Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Einzige - Ich und meine wunderbaren Pläne!

von Silberstreif

@Bella87: Ja Lucy hat eine Idee. Wie die aussieht wirst du noch sehen ;) Bei Rabastans Verlobte muss ich dich noch ein bisschen auf die Folter spannen *ganz fies grins*
----------------------------------------------------------------------
„Das funktioniert nie“, sagte Rabastan zweifelnd. Böse schaute ich ihn an. „Natürlich funktioniert das“, kam mir Rodolphus zur Hilfe. Aber auch er schien seine Zweifel zu haben. Nur Bellatrix schien sich keine Sorgen zu machen. „Nur mal angenommen er würde darauf reinfallen, müssen wir ihn trotzdem noch entwaffnen“, gab Rabastan zu bedenken. „Also zu dritt solltet ihr das doch wohl schaffen, oder? Außerdem ist er auch nicht mehr der Jüngste“, konterte ich. Nachdenklich blickten die anderen auf den Boden. „Trotzdem“, widersprach Rabastan erneut, „Dafür müsste Dumbledore mal seine heilige Schule verlassen.“ Ich zuckte mit den Schultern. „Das werden wir auch irgendwie bewerkstelligen können.“ Aber Rabastan war noch immer nicht überzeugt. Genervt stöhnte ich auf. Jetzt wollte ich den Todessern schon mal helfen und jetzt benahm er sich so. Konnte er nicht einmal etwas Aufmunterndes sagen? Anscheinend nicht. „Ich bin immer noch der Meinung, dass wir uns etwas anderes überlegen sollten.“ Rodolphus verdrehte nun auch die Augen. „Also ich find die Idee eigentlich gut.“ „Ich auch“, pflichtete Bellatrix ihrem Mann bei und grinste böse. Herausfordernd sah ich Rabastan an. Dieser gab sich geschlagen. „Von mir aus. Aber wenn etwas schief geht, dann ist das nicht meine Schuld.“ Ist es doch, dachte ich, sagte aber nichts weiter. Denkst du allen ernstes der Lord verschont dich, nur weil du nicht mitmachen wolltest? Ich schüttelte den Kopf. Dann meinte ich: „Dann lasst uns anfangen“, sagte ich und ging den anderen vorweg aus dem Raum. Zögerlich folgte Rabastan mir. Ich ließ mich ein wenig zurückfallen und meinte leise: „Ich hab von deiner Verlobung gehört. Herzlichen Glückwunsch.“ Ich konnte Rabastan ansehen, dass er sich fragte, ob ich es ernst meinte. Aber ich meinte es wirklich so. Ich freute mich für ihn, dass er endlich die Richtige gefunden hatte. Denn ich war es bestimmt nicht. Ich würde ihm nur das Herz brechen. Wir ließen die Appariergrenze hinter uns. „Okay. Wir sehen uns in sieben Sekunden hinterm Eberkopf“, sagte Rodolphus, der sich zum Anführer ernannt hatte. Wir anderen nickten. Dann drehten wir uns um uns selbst. Nachdem das vertraute Gefühl der Enge vorbei war, öffnete ich die Augen. Alles war noch genauso, wie vor drei Stunden. An der Stille im Dorf hatte sich nichts geändert. Nur war es jetzt um einiges dunkler. „Okay. Von Harry weiß ich, dass Dumbledore heute hier runter kommen wollte, um mit Rossmerta etwas zu trinken. Das macht er wohl jeden Freitag“, murmelte ich. Rodolphus nickte. Dann hob er seinen Zauberstab und richtete ihn auf mich. Ich unterdrückte ein Schaudern. Ich keuchte kurz auf, als Rodolphus die Haut an meinen Beinen mit einem Diffindo zerriss. Aber ich hatte mich sofort wieder im Griff. „So. Das war's glaub ich“, sagte er nach einigen Minuten. Ich sah an mir hinab. Früher hätte mich mein Aussehen jetzt als Straßenpennerin bezeichnet. Ich schluckte. Dann hob ich kurz die Hand und gab den anderen ein Zeichen. Sie nickten. Ich schlich in Richtung der drei Besen. Dumbledore war noch nicht da. Ich fror in meinem zerfetzten Umhang. Die Nächte waren trotz des Frühlings noch kalt. Nach einigen Minuten, die sich wie Stunden anfühlten, tauchte endlich eine Gestalt auf. Als Dumbledore nahe genug war, sprang ich auf. „Professor!