Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Spionin - Dumbledore

von Jasmine S.

Die nächsten Tage waren seltsam. Obwohl Rubeus und ich in unserer Beziehung vor der Entdeckung des Mals sehr weit waren, näherten wir uns nun wieder langsam an. Ich war Rubeus nicht böse. Immerhin wusste ich, dass ich erst mal sein Vetrauen wieder vollkommen zurückgewinnen musste. Doch wir machten wirklich gute Fortschritte und ich konnte sogar wieder viele Wochenenden bei ihm verbringen, wenn ich frei hatte. Meine Schwester schien jedenfalls aufs äußerste entzückt zu sein, dass der Halbriese und ich wieder ein Paar waren. Als ich bei ihr zu Mittag aß, lächelte Chloe mich an. Severus jedoch schien etwas misstrauisch geworden zu sein. "Worum habt ihr euch eigentlich gestritten?", wollte er wissen und meine Schwester warf ihm über den Tisch einen Blick zu. Offenbar war es ihr gar nicht recht, dass er das Thema auf den Tisch brachte. Ich jedoch zuckte mit den Schultern und stocherte in meinen Nudeln. Ich war noch nicht soweit Chloe und ihrem Freund zu erklären, warum Rubeus sich von mir getrennt hatte, deswegen antwortete ich: "Das ist doch nicht so wichtig. Hauptsache er und ich haben uns versöhnt." Ich lächelte und hob mein Glas Wein. Währenddessen war immer noch dieses unbestimmte Grauen in mir. Ich wusste von Rubeus, dass ich bald mit Dumbledore reden konnte. Er schien vollkommen davon überzeugt zu sein, dass es das Beste war. Am Abend vor dem Gespräch war ich bei ihm, da ich nicht allein sein wollte. Draußen schneite es und gegen die Kälte hatte der Halbriese ein Feuer angemacht und mir eine warme, dicke Decke gegeben. Immer wieder küsste er meine schlanken Finger und meinen Handteller, während ich ihn verliebt anlächelte. Mir war wohlig warm und ich hatte das Gefühl gleich einzunicken. "Hast du dir schon überlegt, was du Dumbledore erzählst?", hörte ich ihn leise fragen und schreckte auf. Ich sah ihn mit großen Augen an und schüttelte den Kopf. Rubeus lächelte mich an und meinte leise: "Is vielleicht auch besser so. Dann kann dir niemand nen Vorwurf machen, dass du schauspielerst." Ich schwieg und senkte den Kopf. Ich wollte nicht mit Dumbledore reden aber ich wusste wie wichtig es für den Halbriesen war.
Vorsichtig rutschte ich näher zu ihm und er schloss mich in seine Arme. Rubeus wusste, dass ich mich unwohl fühlte und leise redete er mir gut zu. Der Halbriese schwärmte von Dumbledores Toleranz und auch von seinem Glauben an das Gute in jedem Menschen. Ich blieb stumm, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass Dumbledore eine Todesserin anhören würde. Ich wusste an diesem Abend ja nicht, dass es schon mal einen Todesser gegeben hatte, der von Dumbledore angehört wurde. Ich wusste nichts von Severus´Vergangenheit. Ich schlief schlecht in der Nacht. Ein verrückter Traum jagte den nächsten. Ich hatte vollkommen die Orientierung verloren und wusste am nächsten Morgen auch nicht, ob ich überhaupt mal wach geworden war, wie es sonst immer der Fall ist. Ich konnte mich auch an fast keine Träume erinnern. Nur an meinen letzten. Kurz bevor ich wach wurde, veränderte sich die Szenarie und ich träumte von einem Mädchen oder einer Frau in einem weißen Kleid. Sie schien zu tanzen, doch konnte ich nicht ausmachen, wo sie dies tat. Sie drehte sich und kurz bevor ich ihr Gesicht sehen konnte, wachte ich auf.
Am nächsten Morgen frühstückte ich mit Rubeus und versuchte das Mädchen aus dem Kopf zu kriegen. Ich wusste, dass es nicht das erste Mal war, dass ich von ihr geträumt hatte aber an diesem Morgen konnte ich mich erinnern. Ich war nervös als ich mich von Rubeus verabschiedete und zum Schulleiterbüro ging. Mir war schlecht und ich hatte Kopfschmerzen, doch ich wusste, dass ich keinen Rückzieher machen konnte. Also klopfte ich und hörte wie Dumbledore mich rein rief.

Ich saß nun schon ein paar Minuten auf dem Stuhl und sah den Professor an. Als ich keine Anstalten machte um ein Gespräch zu beginnen, lächelte er mich beruhigend an und meinte: "Hagrid meinte, es sei sehr wichtig. Offenbar sind Sie in etwas hineingekommen aus dem Sie nun ohne Hilfe nicht mehr raus können." Ich nickte und ahnte, dass Dumbledore wusste, warum ich hier war. Ich erwartete eine Verurteilung in seinen Augen zu sehen, doch da war nur Neugierde. Immer noch spürte ich das Grauen, doch ich riss mich zusammen. Ich fing leise an zu erzählen. Noch heute frage ich mich, wie Dumbledore alles hören konnte.
"Ich weiß, was ich gleich sage hört sich vollkommen verrückt an aber es ist die Wahrheit. Ich bin eine Todesserin und wurde vom Dunklen Lord darauf angesetzt Sie auszuspionieren. Ich sollte dafür Rubeus benutzen, da der Dunkle Lord sich sicher war, dass Sie und womöglich auch Potter ihm ein paar Geheimnisse erzählen. Deswegen fing ich in dem Pub von Rosmerta an, da man mir gesagt hatte, dass er oft dorthin geht. Ich flirtete mit ihm und erschlich mir sein Vertrauen. Zuerst hat er mir nur ein paar allgemeine Dinge erzählt aber je länger wir uns kannten, desto spezieller und hilfreicher wurden seine Informationen. Auch wenn er mir bis heute nicht erzählt hat, wer Ihr Spion ist. Ich hab immer mehr Zeit mit ihm verbracht und.. Naja, ich merkte, wie Rubeus wirklich war und hab mich verliebt."
Ich errötete und Schweigen trat ein. Als Dumbledore den Mund öffnete, rechnete ich fest mit einem Rausschmiss, doch er überraschte mich: "Wie hat Hagrid herausgefunden, dass Sie eine Todesserin sind, Miss McVay? Ich nehme an, Sie haben es ihm nicht erzählt?"
Ich nickte und erzählte ihm von dem Abend meiner Entdeckung, doch ich erzählte ihm auch, dass ich mit Rubeus geredet hatte und er mir weitestgehendst wieder vertraute. "Ich liebe ihn wirklich und ich will ihn schützen. Nur leider weiß ich nicht, wie.", schloss ich. Nun schwieg er eine Weile und sah mich durchdringend an. Ich hatte das Gefühl geröngt zu werden. Schließlich sagte er ernst: "Sind Sie bereit alles zu tun? Auch wenn es Ihr Leben in Gefahr bringt?" Ich nickte eifrig und wartete ab."Ich glaube Ihnen, Miss McVay. Ich habe sogar eine Idee, wie Sie beweisen können, dass Sie wirklich auf Hagrids Seite sind." Ich sah ihn neugierig an, doch er schwieg. Bei mir war das Grauen weg, da ich nun wusste, dass ich nicht nach Askaban kam und Dumbledore mich nicht verurteilte. Plötzlich meinte er: "Was halten Sie eigentlich von London, Miss McVay?"
Ich sah ihn verständnislos an, während ich überlegte, was diese Frage sollte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung