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Fanfiction

Die Einzige - Prof. Riddle

von Silberstreif

@Bella87: hihi, Vielen Dank. Ich war mir nicht sicher, ob das Ende nicht ein wenig zu undurchsichtig war, aber wenns dir gefällt bin ich beruhigt :). Ich hoffe das nächste Kapitel gefällt dir auch.
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Am nächsten morgen wurde ich früh von einer Hauselfe geweckt. Sie stellte sich als Winky vor und roch stark nach zu viel Butterbier. Ihre Lumpen hingen an ihrem abgemagertem Körper herab und gab ihr eine merkwürdige Körperform. "Wohin müssen wir?", fragte ich sie neugierig. "Prof. Snape wünscht alle Lehrer in seinem Büro, um etwas zu besprechen, was uns Hauselfen nichts angeht", quickte Winky. Jedoch schien sie Angst vor Snape zu haben, denn sie sprach seinen Namen mir sehr viel Ehrfurcht aus. Ich seufzte. Wahrscheinlich ging es um den neuen Lehrplan und die neue Ordnung in Hogwarts. Aber was sollte ich tun? Ich war schließlich auch nichts anderes als eine Sklavin Voldemorts, eine Marionette mit einem Gehirn. Als wir den steinernden Wasserspeier erreichten blieb Winky stehen. Ich war noch nie im Büro des Schulleiters gewesen und war deswegen etwas verwirrt. Unsicher blickte ich zu Winky. "Ihr müsst das Passwort sprechen", sagte sie mit ihrer hohen Stimme. Ich lachte kurz auf. "Ich kenne das Passwort aber nicht." Winky sah ich verdutzt an. Dann sprach sie: "Dumbledore!" und der Wasserspeier sprang beiseite. Ich stutzte, als ich die sich bewegende Wendeltreppe sah. Ich kannte Magie jetzt schon so lange, aber manchmal überwältigte sie mich doch. Auf den zweiten Blick jedoch glich die Wendeltreppe jedoch einer Rolltreppe der Muggel. "Danke", sagte ich noch kurz zu Winky, dann hastete ich auf die Wendeltreppe zu und ließ mich nach oben tragen.

"Da sind Sie ja endlich Prof. Riddle!", sagte Snape. Die anderen Lehrer waren schon anwesend. Ich spürte McGonnagalls überraschten Blick auf mir und die Misstrauischen der Professoren Flitwick und Sprout. Aber ich ignorierte sie. Verwandelte mich wieder komplett in die Eisprinzessin, die ich immer sein musste. "Darf ich den Grund erfahren, wieso Sie uns alle zusammen gerufen haben, Severus?", fragte ich und ging hinüber zu Rabastan. Er drückte einmal kurz meine Hand. Eine kleine Geste, die keine Aufmerksamkeit auf sich sog und mir dennoch das Gefühl gab nicht allein zu sein. Und das war tröstend. Vielleicht, dachte ich mir, sollte ich aufhören ihn als den bösen Todesser zu sehen und anfangen ihn als einen Menschen zu sehen, der mich wirklich liebte. Vielleicht begann ich an diesem Punkt anzufangen zu begreifen, welchen Platz Rabastan in meinem Herzen ausfüllte. "Da wir nun endlich vollständig sind, werde ich nun euch allen die neue Hausordnung in Hogwarts nahe bringen und unteranderem den Lehrplan und die Bestrafungen. Alles abgesegnet durch die Hand des dunklen Lords. Ein verstoß gegen diese Vorschriften wird schmerzhafte Konsequenzen haben." Oh ja, die würden wirklich schmerzhaft sein, dachte ich und warf einen Seitenblick auf McGonnagal. Sie sah alles andere als begeistert aus.

