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Die Einzige - Die Einladung

von Silberstreif

Ich sah der Sonne beim Untergehen zu. Den Rest des Tages hatte ich in meinem Zimmer verbracht. Nicht einmal zum Essen hatte ich es verlassen. Obwohl Narzissa persönlich gekommen war, um mich dazu zu bewegen mein Zimmer zu verlassen. Aber ich hatte keinen Hunger. Besorgt war Narzissa wieder gegangen, als sie bemerkt hatte, dass ich nicht folgen würde. Und jetzt war der Tag vorbei, ohne dass nochmal irgendjemand gekommen war. Ich war frustriert. Wieso wusste ich selbst nicht genau. Früher, als ich noch auf eine Muggelschule ging, hatte ich meinen Ärger oder meine Frustration immer an einem Boxsack ausgelassen. Aber das ging hier nicht mehr. Und dadurch wurde ich noch frustrierter. Nach einigen Minuten wandte ich mich von dem babyrosa Himmel ab. Mein Blick wanderte durch mein immer dunkler werdendes Zimmer. Alles sah aus wie immer. Aber irgendetwas war anders. Vielleicht lag es auch an mir. Vielleicht fühlte ich mich einfach anders und sah damit auch alles anders. Energisch schüttelte ich den Kopf. Nur weil ich jetzt den Schulabschluss hatte bedeutete das noch lange nicht, dass ich durchdrehen konnte. Wenn das alles hier vorbei ist, dann brauche ich einen guten Therapeuten, überlegte ich mir. Automatisch musste ich grinsen. Als ich noch nichts von meinen magischen Fähigkeiten gewusst hatte, hatte ich mir immer vorgestellt, dass ich später mal Psychotherapeutin werden würde. Nur weil ich immer Kummerkasten für meine Freundinnen gespielt hatte. Jetzt konnte ich das nicht mehr nachvollziehen. Ich schloss kurz die Augen und versuchte die Bilder an mein „früheres Leben“ zu verdrängen. Als ich sie wieder öffnete, wusste ich, was mich die ganze Zeit gestört hatte. Mein riesiger Koffer stand unausgepackt in einer Ecke meines Zimmers. Ich musste über mich selbst lächeln. Gemächlich bewegte ich mich auf ihn zu und öffnete den Deckel. Ich seufzte, als ich den riesigen Berg an Habseligkeiten sah. Mit einem kleinen Schwung meines Zauberstabs hätte alles an seinem Platz sein können, nur leider war ich nicht sehr bewandert in solchen Zaubern. Also musste ich alles per Hand auspacken. Ich stöhnte. Warum hatte ich nur immer so viel Zeug gebraucht? Ich wollte mich gerade an die Arbeit machen, als ein zaghaftes Klopfen mich aufschauen ließ. „Herein“, sagte ich und stand schnell auf. Zögernd trat Draco über die Schwelle und schloss die Tür hinter sich. „Was gibt's?“, fragte ich überrascht. „Du könntest einen Hauselfen bitten deinen Koffer für dich auszupacken“, gab Draco statt einer Antwort zurück. Ich verdrehte die Augen. „Die Hauselfen haben schon genug Arbeit. Setz dich doch“, fügte ich hinzu. Draco setzte sich in einen der gemütlichen Sessel. Ich mich ihm gegenüber. „Rabastan hat mich gebeten dir das hier zu geben“, sagte Draco und hielt mir einen in einen Briefumschlag verpackten Brief hin. „Warum konnte er ihn mir nicht selbst geben?“, fragte ich, während ich ihn öffnete. Draco zuckte nur mit den Schultern. „Ließ ihn. Ich werde währenddessen mal einen Hauselfen beauftragen deinen Koffer auszupacken.“ Erneut verdrehte ich die Augen, ließ ihn aber machen. Erst als die Tür sanft hinter Draco zuschlug faltete ich das Pergament auseinander. Die verschlungenen, mit roter Tinte geschriebenen Wörter waren eine Qual für meine müden Augen. Dennoch zwang ich mich dazu sie zu lesen.

Sehr geehrte Ms. Riddle,
Hiermit laden wir, Katherine Jones und Rabastan Lestrange, Sie herzlich zu unserer Hochzeit ein.
Heiraten werden wir am 22. Juli statt.
Wir würden uns freuen, wenn Sie um 15 Uhr einen Portschlüssel nehmen könnten, der natürlich in Ihrer Nähe ausgelegt wird. Den genauen Ort werden wir Ihnen innerhalb der nächsten Woche zukommen lassen.
Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.
Hochachtungsvoll,
Katherine Jones und Rabastan Lestrange

Überrascht blickte ich auf. Rabastan würde heiraten. Er hatte gar nichts davon gesagt. Okay, ich hatte ihn in den letzten Wochen auch nicht wirklich gesehen, aber er hätte ja wenigstens etwas schreiben können. Ich freute mich für ihn. Aber irgendwie war es komisch zu wissen, dass Rabastan heiratete, wo er mir doch vor nicht allzu langer Zeit noch gesagt hatte, dass er mich liebte. Dann schnaubte ich. Natürlich, wie blöd war ich eigentlich. Dachte ich wirklich, dass es in der reinblütigen Gesellschaft so etwas wie Hochzeiten aus Liebe gab? Ich schob die Einladung zurück in den Umschlag. Erst da bemerkte ich den Hauselfen, der sich über meinen Koffer beugte. Ich lächelte. Auf Draco war Verlass. Nicht mehr ganz so frustriert ging ich ins Bad und ließ mich in das warme Wasser sinken, welches Hauselfen schon für mich eingelassen hatten.

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Ja, ich weiß, das Kapitel war ein wenig langweilig und es ist nicht sonderlich viel passiert. Aber ich musste irgendwie diese EInladung einbringen und ich wusste nicht, wie ich das sonst hätte tun sollen. Das nächste Kapitel wird interessanter.

@Bella87: Ja Lucy hats echt nicht leicht. Mir tut sie auch leid und der Orden vertraut ihr ja auch nicht mehr. Ja, jetzt bleibt ihr wohl nichts mehr anderes übrig, als bei Voldemort zu bleiben. Aber vielleicht lasse ich mir da ja noch was einfallen. Mit Rabastan musste ich dich leider enttäuschen. Aber im nächsten Kapitel kommt er vor, versprochen.


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