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Fanfiction

Die Spionin - Menschenverachtung

von Jasmine S.

Danke Bella. Ich hatte in letzter Zeit einen Hänger aber jetzt geht es weiter. Um die Hand reden wir im nächsten Kapitel ;-)

Eine Woche nach dem "Mord" wurde der Leichnam von Albus Dumbledore zu Grabe getragen. Es fiel mir schwer, Rubeus nicht einfach die Wahrheit zu sagen. Doch ich wusste, dass ich den Mund halten sollte . Zum Einen war es besser für ihn und zum Anderen waren auf der Beerdigung einfach zu viele Menschen da. So blieb mir nichts anderes übrig als ihn zu trösten und die anderen Besucher zu ignorieren. Ich wusste, dass ich bald wieder zurück zum Dunklen Lord musste. Ich fragte mich, was ich tun sollte. Schließlich wurde ich eine Woche nach der Beerdigung gerufen. Mir gefiel es gar nicht wieder bei den Todessern zu sein aber ich wusste, dass ich keine andere Wahl hatte. So ließ ich Rubeus alleine und apparierte.
Tatsächlich beäugten mich viele Todesser misstrauisch. Ich war es, die eigenmächtig den Plan geändert hatte. Es gab bei den Todessern nur zwei Zeugen für Dumbledores Ableben. Draco und ich. Ich erzählte dem Dunklen Lord von der Beerdigung und war erleichtert, dass er mir das abnahm. Monoton erzählte ich ihm alles, während er schwieg. Er entließ mich und schien sehr zufrieden zu sein. Ich vertrieb mir die nächste Zeit wieder in der Bibliothek. Nach einer Weile spürte ich, dass ich beobachtet wurde. Ich sah auf und sah Greyback. Er lehnte an der Tür und musterte mich feindselig. "Was willst du?", fragte ich ihn kalt. Er verzog seine Lippen zu einem Grinsen. "Ich hätte nicht gedacht, dass du dich hierher traust.", meinte er und kam näher. Ich musste meine Selbstbeherrschung aufbieten um nicht zurück zu weichen. "Du hast mich reingelegt.", flüsterte Fenrir und beugte sich zu mir.
"Was meinst du?"
Er lachte leise und legte eine Hand auf meine Hüfte . So sorgte er dafür, dass ich nicht fliehen konnte. "Du bist mit dem Jungen abgehauen und hast mich dem Orden geopfert. Du hast das mit Absicht gemacht.", raunte er mir zu. "Wahrscheinlich wollten du und Snape allein die Lorbeeren einsacken und mich in Askaban verrotten lassen."
Ich zwang mich ruhig zu bleiben und legte ihm eine Hand auf die Wange.
"Du bist paranoid.", erwiderte ich und schaffte es mich aus seinem Griff herauszuwinden. Er lachte und erklärte: "Und du in den Halbriesen verliebt. Wenn ich du wäre, würde ich aufpassen. Wir wollen doch nicht, dass deinem Ruby etwas passiert." Ich sah ihn giftig an und ging. Ich musste raus. Als ich spazierte, sah ich Severus. Auch er hatte es wohl drinnen nicht mehr ausgehalten. Er lächelte mich an. Ich blieb jedoch sauer. "Warum müssen Menschen nur so widerlich sein? Egal auf welcher Seite sie sind. Sie sind eitel, herablassend und eigensüchtig." Severus lachte und meinte leise: "Du bist ja eine richtige Menschenverachterin. Ich hoffe, du weißt. dass du auch einer bist." Ich warf ihm einen feindseligen Blick zu. Mir war nicht zu Scherzen zumute.
"Josie? Warum bist du auf Dumbledores Seite?", fragte er mich ernst. Ich musste da nicht lange nachdenken. "Um Rubeus zu schützen." Er nickte. "Und die anderen sind dir egal?" Ich zuckte mit den Schultern. Wieder lachte er.
"Das heißt, wenn der Dunkle Lord dir einen Weg zeigt, Rubeus zu schützen, verrätst du uns." Wieder zuckte ich mit den Schultern. Ich wusste es nicht. "Was findest du an Rubeus?", wollte Severus wissen. "Er ist anders. Ich hab noch nie einen Mann kennen gelernt, der so naiv ist. Der mir so sehr vertraut. Wenn ich Ruby wäre, ich hätte mir nicht vertraut. Ich hätte mich an die Auroren verraten.", erklärte ich. Severus sah mich an und schwieg. "Warum bist du Todesser geworden?" Wieder zuckte ich mit den Schultern. "Meine Eltern haben mich zu einer erzogen. Ich hab nie einen Grund gesehen, warum ich keine sein sollte. Ich hab noch nie viel von den Menschen gehalten. Die meisten sind furchtbar unzivilisiert. Sie töten, weil es ihnen Spaß macht und nicht um ein Ziel zu erreichen."
"Was für ein Glück für Hagrid, dass er kein Mensch sondern ein Halbriese ist. Sonst hättest du ihn auch verachtet."
Meine Wangen färbten sich rot und ich sah zu Boden. "Warum bist du einer geworden?", fragte ich. Er schwieg eine Weile.
"Macht." Das Wort war eher ein Hauchen als ein richtig ausgesprochenes Wort. "Ich teilte nicht den Muggelhass der Todesser. Ich wollte einfach nur Macht und Wissen. Ich hatte den Eindruck, dass ich diese Dinge eher durch den Dunklen Lord bekam als durch Dumbledore. Er brachte mir auch viel bei. Die Gifte, die ich herstellte, waren gut zum Üben. Ich wollte nicht wissen für was sie die brauchten."
"Warum bist du gewechselt?", wollte ich wissen.
"Nun, eines Tages las ich etwas über die Horkruxe. Ich war fasziniert und versuchte es. Ich ermordete einen Muggel und erschuf einen. Das Gefühl war unbeschreiblich.. Zuerst war da nur Schmerz und dann Glück."
Ich sah ihn ungläubig an. "Also bist du unsterblich?"
Er lachte hohl und schüttelte den Kopf. "Als ich zufällig einen Blick auf den Mann warf.. Ich musste an meinem Vater denken. Wie es wohl wäre, wenn man ihn sinnlos und willkürlich ermordet hätte und wie es meiner Mutter gehen würde. Dann dachte ich an die Familie des Mannes und was ich ihnen angetan habe. Ich bereute so sehr."
"Mehr nicht?"
"Mehr ist nicht nötig und dennoch ist es schwer.
Kurz darauf wechselte ich die Seiten. Ich wollte nie mehr, dass eine Familie litt und dass wegen einer Prophezeiung, die ich verriet, ein Kind stirbt."
Ich schwieg darauf. Mein Grund schien nicht sehr ehrenvoll und heldenhaft zu sein, wie Severus´.
Mir ging es nur um ein Leben. Auch wenn es für mich sehr wichtig war.


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