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Fanfiction

Die Einzige - Die Qualen gehen weiter

von Silberstreif

Und noch immer keine Schonfrist für Lucy, soviel darf ich schonmal verraten.
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Ich saß zusammen mit den Malfoys beim Mittagessen. Dank Narzissas mütterlicher Pflege war ich schon fast wieder komplett hergestellt. Lucius hatte sich hinter den Tagespropheten verkrochen. Narzissa half den Hauselfen beim Abwasch, was mich sehr erstaunte. Draco und ich waren in ein Gespräch über belanglose Dinge vertieft. Ich sah auf meine Uhr und seufzte. „Ich geh dann mal. Ich muss noch Hausaufgaben machen.“ Draco verdrehte die Augen und lachte. Ich schüttelte den Kopf und stimmte mit ein. Hinter mir schloss sich die Tür, als ich hinaus trat. Gerade setzte ich einen Fuß auf die Stufe der Treppe hörte ich hinter mir eine Stimme sagen: „Halt!“ Ich drehte mich um. Jeder Muskel meines Körpers spannte sich an, als ich meinen Vater erblickte. Er sah mich aus den kalten, roten Augen erbarmungslos an. Ich schluckte. „Ja, Herr?“ „Folg mir!“, befahl Voldemort kalt. Meine Hand verkrampfte sich. Ängstlich folgte ich ihm in den Keller. In denselben, in dem ich gesessen hatte. Erinnerungen kamen in mir hoch. Ich zwang sie zurück hinter die Mauer, hinter die sie gehörten. Voldemort öffnete die Tür des Kellers mit einem Klopfen seines Zauberstabs. Ein Lämpchen flammte auf, als ich ihm in den Raum folgte. „Bellatrix war so nett uns einen Muggel zu fangen, an dem wir üben können“, sagte Voldemort und trat beiseite. Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf. NEIN! Vor mir lag mein Adoptivvater. Gefesselt und geknebelt. „Nein!“, sagte ich laut. Vergas für einen Moment, wer da neben mir stand. Voldemort lachte höhnisch. „Du kennst die Unverzeihlichen?“ Ich nickte steif. „Wir fangen ganz leicht mit dem Imperius an.“ Zitternd hob ich den Zauberstab. Es hatte ja eh keinen Sinn sich zu widersetzten. „Konzentriere dich auf das was du bewirken willst. Lass dich von dem Gefühl durchströmen ihn kontrollieren zu wollen.“ Aber ich wollte ihn doch gar nicht kontrollieren! Voldemort sah mich erwartungsvoll an. Ich holte einmal tief Luft. Du willst ihn kontrollieren! NEIN WILL ICH NICHT! Mein Herz gegen meinen Verstand. „Imperio“, flüsterte ich. Ein grüner Lichtstrahl kam aus meinem Stab und traf meinen Vater. Nichts passierte. Nachdenklich blickte Voldemort von meinem Adoptivvater zu mir. Warum wehrt sich Papa eigentlich nicht? Augenblicklich begann er sich gegen die Fesseln zu sträuben. Voldemort lächelte. Erschrocken ließ ich den Zauberstab sinken. Voldemort schwang seinen eigenen Zauberstab und die Fesseln meines Adoptivvaters verschwanden. „Nochmal!“, befahl Voldemort. Wieder hob ich mit zitternder Hand den Zauberstab. „Imperio“, meine Stimme zitterte und brach. Unzufrieden blickte Voldemort dem Strahl nach, der aus meinem Zauberstab drang. „Lass ihn aufstehen!“, befahl er. Steh auf, bitte steh auf, dachte ich. Und tatsächlich. Mein Adoptivvater stand zitternd auf. Voldemorts Mund verzog sich zu einem Lächeln. Ich ließ den Zauberstab wieder sinken und mein Adoptivvater sank in sich zusammen. „Das ist ein Anfang“, meinte Voldemort. Ich zwang mich zu einem Lächeln. „Ich werde dir morgen die nächsten beiden Unverzeihlichhen zeigen, du musst noch Hausaufgaben machen.“ Verächtlich blickte Voldemort auf meinen Adoptivvater. Ich nickte und langsam schritt ich aus dem Raum. In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Hatte Voldemort mit Absicht meinen Adoptivvater hergebracht? Oder war es Zufall gewesen? Irgendetwas ließ mich daran zweifeln. Dann musste ich an morgen denken und meine Härchen stellten sich auf. Er wollte mir die nächsten beiden Unverzeihlichen beibringen. DIE NÄCHSTEN BEIDEN!

Wieder standen wir in dem Keller. Vor mir lag, auf dem Boden, mein Adoptivvater. Neben mir stand mein richtiger Vater, Lord Voldemort. „Den nächsten Unverzeihlichen, den ich dir beibringen werde ist der Cruciatus.“ Mir lief es kalt den Rücken runter. „Konzentrier dich auf den Wunsch diesem Abschaum weh zu tun. Spüre ihn in jeder Zelle deines Körpers. Und dann sprichst du ganz einfach den Fluch.“ An der Art wie Voldemort sprach merkte ich, dass der Cruciatus eindeutig sein Lieblingsfluch war. Ich schauderte. Ich will ihm wehtun! NEIN WILL ICH NICHT! Verstand gegen Herz und Gewissen. Wartend sah Voldemort mich an. Langsam hob ich den Zauberstab. Meine Hand zitterte so stark, dass ich kaum zielen konnte. Flehentlich sah mich mein Adoptivvater an. Ich spürte, wie mein Herz schmerzte. „Crucio“, flüsterte ich kaum hörbar. Ein schwacher roter Strahl entsprang meinem Zauberstab, aber er verschwand schon bevor er meinen Adoptivvater treffen konnte. Unzufrieden befahl Voldemort: „Nochmal! Konzentrier dich auf den Schmerz!“ „Crucio“, sagte ich, diesmal mit festerer Stimme. Ein Gefühl der Macht durchströmte mich. Ein roter Strahl verließ meinen Zauberstab und traf den Muggel vor mir. Mein Adoptivvater begann zu schreien und sich zu winden. Erschrocken über das was ich getan hatte ließ ich den Zauberstab wieder sinken. Mein Atem ging stoßweise. Mit einem kalten Lächeln auf den Lippen sagte Voldemort: „Und jetzt lass kein schlechtes Gewissen zu! Probier es noch einmal. Ich will, dass er lauter schreit!“ Das ist krank, schoss es mir durch den Kopf. Ich schob den Gedanken beiseite. Ich hatte ja schließlich keine Wahl. Oder doch? Wieder hob ich den Zauberstab. „Crucio“, ich schrie fast. Ein knallroter Lichtstrahl sprang förmlich aus meinem Zauberstab. Das Gefühl der Macht war überwiegend. Ich fühlte mich groß, stark und besonders. Und ich hasste mich dafür! Zu meinen Füßen wälzte sich mein Adoptivvater unter Qualen. Ich ließ den Zauberstab wieder sinken. Voldemort schien zufrieden. „Und jetzt töte ihn“, sagte er kalt. Entsetzt sah ich ihn an. „Du hast mich richtig verstanden. Töte ihn!“ NEEEEIIIIIIINNNNNN! Ich schüttelte den Kopf. „I-ich kann das nicht“, stotterte ich. Wut blitzte in Voldemorts Augen auf. „Nein“, sagte er langsam und bedrohlich. Betont langsam hob Voldemort den Zauberstab und richtete ihn auf mich. Ich schluckte. Meine Hand klammerte sich an meinen Zauberstab. „Du wirst ihn jetzt töten!“ Zögernd atmete ich aus. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich die Luft angehalten hatte. Ich erspare ihm damit nur noch mehr Qualen, murmelte mir mein Gewissen zu. „Avada Kedavra“, flüsterte ich und schloss die Augen, als der Lichtstrahl sein Ziel traf.


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