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Fanfiction

Die Einzige - Hassen mich eigentlich alle, weil ich Riddle heiße?

von Silberstreif

Ich war jetzt bereits seit einer Woche wieder in Hogwarts. Und obwohl ich nicht mehr mit Harry zusammen sein konnte, war es dennoch eine schöne Woche gewesen. Rabastan hatte mir noch nicht geantwortet, aber trotzdem war es ein schönes Gefühl endlich mal wieder unter den Leuten zu sein, die mir wichtig waren. Zusammen mit Hermine saß ich in der großen Halle. Harry und Ron waren bereits mit ihrer Mannschaft draußen auf dem Quidditchfeld und trainierten für das Spiel in zwei Tagen gegen die Slytherins. Ich liebte Quidditch. Auch wenn ich nicht selber flog. Es war ein Spiel voller Action und es lenkte einen von dem alltäglichen Stress ab. Über unseren Köpfen begann es zu rauschen. Auch ohne hinzusehen wusste ich, dass die Post kam. Ich hoffte so, dass Sheila heute endlich wieder kommen würde, doch nachdem alle Eulen sich zu ihren Besitzern begeben hatten, ließ ich mich enttäuscht zurücksinken. Sie war noch immer nicht zurück. Warum brauchte sie so lange? Innerlich ohrfeigte ich mich, weil ich so blöd gewesen war, sie auf so eine lange Reise zu schicken. Sie war doch noch so jung. Ich machte mir schrecklich Sorgen, dass Sheila irgendwo auf halber Strecke lag und gerade starb. Aber ich verbot mir den Gedanken und fragte stattdessen: „Hermine, was hast du beim dem Aufsatz für Zaubertränke alles aufgeschrieben? Ich hab schon die Wirkung und wie man den Trank zubereitet, aber mehr weiß ich nicht.“ Hermine sah mich an und dachte nach. „Mehr hab ich glaub ich auch nicht. Vielleicht solltest du noch die Zutatenliste aufschreiben und die Situationen, in denen der Trank verwendet wird.“ Ich nickte und kritzelte mir schnell einige Notizen auf einen Fetzen Pergament. „Du Lucy.“ Ich schaute auf. „Was gibt's?“ Hermine schien nervös zu sein. „Du, naja, ich weiß nicht, wie ich das sagen soll. Aber naja. Wegen Harry. Er ist total fertig weißt du. Ich meine, wir verstehen ja deine Gründe und ich hätte auch nicht anders gehandelt, aber-“ Hermine unterbrach sich, als Prof. Dumbledore auf uns zukam. „Ms. Riddle. Dürfte ich Sie bitten mir in mein Büro zu folgen?“ Verwundert schaute ich den Schulleiter an. „Aber Sir, gleich beginnt das Spiel“, versuchte ich zu protestieren, aber Hermine schubste mich von der Bank in Richtung Dumbledore. Grummelnd folgte ich diesem aus der Halle und hoch in dessen Büro. „Sir?“, fragte ich, als Dumbledore hinter seinem Schreibtisch platz nahm. Er deutete auf den Stuhl ihm gegenüber. Nervös setzte ich mich auf die Kannte. „Ich habe von Ihrer Inhaftierung gehört und umso mehr wundert es mich, Sie hier anzutreffen.“ Nervös schluckte ich. Mein Mund war plötzlich komplett ausgetrocknet. Meine Hände waren schweißnass. „Nun ja. Voldemort hat mich und die anderen Todesser wieder raus geholt.“ Dumbledore nickte. „Natürlich. Schließlich sind Sie ja seine Tochter.“ Er schien mehr mit sich selbst zu reden, als mit mir. Dennoch nickte ich vorsichtig. „Sie verstehen hoffentlich, wie schwer es nun für mich ist, dem Rest des Ordens verständlich zu machen, dass Sie auf der Guten Seite stehen.“ Langsam fuhr ich mir durch die Haare und dachte über das Problem nach. „Aber Sir. Wenn Sie mir vertrauen-“ Aber Dumbledore unterbrach mich. „Kann ich Ihnen denn vertrauen?“ Überrascht sah ich ihn an. „Ja Sir, das können Sie.“ Doch ich sagte es eine Spur zu zögerlich. Dumbledore wollte stets das Beste von jedem Menschen glauben. Doch anscheinend hegte er bei mir einige Zweifel. Und da wurde ich ganz plötzlich unglaublich wütend. „Sie wollen mir nicht vertrauen, oder? Sie wollen mir nicht glauben, weil er mein Vater ist. Sie denken, dass ich gar nicht gut sein kann.“ Schnauben stand ich auf und verließ den Raum. „Ms. Riddle“, hörte ich Dumbledore mir noch hinterher rufen, aber ich ignorierte ihn. Wie hatte ich annehmen können, dass dieser alte Mann wirklich an mich glaubte. Mich wirklich aufbauen konnte. Ich schüttelte den Kopf über meine eigene Dummheit. Anscheinend hatte mein Vater zum Teil recht gehabt. Eigentlich hätte ich runter zum Quidditchfeld gehen müssen, aber ich schlug den Weg in Richtung Bibliothek ein. Der einzige Ort, an dem ich ungestört denken konnte. Auch wenn dies nur möglich war, weil Madame Pince einen sonst umbrachte. Im übertragenen Sinn natürlich. Auch hatte ich keine große Lust Hermines Fragen zu beantworten und ihre Ratschläge zu hören. Ich konnte schon ihre Stimme in meinem Kopf hören: Geh wieder zu Dumbledore und entschuldige dich. Das war bestimmt alles nur ein großes Missverständnis. Er will dir doch nur helfen. Ja, genau das würde sie sagen. Ich vergrub den Kopf in den Händen und ließ mich die Wand entlang auf den Boden gleiten. Alles was ich wollte war die Welt für immer auszusperren. „Kann ich dir helfen?