von tonks<3
Hey, also da ist mein erstes Kapitel.
Viel Spaß beim lesen ;)
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„Nymphadora, wo bleibst du verdammt noch mal? Wir brauchen dich hier, also komm jetzt endlich! Wir warten bereits seit einer halben Stunde auf dich!“, ertönte eine Stimme in meinem Schlafzimmer und riss mich unsanft aus dem Schlaf.
Ich schlug die Augen grade noch rechtzeitig auf, um zu sehen wie sich etwas in weißen Rauch auflöste: Es war ein Patronus meines Vorgesetzten Mad-Eye. Der also hatte mich geweckt. Wie jeden Morgen schaute ich auf meinen Wecker und erschrak: Mad-Eye hatte Recht ich hätte schon vor einer guten halben Stunde im Ministerium sein sollen.
Schnell sprang ich aus dem Bett, wobei ich mich natürlich in meiner Bettdecke verhedderte und der Länge nach auf den Boden fiel. Seufzend rappelte ich mich auf, zog mich an, verließ meine Wohnung und aperierte sofort zum Ministerium.
Dort- um genau zu sein in der Aurorenzentrale- wurde ich tatsächlich schon erwartet. „Wie nett, dass du uns auch noch die Ehre erweist hier aufzutauchen.“, knurrte Mad-Eye nachdem ich ihn begrüßt hatte. Sofort begann ich mich zu entschuldigen: „Es tut mir wirklich leid Mad-Eye. Aber…“ Weiter kam ich nicht denn Mad-Eye unter brach mich wirsch, indem er irgendwas knurrte was nach „Schon gut, mach jetzt deine Arbeit“ klang. Während ich meine Arbeit machte- eine Menge Papierkram- schweiften meine Gedanken ab.
Ich dachte an den gestrigen Abend: An den Club in dem ich mit Freunden war, an den Tanz, den ich mit einem jungen Mann hatte. Er hatte mich irgendwie an Sirius erinnert. Ich seufzte. Sirius! Er fehlte mir immer noch. In Askaban konnte ich ihn hin und wieder besuchen, aber seit er vor knapp zwei Jahren ausgebrochen ist, hatte ich ihn nicht mehr gesehen. Natürlich war ich froh, dass er frei war, schließlich hatte ich immer an seine Unschuld geglaubt und tat es immer noch. Selbst Mom zweifelte allmählich an seiner Unschuld aber ich glaube noch fest daran. Er war immer wie ein großer Bruder und gleichzeitig bester Freund zu mir. Er hörte zu, wenn man reden wollte und tröstete mich. Aber man konnte mit ihm auch Quatsch machen und eine Nacht durchfeiern. Ja er fehlte mir wirklich!
Ich wurde erst aus Gedanken gerissen, als eine Hand vor meinen Augen hin und her fuchtelte. Mad-Eye war sichtlich genervt. „Äh… Wie war das? Tut mir leid hab nicht aufgepasst.“, es tat mir wirklich leid. „Nymphadora, was ist nur los mit dir?“, fragte mich mein Vorgesetzter: „Ach egal. Jetzt haben wir erst mal einen Termin.“ „Einen Termin?“, ich runzelte die Augenbrauen: Ich konnte mich an keinen Termin erinnern und so vergesslich war ich nun auch wieder nicht. „Ja, einen Termin. Also komm jetzt mit in Kingsleys Büro.“ „In Kingsleys Büro?“, ich kannte Kingsley nur vom Sehen und den Namen. Er war für die Verfolgung von Sirius verantwortlich. „Ja, hat sich ganz kurzfristig ergeben. Aber wir werden schon erwartet, also beeil dich ein bisschen.“, mit diesen Worten erhob sich Mad-Eye und ging aus dem Raum. Ich beeilte mich ihm zu folgen, vor Kingsleys Bürotür wartete er auf mich.
Sobald ich neben ihm stand klopfte er und die Tür wurde geöffnet. „Guten Tag, schön dass sie sich Zeit genommen haben.“, wurden wir von Kingsley Shacklebolt begrüßt, er reichte uns beiden seine Hand und ich begrüßte ihn kurz. Doch meine Augen blieben auf einem Plakat hinter Kingsley hängen. Sirius. „Schön das jetzt anwesend sind können wir jetzt beginnen?“, wurde ich von einer Stimme, die mir merkwürdig bekannt vorkam, aus Gedanken gerissen. Ich drehte mich um und stand keinem Geringeren als Albus Dumbledore gegenüber, der mich anschaute und lächelte.
