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Fanfiction

Die Einzige - Es wird nicht leichter

von Silberstreif

@Bella87: Ja, es freut mich auch, dass ich noch lebe :D :D ;)
Rabastans Hochzeitspläne tja, da muss ich dich wohl noch ein wenig auf die Folter spannen. Aber sonst wäre es ja auch langweilig, oder?
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Immer noch verdattert schaute ich den Patronus an. Langsam wandte er sich ab und eilte davon. Unschlüssig was ich tun sollte blieb ich erst einen Augenblick stehen. Dann entschied ich mich und rannte dem immer schwächer werdendem Licht hinterher.
Mir kam es vor als wäre ich schon Stunden gerannt. Der Schweiß rann mir in die Augen und meine Beine verhedderten sich in meinem Umhang. Ich strauchelte. Dann fand ich mein Gleichgewicht wieder und eilte weiter. Die Nacht wurde immer schwärzer als ich immer tiefer in einen Wald geriet. Ich achtete nicht auf den Weg. Wahrscheinlich würde ich hinterher Probleme haben wieder zurück zu finden. Ein unangenehmes Stechen in meiner Seite machte mich darauf aufmerksam, dass ich unbedingt wieder mal Ausdauertraining machen sollte. Schnaufend blieb ich neben dem Patronus stehen. In der Dunkelheit konnte ich gerade so die Umrisse einer Hütte ausfindig machen. Neben mir erlosch der Trost bestendende Patroni und ich blieb allein in der Dunkelheit. Einige Minuten stand ich einfach nur da. Mit gezücktem Zauberstab und nerven die bis zum zerreißen gespannt waren. Dann trat eine Gestalt aus der Hütte und ich wurde von dem Licht eines Zauberstabs geblendet. Schützend hielt ich eine Hand vor die Augen. „Gut dass du gekommen bist. Komm rein.“ Ich erkannte die Männerstimme nicht. Dennoch folgte ich der Aufforderung. Meinen Zauberstab immer noch in meiner Hand. Drinnen war es angenehm kühl. Anscheinend befanden wir uns in einem Steinhaus. Als meine Augen sich an die Helligkeit gewöhnt hatten erkannte ich fünf Leute im Raum. „Warum der Patronus? Was wollt ihr von mir?“, fragte ich kalt. Ich hatte nicht die geringste Lust jetzt irgendein Abenteuer zu erleben. Dafür war ich zu müde. „Wie Ihnen bekannt sein dürfte brauchen wir Ihre Hilfe. Auch wenn, und das können Sie mir glauben, wir lieber anders handeln würden. Aber das ist leider nicht möglich“, sagte McGonngall. Es überraschte mich, dass sie hier war und nicht in Hogwarts. Schließlich war sie jetzt Schulleiterin. „Und wieso gerade ich?“, fragte ich. „Albus hat Ihnen vertraut. Auch wenn Sie dies vielleicht nicht so empfunden haben. Aber er hat uns immer gesagt dass er Ihnen vertraut weil Sie versuchen etwas gegen Ihren eigenen Vater zu tun und das auch noch beweisen, indem Sie Albus in Ihren Kopf gelassen haben“, nachdem Remus Lupin diese Worte ausgesprochen hatte schwiegen alle. Überrascht sah ich ihn an. Ich hatte niemals angenommen, dass Dumbledore mir vertraut hat. „Wobei brauchen Sie meine Hilfe?“, fragte ich nach einiger Zeit mit belegter Stimme. „Da gibt es mehrere Sachen. Natürlich müssen Sie uns nichts sagen, wenn Sie nicht wollen“, beschwichtigte mich Arthur Weasley. Auffordernd sah ich ihn an. Doch es war erneut McGonnagal die antwortete: „Zuerst müssen wir wissen, was Sie-wissen-schon-wer mit Hogwarts vor hat.“ Ich zuckte die Schultern. „Keine Ahnung. Er vertraut mir nicht. So etwas bekomme ich nicht erzählt.“ Die Ordensmitglieder wechselten unglückliche Blicke. „Sind Sie sicher?