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Fanfiction

Die Spionin - Alte Geschichten

von Jasmine S.

Ein netter Tipp, Bella. Aber leider nicht richtig. Vielleicht geht dir mit diesem Kapitel ein Licht auf. Danke für deinen Kommentar

Am nächsten Morgen erwachte ich neben Rubeus. Er sah mich an und lächelte. "Morgen.", murmelte ich. Er lächelte und streichelte sanft meine nackten Arme. "Du hast mich gestern ziemlich überrascht.", flüsterte er und ich errötete. "Hast du das gestern geplant?" Ich schüttelte den Kopf. Ich stützte meinen Kopf mit meiner Hand ab und streichelte mit meiner anderen seine Brust. "Es ist.. einfach so passiert. Ich wollte dir nahe sein und ich hab mir schon oft vorgestellt, wie wir.. miteinander schlafen.", erklärte ich und wurde dunkelrot. Er lachte leise und küsste mich. "Wer hätte gedacht, dass du solche Gedanken haben kannst?" Ich wurde noch röter und schlug ihm spielerisch auf die Brust. "Hast du etwa nie daran gedacht?", wollte ich provokant wissen. Er lächelte und küsste mich. Ich umarmte ihn und zog ihn an mich. "Ich muss diese Woche oft zum Dunklen Lord. Wahrscheinlich sehen wir uns nicht oft.", murmelte ich und er sah mich traurig an. Doch er murmelte: "Das ist nicht schlimm. Entweder kannst du am Abend zu mir kommen oder wir sehen uns spätestens am Wochenende." Ich nickte und streichelte ihn sanft.
"Ich versuch am Abend zu kommen. Vielleicht kann ich doch jeden Abend zu dir.", versprach ich ihm.

