Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Spionin - Abstand und Nähe

von Jasmine S.

Es ist seltsam aber als ich so nah am Ziel war, machte ich einen Rückzieher. Meine Schuldgefühle ihm gegenüber waren zu groß geworden. Außerdem musste ich endlich klären, was ich für den Halbriesen fühlte. Ich wusste natürlich, dass es ein Zeichen der Schwäche war, wenn ich mich nun in Rubeus verliebt hatte. Es war nicht einfach ihm aus dem Weg zu gehen. Mein Herr schien soweit mit meinen Informationen zufrieden zu sein. Offenbar bestätigten Rubeus´ Informationen die von seinem anderen Spionen. Die Aufenthalte bei dem Dunklen Lord waren eine gute Gelegenheit weit weg vom Halbriesen zu sein. Wenn ich dort war, konnte ich wieder Ordnung in meinen Gedanken bringen und mir fielen wieder die Gründe ein, warum man sich eben nicht mit einem von denen einlassen sollte. Habriesen waren einfach nichts wert und keine gute Partie. Rubeus Hagrid schon gar nicht.
Er hatte keinen Abschluss und durfte nicht zaubern. In den nächsten Tagen sah ich ihn nicht. Entweder musste ich arbeiten oder ich war beim Dunklen Lord. Aber, trotz meiner Gedanken, fing ich an ihn zu vermissen. Oft war ich in meinem Zimmer alleine und fragte mich, ob ich ihn nicht doch besuchen sollte. Doch ich blieb wo ich war. „Es wird vergehen.“, dachte ich mir. „Denk an deinen Auftrag. Und an die Strafe, wenn du den Dunklen Lord verrätst!“
Eine Zeit lang klappte das. Ich konnte mich ganz auf meinen Auftrag konzentrieren, wenn er und ich uns trafen. Doch ich konnte ihm nicht in die Augen sehen.
Manchmal gab es Tage bei denen ich ihn eigentlich nicht sehen wollte. Aber dann gab es wieder Augenblicke in denen ich in seinen Augen versinken könnte.
Auch heute ergeht es mir so. Immer wenn ich in Rubeus´ Augen sehe, dann kann ich meine Zukunft mit ihm sehen.

Eines Abends besuchte er mich in meinem Zimmer. Es war merkwürdig. Fast hatte ich das Gefühl, dass er gar nicht bei mir sein sollte. Rubeus nahm meine Hand und lächelte mich an.
„Haben uns ja lange nicht gesehen.“, meinte er. Ich wurde rot vor Verlegenheit und erwiderte:“Ich war ziemlich beschäftigt.“ Er nickte verständnisvoll. Mir wurde heiß. Ich verdrängte meine Schuldgefühle und senkte meinen Blick. Es war einfach ein dummes Gefühl ihn zu belügen. „Möchtest du ein Eis?“, fragte ich ihn. Rubeus nickte und ich beeilte mich um einen Eisbecher und zwei Löffel zu holen. Ich lächelte ihn an.
„Ich hätte nicht einfach zu dir kommen sollen. Schon gar nicht unangemeldet.“, sprach er und wurde rot. Ich lächelte ihn lieblich an. Tatsächlich war es knapp gewesen. Fast hätte er mein Dunkles Mal gesehen. Doch ich wies ihn in mein Zimmer, während ich im Bad mein Dunkles Mal versteckte.
Doch jetzt saß ich auf meinem Bett ihm gegenüber und aß mit ihm Eis.
„War eigentlich... Dumbledore mal bei dir?“, fragte ich ihn. Kurz blitzte Misstrauen in seinen Augen auf. Doch dann lächelte er mich an und ich ließ die Luft aus, die ich wohl angehalten hatte.
„In letzter Zeit nicht. Er ist oft unterwegs. Harry hat wohl Privatunterricht bei ihm.“
Ich sah ihn fragend an. „Weißt du auch… warum?“, fragte ich zögernd. Rubeus schüttelte den Kopf.
„Wahrscheinlich redet Dumbledore mit ihm, weil der Tagesprophet rumerzählt, dass Harry der Auserwählte ist.“ Ich sah ihn an. „Ist er es etwa nicht?“
Nun lachte er und küsste mich. „Willst du nur über Dumbledore und Harry reden?“
Ich schluckte und schüttelte den Kopf. Ich hatte einiges erfahren, das mein Herr nicht wusste.
Er war sehr überrascht als ich ihm dies erzählte. Doch nun war ich hier bei Rubeus und ließ mich von ihm küssen. Rubeus blieb auch bei mir, doch mehr als Küssen passierte nicht.
Während der Küsse, überlegte ich was Dumbledore Harry beibrachte.
Am nächsten Tag verabschiedeten wir uns und ich apparierte so schnell es ging zu meinem Herrn. Wie gesagt, er war sehr zufrieden. Doch schien er wegen diesen "Nachhilfestunden" überrascht. Sein anderer Spion wusste dies offenbar nicht. "Der Halbriese ist wahrlich eine Goldgrube an Informationen.", meinte er lachend. Ich nickte stumm und bekämpfte mal wieder meine Schuldgefühle.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mein Buch sollte tatsächlich in den Buchläden verkauft werden. Das war wahnsinnig!
Joanne K. Rowling