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Fanfiction

Die Einzige - Schmerzen der Trennung oder und du bist mir auch keine große Hilfe

von Silberstreif

So hier das neue Kapitel, das nach einer verhauenen Mathearbeit und zwei Vampire Diaries Folgen entstanden ist.
@Bella87: Nein, Lucy geht es nicht wirklich gut. Aber ich glaub in ihrer Situation würde es mir auch nicht gut gehen. ;)
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Liebe Lucy,
Ich hoffe dieser Brief erreicht dich. Ich habe ihn mit Absicht nicht mit der Frühstückspost geschickt. Die Gefahr, dass er abgefangen wird ist mir zu groß. Das nächste Mal solltest du deine Briefe besser verschlüsseln. Aber was kritisiere ich dich. Natürlich verzeih ich dir. Mit ihm konnte ich noch nicht sprechen, aber sobald ich ihn sehe, richte ich ihm deine Worte aus. Natürlich tut es weh seine erste Liebe aufgeben zu müssen. Aber du wirst sehr bald merken, dass er nicht der Richtige für dich ist. Er wird dir nur weh tun. Und du weißt genau, dass ich das nicht möchte. Dafür hab ich dich einfach zu gern. Harry Potter ist nichts anderes als eine Maschine, die von Dumbledore programmiert wurde. Auch wenn du dies im Moment nicht so siehst. Irgendwann wirst du verstehen, was ich damit meine. Mit mehr kann ich dir im Moment leider nicht helfen. Aber du sollst wissen, dass du dich jeder Zeit wieder bei mir aussprechen kannst. Wie könntest du mich auch jemals nerven.
Viele Grüße zurück aus London,
Rabastan