Zwei Tage später saß ich in der Bibliothek der Malfoys und las etwas. Fast keiner war da und auch der Dunkle Lord war außer Haus. Ich wollte nicht wissen auf welch wichtiger Mission sie waren und war einfach nur froh, dass ich nicht dabei sein musste. Ich hatte keine Lust darauf einen Muggel zu quälen oder gar zu töten. Immer noch hatte ich das dumme Gefühl, dass ich mich für die falsche Seite entschieden hatte. Die Mitglieder des Ordens konnten genauso geheimnisvoll, gehässig und eitel sein wie die Todesser. Auch Dumbledore sagte nicht alles was er wusste und enthüllte seine Pläne nur, wenn er es musste. Ein Merkmal, das auch Lord Voldemort hatte. Ich seufzte und vergrub mich wieder in mein Buch. Ich wollte nicht grübeln. Ich wollte viel lieber zu Rubeus. Immer, wenn ich bei ihm war, schien alles so einfach und ich wusste, warum ich für den Orden arbeitete. "Na, Prinzessin? So ganz allein?", hörte ich eine Stimme und sah auf. Fenrir Greyback stand an der Tür angelehnt und beobachtete mich. Ich sah ihn finster an. "Was machst du hier?", fragte ich ihn. Er grinste, ging zu dem Sessel neben mir und ließ sich darauf nieder. Das war nicht das, was ich wollte. "Das selbe könnte ich dich auch fragen, McVay. Oder musst du auf unser Hauptquartier aufpassen, solange keiner da ist?" Ich schwieg und sah wieder in mein Buch. "Du bist wirklich eine verschlossene Auster, Kleine." Ich bemerkte aus den Augenwinkeln, dass er mich betrachtete. Ich seufzte und legte das Buch weg. Konzentrieren konnte ich mich ohnehin nicht aber Greyback könnte mir vielleicht ein paar Informationen geben. Er könnte ein paar Fragen beantworten, die mich seit Chloes komischem Benehmen quälten. "Sag mal, kanntest du Barty Crouch Senior?" Der Werwolf lachte rau auf. "Du etwa nicht?" Ich schüttelte den Kopf. "Bin ihm nie begegnet und angeblich soll er tot sein.", erklärte ich. "Er ist tot und man kann behaupten, dass der alte Sack den Tod verdient hat.", stellte Fenrir Greyback klar. Ich sah ihn erstaunt an."Was meinst du damit?", wollte ich wissen. Klar hatte mir Chloe schon einiges erzählt aber mit so viel Hass hatte ich dennoch nicht gerechnet. "Der Typ war beim ersten Mal Leiter der magischen Strafverfolgung und hat ziemlich hart gegen die Todesser und ihre Sympathisanten durchgegriffen. Die verdammten Auroren durften einfach so die Unverzeihlichen Flüche anwenden. Viele sin im Kampf gestorben aber der Masse hatte es gefallen. Offenbar haben sich die Schlappschwänze wieder sicher gefühlt. Tja, als der Dunkle Lord verschwand, musste man sich verstecken, wenn man auf der falschen Seite stand. Glaubst du ernsthaft deine Eltern sin vor Fudge geflohen? Nein, die wussten, dass sie im besten Fall lebenslänglich von Crouch bekamen. Vielleicht sogar ohne Gerichtsverhandlung. Jedenfalls war der Typ drauf un dran Minister zu werden bis man eben seinen Sohn als Todesser fest nahm. Hat seinen eigenen Sohn nach Askaban geschickt nur um die Karriere zu retten. Hat ihm nich viel genutzt. Minister is er trotzdem nich geworden. Er wurde Leiter für diese andere Abteilung."
Ich nickte, das Meiste davon hatte mir Chloe schon erzählt. "In seinem letzten Lebensjahr hatte er nur zwei wichtige Mitarbeiter in seiner Abteilung. Ein junger Bursche, der frisch aus Hogwarts kam un ne Frau, die schon in der alten Abteilung für ihn gearbeitet hatte."
"Chloe und Percy.", dachte ich.
"Der alte Sack war nich mehr bei Trost, wenn du mich fragst. Hat seine Frau nach Askaban geschmuggelt un seinen Sohn raus. Wahrscheinlich wollte er seine Frau nur los werden oder so."
Das hatte ich nicht gewusst. "Woher willst du das wissen?", fragte ich ihn. "Von Lestrange. Er un seine Frau kamen zur selben Zeit nach Askaban. Lestrange is nich so bescheuert, wie er aussieht. Als er gehört hat, wer seinem Herrn vor zwei Jahren geholfen hat, hat er zwei un zwei zusammen gezählt. Tja, Crouch dachte damals, wenn er nur einen Todesser oder einen Sympathisanten fest nehmen kann, würde seine Ehre wieder hergestellt sein. Ich musste in der Zeit höllisch aufpassen aber das mussten wir alle. Deine Eltern sin ja nach Russland abgehauen."
"Hat Crouch noch mal geheiratet? Nachdem seine Frau starb?", wollte ich wissen und lenkte den Werwolf von meinen Eltern ab. Greyback schüttelte den Kopf. "Immerhin hatte er seinen Sohn in seinem Haus versteckt. Die einzige, die was wusste, war die Hauselfe. Wie hätte er das denn erklären sollen?" Ja, wie? Ich fragte mich, ob meine Schwester diese Geschichte über ihren ehemaligen Chef kannte. "Mochten seine Mitarbeiter ihn denn?", wollte ich wissen. "Laut Malfoy hat der Bursche ihn verehrt und auch die Kleine schien an ihm gehangen zu haben. Immerhin hatte sie die besten Karrierechancen geopfert, nur um bei dem alten Crouch weiter zu arbeiten. Hat sich aber für beide gelohnt. Er is jetzt Juniorassistent von Scrimgeour und war vorher stellvertretender Juniorassistent von Fudge. Die Frau is jetzt Chefin von Crouchs Abteilung."
Ich nickte und fragte mich, ob Greyback wusste, dass "die Frau" meine Schwester war. "Bagmans Abteilung soll sie auch haben. Hab ich im Orden gehört.", fügte ich hinzu. Der Werwolf lächelte und meinte verächtlich: "Was für ein Karriereschub Crouchs kleine Sekretärin doch hatte. Wahrscheinlich wollen die ihr nur den Mund stopfen, damit sie nicht der Öffentlichkeit erzählt, dass es niemand seltsam fand, dass eine Mitarbeiterin ewig verschollen war und von ihrem Chef nichts als Briefe kamen. Malfoy meinte, die Kleine sei schon ziemlich nervös gewesen als er zuerst nur Briefe schrieb und sich dann gar nicht mehr gemeldet hatte. Bis er in Hogwarts auftauchte und aufgelöst mit Dumbledore reden wollte."
"Woher weiß Malfoy das alles?", wollte ich ungläubig wissen. "Fudge hat es ihm erzählt. Fudge hat Malfoy eine Menge erzählt, was glaubst du warum Malfoy sonst so viel gespendet hat? Aber jetzt bringt dem guten Lucius das auch nicht viel. Er konnte zwar fliehen aber hierher kann er nur, weil unser Herr seinen Zauber gewirkt hat. Was denkst du, warum Draco sonst eine Aufgabe bekam?"
Ich sah ihn überrascht an. So abstoßend ich Greyback auch fand, er war besser informiert als ich.
"Was ist denn seine Aufgabe?", fragte ich. Doch der Werwolf wollte mir wohl nicht mehr antworten, denn er lächelte und legte einen Finger auf meinen Mund. "Deine Neugierde solltest du dir für Hagrid aufheben. Wir wollen doch nicht, dass du bei uns an Informationen ran kommst, die dich nichts angehen." Damit stand er auf und ging. Ich sah ihm finster nach.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg