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Fanfiction

Die Einzige - Auftrag, Hochzeit und andere unwichtige Sachen

von Silberstreif

@Bella87: Naja, vielleicht kommt das mit den dummen Muggeln ja noch ;)
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Im Nebel hoben sich die Konturen von Malfoy Manor ab. Elig lief ich darauf zu. Ohne zu zögern schritt ich durch das Doppeltor und lief noch ein wenig schneller. Die Haustür schwang auf und ich betrat die riesige Eingangshalle. Ich zuckte zusammen, als eine quietschende Stimme ertönte: "Daphne soll Ms Riddle zum Meister bringen." Ich machte eine fordernde Geste und die Hauselfe eilte voraus. Ich folgte ihr die Gänge entlang, bis ich im Kaminzimmer des Hauses ankam. Verwundert sah ich mich um. Hier war ich noch nie gewesen. Aber es war noch prunkvoller eingerichtet, als das, was ich schon vom Haus gesehen hatte. Der Teppich und der Kamin protzen nur so vor Gold und die Wände waren über und über mit Porträts bedeckt. Ich schüttelte den Kopf. Von so viel Schmuck hielt ich nicht sonderlich viel. Ich hatte es lieber schlicht und einfach. "Daphne wird Sie nun allein lassen. Der Meister wird gleich kommen", quickte Daphne ängstlich. Ich nickte und die kleine Hauselfe verschwand. Sie tat mir leid. Sie musste unter ständiger Angst leben, dass sie bei einem falschen Schritt starb, aber musste ich das nicht ebenfalls. Erneut schüttelte ich den Kopf, um diese dunklen Gedanken los zu werden. Eine Tür öffnete sich und die großgewachsene Gestalt Voldemorts betrat den Raum. Augenblicklich fiel ich auf die Knie. "Mylord. Ihr habt mich gerufen?" "Steh auf!", befahl er. Sofort gehorchte ich. Mit gesenktem Kopf stand ich da und konnte mein Herz gegen meine Rippen hämmern spüren. "Nun Lucy. Ich möchte, dass du mir erzählst, wie die Einstellung deiner Schüler zu Muggeln ist." Ich überlegte. Was sollte ich sagen? Ich hatte doch erst eine Klasse unterrichtet. "Mylord. Bis jetzt hatte ich nur eine dritte Klasse aus Slytherin und Griffindor zu unterrichten. Sie waren unglaublich gut über alle Methoden der Muggel informiert. Aber einige hat der Unterricht auch gar nicht interessiert. Manche haben einige abfällige Bemerkungen über Muggel gemacht. Aber ich glaube das kam nur von den Slytherins." Voldemort nickte. Dann fragte er kalt. "Würden sie mit uns cooperrieren?" "Die Slytherins bestimmt, Herr. Aber bei den Griffindors bin ich mir nicht sicher. Aber wie gesagt. Ich hatte erst eine Klasse zu unterrichten. Bestimmt kann ich Euch mehr sagen, wenn ich mehr unterrichtet habe." Erneut nickte Voldemort. "Gut, ich möchte, dass du alle zwei Wochen zu mir kommst und mir von den Einstellungen der Kinder erzählst und auch, wie sie zu unserer Sache stehen." Ich verbeugte mich und atmete erleichtert auf. Keine Folterflüche heute. Glück gehabt. Dachte ich jedenfalls. "Ich glaube aber, ich sollte dich nocheinmal daran erinnern, was passiert, solltest du mich belügen." Mein Herz begann zu rasen. Und im nächsten Moment lag ich auch schon schreiend auf dem teueren Teppich und schrie. Dann war es wieder vorbei. Ich musste erst ein paar mal blinzeln, bis ich wieder klare Sicht hatte. "Geh!", befahl Voldmort und ich beeilte mich auszustehen und hinauszugehen. Ich konnte es nicht glauben. Ich hatte doch überhaupt nichts gemacht und wurde trotzdem bestraft. Hatte er eigentlich kein anderes Spielzeug. Ich wollte mir das nicht mehr gefallen lassen, aber was sollte ich machen? Ich seufzte, dann drehte ich mich auf der Stelle und tauchte in Hogsmead wieder auf.
