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Die Einzige - Das darf nicht sein!

von Silberstreif

@Bella87: Ja ich habe jetzt in diesem Kapitel versucht Lucys Gefühle noch deutlicher zu beschreiben. Aber ich denke hin und hergerissen trifft es schon ziemlich gut. Aber sie hat ja auch eigentlich keine Wahl. Schließlich muss sie Rabastan heiraten, egal ob sie will oder nicht.
Dass mit Bellas Kind wirst du noch erfahren :D Ich will dir die Spannung nicht nehmen ;)
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„Ich habe heute Nacht nichts von Potter gesehen“, sagte ich und hoffte, dass ich mit meiner Lüge durchkommen würde. Gemeinsam mit den anderen, die in der Nacht patrouilliert haben, stand ich im Büro des Schulleiters und erzählte was passiert war. Wenn sie herausfanden, dass ich Harry sehr wohl gesehen hatte, ihn aber nicht angeschwärzt hatte, ich wollte nicht wissen, was mein Vater dann mit mir machen würde. Es würde an ein Wunder grenzen, wenn er mich nicht umbrachte. Aber er musste nichts davon erfahren, wenn die anderen mir meine Lüge abkauften. Sie schienen nichts bemerkt zu haben. Und dank des Tarnumhangs hatten auch die anderen nichts von Harry gesehen. Snape nickte. „Nun gut. Ich werde dem Dunklen Lord Bericht erstatten. Lucy, Rabastan, Alecto, könnt ihr eventuell doch noch unterrichten? Ansonsten würde für die Hälfte der Schüler heute der Unterricht ausfallen. Dafür müsst ihr auch heute nicht nachts nochmal raus.“ Ich nickte und gähnte. Ich war zwar müde, aber eine oder zwei Klassen würde ich noch unterrichtet bekommen. Als ich jedoch einen Blick auf den Stundenplan warf, wünschte ich mir nein gesagt zu haben. Es war Donnerstag, was bedeutete, dass ich heute noch die sechsten Klassen und eine siebte unterrichten durfte. Ich stöhnte innerlich kurz auf. Das konnte lustig werden. Bei den jüngeren Klassen hatte ich bereits an Autorität gewonnen, aber die älteren waren ja kaum ein Jahr jünger als ich. Das würde witzig werden (achtung Ironie). Mit einem Nicken Richtung Tür entließ uns Snape. Ich ging direkt zum Mittagessen, da ich erst vor kurzem aus meinem Tiefschlaf aufgewacht war und dann direkt in Snape's Büro musste. Folglich hatte ich noch nichts im Magen und verdammt großen Hunger. Gemeinsam mit Rabastan betrat ich die Große Halle. Sie war noch nicht wirklich voll. Nur hie und da saßen einige Schüler und stocherten lustlos in ihrem Essen herum. Die meisten von ihnen hatten Verletzungen im Gesicht und an den Armen. Besonders die Griffindors. Einzig und allein die Slytherins wirkten unversehrt. Ich seufzte und nahm mir ein paar Bratkartoffeln. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Potter nach Hogwarts kommt“, sagte Rabastan. Überrascht sah ich ihn an. „Wieso nicht. Ich meine von Hogwarts aus den Widerstand anzuführen, ein besseres Versteck gibt es wahrscheinlich nicht.“ Skeptisch blickte mein Verlobter mich an. „Sicher? Ich meine hier sind überall Todesser. Er muss schon sehr, sehr mutig und dumm sein hierher zu kommen.“ Wahrscheinlich hatte Rabastan da Recht. Ich zuckte mit den Schultern. „Du liebst ihn noch, oder?“, fragte er und begutachtete mich prüfend. Ich seufzte und schloss kurz die Augen. „Kannst du die Eifersucht nicht einfach loslassen?“, sagte ich anstatt ihn zu antworten. Er packte mich am Arm und zwang mich ihn anzusehen. „Du wirst meine Frau werden. Verdammt“, er fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Irgendwie sah das verdammt süß aus. „Ich will doch nur, dass dir nichts passiert. Wenn dein Vater das rausbekommt…“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Seit wann kümmert es dich, was mein Vater mit mir macht? Warst du nicht derjenige, der ihm überhaupt von Harry und mir erzählt hat?