“, fragte Kingsley. Ich verdrehte die Augen und nickte. Der Auror seufzte. „Nun gut. Aber Harry hat Ihnen vertraut. Aber er ist zusammen mit Ron und Hermine verschwunden. Wissen Sie etwas über seine Pläne?“, das war erneut Arthur Weasley. Überrascht blickte ich ihn an. „Wenn Harry jemandem seine Pläne mitteilen will, dann doch wohl dem Orden. Wieso ausgerechnet mir? Ich bin dauernd in der Nähe von Voldemort.“ Die Anwesenden zuckten bei der Erwähnung des Namens zusammen. Ich verdrehte erneut die Augen. Diese Reaktion hatte ich noch nie verstanden. „Sonst noch was?“, fragte ich kalt und wandte mich wieder der Tür zu. Aber Naymphadora Tonks stellte sich mir in den Weg. Genervt drehte ich mich wieder um. „Verdammt nochmal ich hab keine Lust auf diese Spielchen. Ich bin müde und entweder Sie haben jetzt noch irgendwas oder Sie lassen mich gehen. Ansonsten breche ich hier gewaltsam aus.“ Meine Stimme hörte sich an wie Eis. Ich erkannte mich selbst nicht wieder. „Ms. Riddle wir möchten Ihnen anbieten wieder für den Orden zu spionieren“, Lupin sah mich unsicher an. Einigen stand der Zweifel ins Gesicht geschrieben. Mit großen Augen blickte ich in die Runde. War das wirklich ihr Ernst oder nur ein Köder? „Einverstanden, wenn Sie mir versprechen, dass mir keine Gefahr droht in Askaban zu landen“, meine Stimme klang rau. Als hätte ich geschrien. Lupin schien erleichtert. Seine Haare wirkten im dünstigen Licht des Raums noch grauer als sonst. Er schien gealtert zu sein, seit ich ihn das Letzt Mal gesehen hatte. Dann fiel mir wieder ein, dass er ja ein Werwolf war. „Wer braut Ihnen den Wolfbanntrank?“, fragte ich. Er schüttelte den Kopf und lächelte traurig. „Niemand.“ Erschüttert blickte ich in die Runde. „Bin ich hier die Einzige, die diesen Trank richtig hinbekomm?“ Allgemeines Nicken machte die Runde. Ich seufzte. „Ich braue Ihnen den Trank und schicke Ihnen ihn jeden Monat eine Woche vor Vollmond jeden Tag zu, oder komme hier hin. Einverstanden?“ Nach einem kurzen Blickwechsel mit Tonks nickte Lupin schließlich. Die Chemie zwischen den Beiden war mir schon früher aufgefallen. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis die beiden heiraten würden. Ich unterdrückte ein Gähnen. „Darf ich jetzt bitte wieder gehen? Ich bin tot müde.“ Ich drehte mich um und ging auf die Tür zu. Zögernd trat Tonks mir aus dem Weg. Ich warf noch kurz einen Blick über die Schulter, dann apparierte ich zurück nach Malfoy Manor, weil ich mir sicher war, dass ich mich auf dem Weg zurück nur verlaufen würde.
Gähnend betrat ich die riesige Eingangshalle Malfoy Manors. Müde schlurfte ich die Treppe hoch. Kaum zu glauben, dass ich vor einigen Stunden noch unruhig vor Langeweile gewesen war. „Wo bist du gewesen?“, fragte eine kalte Stimme hinter mir. Ich erschauderte. Langsam drehte ich mich um. Voldemorts wütendes Gesicht blickte mir entgegen. „Ich, ich war im Park, Mylord“, sagte ich leise. Forschend blickte Voldemort mich an. Hastig blickte ich zu Boden. Verschließ deinen Geist, verschließ deinen Geist Lucy! Doch es wollte mir nicht gelingen mich von meinen Emotionen zu befreien. Ich spürte noch immer den forschenden Blick meines Vaters auf mir. Mein Herz raste. Ich flehte, dass er nicht meine Gedanken lesen mochte. „Geh!“, sagte er schließlich. Erleichtert wollte ich schon aufatmen doch: „Wir reden morgen weiter!“ Ich schluckte und betete, dass morgen niemals kommen möge.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling