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Die Spionin - Ruhige Tage

von Jasmine S.

Wir saßen im Haus der Riddles und berieten uns, wie wir Draco und seine Mutter unauffällig aber effektiv aus dem Kreis der Todesser entfernen konnten. Das hieß, die anderen berieten sich. Ich schwieg und die anderen fragten auch nicht nach meiner Meinung. Ich war noch zu schockiert über die Konsequenzen eines Alleingangs von mir. Ich konnte an nichts anderes denken als daran, dass Lucius´Tod und der Fall der Familie Malfoy meine Schuld war. Noch am selben Abend hatte ich mir geschworen keinerlei Alleingänge mehr zu unternehmen und auch die Sache mit den Gaunts und Princes zu vergessen. Was gingen mich deren Familiengeschichten an? Nichts! Sie hatten auch absolut nichts mit meiner Situation zu tun. Ich versuchte nicht mehr daran zu denken. Meine einstige Besessenheit erschien mir auf einmal so dumm. Ich hatte niemandem erzählt, warum ich unbedingt mehr über die Princes erfahren wollte. Auch wenn mein Interesse nicht verborgen geblieben war. Ich wollte auch nicht hören, dass Malfoys Tod nicht meine Schuld sei. Ich wusste es besser und mir war klar, dass auch Severus es wusste. Ich hatte einen Fehler gemacht, einen unverzeihlichen Fehler. Nur einmal sprachen wir darüber und da hatte ich ihm das Versprechen abgerungen kein Wort gegenüber Rubeus zu sagen, welche schändliche Rolle ich bei Malfoys Ermordung gespielt hatte. Mein Schwager willigte ein, auch wenn sein Blick voller Spott gewesen war. Kurz vor Weihnachten kamen Dumbledore, Moody und Severus überein Dracos und Narzissas Tod vorzutäuschen. Ich wurde weder in die Planung noch in die spätere Durchführung betraut. Offenbar fürchteten sie einen Alleingang. Severus wusste, dass der Tod seines Vaters Draco vollkommen aus der Bahn geworfen hatte und er nun alles tun würde um seine Mutter zu schützen. Selbst wenn er die Hilfe des Ordens annehmen musste. Einen Tag nach Weihnachten wollten sie den Plan ausführen. Ich wurde zwei Tage vorher von Dumbledore zurück nach Hogwarts geschickt. Draco sollte erst später erfahren, wer alles im Orden sei. Ich war ganz froh wieder bei Ruby zu sein. Er war der einzige der meine Rolle nicht kannte und von dem deshalb kein Wort des Mitleids kam. Rubeus verhielt sich normal und dafür war ich ihm wirklich dankbar. Vielleicht ahnte er etwas aber wenn es wirklich so war, dann stellte Rubeus keinerlei Fragen. Der Halbriese wollte nicht wissen, warum ich eine der Ersten war, die von Lucius´ Tod wusste. Vielleicht wollte er sich auch sein Bild von mir nicht nehmen lassen. An Weihnachten blieben wir zuhaus. Er brachte nur die Tannen zum Schloss aber ansonsten ließ sich keiner von uns dort blicken.
"Snape wird wohl bei deiner Schwester sein.", meinte er am Abend und ich nickte. "Ja, wahrscheinlich. Sie sehen sich ja nicht allzu oft.", erwiderte ich ihm und strich über seine Wange. Rubeus lächelte mich an und ich erwiderte sein Lächeln. "Geht es dir jetzt besser, mein Schatz?" Ich sah ihn verwirrt an und errötete schließlich. "Ja.. mir gehts besser", erklärte ich und kuschelte mich an ihn. Eine Weile herrschte Schweigen. "Sag mal, schreibst du noch an deinem Tagebuch?", hörte ich seine Stimme und sah auf. Langsam nickte ich und sah den Halbriesen fragend an. "Kein Problem für mich, wirklich nicht." Ein Lächeln breitete sich über mein Gesicht aus. "Schade, dass wir dieses Jahr nicht mit meiner Schwester und Severus feiern können.", meinte ich leise und er nickte etwas betrübt.

Zwei Tage nach Neujahr ging ich zum Haus der Riddles. Lillian hatte mir erzählt, dass es dort zu Sylvester eine Art Party gegeben hatte. Ich hatte aber keine Lust gehabt um dort hinzugehen. Die beiden Malfoys waren auch dort und ich wollte ihnen nicht begegnen. Aber offenbar hatte sich Lillian auch ohne mich gut amüsiert. Sie und Sirius schienen einander sehr nett zu finden, meine Reaktion war ein einfaches Schulterzucken. Auch, wenn Black und ich uns nicht mehr auf die Nerven gingen, hielten wir doch recht wenig von einander. Dafür schien Lillian nicht mit Snape zu können. Was mich ein wenig verwunderte aber die Blicke, die sie meinem Schwager zu warf, bedeuteten nichts Gutes. Doch ich bohrte nicht nach, immerhin hatte ich mir vorgenommen, mich nie mehr in die Angelegenheiten anderer Leute einzumischen. So war ich im Riddlehaus sehr still und zurückgezogen. Meine Tätigkeiten bestanden aus Lesen und Informationen austauschen. Eines Nachmittags kam Severus auf mich zu und fragte: "Willst du noch mit meiner Mutter reden?" Ich biss mir auf die Lippen. Eigentlich wollte ich schon aber.. Ich hatte mir ja geschworen mich nicht mehr in die Angelegenheiten anderer einzumischen. Auf der anderen Seite gab es die Familie Gaunt nicht mehr und auch die Princes waren so gut, wie weg. Ich würde niemandem weh tun. Ich nickte, was Severus zum Lächeln brachte. "Schön. Morgen werde ich meine Mutter - und wohl auch meinen Vater - hier her bringen. Dann kannst du deine Fragen stellen."


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