Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Einzige - Harry?!

von Silberstreif

@Bella87: Ja, das arme Kind von Bella. Aber naja ich hab halt noch etwas vor und dafür brauch ich dieses Kind halt :D oh shit. Ich glaub ich hab jetzt ein wenig zu viel verraten :D Naja, kann mal passieren. Rabastan ist toll :) Aber Harry ist auch toll :D :D obwohl ich ihn in den Bücher eigentlich nicht so mag (sorry an alle Harry Fans). Ich weiß noch nicht ganz, wer von beiden gewinnt, aber das Ende ist noch nicht sehr nah. Okay vielleicht schon. Ich muss ich auch nochmal entschuldigen, Rabastan wird wahrscheinlich nicht so oft in diesem Kapitel vorkommen. Das nächste mal wieder. Oje, ich glaube ich habe noch nie so viel zu einem Kommi von dir geschrieben. Sorry wenn ich dich jetzt mit dem Lesen aufgehalten habe :D
----------------------------------------------------------------------
Ich hatte nicht lange geschlafen. Zumindest glaubte ich das, als ich durch eine hohe, quitschige Stimme geweckt wurde. Verschlafen öffnete ich die Augen. Draußen war es noch dunkel. Verwirrt blickte ich die kleine Hauselfe an. „Winky sollte Euch wecken. Ihr müsst sofort in die große Halle kommen.“ Immer noch verwirrt nickte ich und quälte mich aus meinem warmen, weichen Bett. Langsam schlüpfte ich in meinen Umhang, kämmt mir noch schnell die zerzausten Haare, dann wandte ich mich um und machte mich auf den Weg in die große Halle.
Snape und die anderen waren schon da und blickten ernst drein. Verwirrt sagte ich kühl: „Hätte irgendjemand hier die Güte mir zu erklären, wieso um alles in der Welt ich mitten in der Nacht von einer Hauselfe geweckt werde?!“ Snape erwiderte meinen Blick kalt und meinte: „Potter ist in Hogsmead!“ Erschrocken weiteten sich meine Augen. Automatisch begann mein Herz höher zu schlagen. Ich hatte Angst. Angst davor, was Harry zustoßen konnte. Angst davor ihn wieder zu sehen. Angst davor, was ich tun würde, wäre er jetzt wirklich hier. Ich lachte. Versuchte so meine Verwirrung zu überspielen. „Das ist nicht dein Ernst“, sagte ich lachend. Aber Snape verdrehte nur die Augen und Rabastan zog mich hoch an den Lehrertisch. Im selben Moment konnte ich das Getrappel mehrere Füße. Anscheinend würde Snape alles den Schülern mitteilen und ihnen dann wahrscheinlich auch noch drohen. Ich versuchte nicht den Kopf zu schütteln. Erst als die ersten Schüler die Halle, mit gesenktem Kopf, betraten, fiel mir auf, dass Rabastan noch immer meine Hand hielt. Schnell zog ich sie ihm weg. Es musste ja schließlich nicht jeder wissen, dass wir verlobt waren.
Schließlich standen alle Schüler an ihren Plätzen. Snape blickte kalt auf sie hinab. In vielen Gesichtern, vor allem die der Griffindors, konnte ich Schnittwunden erkennen. Wir waren erst eine so kurze Zeit hier und schon wurden Kinder gefoltert. Ich seufzte leise. Wie wünschte ich mir, niemals nach England gekommen zu sein. Aber wahrscheinlich hätten Voldemorts Todesser mich trotzdem gefunden. Aber es wäre schwieriger geworden. Ich verbot mir die Gedanken an, was wäre wenn und richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf das Hier und Jetzt. Snape begann gerade mir seiner Rede. Ich hörte nur mit halbem Ohr zu und beobachtete die ängstlichen Gesichter der Schüler. Gleichzeitig fragte ich mich auch, was Harry überhaupt in Hogwarts wollte. Ich meine, es war doch keine Frage, dass alles voller Todesser war. Ich schüttelte den Kopf, was mir einen fragenden Blick Rabastans einbrachte. Als Snape endete, hatten nicht nur die Schüler Angst. Auch die Professoren McGonnagal und Flitwick blickten ängstlich drein. Wahrscheinlich wünschten sie sich ebenfalls, dass das hier alles ein schlimmer Albtraum war. Aber ich wusste es besser. Ich wusste, dass es die Realität war. Schließlich war es mein Leben. Was sollte man also machen? „Ich hoffe sehr, dass keiner von euch die Dummheit begeht Potter zu schützen“, sagte Snape und entließ die Schüler wieder in ihre Betten.
„Ist Potter wirklich hier?“, fragte ich, sobald alle Schüler die Halle verlassen hatten. Snape nickte. „Er wurde von McNair, Dolohow und einigen anderen gesehen.“ Ich nickte. Was sollte ich nur tun? „Wir sollten vielleicht Patrouillen aufstellen. Falls Potter auf die Idee kommen sollte nachts durchs Schloss zu wandern“, sagte Rabastan und sein Vorschlag fand großen Anklang bei den anderen Lehrern. Außer bei mir. Ich wollte, dass Harry hier durchstreifen konnte. Aber was konnte ich machen? „Ich übernehm den siebten Stock!“, sagte ich, ehe ich mich zurückhalten konnte. Den anderen Todessern schien das nicht merkwürdig vorzukommen und nickten. Anscheinend wollte niemand auch nur freiwillig länger aufbleiben und die meisten wirkten so wie so schon zu verschlafen um noch groß etwas zu realisieren. Es war sehr fragwürdig ob sie Harry überhaupt erkennen würden, selbst wenn er direkt an ihnen vorbei spazierte. Ich musste mir das Grinsen verkneifen. Beinahe hoffte ich, Harry würde heute kommen. Dann hätte er die besten Chancen das, weswegen er gekommen war, zu tun.

