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Fanfiction

Die Einzige - Enttäuschung (Rabastan)

von Silberstreif

@Bella87: Bring mich bloß nie wieder auf blöde Gedanken :D ;) :D
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Die Familie Lestrange saß gemeinsam im Wohnzimmer. Rabastan war in sein Buch vertieft. Seine Eltern unterhielten sich angeregt mit seinem Bruder und Bellatrix. Die Unterhaltung hatte sich im Kreis gedreht, deswegen hatte Rabastan aufgehört zuzuhören. Er blickte auf, als der Name des Dunklen Lords fiel. Er öffnete den Mund, um ein Kommentar abzugeben, als sein Dunkles Mal anfing zu brennen. Er zuckte zusammen. Versohlen blickte er Bellatrix und Rodolphus an. Beide schienen nichts gespürt zu haben. Was wollte der Dunkle Lord von ihm? Rabastan erhob sich. Aufgeschreckt sah der Rest der Familie auf. „Ihr entschuldigt mich kurz“, sagte Rabastan, „Ich bin in spätestens einer Stunde wieder da.“ Bellatrix und Rodolphus wirkten verwirrt, aber Rabastans Mutter war wütend. „Natürlich. Da sind wir auch mal wieder da und sofort verziehst du dich“, fauchte Mrs. Lestrange. Rabastan verdrehte die Augen. „Ich würde nicht gehen, wenn es nicht wichtig wäre.“ Und ohne ein weiteres Wort wandte Rabastan sich um und ging hinaus. Er spürte die besorgten Blicke seines Bruders im Rücken, aber er blickte nicht zurück. Was wollte der Dunkle Lord in dieser Herrgottsfrühe von ihm? Rabastan ließ die Schutzzauber hinter sich und drehte sich auf der Stelle.
Die Umrisse von Malfoy-Manor schimmerten in der aufgehenden Sonne. Rabastan hob den linken Arm und passierte das Doppeltor. Die Haustür schwang auf und er trat ein. „Wo ist der Dunkle Lord?“, fragte Rabastan Lucius, der gerade vorbei kam. Dieser deutete auf die linke Tür zum Salon. Rabastan nickte und ging auf sie zu. Er drückte die Klinke hinunter und trat ein. Voldemort stand in der Mitte des Raums. Beim Geräusch der Tür drehte er sich um. Rabastan schloss die Tür hinter sich und fiel auf die Knie. Warum hatte er plötzlich das Gefühl sich selbst eingesperrt zu haben? „Ihr habt nach mir gerufen, Mylord“, sagte Rabastan unterwürfig. Voldemort nickte und näherte sich Rabastan. „Du hast dich einem meiner Befehele widersetzt“, stellte der Dunkle Lord fest. Rabastan versuchte sich zu erinnern, aber es fiel ihm nicht ein. Was hatte er falsch gemacht? „Herr? Ich fürchte, ich weiß nicht was Ihr meint“, sagte er. Voldemorts Gesicht verriet keine Regung. „Nein?“ Voldemort schien enttäuscht. „Aber ich erinnere mich. Vielleicht hilft es dir weiter, wenn ich dir sage, dass ich dir diesen Befehl gab, als du am Anfang deiner Todesserzeit standest. Immer noch nicht?“, fügte Voldemort hinzu, als Rabastan verwirrt drein schaute. Er konnte sich nicht entsinnen, was das für ein Befehl gewesen war. Sehr wohl konnte er aber spüren, dass es nicht angenehm werden würde. „Muss ich noch direkter werden?“, Voldemorts Ton war schneidend, „Erinnerst du dich noch an Lucinda?“ Siedend heiß durchfuhr es Rabastan. Natürlich! Lucy! Zerknirscht blickte er zu Boden. „Herr..“, setzt er an, aber Voldemort unterbrach ihn. „Wie ich sehe erinnerst du dich. Du weißt, dass ich so etwas nicht dulde. Crucio!“ Rabastan hatte es gewusst. Dennoch traf ihn der Schmerz vollkommen unerwartet. Er stürzte auf den kalten Steinboden und schrie unter der Pein. Seine Schmerzen wurden stärker, als Voldemort den Fluch verstärkte. Der Dunkle Lord lachte. Rabastan schrie. Seine Haut platzte an einigen Stellen auf. Blut lief. Dann senkte Voldemort den Zauberstab. Blutend und keuchend lag Rabastan am Boden. „Eigentlich müsste ich dich töten. Das ist jetzt schon das zweite Mal, dass du meine Befehle nicht befolgst. Aber da du früher mir ein treuer Diener warst werde ich davon absehen. Dennoch. Du wirst Lucy nicht weiter unterrichten. Ich verbiete dir dich außerhalb der Todessertreffen sie zu sehen.