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Fanfiction

Die Einzige - Die Versammlung

von Silberstreif

So, wieder ein neues Kapitel von mir :) Mit Hilfe meiner ABF Primrose geschrieben, danke nochmal, dass du mich davon abgehalten hast bluntendenden zu schreiben :D und mit mir den ZoF erfunden hast :D :* (Zof= Zauberer ohne Freunde = Voldemort)
@Bella87: Vielen Dank :)
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Ich stand wieder am See. Um mich herum nebligen Umrisse von knorrigen Bäumen. Es war kalt. Ich wartete auf irgendjemanden, aber ich wusste nicht, auf wen. Kaum hatte ich den Gedanken zu Ende gedacht, da tauchte eine kapuzenvermummte Gestalt über dem Wasser auf. Ich sank auf die Knie. Die Kapuzengestalt warf ihre Kapuze in den Nacken. Und das schlangenartige Gesicht Voldemorts leuchtet im Mondschein. Langsam schwebte er auf mich zu. Ich senkte meinen Kopf voller Demut. Ein gezischtes „Erhebe dich!“ zwang mich zum Aufstehen. Doch Voldemort sah mich nicht an. Sein Blick ging an mir vorbei. Ich folgte ihm. Ich wunderte mich nicht, als ich die geschundene Gestalt Rabastans hinter mir am Boden kauern sah. Voldemort machte eine Geste in seine Richtung. Augenblicklich wusste ich, was er von mir verlangte. Ich richtete meinen Zauberstab auf Rabastan. Dieser begann sich augenblicklich unter Qualen am Boden zu winden. Seine Schreie hallten in den Bäumen wieder. Ein boshaftes Lächeln umspielte meine Lippen. Seine Schreie wurden lauter. Ein überwältigendes Machtgefühl stieg in mir auf. Mein Lächeln wurde breiter. Ich wusste nicht, warum ich Rabastan eigentlich folterte, aber es machte mir Spaß. Mit einem letzten lauten Schrei schleuderte mich eine Machtwelle, die von Rabastan ausging in die Tiefen des schwarzen Sees. Ich ging unter. Die Wassermaßen drückten mich in die Tiefen. Meine Lungen schrien nach Luft. Ich schlug um mich. Versuchte irgendwie an die Wasseroberfläche zu gelangen. Eine der letzten Luftblasen drang aus meinem Mund. Wie erstarrt sah ich zu, wie sie größer wurde. Nach längerem Hinsehen tauchte ein Bild in ihr aus. Schockiert wollte ich schreien… und bekam sofort Wasser in den Mund. Es füllte meine Lungen und dunkle Punkte tanzten vor meinen Augen. Als ich wieder klar sehen konnte, befand ich mich in einer Halle, die ich nicht kannte. Hoch über einem Brunnen in der Mitte der Halle, prang die Schrift: Ministerium für Magie. Nun wusste ich, wo ich war. Doch so hatte ich mir das Ministerium nicht vorgestellt. Blut bedeckte Boden und Wände. Leblose Körper lagen überall verstreut. Ich sah an mir hinab und bemerkte die vielen blutenden Wunden an meinem Körper. Um mich herum knieten die Todesser. Vor mir stand Lord Voldemort. Ich war die einzige, die noch stand. Doch das kam mir nun komisch vor und augenblicklich sank ich auf die Knie. Dann veränderte sich die Szene. Zusammen mit Rabastan saß ich am schwarzen See. Unsere Hände waren ineinander verschlungen. Ich spürte die Kühle des Eherings an meinem Ringfinger. Ich spürte, wie mein dunkles Mal anfing zu brennen. Gemeinsam standen wir auf und drehten uns auf der Stelle…

Schweißgebadet wachte ich in meinem Bett auf. Ich keuchte. Plötzlich spürte ich einen brennenden Schmerz, der sich in meinem linken Unterarm ausbreitete. Ich blickte hinab und sah, dass sich mein dunkles Mal pechschwarz verfärbt hatte. Mir lief ein Schauer über den Rücken. Ich schlug die Bettdecke zurück. Draußen war es dunkel geworden. Hatte ich den ganzen Tag verschlafen? Die Bilder meines Traums spukten noch immer in meinem Kopf herum, als ich meine Todessermaske aufsetzte, den Umhang überwarf und das Zimmer verließ. Ich wusste sofort, wo ich hinmusste, denn die vielen, aufgeregten Stimmen der Todesser wiesen mir den Weg. Ich betrat den Salon und gesellte mich zu den wartenden Todessern. Niemand beachtete mich. Wenige Sekunden später öffnete sich eine Tür und Lord Voldemort betrat den Raum. Sofort fiel ich mit den anderen Todessern auf die Knie. „Meine Freunde“, sagte Voldemort kalt und ein boshaftes Lächeln umspielte seinen lippenlosen Mund bei dieser Lüge, „Ihr habt euch heute aus mehreren Gründen hier versammelt. Rabastan trete vor!“ Alle Todesser wandten sich Rabastan zu, der zitternd aufstand und mit demütig gesenktem Kopf auf seinen Meister zuging. Ich folgte ihm besorgt mit meinen Augen. Auch wenn ich noch so wütend auf ihn war, tief im Innern tat er mir leid. Voldemort blickte mit seinen erbarmungslosen Augen auf Rabastan hinab, als dieser wieder auf die Knie sank. Ich konnte seine Angst förmlich spüren. Voldemort ging langsam um seinen Diener herum. „Willst du den anderen nicht erklären warum du hier vorne bist? Schließlich weißt du es doch, Rabastan, oder?“ Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Rabastan schüttelte den Kopf und meinte ängstlich: „Herr, ich weiß nicht, wovon ihr sprecht.“ Voldemort warf seinem Todesser einen vernichtenden zu. „Du weißt es nicht, Rabastan?“, Voldemorts Stimme war ruhig, doch man hörte die Gefahr in ihr. „Nun, dann werde ich es nun für alle klarstellen. Rabastan hier hat mehrere meiner Befehle nicht befolgt. Deswegen wird er nun meinen Zorn zu spüren bekommen.“ Und ehe ich mich versah, hatte Voldemort schon seinen Zauberstab auf die zitternde Gestalt gerichtet. Rabastans qualvolle Schreie hallten in dem riesigen Haus wieder. Mein Herz krampfte sich zusammen. Ich wollte, dass es aufhörte. Wollte Rabastans immer lauter werdende Schrei nicht hören. Die anderen Todesser um mich herum lachten. Die Tortur schien endlos zu dauern. Schließlich ließ Voldemort seinen Zauberstab wieder sinken. „Du bereust das Rabastan, oder etwas nicht?“, Voldemorts Stimme klang vergnügt. Ich hatte das Gefühl mich gleich übergeben zu müssen. Rabastan lag am Boden und murmelte heißer: „Natürlich, Herr, ich bereue es.“ „Dann sei es dir hiermit vergeben“, sagte Voldemort kalt und zwang Rabastan mit einem Wink seines Zauberstabes sich auf seinen Platz zurück zu begeben. Als Rabastan sich wieder auf den Boden gekniet hatte, fuhr Voldemort fort: „Aber das ist nicht der einzige Grund, warum ich euch heute Abend hierher gerufen habe. Ich plane einen Umsturz des Ministeriums.“ Augenblicklich zuckten die Bilder meines Traumes vor meinem inneren Auge auf. Ich schauderte. Nein, so würde es nicht ende! Voldemort würde unmöglich all die Menschen abschlachten können! Wie sehr ich mich doch täuschte. Voldemort fuhr unbeirrt fort: „Mein Plan sieht wie folgt aus…“
Voldemort sprach eine geschlagenen halbe Stunde über seinen Plan, in dem es nur um eines ging: Tod und Verderben! Meine Rolle in dem Plan war leicht. Ich sollte mich einfach nur immer an meinen Vater halten. Ich würde mit ihm zum Minister gehen und helfen diesen töten. Schon allein bei dem Gedanken wurde mir schlecht. Der Ministeriumsanschlag war für morgen Abend geplant. Als wir entlassen wurden, spurtete ich die Treppen hoch. Ich warf meine Todesserkleidung beiseite und begann einen eiligen Brief an Harry zu schreiben:
Lieber Harry,
McGonagall hatte theoretisch recht.
Aber ich habe jetzt keine Zeit näheres
zu erklären. Ich muss dich warnen. Voldemort
plant morgen Abend einen Anschlag auf das
Ministerium. Du musst sofort Dumbledore
Bescheid geben. Vielleicht ist er der Einizige,
der noch etwas unternehmen kann.

Mach dir keine Sorgen um mich, ich komm schon
klar.
Ich liebe dich auch,
Lucy
Schnell band ich den Brief Sheila ans Bein und sie flog damit in die Nacht hinaus.


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Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
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