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Fanfiction

Die Spionin - Neuausrichtung

von Jasmine S.

Ich hoffe, ich war schnell genug, Bella. Noch stirbt keiner aber erst mal schlägt ein Teil von Dumbledores Plan fehl ;)

Ich sah, wie sie tanzte. Immer noch konnte ich nicht viel erkennen. Aber es roch nach Feuer. Der widerliche Geruch stieg mir in die Nase. Immer noch tanzte die Frau. Wie gern hätte ich ihr Gesicht gesehen! Vielleicht schaffte ich es nun. Doch als sie sich zu mir drehen wollte, spürte ich einen heftigen Schlag auf meine Wange und ich öffnete meine Augen. Ich sah Chloes und Rubys Gesichter. Beide warem im Dunkeln weiß und das Mondlich verschärfte den Eindruck noch mehr. Ich setzte mich auf. "Sei vorsichtig.", ermahnte mich Chloe. "Du bist mit deinem Kopf mit voller Wucht auf einen Felsen gefallen. Ich hab zwar die Wunde schließen können aber vielleicht hast du noch eine Gehirnerschütterung." Tatsächlich konnte ich einen stechenden Schmerz in meiner Schläfe spüren. Ebenso die Übelkeit, die in mir hochkam. Ruby sah mich immer noch besorgt an aber da war noch etwas in seinem Blick. Ich brauchte eine Minute um zu erkennen was es war.
Wut. Ruby war wütend und ich wusste, dass mich diese Wut betraf. "Wie gehts dir?", fragte er knapp, wie immer, wenn er gekränkt oder wütend war. Ich versuchte seine Hand zu nehmen aber er saß zu weit von mir weg. Ich konnte ihn nicht erreichen. "Naja, ganz okay.", murmelte ich eine Antwort. Ich konnte nicht verstehen, warum er wütend war. Zwar überkam mich nun die Erinnerung mit aller Macht, ich sah, wie wir tanzten, uns küssten und wie Kingsleys Patronus kam und uns warnte, ich konnte mich nun auch an die Todesser erinnern aber ich sah keinen Grund für seine Wut. Im Gegenteil! Ruby hätte mir dankbar sein müssen. "Josie, wo hast du uns hingebracht?", wollte Chloe nun von mir wissen. Ich hatte meinen Blick nicht von Rubeus abgewand und antwortete: "In den Verbotenen Wald. Nicht weit von Rubeus´Hütte." Chloe nickte und sah nun ebenfalls zu Ruby. "Warum bist du mit uns appariert?", fragte dieser. Ich hörte einen Vorwurf in der Frage. Ich blinzelte ihn an. "Weil ich euch da weg haben wollte." Ich konnte nicht verhindern, dass meine Stimme einen gekränkten Ton angenommen hatte. Seine Augen flogen nun zu mir. Sie waren noch schwärzer als sie sein sollten. Chloe spielte mit einem Zweig als ob sie am liebsten nicht hier gewesen wäre. Ich stand auf und wischte mit meinen Händen die vertrockneten Blätter von meinem Kleid. Es war schon seit Wochen zu heiß gewesen und es fehlte einfach der Regen. "Was ist mit den Anderen? Jeder hat uns gesehen." Wieder dieser vorwurfsvolle Ton. Statt meiner antwortete meine Schwester: "Sie werden bestimmt dicht halten. Sie werden uns nicht in Schwierigkeiten bringen." Ruby nickte, doch er sah gar nicht besänftigt aus.
"Sag es endlich!", dachte ich. "Sag mir, warum du so wütend auf mich bist!" Als ob er meine Gedanken gehört hätte, sah Rubeus mich wieder an. Er stand auf und sah nun zu mir hinunter. "Du hättest das nicht allein entscheiden sollen."
Ah... Der alte Vorwurf. Meine Alleingänge gefielen offenbar nicht, nicht einmal ihm. "Wenn ich nicht appariert wäre, hätte man dich und Chloe festgenommen.", sagte ich so sanft wie möglich. Er presste die Lippen zusammen. "Ich hab dir gesagt, dass ich nicht wie ein Verbrecher vor denen fliehen werde." Ich wollte lachen. Nun verstand ich warum er wütend auf mich war. Sein Stolz war verletzt, weil nicht Ruby mich aus der Gefahr gebracht hatte sondern ich ihn. Ich schloss die Augen. Der Schmerz an meiner Schläfe pochte nun stärker. "Ich weiß aber als ich die gesehen habe.. Da hab ich nur noch an Flucht gedacht. Ich wollte dich nicht verletzen oder mich über deinen Willen hinweg setzen. Ich hatte nicht richtig nachgedacht sondern mich von meinem Instinkt leiten lassen. Es tut mir leid, wenn ich dir weh tat.", flüsterte ich und ging zu ihm. Sein Gesicht war nun sanfter geworden und als ich ihn umarmte, legte er seine Arme um mich und küsste sanft meinen Kopf. Eine Weile schwiegen wir und verharrten so bis sich Chloe verlegen räusperte. Sie war inzwischen aufgestanden und zu uns getreten. "Was tun wir nun?", wollte meine Schwester wissen als ich mich vom Halbriesen löste. "Geh am besten nach Hause und tu so als ob du den ganzen Tag dort warst.", riet ich ihr. Chloe nickte, gab mir einen Kuss auf die Wange, drückte kurz Rubeus´Hand und apparierte. Ich sah den Halbriesen wieder an. "Du solltest auch nach Hause gehen. Ich appariere kurz zum Grimmauldplatz um nach Moody, Sirius und den anderen zu sehen. Ich beeil mich. Wenn der Dunkle Lord mich rufen sollte, komme ich Morgen in der Früh." Ruby nickte. Kurz küssten wir uns, dann ging er. Ich sah ihm kurz nach, machte mich dann unsichtbar und apparierte auf den Platz vor dem Haus. Potter war offenbar noch nicht da, ebenso wenig wie die Todesser. Ich beeilte mich und ging ins Haus. So schnell ich konnte, durchsuchte ich die Räume aber es war keiner da. Offenbar hatte Kingsley Dumbledore und die anderen auch gewarnt. Es lag auch keine Nachricht da, das bedeutet, dass ich zu einer anderen Gelegenheit eine Nachricht bekommen sollte. Vielleicht durch Severus. Ich fragte mich, ob er im Ministerium war oder bei einer Razzia. Ich hoffte, dass es ihm gut ging und er sich bald bei Chloe melden konnte. So schnell ich konnte lief ich wieder zur Haustür und dies war mein Glück. Bevor ich die Klinke berühren konnte, sah ich Ron, Hermine und Harry. Ich biss mir auf die Lippen und wartete bis sie die Tür aufmachten. So schnell ich konnte zwängte ich mich zwischen sie und der Tür und war wieder draußen. Immer noch hatte man mich nicht gerufen. Vielleicht wollte mich "mein" Herr nicht von Rubeus wegrufen um meine Tarnung noch eine Weile zu behalten. Ich ging eine Straße weiter und achtete darauf die Nachtschwärmer nicht zu berühren. Ich wollte eine Panik vermeiden. Als ich in eine dunkle und menschenleere Gasse kam, apparierte ich zur Grenze von Hogwarts. Unsichtbar war es noch schwieriger als sonst und ich war froh, dass ich niemanden mit nehmen musste. Ich nahm den Zauber von mir und lief wieder zur Hütte. Ich klopfte und schlüpfte schnell hinein als sich die Tür öffnete. Ich lehnte mich gegen sie und eine Weile sahen Rubeus und ich uns nur an. Schließlich küssten wir uns erleichtert.

