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Fanfiction

Die Einzige - Hoffnung?

von Silberstreif

@Bella87: Vielen Dank :)
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„Hogwarts“, rief ich und warf das Flohpulver in die Flammen. Das Ministerium hatte diese Verbindung zur Verfügung gestellt, damit alle Schüler sicher zurück in die Schule konnten. Erleichterung überflutete mich, als ich begann mich um mich selbst zu drehen. Prof. McGonagall sah nicht einmal auf, als ich in ihrem Büro aus dem Kamin stieg. „Hinterlassen Sie bitte nicht zu viel Asche auf dem Teppich“, sagte sie nur gelangweilt. Ich nickte und verließ das Büro. Endlich wieder zu Hause. Ich ging auf direktem Weg in den Gemeinschaftsraum. Die fette Dame schlief, als ich ankam. Kein Wunder, es ging ja auch schon auf die elf Uhr abends zu. Sie war nicht gerade erfreut, als ich ankam. „Spero etiam omnia bona“, murmelte ich das Passwort. „Nein“, sagte die fette Dame. Überrascht sah ich sie an. „Das Passwort wurde geändert.“ „Was?“, meinte ich entsetzt. „Wenn's dir nicht passt, dann geh zu Dumbledore.“ Siedenheiß fiel mir mein Plan wieder ein. „Gute Idee“, murmelte ich und machte auf dem Absatz kehrt. „Hey! Das war nur ein Witz! Das Passwort ist noch immer dasselbe!“, rief die fette Dame mir hinterher. Aber ich ignorierte sie. Ich rannte die Korridore entlang und hoffte, dass mich kein Lehrer fand. Dann bemerkte ich, dass ich überhaupt keine Ahnung hatte, wo sich das Büro von Dumbledore befand. Schlitternd kam ich zum Stillstand. „Na, so spät noch draußen?“ Fluchend wirbelte ich herum. „Peeves“, zischte ich gefährlich. Peeves gackerte. „Soll ich Filchi rufen?“ „Peeves bitte“, zischte ich, „Ich muss zu Dumbledore es ist wichtig!“ Peeves gackerte noch lauter. „SCHÜLER AUSERHALB DER BETTEN!“, kreischte er. „Shit“, fluchte ich und rannte davon, denn schon konnte ich die Schritte von Filch hören. Links von mir befand sich ein Klassenzimmer. Schnell huschte ich hinein und schloss dir Tür hinter mir. Filch schien mit Peeves zu diskutieren, aber ich konnte die Worte nicht verstehen. Dann, endlich, entfernten sich seine Schritte und ich atmete auf. Langsam öffnete ich die Tür nur um direkt in die Arme von….Severus Snape zu laufen. „Na was tun Sie zu dieser späten Stunde noch hier draußen?“, fragte er kalt. Herausfordernd sah ich ihn an. „Das geht Sie nichts an“, zischte ich. „Zehn Punkte Abzug für Griffindor. Sie nehmen jetzt am besten den direkten Weg zurück zum Schlafsaal. Und wenn ich Sie noch einmal hier Draußen erwische Ms. Riddle, dann werden es fünfzig.“ Ich verdrehte die Augen, wandte mich um und ging den Weg zurück, den ich gekommen war. Ich spürte Snapes Blick in meinem Rücken. Aber ich wandte mich nicht um. „Und was hat Dumbledore gesagt?“, fragte die fette Dame neugierig. „Spero etiam omnia bona“, murmelte ich, ohne auf ihre Frage einzugehen. Ich würde morgen nach der Schule zu Prof. Dumbledore gehen. Das Porträt klappte zur Seite und ich kletterte in den Gemeinschaftsraum, der verlassen war. Langsam stieg ich die Treppe zu den Mädchenschlafsälen hinauf und fiel müde in mein Bett.
Meine Träume waren bizarr. Oftmals rannte ich durch den Wald. Dann war plötzlich wieder mein Adoptivvater da und sprach auf mich ein. Und immer war dieses Machtgefühl anwesend. Das Gefühl, das ich so genossen hatte und weswegen ich mich selbst so hasste.
Ich erwachte, als die ersten den Schlafsaal verließen. Ich schlug die Bettdecke zurück und begann meinen Umhang zu suchen. Als ich ihn gefunden und mir über die Schultern geworfen hatte, machte ich mich auf den Weg zum Frühstück.