“, schrie ich. Dann rannte ich auf ihn zu. Verwundert blieb er stehen. Schlitternd kam ich vor ihm zu halten. „Helfen Sie mir“, hauchte ich theatralisch. Dann tat ich, als würde ich in Ohnmacht fallen. Dumbledore fing mich auf. Sanft legte er mich auf den Boden. Vor meinen geschlossenen Augen wurde es dunkler. Dumbledore schien sich über mich zu beugen. „Expelliarmus!“, hörte ich Bellatrix, Rodolphus und Rabastan rufen. Alle drei kamen aus verschiedenen Richtungen. Es klapperte, als Dumbledore der Zauberstab aus der Hand fiel. Ich rührte mich nicht. Das gehörte zum Plan. So wenig Aufmerksamkeit auf mich, wie nur möglich. Damit ich weiterhin in Hogwarts bleiben konnte. Bitte lass es nicht funktionieren, betete ich. Doch dann hörte ich Bellatrix sagen: „Noch irgendwelche letzten Worte Dumby?“ Dumbledore lächelte. Ich wusste nicht, woher ich das wusste. Aber ich war mir unglaublich sicher. „Guten Abend Bellatrix“, sagte er ruhig. „Darf ich vermuten, dass Sie, ihr verehrter Gatte und deren Bruder meine Schülerin durch die Gegend gejagt haben?“ Bellatrix ließ ein kreischendes Lachen hören. „Ganz recht Dumbledore“, höhnte sie. „Mach schon. Mir ist kalt!“, das war Rabastan. Bellatrix gab einen gurgelnden Laut von sich. Dann rief sie: „Avada Kedavra!“ Das grüne Licht war so grell, dass es durch meine geschlossenen Lieder drang. Betäubt blieb ich liegen. Was hatte ich da gerade getan? Ich hatte Voldemort geholfen die Person zu töten, die alle Menschen hätte retten können. Was hatte ich bloß getan? Ich war so wütend auf Dumbledore gewesen. Und jetzt war er tot. Ich rührte mich noch immer nicht. Geschockt lag ich einfach nur da. „Lucy?“ Rabastans Stimme klang besorgt. Langsam zwang ich mich die Augen zu öffnen. Meine Lachmuskeln spannten sich an, als ich versuchte sein Lächeln zu erwidern. Rabastan reichte mir seine Hand. Ich ergriff sie und er zog mich hoch. Als ich schwankend wieder auf den Beinen stand, zischte ich: „Rossmerta schaut gerade aus dem Fenster. Lasst es so aussehen, als würdet ihr mich entführen.“ Die anderen verstanden. Rodolphus packte mich grob am Arm und drehte ihn mir auf den Rücken. Ich schrie. Trat um mich. Die Tür der drei Besen knallte auf. Ich richtete meinen Zauberstab auf Rabastan. Doch der riss ihn mir mit einem Zauber aus der Hand. „Lasst uns verschwinden!“, rief Bellatrix und gemeinsam mit Rodolphus apparierte ich. Wir tauchten vor Malfoy-Manor wieder auf. Rodolphus ließ meinen Arm los. Ich rieb mir das schmerzende Handgelenk. Dann folgte ich den anderen durch die Bäume. Noch immer betäubt von dem, was gerade passiert war. Nicht fähig irgendetwas anderes als Schuld zu fühlen. Ich bemerkte gar nicht, wie wir das Tor passierten. Erst als wir den Salon betraten erwachte ich aus meiner Trance. Augenblicklich knieten wir vor Voldemort nieder. Erstaunt sah dieser auf uns hinab. „Wenn ihr mir jetzt sagt, dass ihr versagt habt…“, er sprach den Satz nicht zu Ende. Aber jeder wusste, wie er ausgegangen wäre. „Mylord. Wir waren erfolgreich. Dumbledore ist tot. Er liegt vor den drei Besen.“ Verwundert sah Voldemort Rodolphus an, der gesprochen hatte. „Tatsächlich.“ Ein teuflisches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Steht auf!“ Schwanken erhob ich mich zusammen mit den anderen. Nur mühsam konnte ich die Tränen zurückhalten. Erst jetzt hatte ich wirklich begriffen, was ich getan hatte. Mein Vater schritt vor uns auf und ab. „Jetzt können wir Hogwarts einnehmen. Sehr gut“, er schien mehr mit sich selbst zu reden, anstatt mit uns. Und mir war es auch lieber so. „Ihr könnt gehen. Ich werde euch alle bald zu einer Versammlung rufen. Bis dahin habt ihr frei. Eure Belohnung findet ihr in eurem Gringottsverliesen.“ Ich verbeugte mich noch schnell. Die anderen taten es mir nach. Ich wollte gerade den Raum verlassen, doch: „Lucy! Einen Moment noch! Rabastan du bleibst auch noch!