Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Einzige - Warum ich?

von Silberstreif

@Bella87: Ich dachte, dass Rabastan so um die 35 ist :)
----------------------------------------------------------------------
Beruhigend strich Harry mir über die Haare. Ich weinte noch immer. Wurde von meinen Schluchzern geschüttelt. „Shh, ist gut Lucy“, murmelte Harry in mein Ohr. Ich atmete einmal tief ein. Der Geruch seines Parfums stieg mir in die Nase. Dann bekam ich mich langsam wieder unter Kontrolle. Ich nahm Harry bei der Hand und erhob mich vom Boden, auf den wir irgendwie gesunken sein mussten. Ich zog ihn mit mir hoch. Dann blickte ich in Richtung des Schlosses. „Shit. Die Nachtruhe ist bestimmt schon längst eingetreten“, murmelte ich heißer. Harry nickte, nach einem Blick auf die Uhr. Langsam gingen wir zurück in die Schule. Harry hatte einen Arm um meine Schultern gelegt. Ich war mir mit dem Handrücken über die Augen gefahren und hatte geflucht, als meine Schminke verschmierte. Harry führte mich durch die Gänge. Ich achtete nicht auf den Weg. Er fragte mich nicht nach dem passierten und das schätzte ich so an ihm. Harry murmelte das Passwort. Ich hatte nicht bemerkt, dass wir uns schon am Porträt befanden. Er half mir hinein und setzte mich auf Sofa. Ich starrte in die Flammen des Feuers, ohne sie wirklich zu sehen. Beruhigend strich mir Harry über den Arm. „Halt mich fest“, flüsterte ich kaum hörbar. Harry zog mich in seine Arme. Ich lehnte meinen Kopf an seine Brust. Ich konnte sein Herz schlage hören. Eine lange Zeit saßen wir einfach nur da. Dann richtete ich mich wieder auf. „Geht's dir wieder besser?“, fragte Harry besorgt. Ich nickte. „Was ist passiert?“, fragte er langsam, schüchtern. Als wäre er sich nicht sicher, wie ich reagieren würde. Ich schloss kurz die Augen. „Rabastan hat uns gesehen.“ Harrys Augen wurden groß. „Rabastan, Rabastan Lestrange?“ Ich nickte. Harry fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Genau in diesem Moment fuhr ein brennender Schmerz durch meinen linken Arm. Ich zuckte zusammen. Fragend sah Harry mich an. Ich rückte näher an ihn heran, sodass niemand der anderen anwesenden Griffindors etwas sehen konnte. Dann zog ich langsam meinen Ärmel zurück und zeigte Harry das dunkle Mal. Es hatte sich schwarz gefärbt. Harry keuchte entsetzt auf. „Du, du bist-“ „Ich bin nicht stolz drauf Harry. Ich hatte die Wahl zwischen einem langen, schmerzhaftem Tod oder dem hier“, unterbrach ich ihn. Betreten schaute Harry zu Boden. „Entschuldige“, murmelte er. Ich strich ihm über die schwarzen, zerzausten Haare. „Schon okay.“ Dann drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange und meinte: „Wenn ich jetzt nicht langsam zu ihm gehe, dann-“ Ich sprach den Satz nicht zu Ende. Harry nickte nur und ich drehte mich um. Sobald ich den Gemeinschaftsraum verlassen hatte, begann ich zu rennen. Meine Schritte hallten in den Gängen wieder. Aber es war mir egal, ob man mich hörte. Ich hatte ihn eh schon zu lange warten lassen. Aber das änderte nichts daran, das Gefühl zu haben, meinem Tod entgegen zu rennen. Schlitternd kam ich vor dem Schlossportal zum stehen. Ich fluchte. Es war verschlossen. „Was tun Sie so spät noch hier unten?“, sagte eine schneidende Stimme hinter mir. Ich wirbelte herum… und blickte in das Gesicht von Severus Snape. Ich stöhnte. „Zehn Punkte Abzug für Griffindor. Folgen Sie mir“, sagte er kalt. Mir lag schon eine spitze Antwort auf der Zunge, aber ich hielt den Mund. Ich folgte Snape durch die Gänge. Vor einer Holztür blieb er stehen. Snape klopfte einmal, dann öffnete er sie und winkte mich hinein. Nervös betrat ich das Büro von… McGonagall. Diese saß an ihrem Schreibtisch und beugte sich über irgendwelche Aufsätze. „Professor McGonagall“, sagte Snape, „Ihre Schüler hielt sich um diese Uhrzeit noch draußen in den Gängen auf.“ Meine Hauslehrerin blickte auf. Ihr Mund wurde schmal, als sie mich sah. Sie nickte. „Vielen Dank Professor Snape. Wenn Sie mich und meine Schülerin nun bitte allein lassen würden.“ Snape nickte und schlug die Tür hinter sich energisch zu. „Aus welchem Anlass befanden Sie sich noch draußen auf den Gängen, Ms. Riddle?“, fragte McGonagall. War sie eingeweiht? Konnte ich ihr Vertrauen? Lucy, schalte ich mich selber, sie ist im Orden. Dumbledore vertraut ihr. Du kannst ihr auch vertrauen. „Mein Vater-“, murmelte ich und brach ab. Auf einmal blickte mich McGonagall mitleidig an. „Ich verstehe“, sagte sie langsam, „Ich werde Sie zum Tor begleiten. Von dort aus können Sie dann apparieren. Albus schätzt Ihre Fähigkeiten als Spionin sehr. Nehmen Sie es auf mich, wenn er Sie für Ihr Zuspätkommen bestrafen will.“ Ich nickte. Meine Hauslehrerin erhob sich und hielt mir die Tür auf. Zögernd ging ich an ihr vorbei in den Korridor hinaus.
Ich apparierte direkt hinter den Schutzzaubern. Mein Herz pochte laut. Was wollte er von mir? Zitternd tauchte ich vor Malfoy-Manor wieder auf. Blut rauschte in meinen Ohren. Mein Atem ging viel zu schnell. Wieder war da dieses Gefühl. Panik nennt man es, glaube ich. Schnell lief ich mitten durch das eiserne Doppeltor hindurch. Die Tür schwang auf, noch ehe ich sie erreicht hatte. Ich eilte durch die hell erleuchtete Eingangshalle. Kurz schloss ich die Augen. Dann öffnete ich die Tür zum Salon. Ich fiel auf die Knie, sobald ich Voldemort sah. Wie ich dieses Getue hasste! Ich kam noch nicht richtig auf dem Boden an, als mich auch schon der Cruciatus erfasste. Ich brach zusammen. Schrie. Glühender Schmerz. Überall. Ich konnte nicht mehr denken. Spürte nichts mehr außer dem Schmerz. Dann war es ganz plötzlich vorbei. Keuchend lag ich am Boden. Ich spürte die Vibration unter mir, als Voldemort langsam näher trat. Sein Gesicht war wutverzehrt. Grob riss er mich an den Haaren hoch. Ich schrie. Dann wurde ich weggeschleudert. Ich schlug mit dem Rücken gegen die Wand. Heißes Blut strömte mir den Rücken hinab. „Wie kannst du es wagen?!“, zischte Voldemort, der plötzlich über mir stand. Ich wimmerte. Erneut spürte ich die Schmerzen des Cruciatus. Ich schrie meine Qualen in die Welt hinaus. Wollte dass es aufhörte. Voldemort hatte den Fluch wieder von mir genommen. Aber meine Knochen brannten noch immer. Tränen liefen mir über die Wangen. Ich war zu schwach, um den Kopf anzuheben. Wieder wurde ich vom Boden hochgerissen. Mein Vater drückte mich gegen die Wand. Sein Gesicht nur Zentimeter von meinem entfernt. Seine roten Augen glühten. „Wie kannst du es wagen mit diesem Abschaum auszugehen?!“, zischte er bedrohlich. Seine Hand bewegte sich auf meine Kehle zu. Ich war wie erstarrt. Konnte kaum atmen. Voldemorts Hände drückten zu. Ich schnappte nach Luft. Dunkle Punkte tanzten vor meine Augen. Dann ließ er ganz abrupt von mir ab. Ich fiel zu Boden. Zog keuchend die Luft ein. Atem, immer nur Atmen, Lucy. Mein Gehirn war benebelt. Voldemort hatte sich von mir abgewandt. „Tu es!“, zischte er. Erst jetzt realisierte ich. Wir waren nicht allein. Rabastan stand in der Mitte des Raums. Gequält blickt er auf mich hinab. „Tu es, oder spüre selbst meinen Zorn!“, fauchte Voldemort. Entschuldigend blickte Rabastan mich an. Dann hob er seinen Zauberstab. Ich schloss die Augen. Meine schmerzenden Muskeln verkrampften sich. Mein Atem ging schnell. Dann war er wieder da. Der Cruciatus. Ich schrie. Wand mich am Boden. „Genug!“, durchschnitt Voldemorts Stimme die Luft. Sofort verschwanden die Schmerzen. Langsam öffnete ich meine verklebten Augen. Blut und Tränen brannten mir in ihnen. Ich schien mir die Stirn aufgeschlagen zu haben. „Ich bin enttäuscht von dir Lucy“, zischte mein Vater, „Von meiner Tochter hätte ich mehr erhofft. Du bist schwach. Die nächste Woche bleibst du hier. Erst dann wirst du wieder nach Hogwarts gehen.“ Plötzlich war seine Stimme ganz nah. Ich spürte Voldemorts Atem an meinem Ohr. „Sollte ich mitbekommen, dass du noch immer mit diesem Abschaum gehst, wird deine Strafe noch schlimmer ausfallen. Enttäusche mich nicht noch einmal!“ Dann richtete er sich wieder auf und sah Rabastan an. „Auch von dir bin ich enttäuscht Lestrange. Heute werde ich von einer Strafe absehen. Aber mach dir keine falschen Hoffnungen. Sie ist nur verschoben.“ Mit diesen Worten rauschte Voldemort aus dem Raum. Rabastan machte einen zögernden Schritt auf mich zu. Feindseelig sah ich ihn an. „Verschwinde Lestrange!“, fauchte ich. Bzw. ich glaubte, dass ich fauchte, in Wirklichkeit war meine Stimme nur ein Flüstern.
----------------------------------------------------------------------

Ein wenig blutig, ich weiß. Ich freu mich auf eure Kommis :)
LG
Silberstreif


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn Kinder an der Hand der Mutter gehen, aber etwas hinter ihr, dann heulen sie, wenn sie mich sehen, weil ich Petunia Dursley spiele. Und die Mutter hat keine Ahnung, warum das Kind weint. (lacht)
Fiona Shaw