von Jasmine S.
Sorry dass es etwas länger gedauert hat
Bin zur Zeit etwas im Stress. Aber hier ist ein neues Kapitel
Das Kästchen war sicher unter Rubys Bett versteckt. Er selber sah nicht so gern unter seinem Bett nach, deshalb hatte ich aufgeräumt und eben auch die Informationen versteckt. Immer wenn Rubeus weg war, sah ich mir die Briefe und den Stammbaum an. Ebenso das Bild von dem Schmuckstück. Inzwischen wusste ich, dass die Gaunts mit Slytherin verwandt waren und seine direkten Nachfahren gewesen waren. Das bedeutet auch, dass Tom Riddle, mein Meister, mit ihnen verwandt war. Während ich die Unterlagen durchsah, fragte ich mich, was die Princes damit zu tun hatten. Ihnen hatte wohl einst das Medailon gehört. Aber warum? Waren sie mit den Gaunts befreundet gewesen und hatten sich Hilfe vom Oberhaupt erbeten? Ich seufzte und legte alles wieder zurück. Egal, wie ich es drehte und wendete, alleine kam ich nicht drauf. Aber wen sollte ich um Hilfe bitten? Wer kannte denn noch die Princes? Während ich das Kästchen vorsichtig zurück legte, fiel mir noch etwas.
Eileen und Tobias...
Seit Severus sie im Haus der Riddle erwähnt hatte, gingen sie mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich wusste nicht einmal so genau, warum. Chloe kannte offenbar die beiden aber ich wollte sie nicht fragen. Ich ging hinaus in den Garten. Vorgestern hatte es endlich geregnet. Die Pflanzen in Rubeus Garten waren zu neuem Leben erblüht. Ich ging an ihnen vorbei und berührte jede Frucht und jedes Blatt. Leise summte ich und wiedte mich leicht im Takt. Mein Gang hatte so etwas leichteres und spielerisches an sich. Ich wusste, dass ich Rubeus mit dem Gang halb verrückt vor Leidenschaft machen konnte. Aber jetzt war er ja nicht da. Wahrscheinlich bereitete er alles für die Ankunft der Schüler und speziell der Erstklässler vor. Auch die Lehrer, die eine Weile nicht in Hogwarts gewesen waren, kehrten wieder zurück. Severus hatte sein altes Büro wieder in Besitz genommen. Er und die Carrows waren schon seit heute Morgen da. Heute Nachmittag sollte die Schulleiterin wieder zurück von London kommen. Ich hoffte, dass es keinen Zwischenfall beim Schuljahresbankett gab. Da ich kein Mitglied des Lehrkörpers oder des Personals war, durfte ich nicht teilnehmen. Ich würde in den Drei Besen arbeiten und später auf meinen Freund warten. Ich war nicht glücklich darüber, konnte es aber auch nicht ändern.
Während ich meine Arbeit tat, dachte ich an Hogwarts und an das was eben dort geschah. Ich wollte so gern dabei sein aber leider ging es nicht. Wie wohl Umbridges Rede war? Ich hoffte, dass sie Gemeinheiten unterließ . Wahrscheinlich würde sie den Schülern erklären, wer der neue Herr über Hogwarts war. Ich seufzte und spülte die Gläser ab. In zwei Stunden wollte ich nach Hause. Hoffentlich war Rubeus dann auch da. Wenn nicht, dann musste ich warten.
Nach meiner Arbeit apparierte ich zur Grenze der Schule und lief zu Rubys Hütte. Als ich hinein ging, sah ich ihn am Tisch sitzen. Ich lächelte ihn an. "Und?", wollte ich wissen und setzte mich. "Wie war es?" Rubeus zuckte mit den Schultern. "Umbridge eben. Sie hat erklärt, dass die Ausbildungserlasse von vor zwei Jahren wieder gelten. Die Schüler sind nicht begeistert, wie du dir denken kannst." Ich nickte und nahm seine Hand. Er erzählte mir weiter, was passiert war und umarmte mich. Leise versuchte ich ihn zu beruhigen. Dieser Tag war nicht gut. "Neville hat mir erzählt, dass sie im Zug nach Harry gesucht haben. Als ob Harry so doof wäre und nach Hogwarts kommen würde." Ich schwieg. Offenbar glaubte mein Meister, dass Harry in Sorge nach Hogwarts kommen würde. Nun, zumindest hier konnte Harry sich wohl beherrschen. Ich streichelte Rubeus weiter. Wie sollte ich ihn nur trösten? Immerhin machte ich mir auch Sorgen. Severus hatte mir versprochen, dass er Umbridge zügeln würde aber ich machte mir dennoch Sorgen. Warum sollte Umbridge auf ihren Stellvertreter hören? Und warum sollte Runcorn sich um Hogwarts kümmern? Rubeus sah mich an. Ich versuchte meine Sorgen zu unterdrücken und lächelte. "Ich bin müde.", murmelte er. "Dann komm.", erwiderte ich und stand auf. Gemeinsam legten wir uns hin und schliefen auch bald ein.
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