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Fanfiction

Die Spionin - Prolog

von Jasmine S.

Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal in diese Situation komme. Aber nun sitze ich hier und schreibe ein Tagebuch um zu erklären, warum ich meine Bestimmung verraten habe. Und alles nur wegen ihm. Ich, Josie McVay, habe den Dunklen Lord wegen eines Mannes verraten. Ausgerechnet wegen dem Mann, den ich eigentlich ausspionieren sollte.
Nun, das Leben geht eben seltsame Wege.
Als der Dunkle Lord fiel, war ich gerade mal fünf Jahre alt. Keiner außer der Dunkle Lord wusste, dass meine Eltern zu den Todessern gehörten, doch sie waren sich sicher, dass dies bald nicht mehr so sein würde. Und so flohen sie mit mir nach Russland. Dort, wo uns kein Mensch kannte und wir uns ein neues Leben aufbauten. Dennoch achteten meine Eltern darauf, ob es Zeichen gab, dass der Dunkle Lord zurückkehren würde. Doch seine Auferstehung erlebten beide nicht mehr. Als ich davon erfuhr, kehrte ich allein und so schnell es ging zurück nach England um ihm meine Dienste und meine Treue anzubieten.
Er nahm sie an und so wurde ich, Josie McVay, Todesserin. Für mich war es das Selbstverständlichste auf der Welt. Meine Eltern waren Todesser und haben mich auch so erzogen. Für mich waren Muggel Dreck und Muggelstämmige und Halbblüter nichts wert. Nur die Reinblüter hatten in meiner Vorstellung das Recht über andere Menschen und die magischen Wesen zu herrschen.
Eine Zeit lang passierte nichts. Ich wartete darauf, dass ich dem Dunklen Lord von Nutzen sein konnte. Ein Jahr musste ich warten. Ich richtete mich ein, nahm sogar Arbeit im Ministerium an. Um meine Tarnung perfekt zu machen, ließ ich mir die Haare bis zum Kinn schneiden. Und dann, etwas mehr als ein Jahr nach seiner Auferstehung, rief der Dunkle Lord mich und erteilte mir einen Auftrag.
Ich sollte einen Lehrer ausspionieren. "Du wirst in den Drei Besen arbeiten. Dort ist er oft. Du wirst nett zu ihm sein und so tun als ob du an ihm interessiert bist.", erklärte er mir. Ich nickte, auch wenn ich den Auftrag etwas seltsam fand. "Wie kann ich ihn erkennen?", wollte ich wissen. Nun lächelte er amüsiert. "Oh, das wird nicht so schwer sein.", meinte er und fügte rätselhaft hinzu. "Rubeus Hagrid sticht immer aus der Masse hervor."
Ich musste einigermaßen verblüfft ausgesehen haben, denn sein Lächeln wurde breiter.
"Jedenfalls wird es für dich ein leichtes sein, sein Vertrauen zu bekommen. Er wird dir dann einiges erzählen. Dumbledore wird nie damit rechnen, dass ich ihn so ausspionieren lasse."
Dumbledore.. Der Name war mir ein Begriff und ich verzog angewidert den Mund. Doch ich erklärte mich einverstanden den Auftrag zu übernehmen.
Welche Wahl hatte ich denn schon?

Schließlich fing ich drei Wochen nach dem Gespräch in den Drei Besen an. Ich bekam dort sogar ein Zimmer.
Während ich im Pub arbeitete, hielt ich unauffällig Auschau nach diesem Rubeus Hagrid. Doch passte kein Zauberer zur Beschreibung und es stach auch keiner aus der Masse heraus. Rosmerta war sehr auskunftsfreudig und erzählte mir viel über das Dorf, die Schule und die Lehrer. Doch mit der Zeit fing ich an mich zu langweilen. Ich überlegte schon, ob ich dem Dunklen Lord berichten sollte, dass sich mein "Opfer" noch nicht hatte blicken lassen. Als ich mal wieder Glässer sauber machte, entschloss ich mich dazu. Doch in diesem Augenblick, an diesem Abend, kam er!
Rubeus Hagrid! Ich erkannte ihn sofort und der Dunkle Lord hatte nicht übertrieben. Hagrid stach aus der Masse heraus. Nebenbei erkannte ich sofort, was er war.
Heute schäme ich mich für meine damaligen Gedanken, doch im ersten Augenblick sträubte sich alles in mir.
Ich wollte nichts mit einem wertlosen Halbriesen zu tun haben! Der Gedanke, dass ich ihm schöne Augen machen musste, drehte meinen Magen um.
"Es ist ja nur zur Tarnung.", beruhigte ich mich in Gedanken. "Du meinst es ja nicht ernst. Außerdem kannst nur du es machen, da er dich nicht kennt."
Ich entschloss mich, meinen Auftrag zu erfüllen.
Mit einer besonderen Freundlichkeit behandelte ich ihn also. Er schien sich zu freuen und schenkte mir ein Lächeln.
Wenn man davon absah, dass es ein Halbriese war, der es mir schenkte, war es schön. Doch in meinem Kopf schaffte ich es nicht, ihn nicht als etwas Minderwertiges zu betrachten und bemitleidete mich um diesen Auftrag. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es sich ändern würde.
Ich konnte ja nicht ahnen, dass mir das Leben so einen Streich spielen würde.


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