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Fanfiction

Harry Potter und ich - Gestatten - Mr. Potter!

von PotterWatcher

„Das kann doch unmöglich… Nein!“ Ungläubig schüttelte ich den Kopf. War es der Jetlag? Kaum. Ich war ja nicht weit geflogen, nur von Linz nach London. Ich putzte meine Brille und sah noch mal genauer hin. „Nein!“, entfuhr es mir. Das war doch nicht möglich. In einiger Entfernung stand ein Mann an eine Hauswand gelehnt, dessen Gesicht ich nur zu gut kannte. Seine rabenschwarzen Haare standen in alle Richtungen ab, die grünen Augen hinter einer kreisrunden Brille studierten ein Blatt Papier und als ich ein paar Schritte näher trat, meinte ich eine blitzförmige Narbe auf seiner Stirn zu erkennen. Ich überlegte. Konnte das Harry Potter sein? Oder eher Daniel Radcliffe, der ihn in den Filmen verkörperte? Wohl eher Radcliffe, denn Potter stammte aus der Feder der berühmten Autorin Joanne Rowling. Während ich ihn aus etwa fünfzig Metern Entfernung musterte, rempelte mich jemand an. „Oh, entschuldigen Sie bitte vielmals!“, erklang eine tiefe Stimme links von mir. Sie gehörte zu einem Schwarzafrikaner in Nadelstreifenanzug, der mir ebenfalls sehr bekannt vorkam. Mit schnellen Schritten hielt er auf den noch immer dieses Blatt Papier studierenden Mann zu. Er war kleiner als der Afrikaner, maximal 175 Zentimeter, während der verdächtig nach Dean Thomas aussehende Mann etwa so groß wie ich, also fast 1,90 Meter, maß. Die beiden unterhielten sich leise auf Englisch, und dann passierte etwas Seltsames. Der Afrikaner betrat die Rolltreppe einer U-Bahnstation. Diese war völlig leer und funktionierte auch nicht. Er ging zwei Stufen hinunter, drehte sich auf der Stelle und verschwand mit einem leisen Knall ins Nichts. Ich schüttelte erneut den Kopf und ging dann kurz entschlossen auf den Mann, der meines Erachtens sicher Harry Potter war, zu. Dieser hob den Kopf, als er bemerkte, dass ich auf ihn zusteuerte. „Kann ich Ihnen behilflich sein, Sir?“, fragte er höflich. „Sie sind Mr. Potter, richtig?“, fragte ich und fügte an: „Bevor Sie antworten, möchte ich Sie bitten, langsam zu reden, ich bin Österreicher und kein Londoner. Der Londoner Dialekt ist für mich schwer zu verstehen, und mein Englisch ist nicht das Beste.“ „Ach was, Ihr Englisch passt doch!“, entgegnete er. „Ja, ich bin Mr. Potter. Ähm… Sind Sie… Sie wissen schon was…“ Ich überlegte kurz. Konnte ich den Vorstoß wagen? War es möglich, dass dieser Mann nur zufällig Potter hieß? „Ich bin Muggel, falls Sie das meinen!“ Mein Gegenüber zuckte merklich zusammen, als ich das Wort gebrauchte. „Bei Merlins Bart, woher… Wie…“ Er fingerte in seiner Tasche herum. „Keinen Gedächtniszauber, bitte!“, zischte ich. Der Mann erstarrte. „Verdammt, woher wissen Sie das alles?“ Er sah zu mir auf und dann fiel es ihm ein: „Sie müssen wohl Mrs. Rowlings Bücher gelesen haben, hab ich recht?“ Ich nickte. „Und sämtliche Filme gesehen. Aber ich dachte, das wäre ihrer Fantasie entsprungen.“ Unglaublich. Ich stand in der Charing Cross Road und unterhielt mich seelenruhig mit Harry Potter persönlich. Mir klappte der Mund auf, als Harry Potter mir weismachen wollte, er habe Rowling das Buch quasi diktiert. „Wissen Sie, ich sollte Sie eigentlich mit einem Gedächtniszauber belegen. Sollte ich wirklich!“ Ich winkte ab. „Sinnlos. Ich habe alle Bücher auf Deutsch und Englisch zuhause stehen, ich schreibe Fanfictions über Sie und Ihre Welt – das alles würde den Zauber doch sofort brechen, oder?“ „Da haben Sie auch wieder recht!“, murmelte Mr. Potter. „Wissen Sie was, ich werde Sie nicht verzaubern. Sie werden mit mir mitkommen. Ich hab sowieso gerade Mittagspause. Eigentlich wollte ich ja zuhause essen, aber was halten Sie davon, wenn wir uns in irgend ein Café setzen?“ Ich raffte all meinen Mut zusammen. „Würde es Sie stören, wenn ich Sie nach Hause begleite? Vielleicht erzählen Sie mir ja Mist, ich möchte einen Beweis.“ Ich schluckte. Hatte ich das wirklich gerade gesagt? Mr. Potter überlegte. „Hm. Das könnte ich tatsächlich tun. Meine Hauselfen würden sich gewiss freuen. Aber wenn wir nicht apparieren, dauert es zu lange…“ Anscheinend hatte er eine Idee, denn er zog einen Stab, ähnlich einem Trommelschlägel, aus der Innentasche, schnippte damit, und im nächsten Moment war alles schwarz. Das nächste woran ich mich erinnern kann, war, dass ich am Boden lag und das in einer komplett anderen Straße. „Was zum Teufel haben Sie gemacht?