“ Ruckartig riss ich mich los und stand auf. „Wenn du deine Eifersucht nicht unter Kontrolle halten und nicht akzeptieren kannst, dass ich dich nicht liebe, dann kann ich dir auch nicht helfen. Wenn du meinst meinem Vater davon erzählen zu müssen, dann tu es. Aber komm dann nachher nicht zu mir und bitte mich um Vergebung“, zischte ich und ging hocherhobenen Hauptes davon. Ich konnte Rabastans Blick in meinem Rücken spüren, doch ich drehte mich nicht um. Sollte er mir doch hinterher starren. In mir kochte es. Wie konnte er es wagen? Und ich hatte für eine kurze Zeit geglaubt ich könnte ihn vielleicht doch lieben. Wie sehr hatte ich mich da nur geirrt? Würde er wirklich zu Voldemort gehen? Würde er mich verpetzen? Ich konnte es mir nicht vorstellen, andererseits war es auch seine Pflicht. Ich stöhnte und lehnte mich gegen die nächste Wand. Ich hatte keine Ahnung, wo ich war. Hatte nicht auf den Weg geachtet, den ich gegangen war. Ich vergrub meinen Kopf in meinen Händen. Warum mussten Männer so unglaublich kompliziert sein? Konnte es wirklich sein, dass Rabastan mir nichts bedeutete? Ich wusste es nicht mehr. Irgendwie waren meine Gefühle komplett durcheinander. Was konnte ich bloß tun? „Kann ich helfen?“ Ich schreckte hoch. Vor mir stand…Draco Malfoy. Überrascht blickte ich ihn an. „Was tust du hier?“, fragte ich. Er grinste. „Der Dunkle Lord möchte sicherheitshalber noch einige Todesser im Schloss haben. Du weißt ja wegen der Sache mit Potter.“ Ich nickte. Langsam ließ Draco sich an der Wand zu mir hinunter gleiten. „Was macht dich so fertig Lucy?“ Er wirkte wirklich ernsthaft besorgt. Aber konnte ich ihm wirklich meine Sorgen und Probleme anvertrauen? Er war nicht gerne Todesser, das wusste ich. Aber er nahm seine Pflichten wahr, im Gegensatz zu mir. Aber würde er auch soweit gehen und mich verpfeifen? Ich konnte es mir nicht vorstellen. Dennoch blieb ich auf der Hut. „Stress mit Rabastan“, murmelte ich. Mitleidig blickte mich Draco an. Er kannte Rabastan sehr gut. Schließlich war es sein Onkel. Glaubte ich jedenfalls. „Ja, er kann ziemlich eifersüchtig werden“, murmelte Draco und legte einen Arm um meine Schultern. Es war nicht besitzergreifend oder romantisch. Nur irgendwie, sicher, tröstend. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Lange saßen wir einfach nur da. „Du bist müde“, stellte er irgendwann fest. Ich lachte auf. „Ich war die ganze Nacht wach und darf jetzt noch gleich Schüler unterrichten, die ungefähr genauso alt sind, wie ich.“ Dann warf ich einen Blick auf meine Uhr. „Scheiße!“, rief ich und sprang auf, „Ich hab seit fünf Minuten Unterricht.“ Doch genau in dem Moment, in dem ich los gehen wollte, begann mein linker Unterarm zu brennen. Gleichzeitig mit Draco zuckte meine Hand zu meinem Mal. Wir sahen uns kurz an, dann sprinteten wir los. Es schien dringend zu sein, denn das Brennen wurde immer schlimmer. „Was ist da bloß los?“, keuchte ich im Rennen. Draco zuckte mit den Schultern und wir beschleunigten unser Tempo noch mehr. Ich hatte keine Ahnung, wo ich eigentlich hin musste, aber das Dunkle Mal schien uns den Weg zu weisen. Schlitternd kamen wir vor dem Wasserspeier zum stehen, der in das Büro des Schulleiters führte. „Dumbledore“, keuchte ich das Passwort und wir betraten die Wendeltreppe. Draco klopfte kurz, dann öffnete er die Tür. Die anderen Todesser von Hogwarts waren schon da. In der Mitte des Raumes stand er. Mein Vater. Gleichzeitig mit Draco fiel ich auf die Knie und senkte demütig den Kopf. „Erhebt euch“, sagte er kalt. Seine Mine war mörderisch. Ich wagte es nicht ihn länger als zwei Sekunden anzusehen. Allein seine Augen konnten töten, hatte ich das Gefühl. Dann trat ein triumphierender Ausdruck in die roten Augen. „Bringt ihn rein!“, befahl Voldemort und die Carrows eilten davon. Ich warf einen verwirrten Seitenblick auf Rabastan, aber dieser ignorierte mich vollkommen. Ich unterdrückte ein Seufzten. Mein Blick schnellte zur Tür, als diese sich öffnete und die Geschwister wieder eintraten. In Begleitung von, nein das konnte nicht sein! Das durfte nicht sein. Er durfte nicht hier sein! Harry! Fast wäre ich auf ihn zugerannt. Nur Dracos warnender Blick hielt mich davon ab vor allen Anwesenden zum Verräter zu werden. Schnell setzte ich mein perfektes Pokerface auf und sah emotionslos zu, wie Alecto Voldemort Harrys Zauberstab übergab.

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Ja, ich weiß ich es ist mies genau jetzt das Kapitel enden zu lassen. Aber ein bisschen Spannung muss ja auch mal sein ;)
Ich freu mich auf Kommis


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg