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Fanfiction

Die Spionin - Liebeskummer

von Jasmine S.

Die nächsten Tage waren schrecklich für mich. Ich vermisste Rubeus so sehr, doch er mied die Drei Besen und ging in den Eberkopf, wie ich gehört hatte. Manchmal sah ich ihn auf der Straße, doch entweder bemerkte er mich wirklich nicht oder er tat nur so. Ich verbrachte immer mehr Zeit in meiner kleinen Wohnung und dachte nach was ich tun sollte.
Es war nicht nur so, dass ich Rubeus verloren hatte, mein anderes Problem war der Dunkle Lord. Wie sollte ich ihm erklären, was passiert war? Er würde mich bestrafen, wenn er von meinem Versagen erfuhr und ich war mir auch sicher, dass er meine Gefühle für den Halbriesen raus bekam. Auch meine Schwester schien zu merken, dass etwas vorgefallen war. Ebenso wie Severus Snape. Obwohl beide sehr in einander verliebt waren, schienen sie zu merken, dass etwas mit mir und Ruby nicht stimmte. Meine Schwester hatte sogar herausfinden wollen, was es war. Severus hatte mir vorgeschlagen, dass er mit dem Halbriesen sprechen würde, doch dies lehnte ich mit Nachdruck ab. Ich hatte Angst, dass Hagrid aus Wut auf mich Severus die Wahrheit über mich sagen würde. Ich verbrachte meine Abende in meinem Zimmer und las viel aber ich dachte immer noch an ihn. Es wurde allmählich besser. Die erste Zeit hatte ich nicht aufstehen wollen und hatte mich lieber in meinem Bett verkriechen wollen. Doch natürlich ging dies nicht. Ich musste weiter im Schankraum arbeiten und hin und wieder auch zum Dunklen Lord. Noch konnte ich an meinen alten Informationen zehren. Rubeus hatte mir erzählt, dass Dumbledore Hogwarts oft verließ. Doch wusste er auch nicht, warum er dies tat. Der Dunkle Lord schien diese Information höchst interessant zu finden. Ich hatte ein grauenhaftes Gefühl dabei. Auch wenn Rubeus nichts mehr mit mir zu tun haben wollte, hatte ich das Gefühl ihn immer noch zu betrügen. Der Dunkle Lord gab mir den Auftrag herauszufinden wohin Dumbledore ging, wenn er Hogwarts verließ. "Natürlich wird mein Spion in Hogwarts ebenfalls diesen Auftrag bekommen aber wer weiß.... Vielleicht bekommt der Halbriese früher etwas mit.", meinte er. Ich schwieg und wusste, dass ich mein Scheitern nicht ewig verheimlichen konnte. Wie konnte ich Hagrid klar machen, dass ich ihn liebte? Und wie kam ich aus dieser Todessersache wieder raus? Ich wusste es nicht aber eines war mir klar. Ich konnte nicht mehr so weiter machen.
Rubeus Art, seine blosse Existenz, hatte in mir ein Umdenken ausgelöst bevor mir dies überhaupt klar geworden war. Ich wollte ihn schützen und nicht nur ihn. Wenn ich nicht arbeiten musste und mich der Dunkle Lord mich nicht brauchte, ging ich nach London und setzte mich in ein Cafe der Muggel. Ich beobachtete sie und dachte nach.
Sie waren Menschen wie ich und niemand, nicht einmal der dunkelste Magier aller Zeiten, hatte das Recht sie zu knechten. Mir ging es nicht mehr nur um Rubeus, obwohl ich immer an ihn dachte. Ich wusste, dass ich mich allmählich entscheiden musste, aber im Grunde hatte ich es schon getan hatte. "Ich muss mit Rubeus reden! Auch wenn er mich vielleicht fortschicken wird. Ich muss es wenigstens versuchen.", dachte ich. Ich bezahlte und machte mich auf den Weg zurück. Heute Abend würde ich es versuchen. Ich nahm mir vor bei Einbruch der Nacht zu ihm zu gehen.

Als es Nacht wurde ging ich zu Rubeus. In seiner Hütte brannte Licht und ermutigt beschleunigte ich meine Schritte. Er war also da, das hieß, dass der erste Teil meines Planes geklappt hatte. Immerhin hätte Rubeus heute zum Eberkopf gehen können. Nun musste ich nur noch rein kommen. Das würde schwer werden. Als ich bei seiner Hütte war, klopfte ich fest an die Tür. Ich hörte es eine Weile drinnen rumoren, dann ging sie auf und er kam zum Vorschein. Als er mich sah, wurde die Falte zwischen seinen Augenbrauen tiefer. Mir blieb auch seine Armbrust nicht verborgen. Eine Weile schwiegen wir beide. Er schien wohl zu überrascht zu sein mich zu sehen und ich wartete auf eine Reaktion von ihm. Die kam auch schließlich.
"Was willst du?", fragte er mich barsch. "Hab ich dir nicht klar gemacht, dass ich dich nicht mehr sehen will, McVay?"
Ich nickte, doch meinte leise: "Bitte, ich möchte trotzdem mit dir reden. Ich will..."
"Ich wüsste nicht, was du mir noch zu sagen hast.", unterbrach er mich. "Wenn du glaubst, ich fall wieder auf dich rein, hast du dich geschnitten!" Er schlug die Tür zu und ließ mich draußen stehen. Eine Weile tat oder sagte ich nichts. Doch dann hämmerte ich wie von Sinnen auf die Tür ein und rief: "Lass mich rein! Ich will nur mit dir reden! Ich will dir erklären, warum ich das getan habe!"
Doch es rührte sich nichts. Verzweifelt rief ich: "Ruby, mach auf oder ich verwandle diese Tür mit einem Alohomora in eine Nichtigkeit!" Bevor ich den Satz zu Ende bringen konnte, riss er die Tür auf. "Das wagst du nicht, Josie McVay! Wenn du das tust, kannst du gleich verschwinden und nie mehr herkommen!", brüllte er mich an. Ich blieb wo ich war. "Bitte.. Lass mich rein. Ich will nur mit dir reden.", brachte ich verzweifelt heraus. Er seufzte tief und tat es schließlich. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Schnell ging ich hinein und er machte die Tür zu. Eine Weile sahen wir uns nur an. "Ich liebe dich.", sagte ich leise. "Ich wollte dir nicht weh tun aber als ich den Auftrag bekam, konnte ich nicht ahnen, dass ich.."
"mich in einen wertlosen Halbriesen verliebe?", vollendete er meinen Satz und schnaubte verächtlich. "Du bist nicht wertlos! Ich hab lange nachgedacht und ich liebe dich wirklich. So wie du bist und ich weiß, dass du mich liebst."
Rubeus sah mich verunsichert an und fragte leise: "Warum sollte ich dir glauben?" Ich ging zu ihm und nahm seine Hand. "Ich weiß nicht. Es liegt an dir, ob du es tust."
Nach diesen Worten sahen wir uns lange an und ich sah den Kampf in ihm. Ich konnte nur hoffen, dass er zu meinen Gunsten aus ging.


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