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Fanfiction

Die Einzige - Lovin' you is hurting me

von Silberstreif

@Bella87: Ich muss dich leider noch ein bisschen auf die Folter spannen, Lucy ist zuerst dran :D. Mir hat der betrunkene Rabastan auch sehr gut gefallen :D war auch einer meiner Gründe, warum ich das so geschrieben habe :D. Ja Askaban ist ein Ort, wo man nicht gerne lebt. Aber jetzt ist sie ja wieder draußen :)
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„Hogwarts“, rief ich und streute schon wieder das Flohpulver die die orangenen Flammen. Augenblicklich färbten diese sich grün und mich erfasste der gewohnte Schwindel, als ich hineintrat. Fest kniff ich die Augen zusammen, um nicht sehen zu müssen, wie sich alles um mich herum drehte. Erst als mein Körper wieder zum Stillstand kam, öffnete ich sie wieder. Das Büro von McGonnagal sah auf wie immer. Hastig klopfte ich den Staub von meinem Umhang. Meine Hauslehrerin schien noch im Unterricht zu sein. Endlich wieder in Hogwarts. Endlich raus aus der Hölle. Ein starkes Gefühl der Erleichterung breitete sich in mir aus. Ohne Eile ging ich zum Gemeinschaftsraum der Griffindors. Er war ausgestorben, was mich nicht wunderte, schließlich war die letzte Stunde noch nicht vorbei. Ich lümmelte mich in meinem Lieblingssessel und holte Dracos Notizen heraus, die Narzissa mir besorgt hatte, damit ich die verpasste Zeit aufholen konnte. Ich stöhnte innerlich, als ich mir die fünfzehn Zeiten Bonsaischrift ansah. Ich hatte noch nicht einmal die erste Seite gelesen, als der Gong das Ende der letzten Stunde verkündete. Seufzend packte ich die Aufzeichnungen weg und wartete auf Harry, Ron und Hermine. Ich versuchte mich irgendwie auf die mir bevorstehende Aufgabe vorzubereiten. Aber es ging nicht. „LUCY!“ Hermines Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Ich sah sie auf mich zustürmen und einige Sekunden lag sie mir in den Armen. Ich lachte und drückte sie ganz fest. „Du erdrückst mich, Hermine“, brachte ich lachend hervor. Sie lachte auch, dann ließ sie mich los. Ron drückte mich auch einmal ganz fest. Dann stand mir nur noch Harry gegenüber. Mein Herz pochte so schnell, als wollte es einen Weltrekord aufstellen. Wieder war da dieses angenehme Kribbeln in meinem Bauch. Langsam ging ich auf ihn zu. Hinter mir blicken Hermine und Ron betreten zur Seite. Harry nahm meine Hände. Ich lächelte. „Schön, dass du wieder da bist“, hauchte er. Dann trafen seine perfekten Lippen auf meine. Ich lächelte, als wir uns voneinander lösten. „Ich hab dich vermisst“, flüsterte ich. Dann fielen mir die Worte meines Vaters wieder ein und mein Lächeln war wie weggewischt. Das letzte Mal war er noch nachsichtig gewesen. „Was ist?“, fragte Harry, der meinen Stimmungswechsel bemerkt hatte. „Wir müssen reden“, murmelte ich. Harry nickte, nahm meine Hand und zog mich aus dem Gemeinschaftsraum. Automatisch schlugen wir den Weg zum See ein. Abseits von den anderen Schülern blieben wir stehen. „Was ist?“, fragte Harry. Er sah mir tief in die Augen. Dann meinte er: „Es ist wegen Voldemort oder? Er hat es herausgefunden.“ Ich nickte. In meinen Augen sammelten sich Tränen. „Ich, ich liebe dich Harry. Aber ich bringe dich in Gefahr. Er kann dich mit mir erpressen oder weiß Gott was sonst. Ich-“ Harry legte mir einen Finger auf die Lippen. Meine Stimme war immer hysterischer geworden. „Er hat dich gefoltert, oder? Dir mit dem Tod gedroht, wenn du die Beziehung zu mir nicht abbrichst.“ Wieder nickte ich. Eine silberne Träne lief mir die Wange hinunter. Harry beugte sich vor und küsste sie weg. „Ich verstehe dich, Lucy. Ich möchte auch nicht, dass dir etwas passiert. Aber ich werde meine Gefühle für dich niemals ändern können. Wir können trotzdem weiterhin Freunde sein“, sagte Harry. Erleichtert nickte ich. Meine Gefühle würden sie ebenfalls nicht ändern. Und ich würde sterben, damit ich mit Harry zusammen sein könnte. Aber ich hatte zu viel Angst um ihn. Ich wollte nicht, dass er am Ende mir zur Hilfe eilte, weil ich angeblich irgendwo getötet wurde. Nein, ich wollte ihn niemals verlieren. Und wenn das bedeutete, dass wir nicht zusammen sein konnten, dann würde ich das akzeptieren. Auch wenn sich mein Herz schon allein bei dem Gedanken schmerzhaft verkrampfte. „Ich liebe dich“, sagte ich und küsste Harry ein letztes Mal. Dann wandte ich mich ab und ging zurück in Richtung Schloss. Ich spürte Harrys Blicke in meinem Rücken, aber ich wandte mich nicht noch einmal um. Es würde nur noch schmerzhafter werden, wenn ich mich umdrehen würde, sagte ich mir. Unschlüssig stand ich in der Eingangshalle. Zurück in den Gemeinschaftsraum kam nicht in Frage. Ich wollte keine Fragen beantworten. Ich wollte einfach nur meine Ruhe. „Probleme, Riddle?