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Fanfiction

Kindertage - Zauberei

von käfer

Eileen will es wissen: Ist ihr Sohn ein Zauberer oder nicht?



Nach dem Mittagessen sah Severus erst nach seinem Gemüsebeet und begrüßte seine Drachen, ehe er sich an den Küchentisch setzte und Hausaufgaben machte. Eines Tages sagte die Mutter: „Warte! Ich möchte etwas ausprobieren.“ Sie holte ihren Zauberstab hervor, zeigte damit auf Severus´ Bleistift, ließ den Stab nach oben wippen und befahl: „Engorgio!“ Der Bleistift wuchs, wurde länger und dicker. Der Zauberstab wippte nach unten, die Mutter sagte: „Reduccio!“ und der Stift nahm seine ursprüngliche Größe an. „Jetzt du! Wenn du den Zauberstab nach oben wippst und ´Engorgio´ sagst, musst du dir vorstellen, wie der Bleistift wächst.“
Endlich! Severus hatte sich schon immer gewünscht, Dinge einfach so geschehen zu lassen. Er wusste längst, dass es die Magie war, die ihn auf Bäume und Dächer trieb, wenn er Angst hatte, die die anderen Jungs mit Schlamm und Wasser bespritzte, wenn er wütend auf sie war, die Miss Turner Pickel wachsen ließ, wenn sie ihn vor der ganzen Klasse niedermachte. Er spürte die Kraft in sich, aber er war nicht in der Lage, sie zu kontrollieren. Das würde sich nun ändern. Severus´ Herz schlug vor Aufregung doppelt so schnell und die Hand, die nach dem Zauberstab griff, zitterte. Dass ein Zauberstab nicht nur irgendein Stück Holz war, hatte Severus vermutet, aber dass es sich so lebendig anfühlte, kam unerwartet. Es war, als ob im Stabgriff ein Herz war, das in der Hand klopfte.
Severus wünschte sich nichts sehnlicher, als dass der Bleistift auch auf seinen Befehl hin wuchs. Er wollte beweisen, dass er ein Zauberer war. „Engorgio!“
Der Bleistift wuchs tatsächlich, wurde so groß wie vorhin bei der Mutter. Oder vielleicht ein bisschen größer?
„Reduccio!“
Der Stift schrumpfte wieder.
„Engorgio!“ Groß. „Reduccio!“ Klein. „Engorgio!“ - „Reduccio!“
Die Mutter hüpfte in der Küche herum. „Ich wusste es! Ich wusste es! Du bist ein Zauberer! Wenigstens das hast du von mir geerbt.“
Sie umarmte Severus und drückte ihn so fest, dass er keine Luft mehr bekam. „Davon darfst du niemandem erzählen, hörst du? Niemandem! Nicht einmal deinem Vater, vor allem nicht deinem Vater!“
„Warum?“, fragte Severus.
„Du hast zwar die Kraft in dir, aber du musst erst lernen, sie anzuwenden. Stell´ dir vor, wie peinlich das wäre, wenn die anderen in der Schule von dir verlangen würden, etwas zu zaubern und du kannst nicht mal einen Bleistift größer machen, weil du keinen Zauberstab hast.“
Das leuchtete Severus ein.
„Und dein Vater sollte besser nichts davon wissen, dass du auch Magie in dir hast. Wer weiß, was er dann alles tut mit dir und du kannst dich nicht dagegen wehren. Wenn du elf Jahre alt bist und gute Zensuren hast, kommst du auf die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei. Dort bin ich auch gewesen, das ist ein herrliches uraltes Schloss mit ganz vielen Gängen und Kammern. Du wirst es lieben.“
„Mum, kann ich bitte einen eigenen Zauberstab bekommen?“
„Nein, das geht nicht. Seinen ersten Zauberstab kauft man mit elf Jahren, ehe man nach Hogwarts geht. Kleinere Kinder dürfen keinen eigenen Stab besitzen, die Regeln sind sehr streng.“
„Kannst du nicht hingehen und so tun, als wäre der Stab für dich?“
„Das funktioniert nicht. Der Zauberstab sucht sich den Zauberer aus. Wenn ich einen Stab kaufe und dir gebe, arbeitet er für dich nicht so gut.“
„Das verstehe ich nicht.“
„Musst du auch noch nicht. Das lernst du in Hogwarts. Die Lehrer dort können das viel besser erklären als ich.“
Severus war unzufrieden. Für einen Moment hatte er sich gesehen, wie er mit dem Zauberstab in der ausgestreckten Hand Dan Hensinger in eine Ecke zwang…
„Kann man auch ohne Zauberstab zaubern?“
„Ein paar besonders starke Zauberer können es, aber normalerweise braucht man seinen Zauberstab.“
Severus presste die Lippen zusammen. Sein Entschluss stand fest: er würde ein besonders starker Zauberer werden, der ohne Stab zaubern konnte.




... und das käferlein hätte gern gewusst, wie Euch diese Geschichte gefällt...
*ganz traurig guck*


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