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Fanfiction

Die Spionin - Eisberg

von Jasmine S.

Ein bisschen Konkurrenz hat doch noch nie geschadet, Bella. Da weiß Josie wenigstens was sie an dem Halbriesen hat. Jap, er ist seltsam aber auch irgendwie logisch ;)

In den letzten Tagen hatte ich eine Mauer um mich errichtet. Anders wäre ich in Malfoys Haus verrückt geworden. Wenn nicht ich diejenige war, die den Muggel quälte, musste ich zu sehen. Ich hatte mit Dumbledore darüber geredet und er konnte verstehen, wie sehr es an meinen Nerven zerrte. Auch mit Severus hatte ich darüber gesprochen und ihn gebeten mir etwas zu geben, um die Albträume vertreiben zu können. Sie wurden immer schlimmer und häuften sich. Doch am Ende sah ich immer noch die Frau und es zermürbte mich nie diesen Traum zu Ende zu träumen. Nur bei Rubeus und Chloe war ich wirklich locker. Bei Chloe wahrscheinlich, weil sie nichts mit der ganzen Sache zu tun hatte und bei Rubeus, weil ich ihn liebte. Doch auch den beiden hatte ich nicht alles gesagt. Meiner Schwester ohnehin nicht, auch wenn ich wusste, dass ich ihr allmählich die Wahrheit sagen musste. Ich schwor mir, es am nächsten Wochenende zu tun. Währenddessen versuchte ich meine negativen Gefühle von mir zu stoßen.
Wenn ich mit dem Halbriesen zusammen war, versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen. Es war nicht wirklich einfach aber ich schaffte es. Ich war für ihn wie ein Eisberg. Ich zeigte ihm nur die Seite, die weiß war. Währenddessen ahnte er dennoch etwas von meiner dunklen Seite.
Ich tat so als ob es mir gut ging und mich die Vorgänge in Malfoys Haus nicht wirklich berührten.
Er wusste wohl, dass es nur ein Schauspiel um seinetwillen war aber in der Nacht musste er mich schon manches Mal aus meinen Albträumen wecken und mich trösten. Ich verschwieg Rubeus wirklich viel und dazu gehörte auch Fenrir Greyback. Nennt mich feige aber ich schaffte es nicht meinem Freund zu erzählen, dass der Werwolf hinter mir her war. Außerdem hätte es nicht viel gebracht, da Rubeus hier in Hogwarts war und ich allein mit Greyback, dem Dunklen Lord und den Todessern war. Ich erzählte es nicht mal Severus, da ich mir dachte, dass es meine Sache war.
Auch im Orden musste ich hin und wieder vorbeischauen und bemerkte die feindseligen Blicke. Der Großteil vertraute mir immer noch nicht aber was hätte ich da schon tun sollen?
Ich tat so als ob mir Sirius Blacks Meinung vollkommen egal war und ließ mir nichts von meinen Zweifeln anmerken.
Allmählich zweifelte ich wirklich, ob es klug gewesen war sich dem Orden anzuschließen. Die Meisten vertrauten mir nicht und ich ihnen ebenfalls nicht. Mir ging es nur um Rubeus´Schutz und das war eine Sache, die mir weder Moody noch Black abnahmen. Und viele teilten ihre Meinung.
Ich dachte in den Nächten, in denen ich bei Rubeus lag, oft nach, ob mir der Dunkle Lord nicht eher hilfreich gewesen wäre. Natürlich hätte er mich ausgelacht, wenn ich ihm gesagt hätte, dass ich mich in den Halbriesen verliebt hatte aber wenn ich ihm im Tausch für den Schutz Informationen beschafft hätte, hätte sich der Dunkle Lord bestimmt darauf eingelassen. So hatte ich nur das dünne Versprechen von Albus Dumbledore. Ich beobachtete den Halbriesen, der fest schlief und streichelte seinen Arm. Morgen musste ich meiner Schwester endlich die Wahrheit sagen. Ich hatte es mir und Rubeus versprochen. Außerdem konnte ich ihr die Todessersache nicht ewig verschweigen. Ich kuschelte mich an den Wildhüter und schloss die Augen. Ich wollte noch etwas schlafen um Morgen nicht völlig übermüdet zu sein.

Ich saß mit Chloe an dem Tisch und lächelte sie an. Es war unheimlich schwer die Kalte zu spielen, wenn man seiner Schwester etwas beichten musste. Ich nahm einen Schluck vom Tee und bemerkte, wie sie mich beobachtete.
"Was ist los, Josie?", fragte Chloe mich schließlich und ich schluckte. "Ich.. Naja, ich muss dir etwas erzählen.", erklärte ich. "Weißt du noch, dass Mutter und Vater etwa einem Monat nach dem Sturz vom Dunklen Lord ausgewandert waren und nichts und niemand sie überzeugen konnte zu bleiben?", wollte ich wissen und Chloe nickte. "Vater meinte, er hätte ein Jobangebot bekommen und.."
"Das war eine Lüge.", unterbrach ich meine Schwester. Chloe sah mich überrascht an. Ich wappnete mich und fing an ihr alles zu erklären.
"Mutter und Vater sind damals ausgewandert, weil sie Angst hatten, dass man sie fest nimmt. Unsere Eltern waren nämlich sehr aktive Todesser und wären im besten Fall für ihr Lebensende nach Askaban gekommen. Sie flohen und bauten sich in Russland ein neues Leben auf. Aber dennoch achteten sie auf Neuigkeiten, ob der Dunkle Lord wieder da war oder ob er lebte. Mich haben sie zu einer Todesserin erzogen. Sie starben als ich siebzehn war und vor etwa einem Jahr hörte ich, dass der Dunkle Lord wieder da war. Ich kam sofort nach Britannien und bot ihm meine Folgschaft an. Er nahm sie an und ich wurde zu einer Todesserin. Ich lernte Rubeus kennen, weil ich ihn ausspionieren sollte aber.. Nun, ich verliebte mich in ihn. Er weiß, was ich bin. Bevor ich diesen Liebeskummer hatte, hat Rubeus mein Mal entdeckt. Er war sehr sauer aber Ruby vertraut mir und glaubt mir auch.", erklärte ich ihr und fügte noch hinzu, dass ich nun für meinen Freund im Orden war und ich nicht mehr dem Dunklen Lord diente.
Chloe schwieg eine Weile und ich spürte, wie ich schmolz. Ich hatte große Angst vor ihrer Reaktion.
"Ich wusste das alles nicht. Ich bin gerade wirklich baff. Meine Eltern waren Todesser, mein Freund ebenfalls und auch meine Schwester.", meinte sie leise. "Ich hätte das nie von unserer Familie gedacht."
Ich nickte und schwieg. Ich konnte nur hoffen, dass sie mir verzieh und nicht sauer auf mich war.


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