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Fanfiction

Die Spionin - Glück

von Jasmine S.

Na, dann wirst du dich hier noch mehr freuen, Bella.
Zu Josie, sie ist eben misstrauisch und kühl
Sie will nicht belogen werden oder nur in die Hälfte eingeweiht sein


Auch wenn ich vieles nicht weiß, aber eines weiß ich ganz bestimmt. Ich war nie so glücklich wie den restlichen Juli. Ich konnte wieder ganz bei Rubeus bleiben und musste nicht zum Dunklen Lord. Nachdem man mich so lange beobachtet hatte, tat es gut sich nicht mehr verstellen zu müssen. Es gab sogar ein paar Dinge, die man feiern konnte. Hochzeiten.
Nicht meine, natürlich nicht. Remus Lupin und Nymphadora Tonks heirateten. Es war nur eine kleine Hochzeit und ich war Rubys Begleitung . Zwei Woche später sollte man Harry Potter zum Fuchsbau bringen. Noch wusste der Orden nicht, wie dies geschehen sollte. Man wollte nicht das Ministerium um Hilfe bitten, da wir alle wussten, dass der Dunkle Lord viele Spione im Ministerium hatte. Außerdem wollte sich der Orden nicht von Scrimgeour abhängig machen.
Wenn wir eine Versammlung hatten, merkte ich, dass die feindseligen Blicke weniger wurden. Offenbar hatte ich mich in den letzten Monaten als würdig erwiesen. Selbst Black musste zugeben, dass ich bisher eine gute Informantin gewesen war.
Doch Moody.. Egal was ich tat und in Zukunft noch tun würde, er vertraut mir niemals. Es hatte ihm noch nie gefallen, dass ich mich nicht als Teil des Ordens sah. Ein Umstand, der ihn auch bei der gestrigen Versammlung ärgerte. Wenn ich davon sprach, was der Orden tun kann, sagte ich nicht "wir" sondern "ihr" oder "der Orden". Gestern hatte er mich wieder darauf angesprochen. Wenn es wenigstens unter vier Augen gewesen wäre aber er musste es unbedingt vor Chloe und Rubeus tun. Er wusste wohl, dass beide mein Schwachpunkt waren. So konnte ich ihm nicht einfach kaltblütig antworten. Es hätte Rubeus verletzt und Chloe wäre wütend auf Moody gewesen.
Auf seinen Vorwurf, ich sähe mich nicht als Teil des Ordens schwieg ich. Er hatte ja Recht. Normalerweise hätte ich ihn mit einem "Was geht Sie das an?" abgekanzelt. Ich öffnete sogar meinen Mund, doch mein Blick fiel auf Rubeus, der mich ansah. So biss ich mir stattdessen auf meine Lippen. Was nun?
Schweigen? Nein! Ich wollte Moody nicht diesen Triumph gönnen! Doch was sollte ich sagen? Ich lächelte ihn an.
"Ich sage dies, weil ich auch wirklich nicht zum Orden gehöre. Immerhin sagen Ihre Leute auch ´Josie und der Orden´. Selbst Dumbledore tat das.", meinte ich. Er sah mich prüfend an. Ich entschlüpfte ihm und ging zu meiner Schwester und Rubeus. Heute Abend frage ich mich, ob ich wirklich eine Antwort hätte geben sollen. Ich sehezu Rubeus, der tief schläft, und lächel.