Die Uhr schlug gerade ein Uhr, als Snape uns endlich gehen ließ. Hungrig, da ich seit dem Morgen nichts gegessen hatte, ging ich auf direktem Weg in die große Halle, wo schon alle möglichen leckeren Speißen von den Hauselfen zubereitet worden waren. Automatisch ging ich zum Griffindortisch, bis mir einfiel, dass ich ja jetzt am Lehrertisch zu sitzen hatte. Also ging ich auf den Stuhl zu, auf dem immer Charity Burbag gesessen hatte. Ich fragte mich, warum sie nicht mehr an der Schule war, aber andererseits wollte ich es gar nicht wissen. "Es wird sich einiges verändern hier", stellte Rabastan fest, als er sich neben mich auf einen Stuhl fallen ließ. Ich nickte. "Was hast du erwartet?", fragte ich ohn eine wirkliche Antwort zu erwarten. Rabastan zuckte mit den Schultern, dann nahm er sich ein paar Würstchen und begann zu essen. "Weißt du", sagte ich, während ich mir ein Stück Hühnchen auf den Teller tat, "Ich frage mich ehrlich, wie ich das anstellen soll." Fragend sah Rabastan mich an. "Naja, ich meine, vor einem halben Jahr war ich selbst noch Schülerin. Ich habe keinerlei Erfahrung im Unterrichten und dann kenne ich auch noch die Hälfte des sechsten bzw jetztigem siebten Jahrgang. Ich weiß überhaupt nicht, wie ich ihnen all das beibringen soll und wie ich mir ihren Respekt verschaffen soll", ich senkte die Stimme, "Du weißt, dass ich ihn mir nicht mit Gewalt verschaffen werde. Das ist nicht meine Art." Rabastan sah mich mitfühlend an. "Ich weiß. Aber vielleicht schaust du dir den Lehrplan nocheinmal an und vielleicht kann ich Snape dazu überreden dir in deinen ersten Tagen der Woche nur die jüngeren zu geben und erst gegen Ende die älteren, damit du die Chance hast dich einzufinden. Ich bin mir aber sicher, dass sie dich lieben werden", dann fügte er noch leiser hinzu: "Schließlich kann man dich nur lieben." Ich errötete und senkte den Blick auf meinen Teller. Aber ich konnte nicht leugnen, dass ich mich schon besser fühlte.




Die restliche Zeit bis zum 1. September verging wie im Flug und ehe ich mich versah, sah man in der Ferne auch schon die rote Dampflock auftauchen. Da Hagrid sich als unkooperativ erwiesen hatte und sich weigerte zu unterrichten, geschweige denn die neuen Schüler nach Hogwarts zu führen, wurde mir die Aufgabe zugeteilt. Also stand ich jetzt nervös am Gleis und wartete darauf, dass die Schüler ankamen. Als endlich die rote Lock hielt, waren meine Nerven kurz vor zerreißen. Die ersten Schüler stiegen aus. Also begann ich zu rufen: "Erstklässler! Hierher! Erstklässler zu mir!"Langsam sammelten sich kleine, ängstlich wirkende Schüer um mich und als keine mehr aus dem Zug kamen, sagte ich: "Erstklässler, bitte folgt mir!" Ich wandte mich um und ging in Richtung der Boote. "Bitte geht immer zu mehreren in ein Boot, aber nicht mehr als vier Schüler!", sagte ich und beobachtete, wie die kleinen Menschen sich aufteilten. Ich schmunzelte. War ich auch mal so klein gewesen? Ich konnte mich noch genau an meinen ersten Schultag in Deutschland erinnern. Aber ich verbot mir den Gedanken daran, da ich wusste, wenn ich jetzt an mein früheres Leben dachte, würde ich hier und jetzt in Tränen ausbrechen. Mit den drei verbliebenen Schülern kletterte ich in ein Boot, dann schwang ich kurz meinen Zauberstab und gemeinsam setzten sich alle Boote in Bewegung.
Schon nach nur wenigen Minuten, konnte man Hogwarts sehen. Ich hörte die vielen Ohs und Ahs und musste schmunzeln, als ein Erstklässler sagte: "Heilige Scheiße ist das geil!"
Und nach weiteren Minuten erreichten wir wieder Land. "Bitte folgt mir und bleibt zusammen!", sagte ich und ging vorweg in Richtung Schloss. Ich wusste, auch ohne mich umzudrehen, dass alle Schüler zum Schloss hochstarrten, als hätten sie noch nie eins gesehen. Vielleicht hatten das einige auch wirlich nicht. Die Doppeltore schwangen auf und ich betrat die Eingangshalle. Prof. McGonnagal stand vor mir und blickte auf mich hinab. Plötzlich kam ich mir sehr klein neben dieser 1,80m Dame vor. "Prof. McGonnagal, ich überlasse Ihnen jetzt die Erstklässler", sagte ich kühl. "Vielen Dank Prof. Riddle", sagte McGonnagal ebenso eisig. Die kleinen Schüler zurücklassen betrat ich die Große Halle und ging auf den Lehrertisch zu. Einige Schüler wren schon anwesend, doch die meisten beachteten mich nicht. Kein Wunder, schließlich sah ich noch aus, wie eine Schülerin. Schließlich ließ ich mich auf meinen Platz neben Rabastan fallen und beobachtete, wie meine Kollegin mit den neuen Schülern die große Halle betrat. Wie schon, als ich eingeschult wurde, blieben diese vor dem Lehrertisch stehen, während der Schulleiter aufstand, um einige Worte an die Anwesenden zu richten. Wahrscheinlich würden diese nicht jedem hier gefallen und ich fragte mich, wie viele Erstklässler niemals wieder lebend aus Hogwarts hinaus kommen würden, nur weil sie Muggelstämmig waren.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz