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Fanfiction

Die Einzige - Noch mehr unklare Gefühle Teil 2

von Silberstreif

@Bella87: ja, Rabastan gehört eindeutig zu der Eifersüchtigen Sorte. Aber irgendwie finde ich das voll süß ;)
Und ja :D Voldemort ist ein Arsch, aber war er das nicht schon immer? :D :D
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Es klopfte an der Tür. Ich sah auf. „Herein!“, sagte ich und die hölzerne Tür quietschte beim Öffnen. Joe Storm und Milly Bender betraten mein Büro. Verwundert blickte ich auf die Uhr. Es war wirklich schon 19 Uhr. „Setzen Sie sich hier hin!“, sagte ich und deutete auf zwei Stühle an einem kleinen Tisch, der, so dachte ich, wahrscheinlich extra für Nachsitzen aufgestellt worden war. „Prof. Slughorn hat mich gebeten die Tränkefläschen neu zu beschriften.“ Ich deutete auf einen kleinen Kasten, in dem sich die Flaschen befanden. „Dies wird jetzt aber Ihre Aufgabe sein. Sie können gehen, sobald alle neu beschriftet sind.“ Die beiden Slytherins nickten. Dann griffen sie sofort nach dem Kasten und machten sich an die Arbeit. Ich war erstaunt, wie sie die Strafarbeit aufnahmen. Ich hätte protestiert und mit meinem Lehrer diskutiert. Aber vielleicht trauten sie sich das nicht, in Anbetracht der Umstände, dass sie sich nicht sicher waren, ob ich eine Todesserin war. Ich lächelte innerlich, dann begann ich meinen nächsten Schultag vorzubereiten. Ich hatte gar nicht gewusst, dass man als Lehrerin so viel zu tun hatte. Morgen durfte ich die fünften Klassen unterrichten und hatte danach zwar den ganzen Tag frei, aber da mir meine Schüler von heute die Hausaufgaben morgen schon abgeben sollten (das war eine neue Regel des Schulsystems, dass Hausaufgaben immer am nächsten Tag abgegeben werden sollten.), würde ich einiges zu tun haben. Außerdem musste ich mir ja auch noch Notizen zum Verhalten der Schüler machen, wenn ich nicht alles vergessen wollte und Voldemort somit enttäuschen wollte. Ich schüttelte den Kopf. Eigentlich wollte ich doch meinen Unterricht vorbereiten und nicht in Gedanken versinken. Aber wahrscheinlich würde mir das noch sehr oft im kommenden Jahr passieren. Dass ich dazu keine Zeit mehr haben würde, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Aus purer Verzweiflung, weil ich keine Ahnung hatte, was ich mit meinen fünften Klassen machen sollte, las ich mir noch einmal den Lehrplan durch und blätterte im Buch nach einem interessanten Thema. Irgendwann gab ich es auf. „Professor, wir sind jetzt fertig.“ Erstaunt blickte ich auf, als Joe die Stimme erhob. Und tatsächlich war es auch schon halb zwölf. Ich nickte. „Dann geht!“ Die beiden Schüler nickten, standen auf und verließen den Raum. Ich sah ihnen noch eine kurze Zeit nach. Dann schüttelte ich den Kopf und ging in meine Privaträume. Ich stand gerade unter der Dusche, als ich ein unangenehmes Ziehen in meinem linken Arm spürte. Ich stöhnte genervt auf. Was wollte er denn jetzt wieder? Schnell wusch ich mir noch das Shampoo aus den Haaren, trocknete mich mit Magie und streifte schnell meine Todesserrobe über. Dann eilte ich hinaus. Direkt hinter der Grenze apprierte ich und als ich vor Malfoy Manor wieder auftauchte, bemerkte ich, dass auch die anderen Todesser aus Hogwarts anwesend waren. Ich nickte Rabastan kurz zu, dann folgte ich seinem Bruder, Bellatrix und Dolohow hinein. „Hast du eine Ahnung, worum's geht?“, fragte Rabastan, der mir gefolgt war. Ich zuckte die Schultern. „Aber es muss etwa sein, was Hogwarts betrifft, wenn wir alle gerufen wurden“, meinte ich nach kurzem überlegen. Rabastan wollte zu einer Antwort ansetzen, aber genau in diesem Moment ging die Tür auf und der dunkle Lord trat ein.


Rabastan fiel gemeinsam mit den anderen Todessern auf die Knie. Er konnte neben sich Lucy zittern spüren. Wie gern würde er sie jetzt in den Arm nehmen. Es musste schrecklich sein vor seinem eigenen Vater Angst haben zu müssen. Rabastan war froh, dass er eine normale, Reinblütige, Kindheit gehabt hatte. In gewisser Weise hatte Lucy ja auch eine normale Kindheit gehabt. Bis zu dem Zeitpunkt an dem er sie mit den anderen zusammen entführt hatte. „Erhebt euch Freunde!“, sagte Voldemort und sofort gehorchten alle. Rabastans Neugier wuchs immer mehr. Warum hatte der Lord sie alle gerufen. „Ihr fragte euch bestimmt, wieso ich euch gerufen habe. Zum ersten hat Bellatrix mich um eine Auszeit gebeten. Sie ist schwanger.“ Überrascht sah Rabastan auf. Bellatrix und schwanger? Bellatrix war rot geworden und hielt den Kopf gesenkt. Manche Todesser hatten abfällig gelacht, aber Rodolphus hatte all jenen tödliche Blicke zu geworfen. „Deswegen wirst du Rookwood ihren Posten als Lehrer für Pflege Magischer Geschöpfe übernehmen. Aber das ist nicht der Einzige Grund, weswegen ich euch gerufen habe. Wie die meisten von euch es sich bestimmt denken können, geht es um Potter. Ich bin mir sicher, er wird sobald er kann nach Hogwarts zurückkehren. Haltet die Augen offen. Sobald ich auch nur etwas, das nach Potter aussieht, seht, werdet ihr mich sofort informieren!“ Bei diesen Worten lag Voldemorts todbringender Blick auf Lucy. Ihr Zittern wurde stärker. Ich drückte kurz ihre Hand. Sie warf mir einen dankbaren Blick aus den Augenwinkeln zu. „Ich denke“, erhob Voldemort nun wieder seine Stimme, „Ich muss nicht erwähnen, was mit jenen passiert, wenn sie mich nicht informieren. Jetzt geht! Severus, du bleibst bitte noch kurz!“ Der Rest der Todesser ging zur Tür hinaus, während Severus Snape auf den dunklen Lord zu ging. „Was denkst du will er noch von ihm?“, fragte Rabastan Lucy. Sie zuckte mit den Schultern. „Wahrscheinlich etwas organisatorischen wegen Hogwarts. Eigentlich leiten der dunkle Lord ja Hogwarts, nur würde es komisch aussehen, wenn er sich selbst in das Büro des Schulleiters setzen würde.“ Rabastan lachte kurz auf. Wahrscheinlich hatte sie damit recht. Rabastan gähnte. „Wahrscheinlich werden wir das morgen eh noch erfahren.“ Lucy nickte und Hand in Hand apparierten sie zurück nach Hogwarts.

Ich war verwirrt. Wieso breitete sich eine wohlige Wärme in mir aus, wenn Rabastan mich berührte? Wieso hörte ich auf einmal gerne seine Stimme? Und wieso, fühlte ich mich auf einmal so sicher bei ihm? Als die schwärze des Apparierens wieder vorbei war, schritten wir Hand in Hand den restlichen Weg zurück nach Hogwarts. Rabastan brachte mich bis vor die Tür meines Büros. „Danke“, sagte ich, „Danke für alles.“ Und dann tat ich etwas, was ich sonst niemals getan hätte. Ich stellte mich auf die Zehnspitzen und küsste ihn. Es fühlte sich gut, richtig an. Ganz anders als bei Harry. Obwohl ich musste mir eingestehen, das mit Harry hätte niemals funktionieren können. Vielleicht waren meine Gefühle für Rabastan ein Zeichen dafür, dass auch mein Herz dies nun endlich eingesehen hatte. Überrascht sah Rabastan mich an, als wir uns wieder von einander lösten. „Soll ich noch mit rein kommen?“, fragte er mit seiner tiefen, wohlig klingenden Stimme. Aber ich schüttelte schnell den Kopf. „Ich muss über zu viel nachdenken. Aber wir sehen uns ja morgen. Gute Nacht“, mit diesen Worten wandte ich mich um und verschwand schnell durch die Tür meiner Privaträume.


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