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Fanfiction

Die Einzige - Ferien

von Silberstreif

@ Miss Dobby <3: Vielen Dank für deine Tipps. Ich habe versucht eines davon in diesem Kapitel umzusetzen.
@ MissDarkness: Auch dir vielen Dank. Ich hoffe das Ff enttäuscht dich nicht ;)
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Und schon wieder saßen wir um Hogwartsexpress. Nur, dass es diesmal nur Hermine und waren, die nach Hause gingen. Harry, Ron und Neville hatten beschlossen Weihnachten und Neujahr in Hogwarts zu feiern. Ich musste schmunzeln, als ich daran dachte, wo wir Ron und Harry gefunden hatten, als Hermine und ich uns verabschiedet hatten. Die beiden hatten in der Großen Halle gesessen und Zauberschach gespielt. Irgendwann hatte mir Hermine gesagt, dass das so eine Art Weihnachtsferienritual für die beiden war und dass Harry jedes Jahr aufs Neue verlor.
„An was denkst du?“, riss mich Hermine aus meinen Gedanken. Anscheinend hatte sie bemerkt, dass ich angefangen hatte zu lächeln, ohne ersichtlichen Grund. „Ach nichts“, gab ich zurück und wir verfielen wieder in Schweigen.
Einige Stunden später fuhr der Zug in Kings‘ Cross ein und Hermine und ich standen auf, um unser Gepäck zu nehmen und auszusteigen. „Wartet jemand auf dich?“, fragte mich Hermine. Ich schüttelte den Kopf und ergänzte: „Wir wohnen direkt um die Ecke und meine Mutter muss heute noch arbeiten. Deswegen kann sie mich nicht abholen.“ Hermine nickte. Zusammen passierten wir die Absperrung. Dahinter umarmte mich Hermine zum Abschied und ging weiter zu ihren Eltern. Ich seufzte, nahm meinen Koffer in die Hand und machte mich auf den Nachhauseweg.
Ich bog in unsere Straße ein, dann stockte mir der Atem. Über unserem Haus schwebte das Dunkle Mal. Ich kannte es aus den Geschichtslehrbüchern. Und ich wusste was es bedeutete. Meinen Koffer zurücklassend, rannte ich auf unser Haus zu. Ich stieß die verkohlte Tür auf. „Mama?!“, schrie ich. Keine Antwort. Ich stürmte die Treppe hoch. Öffnete jede Tür. „MAMA!“, schrie ich erneut. Panik drohte mir den Atem zu nehmen. Ich riss die letzte Tür auf und schrie. „Mama! NEIN!“ Ich fiel neben ihr auf die Knie. Prüfte ihren Puls, ihre Atmung. Dann sah ich ihre starren Augen und das entsetzte Gesicht. Meine Hand wanderte zu meiner Tasche. Ich zog den Zauberstab. „Expelliarmus!“, hörte ich jemanden rufen und mir flog der Zauberstab aus der Hand. Ich wirbelte herum und stand auf. Aus allen Ecken kamen maskierte Todesser. Ihre Zauberstäbe zielten direkt auf mein Herz. Meine Muskeln waren zum zerreißen gespannt. „Was wollt ihr?“, rief ich mit fester Stimme. Mein Pokerface verriet nichts. Nicht die Angst, nicht die Trauer, nicht die Panik. „Der Dunkle Lord will dich sehen“, antwortete mir der Todesser, welcher der Tür am nächsten war. Ich lachte auf. „Aber ICH will Voldemort NICHT sehen“, antwortete ich bestimmt. Ich hatte noch nicht einmal das letzte Wort ganz ausgesprochen, als mich ein unausstehlicher Schmerz erfasste. Ich stürzte zu Boden und schrie, schrie wie ich noch nie in meinem Leben geschrieben hab. Meine Knochen brannten, mein Gehirn schien zu platzen, glühende Messer bohrten sich in jeden Zentimeter meiner Haut und dann war es plötzlich vorbei. „Hast du unseren Befehl vergessen, Bellatrix?“, schrie ein Todesser. „Sie wird es überleben“, schrie Bellatrix zurück. Während dem Wortwechsel hatte ich mich aufgerappelt. Der erste Todesser ignorierte Bellatrix‘ Worte und richtete sein Wort an mich: „Du hast die Wahl. Entweder du kommst freiwillig mit, oder wir werden dich dazu zwingen.“ Ich schnaubte und sagte eiskalt: „Dann wirst du mich wohl zwingen müssen.“ Kaum hatte ich den Satz ausgesprochen, trafen mich gefühlte hundert Schockzauber und ich brach zusammen.
Ich flog durch die Zeit meines Lebens. Sah jede einzelne Sekunden, an die ich mich erinnern konnte so deutlich von mir, als wäre es gestern gewesen. Sah meine Grundschulzeit und das Mobbing, das ich über mich hatte ergehen lassen. Sah, wie ich den Brief meines alten Internats bekam. Sah meine Schuljahre, meine erste große Liebe Joshua, spürte, wie ich zum ersten Mal Liebeskummer verspürte und wie ich von meiner Freundin getröstet wurde, sah wie ich aufwuchs, wie ich lernte Muggel und Zauberer als Freunde ansah. Dann kamen die Ferien und die unendlichen Streits meiner Eltern. Nicht selten schlug mein Vater meine Mutter aus Wut. Ich war fast froh, als ich wieder zur Schule musste, aber dort stand weiterer Stress an. Oftmals lagen wir Stundenlang auf unseren Betten und fragten uns gegenseitig den Stoff ab. Ich sah meine ZAG-Prüfungen und wie ich das Ohnegleichen in alle Fächern bekam. Sah meinen Umzug nach England und dann spürte ich, wie ich langsam wieder erwachte.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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