“ Geschockt lag Rabastan am Boden. Jeder Zentimeter seines Körpers schmerzte. Nur langsam drangen die Worte seines Herrn an seine Ohren. Er durfte sie nicht mehr sehen. Sein Herz fühlte sich an, als wäre es entzweigerissen worden. „Herr…“flüsterte Rabastan, aber wieder unterbrach ihn Voldemort: „Schweig! Sag Bellatrix, dass ich einen Auftrag für sie habe. Jetzt geh!“ Zitternd stand Rabastan auf. Seine Beine wollten ihn nicht tragen und beinahe wäre er wieder zu Boden gestürzt. Mit Mühe stützte er sich an der Wand ab und ging.
Die Luft kühlte seinen geschundenen Körper. So konnte er nicht nach Hause gehen. Aber er musste. Rabastan schleppte sich zum Doppeltor. Dann brach er zusammen.
Als er wieder zu sich kam lag er noch immer dort. Er schien nicht mehr als einige Minuten ohne Bewusstsein gewesen zu sein. Langsam rappelte er sich hoch. Seine Wunden brannten wie Feuer und seine Knochen taten ihm weh. Er humpelte aus dem Schutzzaubergebiet hinaus und apparierte. Keuchend fiel er auf die Erde vor Lestrange-Manor. Er hatte keine Kraft mehr aufzustehen, also blieb er liegen. Irgendwann würde ihn jemand finden. Rabastan schloss die Augen.
„Beim Barte des Merlin! Rabastan!“ Jemand gab ihm eine schallende Ohrfeige. Rabastan öffnete die schweren Augenlieder. Er musste ein paar Mal blinzeln, bevor seine Umgebung wieder schärfere Konturen annahm. „Was ist passiert?“, besorgt beugte sich Rodolphus über seinen kleinen Bruder. Rabastan versuchte zu sprechen, aber kein Laut entkam seiner Kehle. Sein Blick klärte sich mehr und mehr. Jetzt konnte Rabastan die anderen Anwesenden erkennen. Seine Eltern blickten ebenfalls besorgt auf ihn hinab. Bellatrix hatte den Mund spöttisch verzogen. In diesem Moment empfand Rabastan einen so tiefen Hass ihr gegenüber, dass er Bellatrix an die Kehle gegangen wäre, hätte er mehr Kraft gehabt. „Wir müssen ihn nach drinnen bringen“, sagte Rabastans Mutter. Sein Bruder nickte und beförderte ihn mit einem Schwebezauber in die Luft. Alles um Rabastan herum drehte sich. Nein! Er musste bei Bewusstsein bleiben! Er musste Bellatrix noch die Worte des Dunklen Lords übermitteln. Wieder versuchte er zu sprechen. Aber es gelang ihm nicht. Also schloss er die Augen und ließ die verlockende Dunkelheit gewinnen.
Als er wieder aufwachte war es draußen dunkel geworden. Er war allein. Jemand hatte seine Wunden versorgt und ihn ins Bett gelegt. Rabastan versuchte sich aufzusetzen und zog scharf die Luft ein, als der Schmerz wiederkehrte. Zusammen mit den Erinnerungen. Er schloss die Augen. Wollte wieder schlafen. Aber der Schlaf kam nicht. Was hatte er sich bloß dabei gedacht Lucy von ihrer Mutter zu erzählen. Er hatte doch gewusst, dass es ihm verboten war. Aber sie hatte so hilflos geschaut. Sie war so wütend gewesen. Seine schweren Augenlieder senkten sich herab, aber der Schlaf kam noch immer nicht. Stöhnend öffnete er sie wieder. Die Tür ging quietschend auf. „Wie geht’s dir?“, fragte Rodolphus. Rabastan lächelte, oder versuchte es zumindest. „Passt schon“, murmelte er. Sein Bruder setzte sich in einen Sessel. „Was ist eigentlich passiert?“, fragte er. Rabastan seufzte. Das Letzte was er wollte war seinem Bruder von seinem Versagen zu erzählen. „Wo ist Bellatrix?“, fragte er statt zu antworten. Rodolphus sah seinen kleinen Bruder fragend an. „Ich weiß nicht genau“, seufzte Rodolphus schließlich. Rabastan nickte und zuckte zusammen. Nicken tat weh! „Kannst du ihr sagen, dass der Dunkle Lord einen Auftrag für sie hat?“ Rodolphus nickte und Rabastan schloss die Augen. Er verlangsamte seinen Atem und tat so, als wäre er eingeschlafen. Schließlich stand sein Bruder auf und verließ den Raum. Dann übermannte Erschöpfung ihn und Rabastan schlief ein.


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