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Fanfiction

Die Einzige - Grauen der Vergangenheit (Rabastan)

von Silberstreif

Schon seit er nach Hause gekommen war, saß Rabastan vor dem Kamin mit einem Glas Feuerwhiskey in der Hand. Seine Stimmung war am Gefrierpunkt, während Erinnerungen durch seinen Kopf schossen, die er lieber wieder verdrängt hätte. Askaban. Allein bei diesem Namen begann alles an ihm zu zittern. Niemals würde er sich eingestehen, wie sehr es ihn verändert hatte. Aber Rabastan wusste tief in seinem Innern, wie abgestumpft er war. Unfreiwillig musste er an seinen ersten Tag als Gefangener in Askaban denken.
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Flashback (AN: Ich hoffe so nennt man das):
Rabastan fühlte die kalten Hände der Dementoren auf seinen nackten Armen. Der Umhang war ihm zu klein. Eine schreckliche Hoffnungslosigkeit hatte Besitz von ihm ergriffen. Er wusste, es hatte keinen Sinn gegen die Dementoren zu kämpfen. Er war nicht so dumm wie Barty. Dieser wehrte sich noch immer. Irgendwann wird uns der dunkle Lord hier raus holen, versuchte Rabastan sich Mut zu machen. Doch er glaubte selbst nicht daran. Der dunkle Lord war tot. Getötet von einem kleinen, einjährigem Kind. Rabastan wollte es nicht begreifen. Irgendwo da draußen war er noch immer. Dieser kleine Hoffnungsschimmer war der einzige Grund gewesen, warum er mit zu den Longbottoms gegangen war. Bellatrix, den Kopf stolz erhoben, wurde von den Wächtern in die Zelle neben Rodolphus gebracht. Rabastan selbst erhielt die Zelle den beiden gegenüber. Die Hoffnungslosigkeit ließ ein wenig nach, als die Dementoren davon glitten. Aber sie verschwand nicht. Rabastan hatte keine Ahnung, wie er hier drin überleben sollte. Er blickte sich in seiner winzigen Zelle um. Links neben der Tür befand sich eine kleine Pritsche mit einer dünnen Decke. Ansonsten war der Raum leer. Es gab nichts, womit er sich die Zeit vertreiben konnte. Nur ein kleines Fenster befand sich ihm gegenüber. Rabastan konnte einen winzigen Fleck Himmel erkennen. Als er näher trat, bemerkte er das Gitter in dem Fenster. Bestimmt sollte so verhindert werden, dass die Gefangenen ausbrachen. Rabastan schnaubte. Kein vernünftiger Mensch würde aus 300Metern höhe in die Nordsee springen. Rabastan schlenderte wieder zur Tür. Verzweifelt versuchte er all seine schlimmen Erinnerungen zurückzudrängen. Doch es wollte ihm einfach nicht gelingen. Ohne es zu merken klammerten sich seine Finger um die Gitterstäbe in der Tür. Ein eiskaltes Schnauben von gegenüber ließ ihn zusammenfahren. Da stand er. Dieser dreckige Blutsverräter und grinste Rabastan eisig an. Dieser erwiderte den Blick ohne mit der Wimper zu zucken. „Dir wird das Lachen schon noch vergehen Black, wenn ich hier raus bin“, zischte Rabastan gefährlich. Aber Sirius Black lachte ihn nur freudlos aus. „Du wirst hier nie wieder rauskommen, Lestrange“, zischte er zurück. Wären nicht die verschiedenen Zellen gewesen, wäre Rabastan Black an die Gurgel gegangen. So aber feuerte er nur wütende Blick auf diesen ab. „Der dunkle Lord wird uns hier raus holen!“, zischte er voller Hass. „Warum bist du eigentlich hier, verehrter Cousin?“, fragte Bellatrix plötzlich. Ihre Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. Daran hatte Rabastan noch gar keinen Gedanken verschwendet. Und es interessierte ihn auch nicht sonderlich. Es wunderte ihn nur, dass der Tagesprophet nichts von der Gefangennahme Sirius Blacks berichtet hatte. „Das geht dich en Scheiß an Cousine“, gab Black zurück. Aber Bellatrix ließ nur ihr wahnsinniges Lachen ertönen. Rabastans Nackenhaare stellten sich bei diesem Laut auf. Die Frau war schon vor ihrer Einlieferung verrückt gewesen. Askaban würde nicht zur Verbesserung ihres Zustandes beitragen, schoss es Rabastan durch den Kopf. Während Rabastan in seine Gedanken versunkten war, hatte Bellatrix und Sirius begonnen sich über die Zelle von Rodolphus, der das Pech hatte genau in der Mitte von den Beiden eingesperrt zu sein, anzuschreien. Rabastan verdrehte die Augen. Es würde hier auch ohne die Streiterei der beiden unangenehm werden. „Könnt ihr nicht mal eure verdammte Klappe halte?“, begann jetzt auch Rabastan zu schreien, „Ihr nervt und von der Lautstärke bekommt man nur Kopfschmerzen!“ Da wurde es plötzlich ganz Still in Askaban. Rabastan seufzte erleichtert auf. Dann wandte er sich ab und legte sich auf die eiskalte, steinharte Pritsche. Er versuchte seine Gedanken in eine fröhliche Richtung zu lenken. Doch sobald er einen Gedanken erfasste, drängte sich ein neues Ereignis in den Vordergrund. Ein viel schlimmeres. Er hatte das Gefühl verrückt zu werden. Und das schon am ersten Tag.
Es war Abend in Askaban geworden. Unruhig drehte sich Rabastan hin und her. Versuchte irgendwie Schlaf zu finden. Schließlich fand er in einen unruhigen Schlaf. Doch schon nach wenigen Sekunden, so kam es ihm jedenfalls vor, wurde Rabastan von einem lautem Schrei geweckt. Der Schrei hielt an. Dann erstarb er, als Rabastan bewusst wurde, dass er selbst den Schrei ausgestoßen hatte.