“ Ich fuhr herum. Draco Malfoy stand da und grinste mich dämlich an. „Ich wusste gar nicht, dass wir uns jetzt nur noch mit dem Nachnamen ansprechen, Malfoy“, gab ich kalt zurück. Er verdrehte die Augen. Das silberne Vertrauensschülerabzeichen glitzerte im Licht. „Du standest so allein rum. Da dachte ich mir, ich sprech dich mal an.“ Jetzt war es an mir die Augen zu verdrehen. „Wenn du mich jetzt bitte entschuldigen würdest, ich hab noch einiges aufzuholen“, sagte ich und ging die Treppe hoch. „Hey Lucy!“, rief Malfoy mir nach. Genervt drehte ich mich um. Das letzte, was ich jetzt brauchte war Draco Malfoy und seinen Sinn von Humor. „Was?“, fauchte ich. Erschrocken ging Malfoy einen Schritt zurück. „Hey ganz ruhig. Ich wollte dir nur sagen, dass es mir leid tut. Wenn ich dich irgendwie früher aus Askaban hätte rausholen können, hätte ich es getan.“ Verblüfft sah ich ihn an. „Danke“, meinte ich nur. „Also. Man sieht sich Lucy. Bis dann.“ Ich nickte. Dann verschwand Draco die Treppe hinunter in die Kerker. Ich seufzte und blieb wieder unschlüssig in der Gegend stehen. Harry war noch nicht zurückgekommen. Bestimmt war er zu Hagrid gegangen. Langsam ging ich die Stufen wieder hinunter. Ruhe. Das war es, was ich brauchte. Oder vielleicht auch einfach jemanden, bei dem ich mich ausreden konnte. Jemand, den ich damit nicht in Schwierigkeiten brachte. Aber dieser jemand war weit weg in London. Wahrscheinlich schon wieder im Auftrag meines Vaters unterwegs und verbreitete überall Angst und Schrecken. Dann fasste ich einen Entschluss. Holte Feder und Pergament aus meiner Tasche und begab mich in die Bibliothek.
Anfangs wusste ich nicht, was ich schreiben sollte. Vor allem, da es verschlüsselt sein musste. Doch als ich einmal angefangen hatte, flossen die Wörter nur noch so aufs Papier.
Lieber Rabastan,
Ich weiß, dass mein Verhalten in den letzten Wochen dir gegenüber nicht richtig war und ich möchte mich dafür entschuldigen. Ich weiß, dass dein Leben nicht leicht ist. Vor allem, da deine Erinnerungen an Askaban jetzt wieder aufgefrischt sein dürften.
Wenn du meinen Vater siehst, sag ihm, dass ich getan habe, was er wollte. Vielleicht bist du der Einzige, der versteht, was es wirklich für mich bedeutet mich von Harry trennen zu müssen. Aber vielleicht nerve ich die gerade auch einfach nur. Ich brauche jemanden zum reden und du hast mir bis jetzt immer zugehört. Ich hoffe, dass ich dieses Mal auch wieder auf dich zählen kann. Es tut mir wirklich leid, dass ich so wütend auf dich war. Ich kann dich jetzt viel besser verstehen. Es wäre schön, wenn du mir antworten würdest.
Viele Grüße aus Hogwarts,
Lucy

Ich überflog noch einmal den Brief. Merkwürdig, wie leicht es mir gefallen war all das aufzuschreiben. Dann faltete ich das Pergament zusammen und machte mich auf den Weg zur Eulerei. Sheila saß auf ihrem Platz, direkt neben Hedwig. Mit einem leisen Pfiff rief ich sie zu mir runter. Vorwurfsvoll klapperte sie mit dem Schnabel. „Tut mir leid, dass ich mich nicht um dich gekümmert habe“, sagte ich sanft. „Würdest du den bitte zu Rabastan bringen?“, fragte ich sie und Sheila streckte ein Bein aus, an dem ich den Brief befestigte. „Komm bitte schnell wieder“, flüsterte ich ihr noch zu. Freundschaftlich kniff sie mir in den Finger. Dann spannte sie ihre Flügel und flog hinaus. Ich blickte ihr noch lange nach. Als es Zeit zum Abendessen wurde, wandte ich mich vom Fenster ab und ging hinunter in die große Halle. Ängstlich, was mich erwarten würde. Ich hatte Angst davor Harry wieder zu treffen. Ich schüttelte den Kopf über meine eigene Dummheit und betrat die große Halle.


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