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Fanfiction

Die Einzige - Die Beerdigung

von Silberstreif

@Bella87: Bestimmt wird Voldemort wieder etwas zu meckern haben. Wie du ja schon gesagt hast, er ist nie zufrieden. Aber noch nicht in diesem Kapitel. Vielen Dank. Freut mich, dass die Athmosphäre so gut rüber gekommen ist :) Ja, das mit Harry und Ginny ist schon böse *fies grins*.
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Mehr als drei dutzend goldener Stühle waren in Reihen aufgestellt. Einige saßen schon und warteten. Ganz vorne konnte man den Umriss der Person erkennen, die in ein goldenes Leichentuch gehüllt dalag. Fast so, als würde sie schlafen. Und all das war allein meine Schuld. Langsam ging ich die wenigen Stufen vom Eingangsportal hinunter. Ich schritt über den grünen Rasen. Im Hintergrund konnte man den verbotenen Wald sehen. Es waren viele Menschen gekommen um Dumbledore die letzte Ehre zu erweisen. Ganz hinten saß Hagrid und weinte leise in sein übergroßes Taschentuch. Neben ihm saß eine ebenso große Frau, die ich nicht kannte. Der See lag still da. Nichts rührte sich. Nicht einmal der Wind heulte zwischen die Äste des verbotenen Waldes. Alles schien um Dumbledore zu trauern. Ich fühlte mich fehl am Platz. Zögernd setzte ich mich auf einen Stuhl in der letzten Reihe. Schweigend wartete ich mit den anderen Anwesenden. Ich war noch nie auf einer Beerdigung gewesen. Nicht einmal auf der meiner Mutter. Und für meinen Vater gab es ja eh keine. Traurig drängte ich die schmerzhaften Erinnerungen an meine Adoptiveltern zurück. Weiter vorne konnte ich Harry, Ron Hermine und Ginny erkennen. In der vergangenen Woche hatte ich kein Wort mit meinen Freunden gewechselt. Dafür hatte ich mich mit Neville Longbottom, Seamus Finnigan und Dean Thomas angefreundet. Die drei waren aber schon nach Hause gefahren. Neville hatte gemeint, seine Großmutter wollte nicht, dass er so etwas sah. Konnte ich persönlich nicht nachvollziehen, aber das war nicht mein Problem. Langsam trudelten alle Gäste ein und die Stimmung wurde noch gedrückter. In der ersten Reihe saßen die Professoren. McGonnagall weinte an die Schulter von Trewlaney, die sich endlich mal aus ihrem Turmzimmer hinaus bewegt hatte. Dann erschien vor Dumbledores Leichnam ein Mann. Er hob die Hand und augenblicklich verstummte das leise Gemurmel. „Wir sind heute hier, um einem sehr außergewöhnlichen Mann die letzte Ehre zu erweisen“, begann er mit einer festlich, traurigen Stimme, „Albus Perfival Wulfric Bran Dumbledore war ein höchst intelligenter Mann, er hat zur Verbesserung unserer Welt beigetragen. Vieles erfunden und sich dem Kampf gegen dem dunklen Lord verschrieben. Er hat den Schwarzmagier Grindelwald besiegt und…“ Die Ansprache ging noch weiter. Der Mann lobte Dumbledore für all seine großartigen Taten und die Barmherzigkeit die er besessen hatte. Ich spürte, wie Tränen mir die Wangen hinunter liefen.
Als der Mann geendet hatte, schwang er seinen Zauberstab. Goldenes Licht hüllte Dumbledores Leichnam ein. Es ertönten fiele Ohs und Ahs. Dann lag da, wo eben noch das Licht gewesen war, ein goldenes Grabmal. Danach wurde die Beerdigung aufgelöst. Die meisten gingen wieder zurück nach Hogsmead. Die Schüler und Lehrer wieder zurück nach Hogwarts. In einer halben Stunde sollte der Hogwartsexpress abfahren. Langsam ging ich zwischen den Stühlen entlang auf das Grabmal zu. „Es tut mir so leid“, murmelte ich, als ich davor stand. Dann wandte ich mich um, wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und betrat zum letzten Mal (das glaubte ich zu dem Zeitpunkt zumindest) die Eingangshalle von Hogwarts.

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Ich weiß, das Kapitel war ein wenig kurz. Das nächste wird länger, versprochen! Die Beerdigung habe ich mit Absicht anders gestaltet, als das im Buch der Fall war. Ich dachte, das past besser zu meiner Geschiche. Natürlich finde ich die Idee von Joanne K. Rowling ebenso gut, wenn nicht sogar besser.


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck