und schwang sich in die Lüfte.
Der Thestral steig immer weiter empor und auch die anderen beiden taten es dem von Harry gleich. Obwohl es hier in Ägypten heiß, hatte der Thestral schnell eine Geschwindigkeit erreicht die Harry kalten Wind durchs Gesicht trieb und auch seinen restlichen Körper entlang glitt. Das war eine Wohltat für seine Narben und schon bald war der Schmerz vergessen, doch nun kam ihn ein anderer Gedanke.
Wieder fand er sich bei Dumbledore wieder. Dem Mann den er so sehr vertraut hatte, der es aber nicht fertig brachte Harry voll und ganz zu vertrauen. Den wahren Grund dachte Harry, hatte er noch nie gewusst auch wenn er sich immer einen tüchtigen Grund hatte einreden lassen. Harry versuchte klar zu denken, doch der kalte Flugwind ließ sein Gehirn gefrieren.
Dumbledore wusste alles was vor sich ging, da war er sicher. Dumbledore kannte die glorreichen Drei, da war sich Harry auch sicher. So sicher wie er nur sein konnte. Wie Dumbledore mit ihnen zusammenhing wusste er jedoch nicht. Doch schon bald würde er es wissen. Er brauchte nur noch etwas Geduld. Geduld hatte er doch immer bewiesen, doch eigentlich hatte er es satt sich in Geduld zu üben. Warum erzählte man ihm nicht einfach, was er wissen wollte und was er wissen musste. Die Prophezeiungen hin oder her. Er hatte ein recht dadrauf zu erfahren was sein Schicksal für ihn bereit hielt. Alle schienen etwas zu wissen nur er nicht. Dieser Gedanke machte ihn verrückt, doch er konnte ihn auch nicht all zu sehr vertiefen, denn da war dieser eisige Flugwind, der jetzt wo sie Europa näher kamen immer kälter wurde.
Könnte er doch nur mit Dumbledore reden. Doch die einzige Möglichkeit war erloschen. Der Stein der Auferstehung lag zusammen mit den Heiligtümern in Godrics Hollow begraben. Zerstört, da war sich Harry bewusst, deswegen machte er auch keine Anstalten nach zu sehen.


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Mein Vater lebt in Irland, und nun fahren Autos langsam um sein Haus, weil alle sagen, dass Harry Potters Großvater dort lebt. Er ist ganz und gar verwirrt durch diese Tatsache.
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