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Die Spionin - Kinderzeit

von Jasmine S.

Ich war ziemlich aufgeregt wegen diesen Nachmittagen. Lillian hatte mir erklärt, dass sie eine Woche brauchen würde. Sechs Tage zum Ausspähen und einen um die Aktion durchzuführen. Ich sollte mich währenddessen um ihren Sohn kümmern. Madame Rosmerta hatte mir zum Glück den Urlaub gewährt, den ich brauchte. Als meine Schwester hörte, dass ich mich um Julius kümmern sollte, lachte sie sich halbtot. "Du?", japste sie schließlich. "Du sollst dich um ein Kind kümmern?" Ich sah sie böse an und trank einen Schluck aus meiner Tasse. Ich merkte, wie Rubeus, dieser Verräter, schmunzelte. Chloe grinste. "Du kannst doch gar nicht mit Kindern umgehen.", lachte sie wieder. Wie freundlich! Ich erhob mich würdevoll und antwortete: "Nun, es wird nur der halbe Tag sein und Lillian hat mir versprochen, dass Julius gut von ihr erzogen wird. Er sei ein unkompliziertes Kind" Chloe lächelte breit. "Was man von dir nicht sagen konnte." Rubeus sah sie nun interessiert an. "Ach? Wie war sie denn?", wollte er wissen. "Och, sie war frech und immer auf Streiche aufgelegt. Ihre Alleingänge hatte sie schon als Kind. Ich bekam ziemlich oft Ärger, weil Josie wieder was ausgefressen hatte und ich doch auf sie aufpassen sollte.", plauderte meine Schwester los. "Aber als meine Eltern mit ihr weg zogen, bekam ich wöchentlich einen Brief von meiner Mutter. Neben den allgemeinen Sachen, beklagte sie sich ein wenig über ihre Tochter. Aber offenbar wurde das dank Durmstrang besser.", schloss sie und schenkte mir ein breites Lächeln. Ich hingegen sah sie finster an. Niemand hätte auf Streiche Lust, wenn man tausend Mal nachsitzen und mehrere Male einen Satz auf eine Tafel schreiben muss. "Was hast du denn mit ihm vor?", wollte meine Schwester wissen, nachdem sie sich wieder einigermaßen im Griff hatte. Ich zuckte mit den Schultern. "Vielleicht geh ich mit ihm ins Dorf. Ich bin mir sicher der Honigtopf wird ihm gefallen oder Zonko´s" Meine Schwester nickte. "Wär eine Idee. Vielleicht schaffst du es ja doch." Ich hörte den Unterton und bemerkte Rubeus´Grinsen. Ich nahm meine Tasche und meinte so würdevoll, wie ich konnte: "Ich werde nun arbeiten. Immerhin ist das mein letzter Tag vor meinem Urlaub." Ich ging aus der Hütte.

"Nun, ich hoffe, du weißt worauf du dich einlässt.", meinte Rubeus und zog sich sein Hemd an. "Du weißt, dass ich Unterricht habe und dann noch ein bisschen im Wald arbeiten muss. Ich kann dir also nicht helfen." Ich sah ihn an. "Ich kann durchaus mit einem Kind umgehen. Ich schaff das schon.", meinte ich und streichelte ihn. Er lächelte mich an und drückte meine Hand. "Ach, ich denke, das klappt schon. Immerhin warst du vor zehn Jahren noch ein Teenager." Ich lachte und gab ihm einen Kuss. Etwa eine Stunde später brachte Lillian ihren Sohn zu mir. Ich seufzte als ich sie sah. Worauf hatte ich mich da nur eingelassen? Ich hätte Chloe oder Severus vorschlagen sollen. Beide hatten mehr Erfahrung als ich. Lillian lächelte mich an als sie bei mir waren. "Na, wie gehts dir?", wollte sie wissen. Ich lächelte leicht. "Ganz gut." Julius sah mich mit großen Augen an. "Geh schon mal rein, Schatz. Ich rede noch kurz mit Tante Josie." Ich spürte, wie mein Lächeln steifer wurde. Tante! Als ob ich so alt war. Der Junge ging in die Hütte. "Ich denke, dass ich es wirklich in einer Woche schaffen werde. Ich werd mir die Frau, ihr Büro, die Anlage und das Schmuckstück ansehen. Ich bin eine Weile unterwegs. Also kann ich dir leider nicht helfen, wenn es Probleme gibt." Ich lächelte und erklärte freundlich: "Ich denke, ich schaff das schon. Wenn du ein Problem wegen Umbridge Probleme hast, dann meld dich bei Severus Snape. Er wird dir helfen." Lillian nickte und ging zum Schloss. Ich seufzte und ging in die Hütte. Das Kind hatte die Malbücher und die Buntstifte entdeckt und war schon eifrig beschäftigt. Ich stand etwas verunsichert an der Tür. Als Julius mich sah, lächelte er. Langsam ging ich zu ihm und fragte mich, worauf ich mich da nur eingelassen hatte. Ich setzte mich zu ihm und beobachtete, wie er still malte. Offenbar hatte Lillian Recht und der Junge war ein ziemlich ruhiger Bursche. Nun, mir sollte es recht sein. "Duu?", hörte ich nach einer Weile seine Stimme. Ich sah von meinem Buch auf und in sein Gesicht. "Warum wohnst du hier? Das Haus ist doch viel zu groß."Er kicherte leicht. "Oder bist du eigentlich viel größer?"
Ich sah ihn verblüfft an aber dann wurde mir klar, dass der Kleine noch nichts von Rubeus wusste. "Ich lebe hier mit meinem Freund zusammen.", erklärte ich. Er zog einen Flunsch. "Ich dachte, du wohnst da, wo wir dich getroffen haben." Ich musste leicht lachen. Julius erinnerte mich daran, dass ich bald eine Entscheidung treffen musste. "Ich schlafe da nur, wenn ich länger arbeiten muss. Es ist nämlich reicht weit vom Dorf bis hierher." Er nickte. "Also ist dein Freund so groß?" Ich nickte. Er öffnete überrascht den Mund. "Und wo ist er? Hast du ihn hier versteckt?" Ich musste lachen und schüttelte den Kopf. Er sah mich fragend an. "Ich hab ihn nicht versteckt. Ruby muss arbeiten." Er fing an zu lachen. Julius konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Ich sah ihn fragend an. Hatte ich etwas witziges gesagt? "Was ist denn?", wollte ich schließlich wissen. "Ist Ruby nicht ein Mädchenname?", fragte der Junge. Ich errötete. Daran hatte ich nie gedacht. "Naja.. sein Name ist Rubeus und ich hab ihn eben Ruby getauft." Er grinste. Na, das fing ja gut an. Mein Halbriese würde wahrscheinlich die Krise bekommen, wenn ihn Julius darauf ansprechen sollte. "Hast du Lust einen Spaziergang zu machen?", lenkte ich ihn ab. Julius nickte begeistert. "Na, dann zieh Jacke und Schuhe an.", forderte ich ihn auf. Während er sich beides anzog beobachtete ich ihn. Das fing ja gut an. Ich tat es ihm gleich und zog meine Jacke und meine Schuhe an und ging mit ihm ins Dorf. Für die nächsten Stunden sollte Julius beschäftigt sein und ich gleich mit.


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