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Fanfiction

Die Einzige - Gutes altes Deutschland

von Silberstreif

@ Bella87: Danke :)
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Ich nickte langsam, als er mich fragte, ob ich ihm verzieh. Ich meine, was hatte ich erwartet. Er war ein Todesser, einer der treusten Diener meines Vaters. Er hatte Jahrelang für ihn in Askaban gesessen. Rabastan sah mich noch immer an. Mein Haaransatz kribbelte leicht. Dann sagte ich: „Mein Vater schickt mich in drei Tagen wieder nach Hogwarts. Ich dachte, wo wir schon mal in Deutschland sind, interessiert es dich vielleicht, wo ich gewohnt habe.“ Rabastan nickte. Ich wusste nicht, ob es ihn wirklich interessierte. Vielleicht wollte er einfach nur, dass ich nicht wieder verärgert war. Ich stand auf. Rabastan folgte meinem Beispiel. „Komm, wenn wir zu Fuß gehen, sind wir in ca. einer halben Stunde in dem Dorf.“ Rabastan nickte und folgte mir durch das Wäldchen. Als ich noch jpnger war, war ich immer mit meinen Adoptiveltern hier gewesen. Meistens zusammen mit meiner Abf und deren Eltern. Wir hatten immer angefangen irgendwelche Bücher nachzuspielen, von denen wir aber in Wirklichkeit keine Ahnung gehabt hatten.
Die ganze Zeit über waren wir schweigend neben einander gelaufen. Dann, als wir den Rand des Wäldchens erreichten, schwang ich meinen Zauberstab und stand in einer Kapuzenjacke da. Ich zog die Kapuze über. Rabastan sah mich fragend an. „Ich möchte nicht, dass mich jemand erkennt.“ Er nickte und gemeinsam traten wir aus dem Schutz der Bäume. Es hatte angefangen zu dämmern, als wir die Hauptstraße erreichten. „Was ist das?“, fragte Rabastan, als ein Auto vorbeifuhr. Ich gluckste. „Das sind Autos. Muggel fahren mit ihnen, um sich von A nach B zu bewegen. So ähnlich wie Besen, nur auf einer Straße.“ Rabastan nickte. Ich bog links ab und ging einen kleinen Hügel hinauf. Rabastan sah sich um. Ich deutete nach rechts. Der Eingang zum Feld.
Langsam gingen wir über die unebene Fläche. Ich deutete auf einen Ansammlung kleiner Häuser. „Das ist das Nachbardorf“, sagte ich. Dann wanderte mein Finger ein Stück weiter nach rechts. „Das ist das Neubaugebiet mit der Grundschule.“ „Man kann von hier aus das ganze Dorf sehen“, bemerkte Rabastan. Ich nickte. „Ich war oft hier. Vor allem, wenn ich mit meinen Adoptiveltern Zoff hatte. Man kann hier gut nachdenken.“ Rabastan nickte. Schweigend gingen wir weiter in das Feld hinein. „Wenn der Dunkle Lord wüsste“, murmelte Rabastan. „Aber er weiß es nicht“, grinste ich, „Außerdem leben hier auch Zauberer. Zwar nicht viele, aber ein paar.“ Rabastan hob eine Braue, sagte aber nichts. „Wofür ist das jetzt gut?“, fragte Rabastan. „Das ist für die Winzer. Wenn es regnet, dann können sie sich da unterstellen und warten, bis es aufgehört hat. Komm. Ich zeig dir was“, gab ich zurück. Ehe er sich versehen konnte, stand ich oben auf dem Dach des kleinen Unterstellhäuschens. „Und wie soll ich da bitte hoch kommen?“, fragte Rabastan zweifelnd. Ich reichte ihm die Hand runter. Rabastan schüttelte den Kopf und schaute noch zweifelnder, als er meine Hand ergriff. Ich zog ihn hoch. Als er etwas keuchend oben stand, ging ich ganz an den Rand und ließ mich auf den Boden sinken. Meine Beine baumelten über die Kante. Rabastan setzte sich neben mich. „Schöne Aussicht“, murmelte er. Ich nickte. Die Sonne sank rot hinter den Horizont. Ich weiß nicht, wie lange wir einfach nur dasaßen und in die Gegend schauten. Dann hörte ich plötzlich Stimmen und sprang auf. Die Stimmen kamen mir bekannt vor. Rabastan hörte sie auch. Ich sprang vom Dach. Erschrocken sah er mich an. Ich machte eine Handbewegung und etwas zögerlich folgte er mir. Ich nahm ihn an der Hand und zog ihn hinter mir her. Zu spät bemerkte ich, dass wir genau auf die Stimmen zu liefen. Abrupt blieb ich stehen. Rabastan sah mich fragend an. Ich blickte mich um, auf der Suche nach einem Versteck, fand aber keins. Dann standen auch schon zwei Personen vor uns. Ich keuchte leicht, als ich sie erkannte. Ich hatte mich in den Stimmen nicht getäuscht. Es waren wirklich mein Adoptivvater und meine Abf. Meine Abf schrie, als sie Rabastan erkannte, mein Adoptivvater stellte sich schützend vor sie. Rabastan warf mir einen fragenden Blick zu. Ich hätte den beiden die Fahndungsanzeige nicht zeigen dürfen. „Ist schon gut. Er wird euch nichts tun“, sagte ich. Meine Abf zitterte immer noch. „Woher wollen wir wissen, ob wir Ihnen glauben können?“, sagte mein Adoptivvater mit harter Stimme. Ich konnte es nicht glauben. Er erkannte mich nicht. Dann fiel mir die Kapuze ein, die ich noch immer aufhatte. „Ich dachte du vertraust mir“, antwortete ich und zog sie zurück. Meiner Abf fielen fast die Augen aus dem Kopf. Mein Adoptivvater schrie und zog mich in eine quetschende Umarmung. Ich drückte ihn weg. „So und wir müssen jetzt auch schon wieder gehen“, sagte ich, nahm Rabastan bei der Hand und drehte mich auf der Stelle.
„Wer war das denn bitteschön?“, fragte Rabastan, als wir vor Malfoy-Manor landeten. „Nicht so wichtig“, murmelte ich, „Also, man sieht sich.“ Ich wollte schon gehen, aber Rabastan hielt mich zurück. „Können wir uns morgen nochmal um dieselbe Zeit treffen? Ich muss dir noch etwas Wichtiges sagen bzw. zeigen.“ Ich nickte zögernd und beobachtete, wie er sich auf der Stelle drehte und verschwand. Die Eingangstür öffnete sich, als ich mich näherte. „Wo bist du gewesen?“, fragte eine kalte Stimme hinter mir. Ich schluckte und wandte mich um. „Ich, ähm, ich war mit Rabastan unterwegs“, antwortete ich zögernd. Voldemort, mein Vater, schien beruhigt. Er machte eine Handbewegung. Ich stieg die Treppen hoch, okay eigentlich rannte ich sie hoch.


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