„Was liest du da?“ Bei dem Klang von Hermines Stimme zuckte ich zusammen. „Nichts“, murmelte ich und schob den Brief in eine Schublade meines Nachttisches. Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte mich Hermine. Dann lies sie sich auf mein Bett fallen und fragte: „Ist mit dir alles okay? Du wirkst so zerstreut und unglücklich.“ Ich schnaubte. Nein, ich hatte keine Lust auf so ein Psychogesräch. Und ja, ich glaubte, dass mir niemand würde helfen können. Aber da hatte ich Hermine eindeutig unterschätzt. „Erwartest du wirklich, dass man als Tochter von Lord Voldemort glücklich sein kann, wenn man dessen Erzfeind liebt und sich von jenem trennen musste, nur weil es ein „schlechter Umgang“ ist? Dann kommt auch noch Dumbledore und meint, dass er mir nicht helfen kann, weil seine netten Freunde von Auroren mich in Askaban einsperren mussten, weil Voldemort mich mit ins Ministerium geschleppt hat.“ Tief holte ich Luft. Ich hatte das ganze so schnell gesagt, dass ich vergessen hatte zu atmen. Baff starrte mich Hermine an. „Das hätte Dumbledore nicht wirklich getan. Da muss ein Missverständnis vorliegen. Ich mein, hallo, du saßt in Askaban, weil dein Vater dich da mitgeschleppt hat. Dafür kannst du doch nichts.“ Betreten schaute ich nach unten. Natürlich wusste Hermine nicht, dass ich sehr wohl etwas dafür konnte. Schließlich hatte ich den Auroren ja gefoltert und den anderen getötet. Aber ich hielt es für besser ihr das nicht zu sagen. Stattdessen ließ ich mich neben Hermine aufs Bett fallen und vergrub das Gesicht in den Hände. Verzweifelt versuchte ich die Träne zurückzuhalten, die mir die Wange runter rollen wollte. Ich versagte kläglich. Hermine nahm mich in den Arm. „Wir bekommen das wieder hin“, murmelte sie mir ins Ohr. Aber wie? Bis jetzt konnte ich keinen Weg erkennen. „Rede doch noch mal mit Dumbledore“, schlug Hermine vor, doch ich schüttelte den Kopf. „Das bringt jetzt auch nichts mehr.“ Hermine schwieg. Lange saßen wir einfach nur da und sahen zum Fenster raus und zum ersten Mal an diesem Tag fühlte ich mich sicher.
Das warme Sonnenlicht fiel mir ins Gesicht. Müde blinzelte ich. Am liebsten hätte ich mich umgedreht und wäre wieder eingeschlafen. Aber wir hatten ja Schule. Grummelnd setzte ich mich auf und warf einen Blick auf die Uhr. Geschockt blieb ich einen Moment sitzen. Es war bereits viertel vor Elf. Wie konnte das sein? Ich hatte die ersten beiden Unterrichtsstunden verpasst. Aber auch die anderen Mädchen, einschließlich Hermine, schliefen noch. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Heute war Samstag. Einer der wenigen Tage, die wir frei hatten. Doch für uns Siebtklässler würde heute kein ruhiger Tag werden. In zwei Wochen waren die UTZ-Prüfungen. Das bedeutete: Lernen, lernen und nochmals lernen. Stöhnend quälte ich mich aus den Federn und schlüpfte in eine Jogginghose und ein gemütliches Oberteil. An Samstagen trug keiner die Schuluniform. Leise, um die anderen nicht zu wecken, schlich ich hinaus. Der Gemeinschaftsraum war noch nicht wirklich voll. Vereinzelt saßen ein paar Schüler und machten Hausaufgaben oder lernten. Ich kletterte aus dem Porträtloch und ging in Richtung große Halle. Ich hatte keine große Lust jetzt Harry oder Ron zu treffen, warum auch immer. Die große Halle war wie ausgestorben. Am Griffindortisch saßen nur einige Schüler und der Tisch der Hufflepuffs war komplett leer. Ich nahm mir ein Toast und knabberte Lustlos daran herum. Mein Appetit ließ in letzter Zeit immer mehr nach. Irgendwann würde ich noch so ausgemergelt sein wie Bellatrix. Allein bei dem Gedanken schauderte ich und schob mir das Toast in den Mund.
Nachdem ich gegessen hatte, stand ich auf und machte mich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. Doch ich wollte dort nicht lange bleiben, sondern nur meine Schulbücher und Pergamentrollen holen und mich in die Bibliothek verdrücken, um zu lernen und Hausaufgaben zu machen. Ja, ich gebe es zu, an dem Tag davor hatte ich keine Lust dazu. Müde fuhr ich mir mit der Hand über die Augen und versucht meinen Aufsatz für Geschichte der Zauberei über Vampire fertig zu schreiben.
„Ach hier bist du“, verwirrt blickte ich auf. Ich war so versunken in meine Aufgaben gewesen, dass ich meine Außenweilt komplett ausgeblendet hatte. Harrys grüne Augen blickten mich ernst an. „Ja. Du weißt ja, die Abschlussprüfungen“, murmelte ich und versuchte den Schmerz in meinem Herzen zu ignorieren. „Hast du was dagegen, wenn wir zusammen lernen? Ich könnte bei Zaubertränke deine Hilfe gebrauchen.“ Ich musste grinsen. Ja, in Zaubertränke war Harry wirklich erbärmlich. „Klar doch. Setz dich.“
Die Stunden vergingen wie im Flug. Wir lernten drei Stunden, danach gingen wir nach draußen und legten uns in die Sonne, die schon recht kräftig vom Himmel schien. Das Mittagessen verpassten wir einfach. Und auch, als Hermine kam und meinte, wir müssten jetzt endlich mal weiter lernen lachten wir nur. Es war ein schöner Tag. Doch irgendwann gegen sieben meinte Harry plötzlich: „Du, ich muss los. Professor Dumbledore und ich wollten uns heute noch treffen.“ Ich nickte und Harry ging davon. Ich blieb noch kurz in dem schwachen Licht der untergehenden Sonne liegen, dann stand ich auch auf und ging zurück zum Schloss. Der Gemeinschaftsraum war noch recht leer, da die meisten noch draußen waren und die letzten Strahlen der Frühlingssonne genossen. Nur Hermine und Ron saßen in jeweils einem Sessel. Hermine beugte sich über, wahrscheinlich, Rons Aufsatz und strich hier und da einen Satz durch. Ron hingegen starrte ins Feuer und murmelte irgendetwas vor sich hin. „Hey“, meinte ich und ließ mich in meinen Lieblingssessel fallen. „Hey“, murmelte Ron geistesabwesend und Hermine sagte gar nichts. Schweigend beobachtete ich die beiden. „So Ron. Ich glaube das war's. Hier bitte schön“, und Hermine gab Ron seinen Aufsatz zurück. „Danke Hermine“, murmelte Ron und gab Hermine einen Kuss. Diese errötete. „Seit wann seid ihr zusammen?“, fragte ich erstaunt. Ron grinste. „Seit warte“, er warf einen Blick auf seine Uhr, „seit genau sieben Stunden.“ „Na dann. Viel Glück euch beiden“, murmelte ich. Schweigend saßen wir einige Minuten da. Dann zog ich ein Buch hervor und begann zu lesen.
„Lucy, wir müssen reden“, sagte Hermine vollkommen unvermittelt nach etwa einer halben Stunde. Überrascht sah ich sie an, legte aber dennoch das Buch weg. „Hermine lass doch. Das ist sein Problem“, meinte Ron, doch Hermine ignorierte ihn. „Lucy. Ganz ehrlich. Harry ist am Boden zerstört und du spielst mit ihm.“ Verwirrt sah ich sie an. „Ich spiele nicht mit ihm“, antwortete ich aufgebracht. „Ach und was war das heute?“ Ich verdrehte die Augen und seufzte. „Harry ist freiwillig zu mir gekommen. Dafür kann ich doch nichts. Hätte ich ihn etwa zurückweisen sollen, nur weil wir nicht mehr zusammen sind?“ „Nein“, gab Hermine zurück, „Hör aber auf ihm Hoffnung zu machen.“ Jetzt blickte ich sie vollkommen entgeistert an. Harry wusste doch ganz genau, dass es nicht anders ging. Dachte Hermine wirklich, dass mir die Trennung nicht wehtat. „Wenn du das denkst, dann kennst du mich nicht“, mit diesen Worten rauschte ich davon in Richtung Mädchenschlafsaal, obwohl es noch viel zu früh war um schlafen zu gehen. Einen Streit mit Hermine war das Letzte, was ich gebrauchen konnte.


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