Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Einzige - Ich hasse dich, weil ich die liebe (Rabastan)

von Silberstreif

@Bella87: Ja die Liebe machts ihm halt nicht leicht ;)
----------------------------------------------------------------------
Rabastan ging in den Wald hinein. Seine Brust schmerzte. Immer tiefer schritt er in den Wald hinein. Er hatte das Gefühl, wenn er immer nur weiter lief, dann würde der Schmerz irgendwann vergehen. Wie lange hatte er seine Gefühle für Tod gehalten? Er wusste es nicht mehr. Irgendwann war Rabastan stehen geblieben. Er hatte die Arme um sich geschlungen und war auf den Waldboden gesunken. Eine silberne Träne fiel auf dem von Laub bedeckten Boden. Dann noch eine und noch eine. Rabastan wurde von seinen eigenen Schluchzern geschüttelt. Er trieb sich die Fingernägel in den Arm, bis Blut lief. Er spürte seinen körperlichen Schmerz nicht. Dafür war der in seiner Seele viel zu groß. Potter! Rabastans Hände ballten sich zu Fäusten. Warum ausgerechnet Potter? Mit jedem anderem wäre er klar gekommen. Lügner, flüsterte eine kleine Stimme in seinem Kopf, du wärst nicht damit klar gekommen. Rabastan stieß einen frustrierten Schrei aus. Was sollte er jetzt tun. Eigentlich wäre es seine Pflicht sofort zum Dunklen Lord zu gehen. Immerhin hatte dieser ihm ja befohlen seine Tochter zu beschatten. Rabstan vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Er konnte sein Herz pochen hören und wünschte sich, es würde stillstehen. Rabastan wusste nicht, wie lange er auf dem Boden gesessen hatte. Aber irgendwann hatte er zu frieren angefangen. Er stand auf und machte sich auf den Weg aus dem Wald hinaus. Aber schon nach einigen Minuten hatte er keine Ahnung, wo er sich befand. Er hatte sich verlaufen. Er legte seinen Zauberstab auf die flache Hand. „Weise mir die Richtung“, murmelte er. Die Zauberstabspitze wirbelte herum und zeigte links in das Buschwerk. Da war also Norden. Nur irgendwie half ihm das nicht, da er nicht wusste, in welcher Richtung das Schloss lag. Na gut, ein Versuch ist es wert, dachte Rabastan und drehte sich auf der Stelle. Und tatsächlich wurde er von dem bekannten Gefühl der Enge begrüßt. Anscheinend war er so tief im verbotenen Wald gewesen, dass er die Schutzzauber von Hogwarts hinter sich gelassen hatte. Vor Lestrange- Manor tauchte er wieder auf. Genau in dem Moment, als sein dunkles Mal anfing zu brennen. Fluchend drehte er sich erneut auf der Stelle und apparierte zu Malfoy-Manor.
Das Manor war hell erleuchtet. Rabastan wartete mit mehreren Todessern im Salon. Der Dunkle Lord war noch nicht aufgetaucht. Schweigend stand Rabastan neben Lucius Malfoy. Verstohlen sah Rabastan sich um. Es waren die üblichen Todesser anwesend. Die meisten trugen ihre Masken, aber andere, unter ihnen auch Rabastan, zeigten ihre Gesichter. Dann öffnete sich eine Tür und eine Hauselfe quickte verängstigt: „Der Meister erwartet euch alle.“ Sie deutete hinter sich in den Raum. Einer nach dem anderen gingen die Todesser in den Raum. Rabastan fiel mit den anderen sofort auf die Knie, als sie den Dunklen Lord sahen. „Erhebt euch, meine Freunde“, sagte er eisig. Er wies auf die die Stühle, die alle um einen Tisch herum standen. Rabastan setzte sich zusammen mit den anderen. Warum hatte der Lord dieses Treffen einberufen? Sein Herz pochte ungewöhnlich schnell. Lord Voldemort blieb am Kopfende des Tisches stehen. Hinter Rabastan glitt Nagini fast lautlos über den Boden. Voldemort wartete, bis ihn die Schlange erreicht hatte, dann begann er mit seiner erbarmungslosen Stimme zu sprechen: „Meine Freunde. Ihr fragt euch sicher, warum ich heute dieses Treffen einberufen habe.“ Voldemort hielt kurz inne und musterte jeden einzelnen von ihnen mit seinen roten Augen. Rabastan hatte den Kopf demütig gesenkt. Er fühlte sich plötzlich vollkommen schutzlos. Dann fuhr sein Meister fort: „Ich will euch nicht länger im Unklaren lassen.“ Langsam begann er um den Tisch herum zu laufen. Hinter einem, für Rabastan unbekannten und maskierten, Todesser blieb Voldemort stehen. „Nehmt eure Masken ab“, befahl er. Jene die sie aufgehabt hatten, ließen sie nun verschwinden. Voldemort stand noch immer hinter dem besagten Todesser. Rabastan hatte ihn noch immer nicht erkannt. War er neu? Es würde Rabastan nicht wundern, wenn man ihn nicht mehr zu einer Eineidung mitgenommen hätte. Er war zu tief in der Achtung des Lords gesunken. Wieder erinnerte er sich an seinen Auftrag. Seine letzte Chance alles wieder gut zu machen. Da war es wieder. Dieses Ziehen in seiner Brust. Voldemort hatte wieder die Stimme gehoben: „Nun meine Freunde. Ich muss euch mitteilen, dass wir einen Verräter unter uns haben.“ Geschockt blickte Rabastan auf. Wer würde es wagen den Dunklen Lord zu verraten? Manche unterhielten sich flüsternd, andere riefen laut hinaus, was mit diesem Verräter geschehen sollte und wiederum andere saßen stumm da und blickten wütend vor sich hin. Rabastan gehörte zur letzten Sorte. Er konnte sich keinen Reim darauf machen. Niemandem der hier saß würde er so etwas zu trauen. Voldemort war unterdessen wieder zu seinem Platz zurück gekehrt. Er sagte etwas auf Parsel zu Nagini, dann wandte er sich wieder seinen aufgebrachten Anhängern zu und hob die Hand. Augenblicklich verstummten die Rufe und die Unterhaltungen. Stille kehrte ein. Die Temperatur im Raum schien um fünf Grad gesunken zu sein. Leise zischte Voldemort: „Willst du nicht allen versammelten erzählen, was du getan hast, Scabior.“ Der Todesser, den Rabastan nicht kannte, zuckte zusammen. „Herr, ich-“, setzte er an, doch Voldemort schwang den Zauberstab. Augenblicklich verstummte Scabior, als sei er geknebelt worden. „Dies ist eine Warnung an ALLE. Ich dulde keine Wortbrüchigen. Seht was mit jenen passiert.“ Er richtete seinen Zauberstab auf Scabior. Dieser fiel zu Boden. Schrie, schlug um sich, wälzte sich im Dreck. Einige der Versammelten lachten. Scabiors Schreie wurden immer lauter, immer gequälter. Blut lief ihm aus Mund und Nase. Dann irgendwann hörten die Schreie auf. Er war bewusstlos. Aber selbst jetzt nahm der Lord den Fluch nicht von dem Verräter. Der Körper der leblosen Gestalt zuckte weiter. Als auch irgendwann dieser zur Ruhe kam, war klar. Er war tot. Offensichtlich zufrieden sah Voldemort seine Schlange an. Er sagte etwas zu ihr. Sie zischelte zurück. Dann bewegte sie sich auf die Leiche zu und zog sie mit sich nach draußen. Was dort passierte, das wollte Rabastan gar nicht so genau wissen. „Gibt es noch irgendwelche Neuigkeiten, die ich erfahren sollte?“, fragte Voldemort kalt. Ein allgemeines Kopfschütteln ging durch die Runde. Jetzt oder nie, dachte Rabastan. Aber er schwieg. Er konnte es einfach nicht. Der Dunkle Lord würde sie genauso kaltherzig umbringen wie Scabior. „Dann geht!“, sagte Voldemort. Es war wie eine Erlösung. Rabastan erhob sich zusammen mit den anderen. Er wollte geraden den Raum verlassen, als: „Rabastan! Du bleibst noch kurz!“ Voldemorts Stimme schnitt durch die Luft. Rabastan bemühte sich um sein Pokerface und drehte sich zu seinem Herrn um. Dieser wartete, bis auch der letzte Todesser den Raum verlassen hatte. Dann meinte er: „Was gibt es Neues von meiner Tochter?“, fragte Voldemort. Rabastan schluckte. Er hatte es gewusst. „Nichts Mylord“, log er. Rabastan konnte es nicht fassen. Er hatte gerade Lord Voldemort angelogen. Einige Sekunden erwiderte Voldemort nichts, dann zischte er: „Lügner! Wann hattest du vor mir zu erzählen, dass meine Tochter mit Harry Potter zusammen ist?“ Beschämt blickte Rabastan zu Boden. Voldemort hob seinen Zauberstab. Rabastans ganzer Körper verkrampfte sich. „Legiliments“, fauchte Voldemort. Rabastan erlebte es erneut. Sah, wie Lucy Harry küsste. Spürte erneut, wie sein Herz schmerzte und das Loch in seiner Brust, dass sie hinterlassen hatte. Er sah, wie sie ihm nachjagte. Und wie er ihr sagte, dass er sie liebte. Abrupt zog sich Voldemort aus Rabastans Geist zurück. Dieser war auf die Knie gefallen. Vernichtend blickte Voldemort hinab auf seinen Diener. „So, so. Du liebst sie also?“, sagte Voldemort verächtlich, „Wie überaus edel von dir sie schützen zu wollen. Oder hast du vergessen, wem du verpflichtet bist?“, Voldemorts Stimme war nur ein flüstern. Trotzdem war jedes Wort für Rabastan wie ein Schlag in den Magen. Rabastan blickte zu Boden. Wusste nicht, was er sagen sollte. Er spürte die vernichtenden Blicke seines Meisters auf sich. Angst hatte sich in ihm breit gemacht. Voldemort war wütend, das ließ sich nicht leugnen. Die Frage war nur, würde er diese Wut an Rabastan auslassen. Rabastan begann zu zittern. „Steh auf!“, befahl Voldemort. Immer noch zitternd erhob sich Rabastan. Er blickte zu Boden. Brachte es nicht über sich seinem Meister ins Gesicht zu schauen. „Ich hätte mehr von dir erwartet“, sagte Voldemort kalt. Die Enttäuschung in seiner Stimme war nicht zu überhören. Rabastan ließ den Kopf hängen. Voldemort legte einen seiner langen Finger unter Rabastans Kinn und zwang ihn ihm in die Augen zu blicken. „Streck deinen linken Arm aus“, sagte Voldemort fast sanft. Rabastan tat wie ihm geheißen. Voldemort drückte mit seinem Zauberstab auf das Dunkle Mal. Sofort färbte es sich pechschwarz. „Du wirst zusammen mit mir hier warten“, befahl der Dunkle Lord. Was hatte der Dunkle Lord nur vor? Einige Minuten später sollte Rabastan es erfahren.
----------------------------------------------------------------------


Ich weiß, dass Scabior eigentlich einer der Greifer im 7. Teil ist. Aber irgendwie wollte ich ihn hier halt als Verräter darstellen ;)
Soll keine Beleidigung sein oder so etwas an Joanne K. Rowling :)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wir hatten es sehr, sehr gut als Kinder - wir bekamen massenhaft Bücher.
Joanne K. Rowling