Zwei Tage nach dem Umsturz bekam ich wirklich eine Nachricht. Aber nicht von Severus sondern von Moody. Ich war in Rubeus Gemüsegarten und riss das Unkraut heraus. Ich brauchte dringend eine Beschäftigung, während ich auf ein Zeichen von einer der zwei Seiten wartete. Ich sah den Patronus an. "Wir sind in Little Hangleton im Haus der Riddles. Wir erwarten eine Nachricht von dir sobald du bei Du-weißt-schon-wer warst. Sprich nicht mehr den Namen aus falls du es je getan hast. Alles weitere wird dir erklärt, wenn du kommst." Ich sah, wie der Patronus verschwand und sah stirnrunzelnd auf die Stelle. Wo zum Teufel war Little Hangleton? Und warum hatte sich Dumbledore für den Ort entschieden? Fast sehnte ich den Ruf des Dunklen Lords herbei. Immerhin bedeutete dies dann das Ende meines Informationsexils. Als ich eines Nachts endlich gerufen wurde, fand ich meinen Herrn in aufgeräumter Stimmung vor. Wir kamen überein, dass mein Auftrag weiterhin bestand. Egal wie hoffnungslos die Lage des Ordens war. Denn solange es ihn noch gab, war er eine Hilfe für Harry und eine Gefahr für den Dunklen Lord. Ich traf Severus. Er zog mich in eine dunkle Ecke. "Ich war bei Chloe.", flüsterte er nachdem er dafür gesorgt hatte, dass niemand lauschen konnte. "Es geht ihr gut, auch wenn sie sich Sorgen macht." Ich nickte. Das war eines der wenigen Dinge, die ich wusste. "Sie bleibt weierhin Chefin für magische Sport- und Spielarten.", meinte ich. "Ihre andere Abteilung durfte sie auch behalten aber bekam neue Aufträge." Severus nickte.
"Yaxley ist Chef von der magischen Strafverfolgung." Ich zog meine Augenbrauen hoch. Das hatte ich nicht gewusst.
"Wenn du Dumbledore siehst, sag ihm, dass ich nicht als Schulleiter ernannt werde."
Ich sah ihn überrascht an. "Wer dann?"
"Dolores Umbridge wird die Stelle übernehmen."


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