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Die Einzige - Überfall und Wahrsagen

von Silberstreif

„Kaum zu glauben, dass in einer Woche schon wieder Ferien sind“, sagte ich. Harry, Ron, Hermine, Neville und ich saßen im Gemeinschaftsraum zusammen und beugten uns über die Zaubertrankhausaufgaben. „Ja, kaum zu glauben“, sagte Ron gelangweilt und strich einen weiteren Satz durch. „Oh Ron, das kann man ja nicht mit ansehen. Gib mal her“, stöhnte Hermine und griff nach Rons Pergament. Dieser grinste Harry und mir zu. „Ron, hast du noch den Tagespropheten von heut Morgen?“ Ron nickte und gab ihn mir rüber, während ich meinen Zaubertrankaufsatz zusammen rollte. Ich schlug die Zeitung auf. Harry beugte sich interessiert zu mir rüber, um mitlesen zu können. „Was gibt’s Neues?“, fragte Hermine, die Rons Aufsatz überarberarbeitet zurück gab. „Todesser haben eine Muggelstadt überfallen“, sagte ich. Interessiert setzt sich Hermine auf und ich begann vor zu lesen:
Vertraulichen Informationen zufolge, haben Todesser im Morgengrauen die Muggelstadt Canterbury ĂĽberfallen. Von den dort lebenden 6000 Muggeln sind nur ca. 100 mit dem Leben davon gekommen. Die Vergissmich aus dem Ministerium sind bereits rund um die Uhr im Einsatz, um alles Übernatürliche aus dem Gedächtnis der Muggel zu entfernen. Desweiteren wurde über dem Dorf das Dunkle Mal gesichtet, was darauf schließen lässt, dass Todesser das Dorf im Auftrag des Unnennbaren überfallen hatten. Wir fordern alle Hexen und Zauberer auf, die etwas gesehen haben, sich sofort an das Zaubereiministerium zu wenden. Jede Information, die zum Ergreifen von Todessern führt, wird belohnt.
„Das ist barbarisch“, kommentierte Hermine den Artikel, nachdem ich fertig gelesen hatte. Harry sah auf seine Uhr und meinte: „Wenn wir das Mittagessen nicht verpassen wollen, dann sollten wir uns jetzt in Richtung Große Halle begeben.“ Ron, Hermine und Neville nickten, aber ich sagte: „Geht ihr ruhig schon mal vor, ich wollte nochmal in die Bibliothek.“ Ron zog eine Augenbraue hoch, aber die anderen nickten und gingen. Ich wartete noch fünf Minuten, dann folgte ich ihnen aus dem Porträtloch. Ich schlug den Weg zur Bibliothek ein. Dort angekommen schritt ich die Reihen von Büchern auf und ab, auf der Suche, nach einem ganz bestimmten Buch. Und endlich fiel es mir ins Auge. Gerade wollte ich darauf zu gehen, als ich hinter mir Madame Pince hörte: „Wag es ja nicht da rein zu gehen!“ Verdutzt schaute ich sie an und sie deutete auf ein vergilbtes Schild: Verbotene Abteilung. „Verzeihung“, sagte ich und entschloss mich schließlich doch zum Mittagessen zu gehen.
„Und, hast du gefunden, was du gesucht hast?“, fragte mich Hermine, als ich mich neben sie auf die Bank setzte. Ich schüttelte den Kopf und tat mir Würstchen und Kartoffelbrei auf. Ron und Harry waren gerade in eine Diskussion über den Artikel im Tagespropheten verstrickt. „Aber warum sollte Du-weißt-schon-wer ausgerechnet eine Muggelstadt überfallen?“, fragte Ron. „Weil es ihm Spaß macht“, antwortete ich gelangweilt. „Naja, aber wo ist der Sinn dahinter?“, fragte Ron erneut. Diesmal war es Hermine die antwortete: „Er will seine Macht demonstrieren, das ist doch sonnenklar. Können wir jetzt bitte diese Diskussion beenden, mir kommt schon das Essen hoch.“ Harry verdrehte die Augen, aber er und Ron hörte auf. „Wenn ihr nichts dagegen habt, gehe ich jetzt zu Wahrsagen. Viel Spaß bei eurer Freistunde“, sagte ich zu den anderen, erhob mich und machte mich auf den Weg zu Trewlaneys Klassenzimmer. Hinter mir hörte ich noch, wie Harry sagte: „Ich weiß nicht, was ihr an diesem Fach so gefällt. Ich bin jedenfalls froh es los geworden zu sein.“

„Heute werdet ihr lernen, die Kunst der Wahrsagerei aus Kristallkugeln zu perfektionieren“, sagte Trewlaney mit ihrer rauchigen Stimme, „Vor jedem von euch steht eine Kugel. Ich werde nach einander zu euch kommen und ihr sagt mir was ihr seht.“ Ich verdrehte die Augen, starrte aber wie gebannt in meine Kristallkugel. Zuerst sah ich nur den weißen Nebel, dann konnte ich einen dunklen Fleck erkennen und schließlich einen ganzen Raum. „Nun Miss Riddle, was sehen Sie?“, hörte ich Trewlaneys Stimme an meinem Ohr. „Da ist ein Raum“, antwortete ich. „Beschreiben Sie ihn“, forderte Trewlaney mich aufgeregt auf. „Nun ja, über dem Marmorkamin hängt ein Spiegel. Sein Rahmen ist sehr aufwendig verziert. In der Mitte des Raums steht ein langer Tisch. Es sieht so aus, als würde dort bald eine Versammlung stattfinden, ja, denn die eigentlichen Möbel sind an die Wände geschoben worden.“ Dann wurde die Kristallkugel wieder neblig und ich blickte auf. „Höchst interessant Miss Riddle. Es scheint so, als hätten sie das wahre Blut einer Seherin“, sagte Trewlaney schnaufend, als wäre sie gerade einen Marathon gerannt. Dann ertönte das Klingeln und ich ging aus dem Klassenzimmer zu Verwandlung. Gedanken spuckten mir durch den Kopf. Wo war dieser Raum? Warum kam er mir auf einmal so bekannt vor? Warum hatte ich so ein ungutes Gefühl, wenn ich an ihn dachte? Und warum, zum Teufel, hatte ich zum Ersten Mal etwas in dieser verdammten Kristallkugel gesehen?


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