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Die Spionin - Zweifel und Erfolge

von Jasmine S.

In den darauffolgenden Tagen berichtete ich dem Dunklen Lord, dass ich Rubeus Hagrid gefunden und Kontakt zu ihm aufgenommen hatte. Mein Herr zeigte sich äußerst zufrieden.
„Nun, ich denke, es dürfte einfach für dich sein, Hagrids Vertrauen zu gewinnen. Wenn du es erst hast, kannst du ihn vorsichtig ausfragen.“, meinte er und ich nickte.
„So hab ich immer noch einen Informanten, wenn mein Spion in Hogwarts auffliegt.“
Er entließ mich und ich machte mich auf dem Weg nach Hause. Ich sah ihn vor den Drei Besen und lächelte. „Hallo, hast du auf mich gewartet?“, wollte ich von Hagrid wissen. Der Halbriese nickte und wurde rot. „Möchtest du… vielleicht mit mir spazieren?“, fragte er und ich nickte.
Es war noch ziemlich warm. Der Herbst schien noch weit weg zu sein. Ich bemerkte seinen Blick auf meinem Arm. Ich hatte mein dunkles Mal mit einem Pflaster abgedeckt. Sicher war sicher.
„Das ist nichts Schlimmes.“, kam ich seiner Frage zuvor. „Ich hab mich nur ziemlich unglücklich verletzt.“ Er schlug mir vor zur Krankenschwester von Hogwarts zu gehen, doch ich lehnte ab.
Wir gingen von nun an öfter spazieren und ich erzählte ihm etwas von mir. Ich muss zugeben, dass dreisechstel meiner Erzählung die Wahrheit war, zweisechstel Lüge und ein Sechstel verschwieg ich ihm. Ich erzählte ihm von meiner älteren Schwester. Sie war siebzehn Jahre älter als ich und wusste nicht, dass unsere Eltern Todesser gewesen waren. Das Letzte erzählte ich ihm natürlich nicht.
„Ich weiß nicht, ob sie noch in Britannien ist.“, meinte ich zu ihm. Hagrid hörte mir geduldig zu.
„Das sollte doch kein Problem sein. Wie heißt sie denn?“, wollte der Wildhüter wissen. „Chloe McVay. Als meine Eltern nach Russland gegangen sind, ist sie geblieben. Sie war ja schon dreiundzwanzig.“, erklärte ich. Er nickte und dachte nach.
In den nächsten Wochen kamen wir uns immer näher. Er nahm sogar mehr schüchtern als draufgängerisch meine Hand. Anfang Oktober war ich mir sicher, dass meine Flirtversuche Erfolg hatten. Der arme Kerl hatte sich in mich verliebt. Ich muss zugeben, dass er mir leid tat. Aber dennoch versuchte ich ihm ein paar Informationen zu entlocken. Hagrid erzählte mir von Harry Potter und auch von Dumbledore. Jedoch war vieles für meinen Herrn nicht neu und so wuchs mein Ärger auf Hagrid und ich verstärkte meine Avancen. Ich zeigte ihm schüchtern, dass ich seine Gefühle erwiderte. Etwas, das ich eben nicht tat. Wie konnte ich auch ahnen, dass sich dies mal ändern könnte? So vergingen die Wochen und ich war über die bevorstehenden kalten Tage vor. So konnte ich langärmlige Oberteile tragen und er sah weder das Pflaster noch das Dunkle Mal.

Eines Abends im frühen November traute er sich und küsste mich. Ich muss zugeben, dass ich erst meinen Abscheu überwinden musste um diesen Kuss zu erwidern. Innerlich grollte ich ihm, dass er der erste Mann war, der mich wirklich küssen durfte. Zwar hatte ich zwei Freunde in Durmstrang gehabt, doch keinem der Beiden hatte ich erlaubt mich richtig zu küssen. Und nun stand ich hier vor seiner Hütte und musste mich von einem Halbriesen küssen lassen. Doch er konnte gut küssen, wie ich mit Erstaunen feststellen musste. Ich wusste nicht, dass er zu der Zeit versuchte meine Schwester zu finden. Während der nächsten Wochen war ich hin und her gerissen zwischen meiner Freude ihn bald wieder zu sehen, meiner Scham, dass ich so empfand und meinem Pflichtgefühl gegenüber des Dunklen Lords. Mein Herr zeigte sich erfreut, dass ich Hagrids Vertrauen erringen konnte. Inzwischen nannte ich ihn „Rubeus“. Mir schien es passender und ihn schien es zu schmeicheln.
Ich wusste, dass er mich liebte, doch noch hatte er es nicht gesagt. Ich wollte es auch noch nicht.
Denn ich hatte das unbestimmte Gefühl, dass ein Geständnis von seiner Seite meine Schuldgefühle verstärken würde. Vor allem, da ich nicht so recht wusste, was ich antworten sollte.
Inzwischen küssten wir uns öfter und ich ertappte mich dabei Schmetterlinge in meinem Bauch zu haben. Doch noch konnte ich sie erfolgreich verdrängen. Ich lernte auch die Lehrer kennen.
Ich wusste damals nicht, dass Snape ein Todesser war oder eher, dass er Dumbledores Doppelspion war. Ich hatte ihn ja nie gesehen. Er musterte mich misstrauisch. Nicht weil er mich als Todesserin erkannt hatte, sondern weil er nicht so recht wusste, was er von Hagrids „kleiner Freundin“ halten sollte. Ich hatte nichts zu befürchten, denn noch lief alles nach Plan.
Bis zu jenem Abend im November. Jener Abend, der meinen Plan auf die Probe stellte.

So, das war mein zweites Chap
"Kekse hinstellen"


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