“, schrie ich. Mr. Potter hob abwehrend die Hände. „Sie sind Muggel, ich konnte Sie nicht per Seit-an-Seit-Apparieren mitnehmen. Ich habe Sie in einen Stein verwandelt, ihn eingesteckt und bin disappariert.“ Allmählich begriff ich. Die alte Hausnummer 12 prangte an einer Hauswand, und mir fiel auf, dass ich auf der Treppe von Harry Potters Haus lag. Er führte mich hinein. Knack. Ein hässliches Geräusch ertönte, und aus dem Nichts erschienen zwei Hauselfen – ja, wirklich, zwei Hauselfen, in Kissenbezüge gekleidet. „Der Meister hat gar nicht erwähnt, dass er einen Gast mitbringt!“, piepste die eine, während die andere meine Jacke aufhängte. „Keine Umstände, bitte!“, sagte ich, noch komplett verdattert. „Ähm… Mister Potter?“ „Nennen Sie mich bitte Harry!“ „Okay, Harry. Bitte sag ihnen, sie sollen nicht allzu große Umstände machen.“ Ich folgte Harry ins Speisezimmer, wo bereits gedeckt war. Mit einem Verdoppelungszauber wurden aus einem Gedeck zwei, und Harry wies mich an, doch zuzugreifen. Es gab Roastbeef. „Wünscht des Meisters Gast etwas zu trinken?“, fragte einer der Elfen. Es war wohl ein männlicher Elf – ich erkannte ihn an der tieferen Stimme. „Ein Butterbier, bitte. Das würde ich zu gerne mal kosten“, antwortete ich. "Für mich auch, Felix", sagte Harry. Felix flitzte davon und stellte eine Flasche vor mich hin. „Danke, Felix!“, sagte ich. Der Hauself piepste hocherfreut: „Der Herr ist ein großer Zauberer wie der Meister, denn er bedankt sich auch bei Elfen!“ Ich lächelte. „Ich bin Muggel! Aber das geht in Ordnung, ich werde nichts verraten.“ Mit diesen Worten trank ich einen Schluck Butterbier. Es schmeckte hervorragend, wie Punsch mit leicht herber Note. Während des Essen flatterten zweimal Posteulen herein, was ich zu ignorieren versuchte, bis sich ein großer Steinkauz tatsächlich auf meinem Kopf niederließ. „Runter da, Minerva“, sagte Harry und der Waldkauz flog auf seine Stange, wo er einschlief. Offenbar war die Eule nach Minerva McGonagall benannt. Staunend betrachtete ich die beweglichen Bilder, eins davon zeigte Professor Dumbledore, der sich gerade an der Nase kratzte. „Ähm, Harry? Kann ich… Kann ich wohl mal mit dem Bild von Dumbledore reden?“ „Aber klar doch! Entschuldigen Sie, Professor Dumbledore, ich möchte Ihnen meinen Gast vorstellen!“, rief er in Richtung des Bilds. Der bärtige alte Mann legte die Fingerkuppen aneinander und musterte mich mit seinen blauen Augen. „Sie kenne ich noch gar nicht, auf welcher Schule waren Sie denn?“, fragte er heiter. „Ich bin Muggel“, antwortete ich verlegen. Dumbledore hob eine Braue. „Sie meinen wohl ein Squib?“ „Nein, ein echter Muggel, ich hab Harry zufällig getroffen.“ Dumbledore lächelte. „Ah, verstehe, Sie haben wohl diese Romane gelesen. Harry hat glaube ich mal so etwas erwähnt.“ Er lehnte sich zurück. „Sie werden uns sicher nicht verraten, oder?“ „Nein, um Gotteswillen! Wer würde mir schon glauben?“ Dumbledores Lächeln wurde wehmütig. „Zu schade, dass ich nicht mehr unter den Lebenden weile.“ Er sagte das in einem Ton, als ob er von einem verlorenen Quidditchspiel rede. „Sonst hätte ich Ihnen etwas mehr von unserer Welt gezeigt, wie zum Beispiel Hogwarts!“ Ich starrte ihn an. „Hogwarts ist doch mit zig Zaubern gesichert, gegen Muggel meine ich!“, sagte ich verwundert. Dumbledore lächelte nun nicht mehr. Er lachte. „Ich zu sein hat viele Vorteile… Und kein Zauber ist so stark, dass man ihn nicht aufheben könnte“, erwiderte er. „Naja, ich werde mich zurück ins Schulleiterbüro begeben, ich hatte gerade eine tolle Diskussion mit Professor Dippet. Einen schönen Tag noch!“, sagte er und verschwand. Harry hatte aufgegessen. „Ich muss dann wieder los!“, sagte er. „Willst du selbst zurückfahren oder wieder apparieren?“, fragte er vorsichtshalber. „Apparieren bedeutet so viel wie Verwandlung in einen Stein, stimmt’s?“ „Ja, so ungefähr!“, erwiderte Harry. „Dann nehme ich die U-Bahn, ich bin lieber Mensch als Stein“, lachte ich. Dann schrieb ich meine Handynummer auf einen Zettel, drückte ihm diesen in die Hand und verließ das Haus


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