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Die Einzige - Stirb (Rabastan)

von Silberstreif

@Bella87:Vielen Dank. Ich habs meiner Freundin ausgerichtet. Sie hat sich gefreut :)
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Schweigend beobachtete Rabastan, wie Lucy das Flohpulver in die Flammen warf und verschwand. Allein ihr Anblick brachte sein Herz zum schmerzen. Warum musste er auch immer alles versauen? Mit gespielter Selbstsicherheit griff er nun ebenfalls in den Krug und nahm sich eine Handvoll des Flohpulvers. Er streute es in die Flammen. Ohne zu zögern trat er hinein.
Rabastan rieb sich dich Asche von seinem Umhang. Das Atrium des Ministeriums war verlassen. Nicht einmal eine Sicherheitsperson war anwesend. Rabastan sah sich um und bemerkte den dunklen Lord. Dieser stand an der Wand gegenüber den Kaminen und schien auf seine Todesser zu warten. Lucy stand schon zusammen mit Malfoy und Malfoy Junior einige Schritte hinter dem Lord. Eilig ging Rabastan auf die vier zu. Kniete vor seinem Herrn nieder. Er erhob sich erst, als der dunkle Lord es ihm bedeutete. Dann stellte sich Rabastan neben Lucy. Dies rückte demonstrativ einige Schritte zur Seite. Rabastan konnte ein abfälliges Schnauben hören. Sein Herz rutschte ihm ihn die Hose. Sie hatte ihm also noch immer nicht verziehen. Schweigend wartete Rabastan. Die meisten waren bereits angekommen. Als auch der letzte Todesser den Weg ins Ministerium gefunden hatte, wandte sich Voldemort an seine Diener. „Wahrscheinlich werden wir in den oberen Stockwerken nicht unbemerkt bleiben. Wir gehen vor wie besprochen. Rabastan, Lucy und Bellatrix ihr bleibt bei mir.“ Voldemort wandte sich um und schritt auf die Aufzüge zu. Rabastan schlug das Herz bis zum Hals. Gemeinsam mit Bellatrix und Lucy ging er einige Schritte hinterm dem Lord. Sie erreichten die Aufzüge ohne Schwierigkeiten. Rabastan wusste nicht wieso, aber genau das machte ihn nervös. Sie hätte doch schon auf irgendjemanden treffen müssen. Rabastans Nerven waren bis zum zerreißen gespannt. Seine Hand klammerte sich krampfhaft um seinen Zauberstab. Der dunkle Lord rief einen der Aufzüge. Die Todesser hatten sich aufgeteilt. Ein Schrei ließ Rabastan herumfahren. Er sah nur noch den grünen Lichtblitz. Dann brach die Ministeriumsangestellte auch schon zusammen. Gleichgültig wandte Rabastan sich wieder ab. Neben ihm keuchte Lucy auf. Am liebsten hätte Rabastan sie in den Arm genommen. Hätte ihr gesagt, dass alles wieder gut würde. Rabastan verbannte sie zurück hinter die Mauer. Hier hatten sie nichts zu suchen. Nicht, wenn Rabastan über Leichen gehen musste. Ratternd kamen nun auch die restlichen Aufzüge angerollt. Voldemort ermordete die Ministeriumsangestellten in dem Aufzug mit einem kurzen Wink seines Zauberstabs. Rabastan bemerkte, wie sich Lucys Augen hinter der Maske mit Tränen füllten. Wie gern hätte er ihr geholfen. Rabastan trat hinter dem dunklen Lord in den Aufzug. Langsam schlossen sich die goldenen Gitterstäbe. Ruckelnd setze sich der Aufzug in Bewegung. Rabastan konnte die Kampfeslust in Bellatrix Augen erkennen. Vor einiger Zeit hätte er sich mitreißen lassen. Hätte jeden gefoltert, der ihnen in den Weg kam. Aber jetzt. Irgendwie konnte Rabastan nicht mehr. Ruckartig änderte der Aufzug die Richtung. Rabastan konnte sich nur schwer auf den Beinen halten. Als er sein Gleichgewicht endlich wieder zurück hatte, stand der Aufzug. Schweigend folgte Rabastan Voldemort hinaus. Sein Herz klopfte laut in seinen Ohren. Eilige schritten sie durch den ausgestorbenen Gang. Anscheinend waren die letzten Angestellten schon weg. Woher der Lord wusste, dass der Minister noch hier war, war Rabastan ein Rätsel.