Ich ließ mich neben Hermine fallen. Sie blickte kurz vom Tagespropheten auf und nickte mir zu. Ich nickte zurück und lächelte Harry und Ron an, die uns gegenüber saßen. „Gott bist du dünn geworden“, sagte Harry schockiert, als ich meine Hand nach einem Brötchen ausstreckte. „Und woher hast du all die blauen Flecken?“, fügte er noch hinzu. Ein trauriges Lächeln zuckte um meine Mundwinkel. „Ich hatte ein paar Begegnungen mit meinem Vater in den Ferien“, murmelte ich. Meine drei Freunde wirkten erschrocken. Ich zuckte gleichgültig mit den Achseln, obwohl es mir eigentlich nicht gleichgültig war. Danach sagte niemand mehr ein Wort und wir gingen schweigend in den Unterricht. „Du solltest zu Dumbledore gehen“, flüsterte mir Hermine in Zauberkunst zu. „Da wäre ich ja gestern hingegangen, aber leider wurde ich von Snape aufgehalten“, flüsterte ich zurück. „Was ein Arsch“, murmelte Ron, der es immer noch nicht schaffte sein Schwein lila zu färben. Gelangweilt schwang ich den Zauberstab. Mein eigenes Schwein wurde lila. Prof. Flittwick klatschte begeistert in die Hände. „Sehr gut Ms. Riddle“, quickte er, „zehn Punkte für Griffindor.“ Hermine grinste mich an und färbte ebenfalls ihr Schwein. „Geh doch jetzt“, schlug Hermine vor. Entsetzt sah ich sie an. „Wie haben Unterricht. Ich kann doch jetzt nicht einfach gehen.“ „Doch kannst du“, mischte Harry sich ein, „sag einfach dir ist schlecht. Dumbledore versteht das.“ Ich schüttelte den Kopf. „Nachher“, murmelte ich zurück. Doch die drei ließen nicht locker und so gab ich irgendwann nach. Harry hatte mir erklärt, wo Dumbledores Büro lag und das Passwort.
Zögernd trat ich vor den Wasserspeier. „Zitronenbrausebonbons“, sagte ich unsicher. Sofort erwachte der Wasserspeier zum leben und gab einen gewundene Treppe frei. Ich stieg sie hinauf und kam zu einer Holztür mit Messingklopfer. Ich klopfte. Meine Hände waren schweißnass. „Herein“, ertönte es von drinnen. Ich drückte die Klinke hinunter und trat ein. Es war das bei weitem ungewöhnlichste Büro, indem ich jemals gewesen war. Es war kreisrund und überall standen merkwürdige Gerätschaften, mit denen ich nichts anfangen konnte. „Ms. Riddle“, sagte Dumbledore freundlich, „Was verschafft mir die Ehre Ihres Besuches.“ Der Schulleiter deutete auf den Stuhl seinem gegenüber. Ich setzte mich auf die Kante. „Ähm Professor“, begann ich zögerlich. Dumbledore neigte leicht den Kopf. „Ich ähm ich brauche Hilfe. Ich- ich bin mir sicher, dass Sie wissen, wer mein Vater ist, oder?“ Dumbledore nickte und bedeutete mir fortzufahren. „Nun ja. Ähm also ich wusste es bis vor den Ferien nicht. Aber…“ Ich erzählte und erzählte. Dumbledore hörte mir geduldig zu. Als ich geendet hatte, fühlte ich mich seltsam befreit. „Ich verstehe“, murmelte der Schulleiter, „Aber Sie sagten, dass Sie Hilfe brauchen.“ Ich nickte und meinte vorsichtig: „Ich will das alles nicht. Ich will keine Todesserin sein. Aber ich will, dass der ganzen Tyrannei ein Ende bereitet wird und ich möchte dabei helfen. Es ist mir egal, wie gefährlich das wird. Bitte Professor, können Sie mir helfen?“ Langezeit sah Dumbledore mich an. Ich fürchtete schon, dass er nein sagen könnte. Sagen könnte, dass es viel zu gefährlich werden könnte, dass er mich der Gefahr nicht aussetzten wollte. Aber: „Ich denke schon, dass ich Ihnen helfen kann. Als unfreiwillige Todesserin sollten Sie von Orden des Phönix wissen.“ Ich nickte. Mein Vater hatte mir alles darüber erzählt. „Sie könnten, natürlich nur wenn Sie wollen, uns unterstützen.“ Darauf hatte ich gewartet. Ich nickte. „Natürlich müsste ich erst sicherstellen, dass Lord Voldemort Sie nicht dazu beauftragt hat. Auch wenn ich das nicht glaube.“ Ich nickte. Auch das verstand ich. „Legilimentik“, murmelte ich kaum hörbar. Dumbledore hob eine Augenbraue. Für sein Alter schien er noch recht gute Ohren zu haben. „Würden Sie mir das denn erlauben?“


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