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Fanfiction

Die Einzige - Hogwarts

von Silberstreif

Schweigen saß ich allein in einem Abteil des Hogwartsexpresses und betrachtete mein Spiegelbild in dem dunklen Fenster. Meine blauen Augen wurden von dunklen Ringen verziert, mein hüftlanges rabenschwarzes Haar fiel mir über die Schultern. Meine sportliche Figur wurde durch den brandneuen, schwarzen Hogwartsumhang perfekt in Szene gesetzt. Ich seufzte. „Dürfen wir uns zu dir setzten?“, ertönte eine Stimme von der Abteiltür her. Ich nickte, ohne den Kopf zu heben und fünf Leute setzten sich zu mir. Eine ganze Weile versuchte ich ihr Gespräch auszublenden, aber nach einiger Zeit gab ich auf und begann hinzuhören. „Solange Dumbledore in Hogwarts ist, wird nichts passieren, da könnt ihr Gift drauf nehmen. Voldemort hat Angst vor ihm, schon vergessen?“, sagte gerade ein Mädchen mit braun gelockten Haaren und einem silbernen Vertrauensschülerabzeichen auf der Brust. „Naja, aber nur weil Voldemort Angst vor Dumbledore hat, heißt das noch lange nicht, dass er nicht den Auftrag gibt ihn töten zu lassen“, erwiderte, und mir fielen fast die Augen aus dem Kopf, Harry Potter. „Können wir jetzt bitte aufhören davon zu reden?“, fragte ein rothaariger Junge. Harry verdrehte die Augen. Das braunhaarige Mädchen erhob sich und sagte: „Ron und ich müssen ins Vertrauensschülerabteil. Bis nachher Harry, Luna, Neville.“ Der rothaarige, mit dem Namen Ron, erhob sich und folgte dem Mädchen aus dem Abteil. „Ich hoffe es gibt Pudding“, sagte ein blondes Mädchen, welches wohl Luna war, bevor sie sich hinter ein Magazin verkroch, den Klitterer. Auch der andere Junge, der Neville sein musste, war beschäftigt. Harry ließ seinen Blick aus dem Fenster wandern und bemerkte, dass ich ihn beobachtete. „Wie heißt du?“, fragte er mich. „Lucy“, antwortete ich und als Harry den Mund aufmachte, um sich vorzustellen, sagte ich schnell: „Ich weiß, dass du Harry Potter bist. Wer solltest du sonst sein.“ Er schmunzelte leicht und mein Herz machte einen Satz. Erschrocken, über diese Reaktion meines Körpers, zuckte ich zusammen. Harry sah mich fragend an, dann tat er so, als hätte er nichts bemerkt und fuhr fort: „Zu welchem Haus gehörst du?“ Ich musste sogar fast lachen. „Zu keinem. Ich bin bis vor kurzem noch in Deutschland auf die Schule gegangen.“ Bei diesen Worten musste ich sofort wieder daran denken, wie meine Freunde reagiert hatten, als ich ihnen von meinem Umzug erzählte. Meine Freunde an der Schule waren entsetzt gewesen und hatten mich gefragt, ob ich mir sicher war dorthin zu ziehen, wo Lord Voldemort an der Macht war. Meine Muggelfreunde waren entsetzt gewesen, weil ich sie verließ. Ich konnte noch immer deutlich das Gesicht meiner besten Freundin vor mir sehen. „Lucy?“, fragte Harry besorgt, was mich darauf schließen ließ, dass er schon etwas länger auf eine Antwort wartete. „Sorry Harry“, sagte ich, „Ich war in Gedanken. Was sagtest du gerade?“ Harry lächelte und wiederholte seine Frage. Wieder begann mein Herz bei Harrys Lächeln zu rasen. Verdammt, was war bloß mit mir los?
Harry und ich unterhielten uns noch lange, dann öffnete sich die Abteiltür und Ron und das Mädchen ließen sich auf ihre Sitze plumpsen. „Ron, Hermine das ist Lucy. Sie ist neu in Hogwarts. Lucy, das sind Ron und Hermine.“ Ich nickte beiden höflich zu und wandte mich dann meinem Buch zu, das ich plötzlich in den Händen hielt. „Was liest du da?“, fragte Hermine mich nach einiger Zeit. „Och, nichts Besonderes. Bloß so einen Krimi.“ Interessiert fragte mich Hermine: „Muggelstämmig?“ Ich lachte. „Keine Ahnung. Meine Eltern haben mich adoptiert. Ich habe keine Ahnung, wer meine wahren Eltern sind und im Ernst es interessiert mich auch nicht wirklich. Sie wollten mich nicht, warum sollten sie mich interessieren?“ „Ich würde wissen wollen, wer ich wirklich bin“, warf Luna ein, die bis dahin die ganze Zeit geschwiegen hatte. Bei jeder anderen Person wäre ich zusammengezuckt, doch bei Lunas träumerischem Tonfall ging das einfach nicht. Auf ihre Worte hin zuckte ich bloß mit den Schultern und den Rest der Fahrt schwiegen wir.

„Lucy Riddle“, rief McGonagall. Mit zitternden Knien ging ich auf den Stuhl zu und setzte mich darauf. Prof. McGonagall setzte mir den sprechenden Hut auf und prompt vernahm ich eine Stimme in meinem Kopf. Na, wen haben wir denn da. Ganz anders als die Familie, was? Na da wollen wir doch mal sehen. Oh ja, ich sehe Talent und viel Wissen, Mut ist ausgeschlossen und der Drang sich zu beweisen ist auch da. Aber du bist anders als dein Vater und deine Mutter. Bei beiden wusste ich sofort wo ich sie hinstecke, aber bei dir mmh. Wie wäre es mit: GRIFFINDOR! Ich hörte, wie der Hut das letzte Wort laut in den Raum schrie. Ich nahm den Hut ab und gab ihn McGonagall zurück. Danach eilte ich zum Griffindortisch und setzte mich neben Harry, Ron und Hermine. Nach mir wurden noch einige Erstklässler ihren Häusern zugeteilt, dann erhob sich Dumbledore. „Herzlich willkommen an unsere neuen Schüler und ein herzliches Willkommen an unsere alten Hasen. Es gibt Zeiten für große Reden, aber diese ist es nicht. Deswegen, lasst es euch schmecken.“ Er klatschte zweimal in die Hände und die Tische füllten sich mit Speisen aller Art. Ich lächelte und begann zu essen


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