“ Ich zuckte zusammen. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass jemand gekommen war. Langsam hob ich den Kopf und blickte in das besorgte Gesicht von Draco Malfoy. „Nein, aber danke für das Angebot“, murmelte ich und wartete darauf, dass er ging. Aber er ging nicht, sondern setzte sich neben mich auf den Boden. „Solltest du nicht eigentlich spielen?“, fragte ich verwundert. Er schüttelte den Kopf. „Ich hab mich krankschreiben lassen. Du weißt schon, wegen meinem Auftrag.“ Ich nickte. Irgendwann hatte mir Draco mal davon erzählt. Mir kam es vor, wie in einem anderen Leben. „Hast du schon einen Plan?“, fragte ich desinteressiert. Draco nickte nur. Schwieg aber weiterhin. Ich bedrängte ihn nicht. Wenn er mir etwas davon erzählen wollte, dann würde er es tun. Wenn nicht, dann halt nicht. „Du musst das nicht tun, weißt du“, murmelte ich irgendwann, nachdem wir eine Zeit lang einfach nur dagesessen hatten. Verständnislos schaute Draco mich an. „Naja. Du könntest dir Hilfe holen. Deine Familie in Sicherheit bringen und abhauen.“ Draco schüttelte den Kopf. „Du bist die Tochter des dunklen Lords. Das aus deinem Mund zu hören. Wow“, dann fügte er ganz leise hinzu: „Nein. Das geht nicht. Mein Vater ist viel zu gern und aus großer Überzeugung Todesser. Du weißt nicht wie grausam er sein kann. Wenn er das rausbekommen würde. Nein, das möchte ich gar nicht wissen. Ganz zu schweige von dem, was der dunkle Lord dann mit mir machen würde.“ Ich öffnete den Mund um etwas zu sagen, aber Draco unterbrach mich. „Er würde mich finden. Das weißt du. Egal wie gut ich mich verstecken würde. Mit dem dunklen Mal wird er uns überall finden. Es ist wie ein Peilsender, ich glaube man nennt das so in der Muggelwelt.“ Ich nickte. Davon hatte ich zwar schon mal gehört, es aber nie für bare Münze genommen. Aber es klang einleuchtend. Zum zweiten Mal an diesem Tag fuhr ich mir, aus Verzweiflung, durch die Haare. „Und was machen wir jetzt?“, murmelte ich kaum hörbar. „Dasselbe wie immer. Gute Miene zu bösem Spiel.“
Es war Abend geworden. Der Gemeinschaftsraum der Griffindors war zum brechen voll. Kein Wunder. Schließlich hatten wir Slytherin besiegt und somit einen weiten Vorsprung auf den Quidditchpokal. Aber irgendwie war ich heute nicht in Feierlaune. Niemanden schien das zu kümmern. Sie boten mir Drinks an und forderten mich zum tanzen auf. Als mir das alles zu viel wurde, dachte ich mir irgendeine lahme Ausrede aus und schlich mich nach oben in den Mädchenschlafsaal. Selbst hier konnte man den Lärm von unten noch hören. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass es gerade mal acht Uhr war. Viel zu früh um schlafen zu gehen. Als ob ich das bei diesem Krach überhaupt geschafft hätte. Also öffnete ich ein Fenster und lehnte mich hinaus. Die kühle Nachtluft tat meinem schmerzenden Kopf gut. Merkwürdig, bis eben gerade hatte ich überhaupt nicht bemerkt, dass ich Kopfschmerzen hatte. Ich stütze meinen Kopf in meine Hände und starrte hinaus. Die Sterne funkelten und der Halbmond war gut zu sehen. Keine Einzige Wolke verdunkelte ihn. Er warf ein gespenstiges Licht auf die Ländereien von Hogwarts und es wäre romantisch gewesen, hätte ich mir das Ganze Schauspiel zusammen mit Harry angeschaut. Doch dieser war unten im Gemeinschaftsraum und betrank sich gerade mit Butterbier und Kürbissaft. Ich schüttelte den Kopf und wollte gerade das Fenster schließen, als ich eine kleine Gestalt entdeckte, die direkt auf mich zu flog. Irgendwie hatte ich gewusst, dass sie es war. Deswegen war ich auch nicht weiter überrascht, als Sheila durch das Fenster geflogen kam. „Hey meine Süße“, murmelte ich und fuhr ihr mit einem Finger sanft über die Flügel. „Guten Flug gehabt?“ Liebevoll knappte sie mich in den Finger. Ich musste lächeln. Dann bemerkte ich den Brief an ihrem Bein und band ihn mit geschickten Fingern los. „Danke“, sagte ich noch schnell zu meiner Eule und warf ihr einen Eulenkeks zu, den Harry mir geschenkt hatte. Langsam entrollte ich das Pergament und begann zu lesen.

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@Bella87: Tut mir leid. Ob Rabastan ihr wirklich geschrieben hat wirst du erst später erfahren :D
Ich hoffe du bist nicht sauer.


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