Flashback ende
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Rabastan schüttet sich noch mehr Feuerwhiskey in den Mund und versuchte die Erinnerung irgendwie loszuwerden. Askaban. Er hatte gehofft es nie wieder sehen zu müssen. Und jetzt hatte der Lord ihn als Strafe einige Tage darin sitzen lassen. Bestimmt wären es Wochen geworden, wäre nicht auch Lucy gefangen gewesen. Rabastan begann zu zittern. Instinktiv umklammerte er das Glas fester und goss sich noch mehr vom Alkohol in den Mund. Ihm war kalt. Aber selbst der Feuerwhiskey konnte die Kälte nicht vertreiben. Wieder trank er ein Glas aus. „Meinst du nicht, dass es langsam reicht?“ „Halt die Klappe Rodolphus“, meinte Rabastan nur und trank weiter. Rodolphus riss seinem kleinen Bruder das Glas aus der Hand. Wütend schaute Rabastan ihn an. „Verdammt reiß dich zusammen. Auch mir sind Erinnerungen hoch gekommen. Unterdrück sie. Ignorier sie einfach. Das ist nicht mehr dein Leben“, Rodolphus klopfte seinem Bruder auf die Schultern. „Ich sollte mir eindeutig ein eigenes Haus suchen“, lallte Rabastan und versuchte seinem Bruder das Glas wieder aus der Hand zu reißen. Aber Rodolphus, der den Vorteil eines Nüchteren hatte, grinste nur und hielt es weiter fest. „Weißt du, irgendwie fände ich es sehr lustig, wenn dich der Lord jetzt rufen würde“, meinte Rodolphus nur und trank Rabastans Glas auf Ex aus. Rabastan warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Dann hob er seinen Zauberstab und zauberte sich selbst ein neues Getränk herbei. „Geh schlafen. Es ist schon fast vier“, meinte Rodolphus noch, bevor er wieder zurück in sein Zimmer ging. Aber Rabastan ging nicht schlafen. Er trank. Immer mehr. Wollte den Schmerz und die Angst in seinem Inneren betäuben. Und für kurze Zeit schien das zu funktionieren. Denn als der Alkohol seine Wirkung zeigte und ein vollkommen besoffener Rabastan auf dem Sofa einschlief, bekam er keine Albträume.
Warum war es so schrecklich hell. Verschlafen öffnete Rabastan die Augen. Die Sonne schien durch die Fenster. Rabastan kniff die Augen zusammen. Zuerst war er vollkommen orientierungslos. Dann fiel ihm ein, dass er noch immer auf dem Sofa lag. Er wollte sich aufrichten. Doch augenblicklich sank er stöhnend zurück in die Kissen und fasste sich an seinen Kopf. Er hatte das Gefühl dieser wolle unter seinen Fingern entzwei springen. „Guten Morgen“, sagte Rodolphus viel zu laut, als er das Wohnzimmer betrat. Rabastan gab nur einen undeutlichen Laut von sich, der vieles Bedeuten konnte. Rodolphus deutete ihn als ein: Verpiss dich! Er musste grinsen und sah seinen vollkommen verkaterten Bruder an. „Hast du nicht irgendeinen Trank gegen diese beschissenen Kopfschmerzen?“, grummelte Rabastan. Rodolphus zuckte nur mit den Schultern. Sein Bruder stöhnte und drückte sich weiter die Hände auf den Kopf. „Ich soll dir von unseren lieben Eltern ausrichten, dass du dich gegen drei Uhr bei ihnen einfinden sollst“, meinte Rodolphus noch schnell, dann ging er in Richtung Speisesaal, um zu Frühstücken. Auch Rabastan hatte Hunger, hatte aber keine Energie dazu seinen schmerzenden Körper zu bewegen. Als blieb er liegen und rief nach einer der Hauselfen. Diese erschien mit einem leisen Plop, das für Rabastans Ohren viel zu laut war. Als er sich wieder gesammelt hatte befahl er: „Bring mir was zu essen“. Die Hauselfe verbeugte sich und verschwand wieder.
Irgendwie hatte Rabastan es geschafft einen Trank gegen Kopfschmerzen zu finden. So stand er nun vor dem Haus seiner Eltern und fragte sich, was diese von ihm wollten. Noch bevor er anklopfen konnte, wurde die Tür von einem Hauself aufgerissen. „Herr und Herrin erwarten Sie bereits Sir“, sagte der Hauself mit quiekender Stimmer. Rabastan sah ihn nur abschätzend an und überließ ihn dann sich selbst. Er wusste, wo er seine Eltern antreffen würde, deshalb ging er geradewegs in den Salon. „Ah Rabastan. Gut dass du da bist“, sagte sein Vater und bedeutete ihm Platz zu nehmen. „Wir müssen uns über etwas wichtiges Unterhalten“, begann seine Mutter. Rabastan hob eine Augenbraue, schwieg aber. „Du bist jetzt schon 35 und noch immer nicht verheiratet. Wir haben dir genug Zeit gegeben dir selbst eine Frau zu suchen, obwohl das schon sehr großzügig von uns war. Deswegen haben wir jetzt beschlossen, dass du heiraten wirst.“ Geschockt blickte Rabastan seine Eltern an. Das konnte nicht der ihr Ernst sein. Oder doch? „Und wen?“, fragte er.

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Ich weiß es ist gemein jetzt aufzuhören :D Ich freu mich auf eure Kommis :)


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