„Ha-, hallo Professor.“, stammelte ich. Es war mir peinlich meinem alten Schulleiter gegenüber zu stehen, auch wenn ich meine UTZe schon längst hatte. Dumbledore grüßte mich zurück und fragte gleich wieder, ob wir jetzt nicht beginnen können. Das weckte meine Neugier und ich fragte sofort: „Womit beginnen?“ Dumbledore antwortete mir schmunzelnd, er wusste ja noch aus meiner Schulzeit wie neugierig ich war: „Tonks wir würden dich gerne in den Orden des Phönix aufnehmen. Aber natürlich nur wenn du willst.“ „Orden des was?!?“, in mir ratterte es. Ich hatte den Begriff schon mal gehört, nein sogar öfter. Aber wo? „Orden des Phönix. Das ist eine Geheimorganisation die gegen Voldemort kämpft.“, erklärte Dumbledore mir geduldig und Mad-Eye grummelte zustimmend. Plötzlich wurde mir bewusst woher ich den Begriff kannte:
„Das ist doch die Organisation in der Lily, James und Sirius waren, oder?“ „Das stimmt. Wir sind dabei den Orden wieder aufzubauen, mit vielen neuen Leuten, da die meisten vom alten Orden getötet worden sind.“, Mad-Eye klang irgendwie verbittert, doch er fuhr fort, „Das ist aber nicht mal das größte Problem.“ „Was ist das größte Problem?“, fragte ich prompt und kam mir vor wie ein kleines Kind. „Das Problem ist, dass der Minister nicht glaubt das Voldemort zurück ist. Also müssen wir alles im Untergrund planen und ausführen.“, antwortete Dumbledore ruhig. Doch Mad-Eye wurde es langsam zu bunt, er fragte einfach grade raus: „Also willst du dem Orden jetzt beitreten oder nicht?“ „Ja klar!“, antwortete ich sofort. Ich wusste nicht was mich so sicher machte, war es das Sirius mal Mitglied war oder einfach nur die Widersetzung der Blackschen Familie, aber es war mir auch egal.
„Sehr gut.“, Albus Dumbledore musste schmunzeln, genauso hatte auch Sirius geantwortet. Die beiden waren sich ähnlicher als er dachte. „Gut, dann hol ich dich um neunzehn Uhr bei dir zu Hause ab. Ich weiß ja wo du wohnst.“, sagte Mad-Eye zufrieden. Ich musste lachen: „Mad-Eye wir müssen bis sieben arbeiten, du musst dir also nicht die Mühe machen mich zu Hause abzuholen.“ „Oh doch, du hast heute nämlich ausnahmsweise um fünf frei.“
„Wo ist denn das Hauptquartier? Und wer ist überhaupt noch alles im Orden?“, ich wurde so richtig neugierig. „Das hat bis heute Abend Zeit, da wirst du allen Mitgliedern vorgestellt und sie dir.“, antwortete Mad-Eye wirsch. Doch Dumbledore war so freundlich und fügte hinzu: „Das Hauptquartier ist mit einem Fidelius-Zauber belegt und die andern kennenzulernen hat bis heute Abend Zeit. Aber über eine Person wirst du dich ganz besonders freuen.“, er schmunzelte und verabschiedete sich dann. Ich überlegte üer welche person ich mich wohl freuen sollte. „Das wirst du schon noch erfahren“, es war Kingsley der mich aus meinen Gedanken riss.
Ich hatte schon ganz vergessen, dass er auch da war, weil er so still war. Erschrocken fuhr ich zusammen, woher kannte er meine Gedanken. Es war wieder Kingsley der mir antwortete: „Ich hab kein Legilimentik angewendet, aber deine Gedanken stehen dir auf die Stirn geschrieben.“ „Ach so.“, ich war beruhigt. Um weitere Wortwechsel und Arbeitsverzögerungen zu vermeiden, verabschiedete Mad-Eye und mich schnell von Kingsley. Er rief uns noch ein: „Bis heute Abend.“, nach und schloss dann seine Bürotür.
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Seit doch so lieb und lasst mir ein paar Kommis (auch Kritik) da. Ich weiß übrigens noch nicht bis wann die Geschichte gehen soll, also schreibt mir doch eure Vorstellung in ein Kommi.
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