“ Wir drehten uns wieder um, während Rodolphus und Bellatrix den Raum verließen. Fragend blickte ich meinen Vater an, doch der wandte sich an Rabastan: „Ich habe von deiner Verlobung gehört. Gratuliere“, seine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. Rabastan hatte keine Chance etwas zu sagen, denn der Lord fuhr schon fort: „Ich hoffe für sie, dass sie meine Ansichten teilt.“ „Natürlich, Herr“, murmelte Rabastan. Aber Voldemort schien es nicht zu hören. „Rabastan, ich möchte, dass du Snape holst. Ich muss mit ihm reden. Währenddessen wird Lucy mir euren netten Plan erklären. Ich möchte ja schließlich wissen, wie es sein konnte, dass sie diese Idee hatte.“ Ich versuchte mich nicht beleidigt zu fühlen. Aber das klappte nicht ganz. Anscheinend hatte mein Vater nicht mal ein kleines, winziges Bisschen Vertrauen zu mir. Ich begann zu erzählen, während Rabastan den Raum verließ und Snape holte.
„Höchst interessant“, sagte Voldemort, als ich geendet hatte. „Warte draußen. Ich werde jetzt mit Snape reden und danach wirst du gemeinsam mit ihm nach Hogwarts zurückkehren“, befahl Voldemort. Ich verbeugte mich und stellte mich vor die Tür. Drinnen ertönten leise Stimmen. Doch sie waren zu leise, als dass ich sie verstehen könnte. Ich lehnte mich gegen die Wand. Immer noch bemüht nicht zu weinen. Ich hatte Dumbledore umgebracht. Okay zugegeben ich war es nicht direkt gewesen. Aber ich hatte den Plan gehabt. Ich hatte es so weit kommen lassen. Ich war schuld Wie würde ich jemals Harry wieder unter die Augen treten können? Meine Augen brannten. Doch ehe mir eine Träne die Wange runter laufen konnte, kam Snape aus dem Salon. Seine Augen blickten mich ernst an. „Komm. Wir gehen“, sagte er. Ich folgte ihm hinaus. Auf dem Kiesweg holte ich ihn ein. „Aber Rossmerta hat gesehen, wie ich „entführt“ wurde. Da-“ Aber Snape ließ mich nicht ausrreden. „Ich hab dich gefunden“, sagte er kalt. Dann nahm er meinen Arm und apparierte. Wütend riss ich mich in Hogsmied wieder los. „Ich kann auch allein apparieren“, fauchte ich. Snape zuckte nur mit den Schultern. „Hör zu Lucy“, sagte der Professor eindringlich, „tu einfach so, als wärst du bewusstlos. Ich trag dich zurück ins Schloss. Genug Wunden hast du ja. Dann kann ich dich in den Krankenflügel bringen.“ Empört schaute ich Snape an. Dieser verdrehte nur die Augen. „Wir müssen bei der Geschichte deiner Entführung bleiben“, erklärte er genervt. Ich seufzte. Dann nickte. Snape hob mich hoch und spielte sterbender Schwan.
Anscheinend war ich auf dem Weg nach Hogwarts eingeschlafen. Denn als ich die Augen wieder aufmachte, lag ich im Krankenflügel und es war helllichter Tag. Ich blinzelte ein paar Mal, bis sich meine Augen an die Sonne gewöhnt hatten. Müde setzte ich mich auf. Alle meine „Wunden“ waren verbunden worden. Als hätte Madam Pomfrey gehört, dass ich wach war, öffnete sich ihre Bürotür und sie kam mit dem Frühstück heraus. Ihr Gesicht sah verheult aus. Sie drückte mir das Tablett in die Hand. „Was ist passiert?“, fragte ich mit gespielt brüchiger Stimme. Erneut lief ein Sturzbach an Tränen der Krankenschwester über die Wangen. „Dum-Dumbledore ist t-to-tot“, schluchzte sie. Geschockt blickte ich sie an. Dann, endlich, durfte auch ich weinen.

----------------------------------------------------------------------

So, das war das nächste Kapitel. Ich hoffe es hat gefallen. Vom 1. bis zum 7. bin ich in Reiterferien. Ich werd also nicht schreiben können :(


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wahrscheinlich haben sich darin irgendwann ein paar Eichhörnchen ein gemütliches Nest eingerichtet.
Jany Temime, Kostümbildnerin, über die Haare Prof. Trelawneys