Ich kam noch gerade rechtzeitig zu meiner nächsten Stunde. Die Hufflepuffs und Ravenclaws saßen schon ungeduldig auf ihren Stühlen. Peinlich. Schon am ersten Tag unpünktlich. "Verzeiht meine Verspätung, ich hatte noch etwas wichtiges zu klären", sagte ich kalt, "Setz euch jetzt bitte auf eure Plätze." Mit diesen Worten begann ich die Unterrichtsstunde und ich musste zu meinem Erstaunen feststellen, dass es mir eigentlich richtig viel Spaß machte zu unterrichten, obwohl ich das nie gewollt hatte. Mir gefiel es, wie die Kinder an meinen Lippen hingen und jedes Wort einsogen, besonders die Ravenclaws. Aber ich war mir auch sicher, dass sich diese Aufmerksamkeit bald legen würde. Spätestens, wenn ich die höheren Klassen unterrichtete.
Der Tag verging wie im Flug und ehe ich mich versah, saß ich auch schon beim Abendessen in der großen Halle. "Und wie war dein erster Tag?", fragte Rabastan interessiert. Ich lächelte "Gute, und deiner?" Mein Verlobter, oh Gott ich bezeichnete ihn schon als meinen verlobten!, zog eine Augenbraue hoch und meinte: "Ich denke nicht, dass ich für den Lehrerjob geschaffen bin. Die sechstklässler sind die schlimmsten. Sie denken, sie könnten sich alles erlauben. Ich musste heute bereits die ersten zu Alecto und Amycus schicken." Überrascht sah ich ihn an. "Also meine Schüler waren heute eigentlich sehr vernünftig. Naja zwei habe ich bereits zum Nachsitzen verdonnert. Vielleicht interessiert dich ja, warum." Mit diesen Worten reichte ich Rabastan den Zettel, den ich den beiden Slytherins heute morgen abgenommen hatte. Er wurde blaß um die Nase. "Wie können sie es wagen. Wenn ich rausbekomme, wer das war, dann werden die sich wünschen nie geboren worden zu sein!", fauchte er. Skeptisch sah ich ihn an. "Denkst du nicht, dass du ein bisschen übertreibst?" Wütend ließ Rabastan seinen Blick durch die Halle wandern. "Nein, das denke ich nicht!" "Das ist doch nur Alberei von 13-jährigen", sagte ich schnell, bevor die Situation noch eskalierte. Rabastan schnaubte, ließ es aber gut sein. Schweigend aß ich mein Toast auf. "Lucy!", sagte Rabastan, als ich aufstehen wollte, "Wir müssen uns noch mal über unsere Hochzeit unterhalten." Ich verdrehte die Augen. Warum musste er ausgerechnet jetzt mit diesem Thema kommen? Ich hatte da echt keine Lust drauf. "Lass uns da am Wochenende drüber reden, ich hab dazu jetzt keinen Nerv." Aber Rabastan schüttelte energisch den Kopf. "Meine Eltern machen schon Druck, weil wir "zu lange" verlobt sind. Und dem dunklen Lord ist eine schnelle Hochzeit bestimmt auch lieber." Ich seufzte und gab mich geschlagen. "Um 19 Uhr kommen die beiden Schüler zum Nachsitzen. Lass uns dann wenigstens morgen drüber reden ja?" Rabastan nickte. "Kannst du mich jetzt loslassen?", fragte ich, als ich bemerkte, dass Rabastan mich am Arm festhielt. "Natürlich", sagte er, aber nicht ohne mir einen Kuss auf die Hand zu geben. Ich schüttelte den Kopf, musste aber grinsen. "Dummkopf", sagte ich liebevoll. Er grinste mich frech an.


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