Eine Woche nachdem Tonks und Remus geheiratet hatten, schlossen auch meine Schwester und Severus den Bund fürs Leben. Nur Kingsley, Dumbledore und ich waren dabei. Dumbledore und ich waren Trauzeugen. Ich freute mich wirklich, doch vermisste ich Rubeus. Er konnte nicht dabei sein, denn für ihn und dem Rest des Ordens war Dumbledore tot. Es war schwer dem Beamten klar zu machen was passiert war und dass er auf jeden Fall den Mund halten musste. Severus hatte die Idee ihm einen Vergessenstrank zu geben, nachdem die Trauung vollzogen war. Tatsächlich klappte es. Ich wusste, dass Chloe nun sehr glücklich war. Nach den Enttäuschungen der letzten Jahre hatte sie endlich den richtigen Mann gefunden.
Als ich ihr gratulierte, lächelte sie mich an. "Und wann wirst du unter die Haube kommen?", wollte sie wissen.
"Wenn der Dunkle Lord tot ist und Rubeus und ich noch leben.", dachte ich. Eher war eine Hochzeit einfach nicht sinnvoll. Ich wollte den Halbriesen nicht als Witwer zurücklassen, wenn ich sterben sollte. Dies war auch der Grund, warum ich einen Tag vorher seinen Antrag abgelehnt hatte. Natürlich war Rubeus enttäuscht gewesen, doch er verstand es. Meine Ablehnung war nicht allgemein sondern nur zu dieser Zeit. Ich wusste nicht mal, wie er auf die Idee gekommen war. Vielleicht wegen Remus´und Tonks Hochzeit. Doch das konnte ich Chloe nicht erzählen.
"Ich weiß nicht. Ich denke, wenn wir beide bereit sind.", sagte ich stattdessen. Am Abend ging ich zurück zu seiner Hütte. Ich sah, wie er mir entgegen sah und liebevoll lächelte. Ich sah verlegen zu Boden. Als ich bei ihm war, nahm ich seine Hand. Wir küssten uns. "Komm, lass die Kürbisse in Ruhe und komm mit.", murmelte ich. Er nickte und ließ augenblicklich seine Harke los. Ich lachte und zog ihn mit mir mit. Eine Stunde später lag ich geschafft aber glücklich neben ihm. Wie sehr wünschte ich mir, ich könnte für immer bei ihm sein und die Welt außerhalb von Hogwarts ganz vergessen. Ich streichelte ihn sanft und drehte mich zu ihm.
"Wisst ihr nun, wie Harry nächste Woche zum Fuchsbau kommen kann?", wollte ich wissen. Er schüttelte bedauernd den Kopf, hielt dann aber inne. "Das heißt.. Es gäbe eine Idee aber... sie ist zu gewagt." Er erzählte mir von dem Trick mit den sieben Potters. Ich schwieg und dachte nach. Der Plan war genial und ich konnte eindeutig die Handschrift meines Schwagers unter dem Plan schimmern sehen. Nur gab es mehrere Haken. "Harry wird nicht mitmachen.", meinte ich. "Er wird bestimmt nicht wollen, dass andere ihr Leben riskieren. Nebenbei sind da die Todesser. Sie sind unberechenbar, ebenso wie der Dunkle Lord. Sie werden bestimmt darüber nachdenken, wem man Harry am ehesten anvertraut, nämlich dir. Und selbst wenn sie darauf reinfallen sollten, ihr wisst nicht, wie Harry reagieren wird. Was, wenn er den Expelliarmus benutzt? Sogar ich weiß, dass dies sein Lieblingszauber ist." Rubeus hörte mir ernst zu und dann sagte er wohl dies, das auch Moody den anderen Zweiflern gesagt hatte: "Aber einen anderen Plan haben wir nicht. Nur so können wir das Ministerium raus halten." Ich schluckte und kuschelte mich an ihn.
"Geh nicht mit. Bitte, bring dein Leben nicht so in Gefahr." Die übrigen Worte blieben mir im Halse stecken. Wenn er starb, war alles umsonst gewesen, was ich die letzten Monate getan hatte um sein Leben zu schützen. Außerdem brauchte ich ihn so sehr. Der Halbriese wiegte mich sanft und küsste meine Stirn. "Ich muss, Josie. Und ich will´s auch. Du musst aufhören mich immer wieder aus allem raushalten zu wollen. Ich bin älter als du und hab auch mehr Leid in meinem Leben erlebt. Ich weiß, worauf ich mich einlass´.", machte er mir klar und ich ergab mich. Wir schwiegen nun und er hielt mich nur noch im Arm. Ich schloss die Augen um meine Tränen unterdrücken zu können. Ich wünschte mir, ich hätte nicht gefragt.
Das Glück konnte ich eben doch nicht fest halten.
Nun war es mir wieder durch die Finger gerutscht.


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