Es war still in dem Gang, durch den ich ging. Nur das leise Knistern des Holzes, das die Fackeln verbrannten, war manchmal zu hören. Wüsste ich nicht, dass mir nichts passieren konnte, hätte ich wahrscheinlich schrecklich Angst gehabt. Aber erstaunlicher Weise war ich unglaublich ruhig. Nichts rührte sich. Meine Müdigkeit war überwältigend. Snape hatte mir und einigen anderen Todessern, die auch Patrouille liefen, morgen frei gegeben. Was sollten wir auch machen? Wir konnten ja schlecht im Schlaf unterrichten. Es knackte. Ich wirbelte herum. Augenblicklich war meine komplette Müdigkeit vergessen. Adrenalin schoss durch meinen Körper. Meine Muskeln spannten sich an. Aber da war nichts. Nur eine steinerne Wand. Nicht einmal ein Porträt. Nur nackter Stein. Aber da war ein Geräusch gewesen. Ich war mir ganz sicher. Und dann, vor meinen Augen bildete sich eine Tür. Mit großen Augen schaute ich sie an. Vergaß total, dass ich ein Geräusch gehört hatte. Als sie sich fertig aufgebaut hatte, streckte ich zögernd die Hand aus. Doch sie schwang bereits auf und ich starrte in sein Gesicht.
„Harry“, flüsterte ich. Mein Herz begann zu rasen. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals. Alles was ich bis jetzt verdrängt hatte. Jedes Gefühl, drängte jetzt an die Oberfläche. Überwältigt, unfähig irgendetwas zu tun, außer da zu stehen, starrte ich ihn an. Jenen, den ich liebte. Jenen, den ich als Einzigen nicht haben konnte. Du musst ihn rufen, schoss es mir durch den Kopf. Doch ich wollte nicht. Ich konnte nicht. „Lucy“, Harrys Stimme war kaum wahrnehmbar. Ich hatte es schon immer geliebt, wie er meinen Namen aussprach. Und dann, ohne drüber nachzudenken, warf ich mich in seine Arme. Es tat gut ihn endlich wieder zu spüren. In seinen Armen gehalten zu werden. Nach einer viel zu kurzen Zeit löste ich mich wieder von ihm. „Was tust du hier? Es ist zu gefährlich für dich. Du solltest nicht hier sein“, sagte ich. Harry strich mir beruhigend mit seinem Daumen über die Wange. „Ich weiß, aber ich muss etwas finden. Etwas was helfen wir IHN zu vernichten.“ Ich nickte. „Was ist es?“ Harry wechselte zögerlich einen Blick mit Ron und Hermine. „Schon okay“, sagte ich. „Vertrau mir“, sagte Harry, dann warf er sich den Tarnumhang über und verschwand. Ich seufzte. „Ihr bringt mich noch alle ins Grab“, sagte ich. Ich zuckte zusammen, als eine Uhr Schlug. Sechs Uhr. Meine Schicht war zu Ende. Müde ging ich zurück ins Bett. In der Hoffnung, dass Harry fand was er brauchte, ohne dass ihn jemand entdeckte. Ich bin eine schlechte Todesserin, war das letzte was mir durch den Kopf schoss, bevor ich einschlief.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Der Unterschied zwischen Evanna und den übrigen Kandidatinnen ist der: Die anderen können Luna spielen; Evanna Lynch ist Luna.
David Heyman über Evanna Lynch