Als Letzter betrat Rabastan das Büro des Ministers. Geschockt blickte dieser von seinen Akten auf. Seine Hand zuckte zu seinem Zauberstab. Aber ehe er ihn in die Hand nehmen konnte, hatte Lord Voldemort den Minister entwaffnet. Der Dunkle Lord grinste. Sein Zauberstab zeigte auf das Herz des Ministers. Rabastan konnte den Angstschweiß sehen, der sich auf der Stirn des Ministers gebildet hatte. Auch Rabastan konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. Links von ihm hatte Bellatrix ein wahnsinniges Lachen ertönen lassen. Nur Lucy war ganz still. Sie verfolgte mit ängstlichen Augen das Geschehen. Die Schreie des Ministers rissen Rabastan aus seinen Gedanken. Unter dem Cruciatus des Lords war der Minister zusammengebrochen. Rabastan konnte erkennen, dass er verzweifelt versuchte seine Schreie zu unterdrücken. Rabastans Grinsen wurde breiter. Das war Gerechtigkeit. Dieser Muggelfreund würde sterben, so wie es sich gehörte. Der Lord winkte Rabastan und Lucy vor. Beide traten an seine Seiten und richteten die Zauberstäbe auf den sich krümmenden Minister. „Crucio!“, rief Rabastan. Das wohlbekannte Gefühl der Macht durchströmte ihn. Er genoss es. Rabastan bemerkte nicht Lucys entgeisterten Blick auf sich. Bemerkte nicht, dass ihr Cruciatus nicht geglückt war. Bemerkte nichts, außer den Schreien seines Opfers und das Gefühl die ganze Welt kontrollieren zu können. „Genug!“, zischte der Lord neben ihm. Sofort senkte Rabastan den Zauberstab. Das Hochgefühl verschwand und zurück blieb Scham. Wie konnte er nur. Wie konnte er nur vor den Augen Lucys so etwas tun. Sie würde ihm nie wieder verzeihen. Dann fiel ihm wieder ein, dass sie das so wie so nicht mehr tun würde. Am liebsten hätte Rabastan laut aufgestöhnt. Aber in der Gegenwart seines Herrn beherrschte er sich. Dieser ging langsam auf die am Boden kauernde Gestalt zu. „Wohin geht Harry Potter in den Ferien?“, fauchte Voldemort, „Er geht nicht zu seinen Verwandten. WOHIN GEHT ER?“ Rabastan zuckte automatisch zusammen. Der Minister presste die Lippen fest zusammen. Verachtung stieg in Rabastan auf. Erbärmlich, schoss es ihm durch den Kopf. Der Lord winkte nun auch Bellatrix heran. Die Haut des Ministers platzte unter dem vierfachen Cruciatus auf. Blut strömte auf den Boden. Dann zuckte der Körper der Gestalt noch einmal kurz und regte sich nicht mehr. Verächtlich sah Voldemort hinab auf den toten Mann. Dann wandte er sich an seine Todesser: „Gehen wir!“ Ohne seine Diener noch eines Blickes zu würdigen ging der Lord voran. Rabastan hinter ihm. Er mied die Augen Lucys. Hatte Angst, was er in ihnen sehen würde.
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@Alle: Ich war zu faul nachzuschauen, wie man den Nachfolger von Fudge schreibt, deswegen heißt er jetzt einfach mal: Der Minister :D


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